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Tricorder werden bald Wirklichkeit

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    #16
    Also wenn ich heute alle aufkappbaren Handys sehe, dann habe ich Star Trek doch um mich.

    Mich würde mal interessieren, wie die Spezifikationen eines Tricorders aussehen? Gibt es da eine Website, die das auflistet? Alleine die Rechenleistung, die so ein Tricorder aufbringen müsste um all die Funktionen zu erklären, welche bei ST zu sehen sind.
    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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      #17
      Naja genau die Rechenleistung die ein Tricorder brauchen wird, wird wohl erst in paar hundertjahren entwickelt werden.

      Aber was kann den der Tricorder?
      - Athmosphäre scannen(Chemische zusammensetzung)
      - Gebäude scannen
      - Lebewesen nach ??? scannen
      - Daten übermitteln/empfangen
      - Computerhacken
      - Objekte Suchen

      habe ich was vergessen?
      Ich wäre dir gefolgt mein Bruder, mein Hauptmann, mein König.

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        #18
        Man kann auch nach Materialien scannen, oder nach verborgenen Höhlen.
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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          #19
          und alles wird im gleichen Displaymuster angezeigt ^^
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            #20
            nun, das ist halt das Fernsehproduktionsproblem ... um wirklich "realistische Technik" zu zeigen müsste man viel mehr Geld einsetzen um zB die Tricorderbildschirme per Bluescreen zu machen...
            Geld hat man aber nie genug für so ne Fernsehshow... also macht man es "so gut wie man es sich leisten kann"... das führt eben zu immer gleichen (oder besser: immer recht gleich aussehenden) Dias auf dem Monitor des Requisits...


            Ansonsten bleibt mir angesichts des Themas nur zu sagen: es ist immer noch unendlich weit bis zu der Vielzahl an Funktionen auf dem spärlichen Raum, den ein Tricorder bietet, auch wenn es erste vielversprechende Ansätze schon längere Zeit gibt... wurde ja auch schon der Mk 1 Tricorder verkauft... allerdings nur mit 3 oder 4 Funktionen (irgendwas mit Strom und Temperatur und nochwas glaube ich). Ein ST Tricorder dürfte "100e" von Funktionen besitzen udn alles in dem winzigen Kästchen...

            Da kann Spocky noch so oft den Marsrover erwähnen, dessen Geräte waren nunmal ALLE für sich mindestens so gross wie ein kompletter ST X Tricorder
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #21
              Technische Entwicklung kommt immer schrittweise und dann macht sie einen sprung.
              Ist wie mit der Evolution.

              Überlegt doch mal wielange es den Menschen gibt, wielange die Raumfahrt und Autos...

              Da könnt ihr euch ja denken das wir gerade mal am Anfang sind!


              Nen richtiger Tricorder scannt via Sensoren die Umgebung und gibt die Daten auf einem Display aus.
              Das oben gezeigte bekommt die Informationen ja von externen Sensoren zugefunkt und ist somit kein tricorder sondern ein Empfangsgerät (Display genannt ;-)


              PS: Rechenleistung entwickelt sich expotential.
              Denk mal an die PCs vor 30 Jahren *hüstel* ;-)

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                #22
                10 Millionen Dollar für den, der einen funktionierenden Tricorder baut gibt es von der X-Prize-Stiftung!

                Wer will nochmal, wer hat noch nicht?

                Sorry, dass ich diesen Thread ausgegraben habe, aber ich wollte keinen neuen aufmachen und dachte hier könnte die Nachricht passen...
                LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

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                  #23
                  Zitat von SBH Beitrag anzeigen
                  Sorry, dass ich diesen Thread ausgegraben habe, aber ich wollte keinen neuen aufmachen und dachte hier könnte die Nachricht passen...
                  Meinen Segen hast du. Die Vorgaben dieser X-Prize-Stiftung sind laut dieser Meldung ziemlich vage:
                  Das Gerät soll wie das Vorbild aus der Fernsehserie kontaktlos und ohne Experten-Hilfe Krankheiten erkennen. Der Sieger müsse möglichst genau eine Auswahl von 15 verschiedenen Krankheiten bei 30 Patienten ermitteln
                  Ein Preisgeld von zehn Millionen Dollar weist darauf, dass man sich das nicht zu einfach vorstellt. Natürlich fragt man sich, welche Krankheiten das Gerät erkennen soll. Um Röntgenbilder (die man auch mehr oder weniger kontaktlos bekommt) auszuwerten, gibt es sicher auch medizinische Expertensysteme. Einen Lungentumor wird auch ein Computer erkennen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tricorder mit Röntgenlicht arbeitet. Er dürfte wohl optische und Infrarot-Sensoren haben und vom Körper erzeugte elektrische Felder messen und über chemische Sensoren auch etwas "riechen" können. Aber welche Krankheiten, z.B. Diabetes, lassen sich so zweifelsfrei nachweisen?

                  Falls es auf diesen Gebieten Fortschritte gibt, bietet sich zur Diskussion auch der Thread http://www.scifi-forum.de/off-topic/...e-medizin.html an

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                    #24
                    Infrarot-Sensor?
                    Hat wohl fast jeder von uns:
                    Mit einer Handy-Camera kann man die Strahlung einer Infrarot-Fernbedienung detektieren.
                    Slawa Ukrajini!

