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    Zitat von Wingman
    Nun, diese Einstellung mag hilfreich sein, wenn man nicht in irgendwelche Glaubenssysteme verfallen will. Aber letztlich klingt es so, das man garnichts mehr wissen will, was IMHO die Unterdrückung jeglicher Neugier zur Folge hätte (und es gibt keine Weiterentwicklung).
    Wenn man diese Einstellung wirklich ernsthaft(was bei Al Freak zum Glück nicht der Fall ist ) verfolgt kommt man auch zu keinen Fortschritt.

    Ich sehe mich dann eher als Rationalist oder Realist.

    Kommentar


      Betreffend Skeptizismus: Wer Skeptiker ist, der akzeptiert eben nur diejenigen Dinge, die sich nachvollziehbar belegen lassen, ist sonst aber Ergebnisoffen.

      Es ist dem Skeptiker z.B. eigentlich egal, ob Uri Geller jetzt Löffel verbiegen kann oder nicht (es ist höchstens interessant) - wenn er diese Fähigkeit unter kontrollierten Bedingungen demonstrieren kann, dann sei es so - wenn nicht, dann nicht.

      Das ist alles. Ich würde mich auch als Skeptiker bezeichnen.
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        Zitat von J_T_Kirk2000
        Solange ich nicht zumindest mit der hiesigen Präsenz meiner Partnerin zusammen sein kann , sofern diese hier überhaupt geboren wurde , sind meine einzigen persönlichen Lichtblicke dann , wenn ich meine Gefühle für sie für einen kurzen Augenblick vergessen kann .
        Ansonsten ist die hiesige Realität für mich nichts weiter als eine Hölle .
        Naja, ich denke, das aus schmerzhaften Erfahrungen (vor allem im "seelischen" Bereich) größeres Bewußtsein entsteht, da der Mensch seine Realität durch schmerzhafte Erlebnisse tiefgehender zu erfassen scheit und somit auch mehr darüber nachgrübelt. Vielleicht sind es gerade die schmerzhaften Ereignisse, welche uns die wirklich wertvollen Lektionen im Leben bescheren...

        Zitat von Bynarus
        Betreffend Skeptizismus: Wer Skeptiker ist, der akzeptiert eben nur diejenigen Dinge, die sich nachvollziehbar belegen lassen, ist sonst aber Ergebnisoffen.

        Es ist dem Skeptiker z.B. eigentlich egal, ob Uri Geller jetzt Löffel verbiegen kann oder nicht (es ist höchstens interessant) - wenn er diese Fähigkeit unter kontrollierten Bedingungen demonstrieren kann, dann sei es so - wenn nicht, dann nicht.

        Das ist alles. Ich würde mich auch als Skeptiker bezeichnen.
        Die Frage ist, wie weit diese Skepzis geht. Wenn Uri Geller z.B. seine Behauptungen beweisen könnte, wüßte man trotzdem nicht, welcher Mechanismus dahinter steckt. Für manche, "sehr" skeptischen Leute ("Skepzisten") reicht das dann noch nicht, um es als "gegeben" zu sehen. Sie würden sich wohl erst mit dem ultimativen Gesamtbild zufrieden geben, was aber selbstverständlich nicht bei unserem derzeitigen Entwicklungsstand erreicht werden kann (falls es überhaupt je von irgendeinem Bewußtsein vollständig begriffen werden kann). Somit läuft der richtige Skepzismus (so, wie er in Wikipedia beschrieben wird) darauf hinaus, das man mit dieser Einstellung eigentlich keinerlei Kentnisse erlangen kann, da man einfach nichts in sein Weltbild läßt, selbst wenn es unter gesicherten Gesichtpunkten (erwiesenermaßen gegebenen "Grundwahrheiten") oder Selbsterfahrungswerten vorhanden ist. Dann würde man IMHO seine Natur verleugnen und läuft auch noch Gefahr, eine recht paranoide Einstellung zu bekommen.

        @ Bynarus: Ich glaube, das was du meinst, bezeichnen viele eher als "gesunde Skepzis" (kritisch, aber dennoch offen für Neues) anstatt "Skepzismus" (was ja schon eine Art Dogma zu sein scheint). Vielleicht könnte dich mein Artikel "Polarität" auf Martoufs Homepage interessieren (du findest ihn unter "Wissen" und dann "Polarität").
        Zuletzt geändert von Wingman; 26.08.2005, 13:18. Grund: Erg.
        The only way to truly know is to find out for yourself.
        - Robert A. Monroe

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          @Bynaus: Aber so wie Skeptizimus in Wikipedia definiert wird gibt es keine empirischen Beweise für eine uns unabhängige Realität. Zumindest so wie ich es verstanden habe.

