Die Alpen entstanden durch die Sintflut - SciFi-Forum

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Die Alpen entstanden durch die Sintflut

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    #16
    Zitat von Borg-Alien
    Außerdem sind die Alpen schon zigzehntausenjahre alt und laut der Bibel war die Sintflut vor rund 3000 Jahren.
    3000? *g*
    Jesus Christus wurde vor 2000 Jahren geboren (zirka ) und da sollte Noah nur 1000 Jahre davor gelebt haben?
    das ist seehr unwahrscheinlich...aber egal
    »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
    Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
    Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
    Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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      #17
      ich meinte natürlich 3000 v Chr.
      Gut, dass du mich darauf hingewiesen hast
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        #18
        Die Alpen sind aber nicht nur einige tausend Jahre alt, sondern schon einige Zig-Millionen. Die Orogenese der Alpen begann ja schon mindestens in der Unterkreide mit den ersten Phasen. Vor 6 Ma war dann auch erstmals das Mittelmeerbecken komplett ausgetrocknet.
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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          #19
          ja selbst wenn es einmal eine Sintflut gegeben hat wären dadurch nicht die Alpen entstanden.
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            #20
            Das mit Sicherheit nicht. Wie soll den ein Meer ein Gebirge erschaffen, schon gar eines, das aus Sedimenten entstanden ist

            Historisch gesehen nimmt man an, dass die "Sintflut" am Ende der letzten Eiszeit geschah, als durch den steigenden Meeresspiegel durch die Gletscherschmelze das trocken gefallene Mittelmeer und dessen Nebenmeere in einem großen Schwall wieder überflutet wurde. Zufällig befinden sich ja in der Gegend auch die Gebiete, in denen die Handlung der Bibel spielt
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              #21
              Das Entstehen der Alpen durch die Sintflut ist ja nicht mal mit der Bibel kompaktibel. Denn laut der Schöpfungsgeschichte hatt ja Gott die Berge und so geschaffen, und zwar direkt.
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                #22
                Laut Bibel ist der Hase ja auch ein Wiederkäuer

                Ein Beitrag zum naturkundlichen Bezug biblischer Offenbarung „Die Bibel ist kein naturwissenschaftliches Lehrbuch“ – das ist ein Satz, mit dem viele konfrontiert werden, die an der Relevanz der biblischen Überlieferung auch für naturkundliche und geschichtliche Fragen festhalten. Und dieser Satz stimmt auch. Wäre die Bibel tatsächlich ein Lehrbuch, dann würde sie zum Beispiel definieren, was […]


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                  #23
                  Leider finden wir das fehlende Geröll, das da doch eigentlich irgendwie sein sollte nirgends.
                  Ich sitze momentan gerade auf über 2 km Alpengeröll (das ist es nämlich, woraus das Molassebecken besteht)

                  Den Luganersee dürfte es nach geologischer Evolutionstheorie nicht geben
                  Der Luganersee wurde wie der Zürchersee, der Vierwaldstättersee, der Bodensee etc. von Gletschern ausgehoben. Daran gibt es wohl keinen Zweifel.

                  Reiner Sandstein entsteht duch Schlämmen. Die Sandsteinschicht in Burgdorf und in den Wynigenbergen ist etwa 500 m dick. Sand benötigt, um aufgeschlämmt zu werden, ca. 10 mal soviel Wasser. Daraus lässt sich errechnen, dass das Wasser beim Schlämmen des Sandes mindestens 5 km über dem Mittelland gestanden haben muss.

                  500 x 10 = 5000 = 5 km
                  Das ist eine der leichtesten Rechnungen der Welt.
                  Aber offenbar ist die Rechung doch schwieriger als er dachte: Wer sagt denn, dass diese 500 m alle auf einen Schlag abgelagert wurden? Natürlich sind da insgesammt aufsummiert 5 km Wasser darüber geflossen, aber nicht auf einen Schlag ("Sintflut") sondern im Laufe von Jahrmillionen. Wenn der Sandstein jedes Jahr einen zehntel Millimeter wächst, ist er nach 5'000'000 Jahren auch 500 m dick...

                  Es gab eine Wasserhülle um die Erde die vor gefährlichen Teilchen aus den All schützte. Dadurch entstand ein tropisches Klima das alle Dinosaurier, Menschen und Pflanzen sehr groß wachsen lies. Als mehrere Kometen einschlugen ( Überreste von Tiamat und Marduk ) versank nicht nur Atlantis sondern es gab eine globale Sintflut.
                  Ach ja, die Wasserhülle... Und wie ist die dort geblieben, wo sie gewsen sein soll? Wie kam sie dahin? (nein, wartet, ich weiss: Gott hat sie dort hin gepflanzt).

                  Die gigantischen Flutwellen haben in den höheren Lagen der Alpen, dem Himalaja und anderen Gebirgen fossile marine Spuren hinterlassen, die fast jeder Wanderer kennt. Reste von großen Schiffen und Steinanker fand man in einer Höhe von 4.000 bis 5.000 m in Ostanatolien, Türkei, auf dem Berg Ararat, dem eventuellen Landeplatz der Arche Noah.
                  Die fossilen marinen Spuren kommen daher, dass die Sedimente der Alpen auf dem Meeresgrund abgelagert wurden und später, bei der Kollision zw. Europa und Afrika, aufgeschoben wurden. Zu den "grossen Schiffen" muss sich wohl jeder seine eigene Meinung machen...

