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Fusion zwischen ESA und RSA?

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    Fusion zwischen ESA und RSA?

    Beitritt der Russen zur ESA?

    Im Moment gibt es zwar noch einige Streitpunkte zwischen den beiden Organisationen, aber ein Beitritt wird immer wahrscheinlicher. Wenn es klappt, könnten die Europäer gegenüber der NASA in noch stärkere Konkurenz treten.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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    #2
    Ein weiteres Induiz für einen Beitritt Russlands zur ESA ist der Bau einer Sojus-Startrampe in Kourou, was es zukünftig ermöglicht bemannte Starts von dort durchzuführen. Auf jeden Fall eine begrüßenswerte Entwicklung. Die ESA hat dann mit Ariane, Sojus und in ein paar Jahren dem Raumgleiter Phoenix eine solide Basis um die Dominanz der Amerikaner im Weltraum etwas einzuschränken. Vor allem läßt der Beitritt Russlands die ehrgeizigen Pläne der ESA für bemannte Expeditionen zum Mond und ähnliches wesentlich glaubwürdiger erscheinen.

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      #3
      Auf jeden Fall könnte eine Zusammenarbeit die bemannten Raumflüge auch billiger machen, da man von Korou aus mit wesentlich weniger Treibstoff die Umlaufbahn erreichen kann. Das wäre dann ein sehr großer Gewinn für die gesamte Menschheit.
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        #4
        Ich finde, dass solche Fusionen für die Menschheit auch moralisch sehr wichtig sind. Wer hätte so was vor 15 Jahren schon für möglich gehalten.
        Auf dem jetzigen Stand sei die Europäische Raumfahrtargentur (ESA) jedoch nur dazu bereit, Russland als assoziiertes Mitglied zuzulassen (ähnlich wie Kanada). Dieser Status sei aber angesichts der langen russischen Erfahrungen mit der Erforschung des Weltalls und seiner "Potenziale" unangemessen.
        Da stimm ich voll und ganz zu. Klar haben die Russen finanzielle Probleme, doch sollte Erfahrung hier wirklich an erster Stelle stehen.

        Gruß, succo
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          #5
          Hmm, aber belebt Konkurrenz nicht das Geschäft?

          Könnten allzu viel Kooperationen nicht schädlich für den technologischen Fortschritt der Raumfahrt sein?
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            #6
            Zitat von LuckyGuy
            Hmm, aber belebt Konkurrenz nicht das Geschäft?

            Könnten allzu viel Kooperationen nicht schädlich für den technologischen Fortschritt der Raumfahrt sein?
            Ich denke mal, das die potentielle zukünftige Konkurrenz zwischen stärkeren Europäern und der NASA sich bestimmt sehr positiv auf den technologischen Fortschritt auswirkt.
            Ob die ESA aber auch einst mit der NASA fusionieren sollte? Nun, man kann es mit dem Verbrüdern auch übertreiben.

            Gruß, succo
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              #7
              Wenn es soweit käme, dann hätten wir so ne Art Sternenflotte

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                #8
                Ja, auch, was den Anteil westlicher, weisser Männer betrifft... *seufz*
                Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                  #9
                  Zitat von Bynaus
                  Ja, auch, was den Anteil westlicher, weisser Männer betrifft... *seufz*
                  Träumst Du heimlich von weißen, westlichen Männern?
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                    #10
                    Welcher Bynäre tut das nicht?

                    Hm, wenn wir noch bei Star Trek sind: Es gibt/gab da ja die ISA (höchstvermeindlich International Space Agency). Ich möchte aber stark bezweifeln, das wir (die 'eurasier') bereits in naher Zukunft den Amis ernsthafte ebenbürtig sein werden. Dazu siehts Finanziell einfach zu mies aus... vor allem in Rußland, dessen Weltraumprogramm afaik schon ziemlich von Finanz-Spritzen der USA abhängig ist.
                    BTW: Wie stehen den die Chancen/Aussichten der Chinesen (für Ebenbürtigkeit)?
                    - KLAATU! VERATA!! NICTU!!!
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                      #11
                      Ich träume prinzipiell nur in 10 Verschiedenen Arten: In 0en und 1en... ;-)

                      Wenn das Geld der Europäer in russische Projekte fliessen würde, liesse sich sicher für relativ wenig Geld relativ viel erreichen: Russische Hardware und Arbeit sind wegen des tiefen Lohnniveaus vergleichsweise billig. Durch die Vermengung von europäischem High-Tech mit russischer Erfahrung liesse sich sicher eine gewisse Art von "Ebenbürtigkeit" erreichen.

                      China wird IMO selbige aber noch lange nicht erreichen: Sie sind ja schon heute über 40 Jahre zu spät...
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                        #12
                        ...und die Russen könnten nun auch Projekte verwirklichen, die früher schon aus Geldmangel scheitern mussten. So lassen sich eventuell in Zukunft so technologische Tragödien wie der "Buran" vermeiden.

                        Übrigens könnte man das Ganze RESA oder ERSA nennen.

                        Gruß, succo
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                          #13
                          Solche "Tragödien" sind IMO unvermeidbar Budgetkürzungen wird es auch in einer fusionierten Agentr geben. Ok, vielleicht nicht gerade im Buran ausmass.

                          Aber was gibt es eigentlich für Nachteile (und für wen) bei einer solchen Fusion?

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                            #14
                            Zitat von LuckyGuy
                            Hmm, aber belebt Konkurrenz nicht das Geschäft?

                            Könnten allzu viel Kooperationen nicht schädlich für den technologischen Fortschritt der Raumfahrt sein?
                            Natürlich, aber in dem Fall würde ich sogar sagen, dass Fusionen das Geschäft beleben, ganz einfach weil sie die Arbei billiger machen. Wenn nicht 3 verschiedene Organisationen Geld für fast gleiche Missionen ausgeben, könnte man wesentlich effektiver forschen. Eine gewisse Konkurenz bleibt freilich erhalten, aber nicht auf der Staatenebene, also auf Seiten der Finanzierung, sondern alleine auf Forscherebene, also auf Seiten der Ideen. Darin sehe ich eine wesentliche Chance für eine bessere Forschung.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                              #15
                              Aber Forschungsgelder müssen doch erst einmalö bewilligt werden - und das macht dann eine zentrale Behörde, die garantiert nur ein Forschungsprojekt zu einem Thema bewilligt, und nicht zwei.

                              Ich meine, wenn die Konkurrenz im kalten Krieg nicht gewesen wäre, sondern nur ein weltweite Raumfahrtbehörde existiert hätte, dann wären mit Sicherheit nicht so viele kreative Kräfte freigesetzt worden - Forscherkonkurrenz hin, Forscherkonkurrenz her.
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