          Ich denke das man als Realist genauso skeptisch sein kann. Aber eben nicht absolut.

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            An Wingman :

            Das mag so sein , daß man aus schmerzhaften Erfahrungen besser lernt , aber worin liegt dann der Sinn , daß ich mich an Gefühle für eine Person erinnern kann , wie auch an viele andere Dinge , doie mich mit der entsprechenden Existenzebene verbinden , wenn ich in Hinsicht auf meine Erkenntnísse vielleicht einem Irrtum unterliege , was ja auch nicht ausgeschlossen ist .
            Nur weil ich noch keinen schlüssigen Gegenbeweis gegen meine Erkenntnisse gefunden habe , sondern lediglich Indizien , die meine Erkenntnisse bestätigt haben , bedeutet das noch nicht , daß diese Erkenntnisse nicht vielleicht auch trotz all meiner seelischen Erinnerungen und Gefühle ein Irrweg sind .
            Diese Skepsis ist das einzige , was mich eigentlich entgegen meiner Logik hier hält und sie ist gleichermaßen auch das , was mir das Leben schwer macht .
            Meine Skepsis ist zwar noch immer vorhanden , aber wie offenbar schon erkennbar war , zumindest schon lange nicht mehr so voreingenommen , wie die von Skymarshal , aber das würde er garantiert niemals zugeben .
            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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              Ich würde dann (gemäss Wikipedia) eher dem "modernen Skeptizismus" (unten angesprochen) anhängen. Ich würde nie soweit gehen, zu sagen, dass wir keine eigentlichen Erkenntnisse über die Welt erlangen können. Bloss soweit, dass ich sage, dass ich nur das als Teil der Realität akzeptiere, was sich vernünftig und nachvollziehbar belegen lässt. Ich würde sogar soweit gehen, zu akzeptieren, dass es Dinge gibt, die sich einem Beweis (aus welchen Gründen auch immer) entziehen, wenn mir jemand einen vernünftigen und nachvollziehbaren Grund dafür liefern kann.

              In dem Sinn, @Wingman, wäre ich nie und nimmer ein "Skepzist". Vielleicht wäre deshalb die Bezeichnung "Skeptiker" besser, die ich schon oben verwendet habe.

              Und danke für den Link, werde ich anschliessend lesen.
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                Zitat von Skymarshall
                [...] was bei Al Freak zum Glück nicht der Fall ist [...]
                Was soll denn das heißen?

                Hatte, wie wohl jeder in einem gewissen Alter, mir eben diese Fragen nach dem Sinn des Lebens usw. gestellt und nach laaanger Zeit bin ich eben daraufgekommen, dass der Skeptizismus vielleicht "Recht" hat. Für mich die letzte logische Schlussfolgerung, denn immer wenn ich gemeint habe, jetzt habe ich die Antwort, stellte sich eine neue Frage, die diese Antwort näher zu ergründen versuchte. Das würde zu einem unendlichen Fragenkatalog führen. Und da unsere (wissenschaftlichen, also materiellen) Wahrheiten auf Axiomen aufbauen, sollte man diese natürlich auch beweisen. Aber das geht nicht. Also: Alles ist wahr und falsch. Willkür!

                Kommentar


                  Meinst Du das Beweise in Form von Beobachtungen aufbauen , deren Grundlagen der betreffenden Ereignisse unsere Naturwissenschaft noch nicht versteht und selbst wenn ja , daß der , der diese Grundlagen versteht , wieder die Gesamtheit nicht erkennen kann ?

                  Wenn dem so ist , kann ich nur zustimmen , denn es gibt keinen Wissenschaftler , welcher wirklich alle Grundlagen seines Wissens und das allen anderen Wissens vollständig versteht .
                  Ich selbst beschäftige mich zwar in gewisser Hinsicht auch mit der Wahrheitsfindung dank der Wissenschaft , aber letztendlich kenne ich mich nur intuitiv mit den Zusammenhängen derer Bezüge aus , mit denen ich mich dank naturwissenschaftlicher Grundlagen beschäftigen kann , die ich einigermaßen verstanden habe .

                  Letztendlich wird es aber im existenziellen Sinne bestimmt irgendwann eine Antwort auf alles geben , und sogar die Erkenntnis wird vielleicht jedem irgendwann in seiner seelischen Existenz ereilen , aber das ist lediglich meine Ansicht und bestimmt nicht die eines Atheisten .
                  Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                  Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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                  Kommentar


                    @ J_T_Kirk2000
                    Ich will dir nicht auf den Schlips treten, aber du verstehst vieles nicht (oder kannst dich nicht klar genug ausdrücken). Es hat etwas mit Philosophie zu tun.

