Da ein möglicher Erstkontakt etwas ist, das ja jedem von uns jederzeit passieren kann , würde mich mal interessieren wie man das wohl am besten bewerkstelligen sollte, bzw. was Ihr speziell in dieser Situation tun oder probieren würdet.
Eine Möglichkeit ist ja z.B. die Mathematik, die universelle Sprache des Universums. Wie das ungefähr aussehen könnte, habe ich mal dem Roman „Planet der Affen“ von Pierre Boulle entliehen und ja ich weiß, dass dies kein wissenschaftliches Standart-Werk ist. Es ist auf jeden Fall recht interessant beschrieben.
Da ich selbst aufgrund meiner mathematischen Begabung wohl eher einen interstellaren Krieg auslösen würde , käme für mich wohl eher so etwas wie in „Unheimliche Begegnung der 3. Art“ von Steven Spielberg in Betracht. Also etwas mit Farben und Tönen, denen man dann wieder bestimmte Handlungen zuordnen könnte, etwa wie bei Rot bin ich dran, bei Grün „du“, tiefer Ton = „ja“, hoher Ton= „nein“- oder so ähnlich.
Da ich vermutlich aber auch damit einen Krieg auslösen würde bleibt die Frage, was Ihr tun würdet.
Gruß, succo
Eine Möglichkeit ist ja z.B. die Mathematik, die universelle Sprache des Universums. Wie das ungefähr aussehen könnte, habe ich mal dem Roman „Planet der Affen“ von Pierre Boulle entliehen und ja ich weiß, dass dies kein wissenschaftliches Standart-Werk ist. Es ist auf jeden Fall recht interessant beschrieben.
Ich rief mir meine Schulzeit ins, Gedächtnis zurück und zeichnete jene geometrische Figur auf, die den Lehrsatz des Pythagoras veranschaulicht. Ich wählte dieses Beispiel nicht willkürlich, denn ich entsann mich, in meiner Jugend einmal einen Science-Fiction-Roman gelesen zu haben, in dem ein alter Wissenschaftler genau diese Methode angewandt hatte, um mit den vernunftbegabten Wesen einer anderen Welt Kontakt aufzunehmen. Ich hatte sogar während der Reise mit Professor Antelle darüber gesprochen. Er hatte dieses Verfahren gutgeheißen, und ich erinnerte mich, wie er hinzugefügt hatte, dass die Regeln des Euklid vermutlich trotz oder gerade wegen ihrer Fehlerhaftigkeit universell verbreitet waren.
Jedenfalls machte die Zeichnung auf Zira außerordentlichen Eindruck. Ihre kurze Schnauze färbte sich purpurn, und sie stieß einen lauten Schrei aus. Sie fasste sich erst wieder, als Zoram und Zanam nachsehen kamen, was los war. Zira warf mir einen verstohlenen Blick zu und tat dann etwas Eigenartiges - sie verbarg die Zeichnung. Sie sprach zu den Gorillas, die daraufhin den Raum verließen. Ich begriff, dass sie sie unter irgendeinem Vorwand hinausgeschickt hatte. Dann wandte sie sich mir wieder zu und ergriff meine Hand, diesmal aus ganz anderen Beweggründen als sonst, wenn sie mich wie ein junges Her nach einem gelungenen Kunststück streichelte und kraulte. Schließlich reichte sie mir mit bittendem Gesichtsausdruck wieder Heft und Stift.
Nun war plötzlich sie es, die es danach drängte, mit mir Kontakt aufzunehmen. Insgeheim dankte ich Pythagoras und vergnügte mich noch ein wenig mit Geometrie. Auf eine Seite des Heftes zeichnete ich, so gut ich konnte, die drei Kegelschnitte mit ihren Achsen und den Brennpunkten - eine Ellipse, eine Parabel und eine Hyperbel. Dann zeichnete ich auf die gegenüberliegende Seite einen Kegel. Bekanntlich ergeben sich je nach Lage der Schnittebenen zur Kegelachse diese drei Kegelschnitte. Ich demonstrierte nun, wie eine Ellipse zustande kommt, und zeigte mit dem Finger auf die entsprechende Figur in meiner ersten Zeichnung. Die Schimpansin staunte. Sie riss mir das Heft aus den Händen, zeichnete ihrerseits einen Kegel mit einer anderen Schrattebene und wies mit dem langen Finger auf die Hyperbel. Ich war so bewegt, dass mir Tränen in die Augen traten ...
Jedenfalls machte die Zeichnung auf Zira außerordentlichen Eindruck. Ihre kurze Schnauze färbte sich purpurn, und sie stieß einen lauten Schrei aus. Sie fasste sich erst wieder, als Zoram und Zanam nachsehen kamen, was los war. Zira warf mir einen verstohlenen Blick zu und tat dann etwas Eigenartiges - sie verbarg die Zeichnung. Sie sprach zu den Gorillas, die daraufhin den Raum verließen. Ich begriff, dass sie sie unter irgendeinem Vorwand hinausgeschickt hatte. Dann wandte sie sich mir wieder zu und ergriff meine Hand, diesmal aus ganz anderen Beweggründen als sonst, wenn sie mich wie ein junges Her nach einem gelungenen Kunststück streichelte und kraulte. Schließlich reichte sie mir mit bittendem Gesichtsausdruck wieder Heft und Stift.
Nun war plötzlich sie es, die es danach drängte, mit mir Kontakt aufzunehmen. Insgeheim dankte ich Pythagoras und vergnügte mich noch ein wenig mit Geometrie. Auf eine Seite des Heftes zeichnete ich, so gut ich konnte, die drei Kegelschnitte mit ihren Achsen und den Brennpunkten - eine Ellipse, eine Parabel und eine Hyperbel. Dann zeichnete ich auf die gegenüberliegende Seite einen Kegel. Bekanntlich ergeben sich je nach Lage der Schnittebenen zur Kegelachse diese drei Kegelschnitte. Ich demonstrierte nun, wie eine Ellipse zustande kommt, und zeigte mit dem Finger auf die entsprechende Figur in meiner ersten Zeichnung. Die Schimpansin staunte. Sie riss mir das Heft aus den Händen, zeichnete ihrerseits einen Kegel mit einer anderen Schrattebene und wies mit dem langen Finger auf die Hyperbel. Ich war so bewegt, dass mir Tränen in die Augen traten ...
Da ich vermutlich aber auch damit einen Krieg auslösen würde bleibt die Frage, was Ihr tun würdet.
Gruß, succo
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