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Gehirnzellen-Regeneration?

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    #16
    Gehirnzellen müssen sterben und Synapsen müssen gelöst werden, um Lernen zu ermöglichen. Das zeigt ein Experiment, bei dem man eigentlich intelligente Ratten erzeugen wollte, indem man die Stärke der synaptischen Verbindungen erhöhte. Die Ratten waren aber ziemlich lernresistent.

    Lernen heißt also auch, das bestimmte Neuronen sterben müssen, um die sinnvollen Muster heraus zu bilden.

    AUßer dem puren Vorhandensein von Neuronen spielen noch zahlreiche andere Faktoren eine Rolle. Der Grad der Vernetzung, das Verhältnis langreichweitiger und kurzreichweitiger Verbindungen, die Stärke synaptischer Verbindungen, den Grad der Myelinisierung und und und.

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      #17
      @CPL386

      Aso, deshalb Klavier. Mann lernt nie aus. Dank euch für die Antworten, bin neu hir hab nich drauf geachtet dass das Thema schon so alt ist. lg


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Neugie schrieb nach 27 Minuten und 49 Sekunden:

      Demnach ist es effizienter erst die Gehirnhälften zu synchronisieren und infolge dessen zu lernen. Richtig?
      Zuletzt geändert von Neugie; 23.10.2011, 12:32. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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        #18
        Ein altes Thema ist nicht unbedingt weniger interessant, als ein neues und wenn schon ein Thread zu einem Thema existiert, darf man es gerne wieder ausgraben.
        @T.W.Riker
        Ich würde vermuten, dass alleine schon die Pause beim Schachspielen den unterschied macht und nicht etwa, ob man in Achten läuft. Es gibt Spieler, die sich wenig Zeit nehmen, wenn sie vorher lange auf den gegnerischen Zug gewartet haben.

        Woran liegt es, dass einige Menschen genial sind und andere große Probleme haben, die "einfachen" Dinge zu verstehen?
        Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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          #19
          Das hat mehrere Faktoren, einerseits genetische Neigung viele Verbindungen unter den Zellen her zu stellen. Rechtzeitige Förderung durch was auch immer und die allseits beliebten Inselbegabungen, die ich aber eigentlich in die selbe Richtung schiebe.

          Wobei man aber eigentlich erst einmal ne gescheite Definition von Genial bzw. Intelligent brauchen würde.
          Eigentlich wurde noch nicht einmal „Intelligentes Leben“ auf der Erde bewiesen. Aus dem einfachen Grund da man eigentlich noch nicht die Intelligenz von etwas richtig messen / erfassen kann. Man nimmt einfach mal an, dass der Mensch intelligent wäre

          Die IQ-Tests sind so zu sagen kein wirklicher beweis eher ein Anhaltspunkt ob jemand Intelligent ist. Man geht eigentlich immer noch davon aus, dass Intelligenz „die Fähigkeit zu lernen“ ist. Aber IQ-Tests gehen immer von vorhandenen wissen aus und ob man die Logik oder das Muster erkennt.

          @Dannyboy
          Danke für deine erweiterte Erklärung. Bei mir ist nicht so viel klar rausgekommen.

          @Neugie
          Besonders das Polyphone Klavierspielen da ja die Begleitung dabei genau so stark und komplex vertreten ist, wie die Hauptmelodie an sich.
          Polyphonie ? Wikipedia

          Ich ziehe meinen Hut vor Leuten die so was können! Ok, auch vor denen die anständig Klavier spielen können.

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