                    Kommentar


                      An AL Freak :

                      Ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten , jedenfalls nicht so leicht , außer man versucht mich , wie zum Beispiel Skymarshal unter allen Umständen aus dem Forum zu vertreiben , indem man die Ansichten anderer ohne ersichtlichen Grund versucht zu vernichten , um das richtige Wort zu gebrauchen .
                      Deswegen will ich aber Skymarshal nicht schlecht machen , denn vielleicht gefällt es ihm nur nicht , daß ich solche Ansichten habe , die seinen vielleicht widersprechen oder vielleicht reagiert er aus irgendwelchen anderen Gründen "allergisch" auf mich .

                      Letztendlich ist Wahrheitsfindung in der Tat Philosophie , aber auf dem Weg dorthin helfen gewissermaßen auch Naturwissenschaften und Religionen .
                      Jeder muß dabei aber gewissermaßen seinen eigenen Weg zur Erleuchtung , also Wahrheitsfindung gehen .
                      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
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                        So, und jetzt kommt der Skeptizismus und behauptet, frech wie er ist, dass es keine Wahrheit geben kann; man sie jedenfalls nicht beweisen kann.

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                          also ich glaube an ein leben nach dem tod. Allein der gedanke das dies nicht so sein könnte ist unerträglich. Ich glaube,hat mir mein vater erzählt, dass man nach dem tod eine lange reise durch das universum antritt. Nach einer gewissen zeit geht es dann zurück, wieder in richtung erde, bis zur wiedergeburt.

                          Ich finde Forscher abartig die in richtungen forschen, die die meschlichle Sehle und den freienwillen als nicht exsistent belegen.

                          Vielleicht finde ich es abartig weil ich mit der wahrheit nich leben kann.

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                            Ganz nach dem Motto Beweise sind erst dann Beweise , wenn diese sich selbst bis ins kleinste Detail exakt und völlig zweifelsfrei begründen oder wie meinst Du das ?

                            Glücklicherweise versuche ich mehr nach den Parametern der Logik als nach dem puren Skeptizismus zu leben , dessen einziger Sinn es zu sein scheint , durch Verweigerung von allem anderen sich selbst zu erhalten .
                            Allerdings wird mein Lebensstil und -weg durch die Verantwortung gegenüber der Logik ebenso kompromitiert , wie auch durch Emotionen , die wohl eigentlich jeden Menschen erst zu einem solchen machen .
                            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
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                              Ich geb's auf. Ich zitiere nur noch mal schnell den Wikipedia-Artikel. Wenn du's nicht raffst, dann tut's mit leid.

                              Zitat von Wikipedia.org
                              Der Skeptizismus [...] ist eine erkenntnistheoretische Strömung, nach der weder der Verstand (Rationalismus) noch die Erfahrung oder Wahrnehmung (Empirismus) unfehlbare Erkenntnis liefern kann. [...] Im Gegensatz zum Skeptizismus steht u.a. der Dogmatismus.

                              Der Skeptizismus stützt sich insbesondere darauf, dass zum Beweis einer Hypothese stets grundlegendere Erkenntnisse herangezogen werden müssen. Dadurch komme man zu einer unendlichen Reihe von Beweisen, deren Boden nicht zu ergründen sei. Im Gegensatz zu den Empirikern, Rationalisten und Realisten nehmen die Skeptiker also nicht an, dass es grundlegende Wahrheiten (d.h. Evidenzen) gäbe, die keines Beweises bedürfen.
                              Und mit folgendem Verabschiede ich mich vorerst aus dieser Diskussion:
                              Es gibt einen sehr alten Einwand gegen die Skepsis, der besagt, dass der Skeptiker, gleichgültig, was er sagt, seine Philosophie selbst nicht ernst nehmen und nach ihr leben könne.

                              Kommentar


                                An AL Freak :

                                Ich weiß zwar nicht , wieso Du schreibst , daß Du "aufgibst" , aber ich kann es mir nur dadurch erklären , daß Du Deine eigenen Zitate aus Wikipedia anders verstehst oder interpretierst , als beispielsweise ich .
                                Ich versuche immer den möglichst direkten Sinn gewählter Worte zu erfassen , um möglichst wenig zu interpretieren , aber bei wem kann man das schon ausschließen .

                                Mir geht es nicht darum , in irgendeiner Form irgendeine Diskussion zu "gewinnen" , sondern insbesondere in diesem Thread , meinen Vorstellungshorizont zu erweitern , aber nicht dem anderer zu widersprechen .
                                In anderen Foren geht es mir desweiteren darum , konstruktiv zu einer Debatte in der Hinsicht beizutragen , wie ich es vermag , aber was die Wahrheitsfindung , insbesondere die seelische , betrifft , so sollte besser jeder den Weg nehmen , den er für sich am zutreffensten hält und diese Entscheidung kann einem niemand auferlegen .
                                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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