                  Aus allen Teilen der Welt stimmen die Überlieferungen der Sintflut überein.
                  Durch diese Katastrophe starben die Dinosaurier vor ca. 10.000 - 7.000 v. Chr. aus.
                  Klar. Sie hatten einfach keinen Platz in der Arche. Wie auch all die anderen Tiere nicht... Zur Altersangabe "10000 Jahre" kann ich nur sagen: Lächerlich, wenn man die Materie kennt.

                  Eskimos
                  Üblicherweise nennt man das Volk "Inuit", was "Menschen" bedeutet. "Eskimo" ist etwa so freundlich wie wenn man einem Deutschen "Sauerkrautfresser" sagt.

                  Die geologische Evolution gehört zu den Märchen über Frau Holle, Osterhase und Storch.


                  Ersetze "die geologische Evolution" durch "die Bibel" und man erhält eine Aussage, die ich unterschreiben könnte.
                  Zum Schluss braucht man eigentlich nur noch etwas zu sagen, nämlich:

                  schlichtweg lächerlich
                  Grüsse Bynaus
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                    #24
                    Die Gläubigen behaupten ja immer wieder, dass es eine pattsituation gibt, da man weder beweisen kann, dass es Gott gibt, noch dass es ihn nicht gibt. Diese Pattsituation gibt es allerdings nur, solange man keinen Gott definiert. Der biblische Gott ist wahrlich definiert und logisch widerlegbar. Ich möchte in dem Zusammenhang nur mal auf das Theodizee-Problem hinweisen. Es kann keinen allmächtigen Gott geben, der gleichzeitig auch unendlich gütig ist.

                    Was die Ausführungen in dem erwähnten Artikel angeht, so sollten Bynaus und ich die Sache eindeutig widerlegt haben.
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                      #25
                      Wer sagt denn, dass Gott unendlich gütig ist? Es stimmt schon, laut der Bibel ist Gott sehr gütig, aber dann schaut man sich die Vertreibung Adam und Evas aus dem Garten und die Sintflut an. Der Bibel-Gott kann durchaus zornig oder wütend und manchmal sogar grausam sein.
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                        #26
                        Zumindest Allwissenheit ist unmöglich - denn jede Information, über die jemand verfügt, muss irgendwie gespeichert sein. Zur Speicherung von 1 Bit an irgendwelcher Information braucht es mindestens 1 weiteres Bit - der Speicher wäre mindestens so gross wie das Universum selbst.
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                          #27
                          Zitat von Borg-Alien
                          Wer sagt denn, dass Gott unendlich gütig ist? Es stimmt schon, laut der Bibel ist Gott sehr gütig, aber dann schaut man sich die Vertreibung Adam und Evas aus dem Garten und die Sintflut an. Der Bibel-Gott kann durchaus zornig oder wütend und manchmal sogar grausam sein.
                          Man kann sogar belegen, dass der Bibelgott ein sehr grausamer ist. Er hat die gesamte Menschheit bis auf ein paar Leute um Noah jämmerlich ertrinken lassen, er tötete alle Erstgeborenen Ägyptens, weil der Pharao die Israeliten nicht ziehen ließ (dass er selbst den Pharao dazu brachte, die Israeliten nicht ziehen zu lassen, weil er sein Herz verhärtete wollen wir hier auch mal erwähnen), er ruft in der Bibel über 100 Mal zu Massen- und Völkermord auf oder führt diesen durch. Er bestraft Menschen, die von ihm befohlenen Völker- oder Massenmord nicht, oder nicht vollständig nach seinen Anweisungen durchführen.

                          Aber nicht, dass ihr vielleicht glaubt, nur der Gott des AT sei so. Nein, im NT folgen die eigentlich schlimmeren Sachen. Jeder, der auf Erden nicht für ihn ist soll ewige Höllenqualen erleiden. Das wird sogar sehr oft in verschiedener betont. Egal, wie schlimm die Verbrechen der Menschen sind, die er bestraft, ihre Vergehen sind doch stets von begrenzter Dauer. Dieser Gott aber bestraft auf ewig mit schlimmeren Qualen, als es die Menschen je tun könnten. Das ist mehr, als nur Unverhältnismäßig.

                          Dennoch behaupten die Amtskirchen, ihr Gott sei unendlich gütig.
                          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                            #28
                            Dennoch behaupten die Amtskirchen, ihr Gott sei unendlich gütig.
                            Natürlich tun sie das. Sonst würden ihnen ja die Melkkühe, ähmm wollte natürlich sage die Gläubigen ausgehen...

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                              #29
                              Ich finde immer nur wieder schade, wie viele Intellektuelle die Sachen nicht einfach hinterfragen. Das sollte ihnen doch kein Problem sein, aber ihre Indoktrination in der Jugend lässt das wohl nicht zu.

                              Ein Grund, warum ich auch gegen Religionsunterricht in der Schule bin.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                                #30
                                zumindest Religionsunterricht, wie er meistens praktiziert wird. Ich habe einen Religionslehrer, der mit uns eigentlich weniger religiöse als weltwirtschaftliche globalklimatische Themen bespricht. Ich finde es sogar besser so.
                                Signaturen sind irrelevant

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