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                      #25
                      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                      Mit einer Handy-Camera kann man die Strahlung einer Infrarot-Fernbedienung detektieren.
                      Das Hauptproblem des Tricorders dürfte seine geringe Größe sein. Ich kann es mir nicht vorstellen, wie man damit berührungsfrei genügend Daten sammeln kann. Wie leistungsfähig sind z.B. SAW-Sensoren?

                      Wenn man schon von Star Trek Ideen übernimmt, dann macht ein Diagnosebett Sinn, das zugeklappt wird und den ganzen Körper auf mannigfache Weise scannt und die Daten kombiniert. Eine andere Schiene ergibt sich über Implantate, die ein biochemisches Bild des Körpers vermitteln können. Ein Tricorder könnte dann ein Gerät sein, das die Daten der Implantate ausliest.

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                        #26
                        Ich denke, dass ein Tricorder sehr gut funktionieren könnte. Ich sehe da vor allem die Möglichkeit, dass man die Krankheiten dann über Methoden identifiziert, an die man heute noch gar nicht denkt. Hundenasen können ja beispielsweise auch Tumore aufspüren, also warum sollte das ein Gerät nicht ebenso gut können?

                        Über den Schweiß gibt der Mensch ja sehr viele Stoffe ab und eben auch Spuren der im Körper vorhandenen Krankheitserreger. ich denke, dass es sicher eine Möglichkeit geben wird, diese Spuren zu analysieren.
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                          #27
                          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                          Ich denke, dass ein Tricorder sehr gut funktionieren könnte. Ich sehe da vor allem die Möglichkeit, dass man die Krankheiten dann über Methoden identifiziert, an die man heute noch gar nicht denkt.
                          Mit Methoden, an die man heute noch nicht denkt, funktioniert irgendwie alles und gar nichts. Mit den Methoden, an die man heute denkt, funktioniert er schon mal nicht.

                          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                          Hundenasen können ja beispielsweise auch Tumore aufspüren, also warum sollte das ein Gerät nicht ebenso gut können?
                          Wie funktioniert eine Hundenase? Mit lebendem Gewebe (Nasenschleimhaut, Riechzellen, Gehirn). Kann man das einfach ersetzen?

                          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                          Über den Schweiß gibt der Mensch ja sehr viele Stoffe ab und eben auch Spuren der im Körper vorhandenen Krankheitserreger. ich denke, dass es sicher eine Möglichkeit geben wird, diese Spuren zu analysieren.
                          Was ist alles im Schweiß drin? Dafür gibt es sicher Analysen. Und wenn etwas nicht im Schweiß ist? Irgendwie muss es ja über die Schweißdrüse da hineingelangen. Findet man alle Stoffe, die im Blut gelöst sind, auch im Schweiß?

                          Angenommen, A hat Diabetes, B hat Bauchspeicheldrüsenkrebs. Welche Stoffe im Schweiß lassen zweifelsfrei auf die Krankheit schließen? Für Fehldiagnosen braucht niemand einen Tricorder.

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                            #28
                            Zitat von irony Beitrag anzeigen
                            Mit Methoden, an die man heute noch nicht denkt, funktioniert irgendwie alles und gar nichts. Mit den Methoden, an die man heute denkt, funktioniert er schon mal nicht.


                            Wie funktioniert eine Hundenase? Mit lebendem Gewebe (Nasenschleimhaut, Riechzellen, Gehirn). Kann man das einfach ersetzen?
                            Im Prinzip schon. Biosensoren wären eine Möglichkeit.

                            Was ist alles im Schweiß drin? Dafür gibt es sicher Analysen. Und wenn etwas nicht im Schweiß ist? Irgendwie muss es ja über die Schweißdrüse da hineingelangen. Findet man alle Stoffe, die im Blut gelöst sind, auch im Schweiß?
                            Nein, muss man auch nicht.
                            Es kommt auch nicht nur darauf an, was im Schweiß enthalten ist, sondern wieviel. Da muss man eben geeignete Indikatoren auswählen.
                            Manches geht so, anderes nicht.

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                              #29
                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Manches geht so, anderes nicht.
                              Das hätte ich auch nicht anders vermutet. Aber während man im Blut z.B. spezifische Proteine, Antikörper, usw. findet, die man nachweisen kann, würde ich mal gerne wissen, was durch den Schweiß in die Luft gelangt. Meine Vermutung ist, dass es sich dabei um weniger komplexe Moleküle handelt als man sie im Blut findet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Duftprobe mehr Aufschlüsse über Krankheiten gibt als eine Blutanalyse.

                              Einen berührungsfrei arbeitenden Tricorder stelle ich mir prinzipiell als ziemlich ungenau vor. Ein Hund kann vielleicht riechen, ob jemand Angst hat oder allgemein irgendwie krank ist, aber viel mehr auch nicht. Oder wie soll ich mir das konkret vorstellen?

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                                #30
                                Interessant sind da diverse Fettsäuren und Peptide, sowie Abbauprodukte von Steroidhormonen.
                                Es geht wohl weniger darum, so mehr Aufschlüsse zu bekommen, sondern eher eine weniger invasive Methode zu finden.
                                Die Polizei macht ja auch nicht jedesmal den Bluttest zur Alkoholkontrolle. Obwohl der letztlich gerichtsfest ist.

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