Singularitäten und die Mitte unsere Galaxie - oder Doomday's Machines - SciFi-Forum

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Singularitäten und die Mitte unsere Galaxie - oder Doomday's Machines

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    Singularitäten und die Mitte unsere Galaxie - oder Doomday's Machines

    Die Mitte unserer Galaxy, oder das Werkzeug Apokalypse.
    Höchst wahrscheinlich befindet sich in der Mitte unserer Galaxy
    eine Singularität. Aber nicht jeder Wissenschaftler behauptet sowas.
    Nun was meint ihr zum Abflussloch unserer Galaxie?
    Glaubt ihr überhaupt daran, dass das Abflussloch exestiert?
    Was hält ihr eigentlich von Steven Hawkins's "Weiße Löcher Theorie" b.z.w. "(?)Anti-Singularität-Theorie(?)"?. Diese Theorie macht die Singularitäten zu einerr Art von Wurmlöcher.

    Was ich eigentlich komisch an den Untergang unserer Galaxie finde, dass es anscheinend keinen Materiestrahl gibt. Dieser Materiestrahl ist Restmatiere, die beim verschlingen von Sternen senkrecht aus der Singularität raus geschleudert wird.
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    #2
    Ich denke wenn Materie von einem Scwarzem Loch aufgesogen wird dann bleibt diese einfach auf der Oberfläche des Loches. So einfach ist das für mich. Somit kann ein scwarzes Loch auch wachsen und vielleicht einen Planeten mit extremer Scwerkraft bilden.
    Signaturen sind irrelevant

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      #3
      Mit dieser Auffassung solltest Du Dich aber nicht unbedingt in einem Wissenschaftsforum äußern...

      Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Lies doch am besten mal selbst was über schwarze Löcher, denn schwarze Löcher haben keine Oberfläche - es sind Singularitäten! Und die Oberfläche eines Punktes ist nun mal 0.
      Schwarze Löcher haben einen Ereignishorizont - aber der ist alles andere als eine Oberfläche.
      Weil schwarze Löcher nie einen Durchmesser haben, können sie auch keinesfalls auf Planetengröße heranwachsen.
      So einfach, wie das für Dich ist, ist es eben nicht.

      Wirklich, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Mein ehrlicher Rat: Lies mal was drüber.
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        #4
        Ich denke auch das es keine Oberfläsche gibt sondern das es unvorstellbare tiefen des nichts sind.Für den Menschenverstand nicht vorstellbar

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          #5
          @Adm Sovereign, ich habe vor mehreren Jahren zum ersten Mal eine sehr ausführliche BBC Dokumentation gesehen, in der u.a. erklärt wurde, wie die Forscher auf die Idee kamen, dass ein Schwarzes Loch im Zentrum eigentlich JEDER Galaxie existieren muss und ich bin seitdem überzeugt davon, dass sie Recht haben... allein die Anmerkungen zur Mechanik und Dynamik der MIlchstraßensysteme, die nur dank eines ultramassiven Schwarzen Lochs funktionieren kann war faszinierend...

          Dass wir keinen Strahl feststellen können, kann ja mehrere Gründe haben, etwa dass ind en letzten 100.000 Jahren das Schwarze Loch wenig bis keine Aktivität entwickelt haben könnte, zumindest "Fastenzeiten" sind nichts ungewöhnliches... oder wir sehen ihn nicht, weil zu massive Hindernisse zwischen dem Strahl und uns liegen.

          @Angel, naja eine Singularität hat nicht wirklich eine Ausdehnung, daher kann sie auch nicht wirklich eine Tiefe besitzen
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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            #6
            Nun mag sein das ein schwarzes Loch keine Tiefe hat aber irgend wo muß die Materie ja auch wieder raus die es einsaugt und es ist ja erwissen das es sogar Licht verschlingt und darin ein absolutes Vakuum herscht.
            Und da kommt die Theorie mit den weißen Löchern wieder zustande.
            Für jedes Schwarze Loch kann es ja ein weißes Loch geben.
            Ein schwarzes Loch ist also wie ein Portal. Vielleicht sogar zu anderen Dimensionen. Was mich wieder an die Teorie des Zeitreisens erinnert aber das gehört hier jetzt nicht rein.
            Nun kann es ja ein Portal sein oder ein Knick im Raumzeitgefüghe wer weiß das aber.

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              #7
              Naja, die weissen Löcher sind noch umstrittener als die Schwarzen Löcher, während für letztere schon genügend "Nachweise" gefunden wurden, sidn erstere IIRC bislang nur Gedankenexperimente...

              Insofern ist nicht zwingend nötig, dass irgendwas wieder raus muss... es kann auch einfach nur die Anziehungskraft immer stärker werden von der aufgenommenen Materie... wobei sich das glaube ich auch wieder verringern kann (Hawkingstrahlung und so) was aber laaaaaaaaange dauert....
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                #8
                Weiße Löcher hat man keine gefunden, dabei müssten gerade diese einfacher nachzuweisen sein, als schwarze Löcher, da aus denen ja jede Menge Strahlung rauskommen müsste.

                Schwarze Löcher sind "Löcher" im Raum-Zeit-Gefüge. Aus diesem Grund funktioniert ja auch unsere Physik nicht innerhalb des Ereignishorizontes. So gesehen ist deren "Inhalt" auch nicht Teil des Universums, wie wir es kennen.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                  #9
                  Nun ich glabe ja auch nicht das weiße Löcher in dieser Dimension exestieren sondern in eine andere Dimension führen.
                  Eine Paralelldimension so geshen.
                  Deswegen finden wir hier auch keine weißen Löcher.
                  So geshen könnte ein schwarzes Loch ein Portal sein oder die weißen Löcher sind soweit endfehrnd das es nicht aufinden können. Immerhin gibt es ja wieder ein Objekt hinterm Pluto was wir erst kürzlich gefunden haben.

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                    #10
                    Original geschrieben von 17von42
                    So geshen könnte ein schwarzes Loch ein Portal sein oder die weißen Löcher sind soweit endfehrnd das es nicht aufinden können. Immerhin gibt es ja wieder ein Objekt hinterm Pluto was wir erst kürzlich gefunden haben.
                    Nun, ein weißes Loch würden wir aber garantiert bemerken, selbst, wenn es am äußersten Rand des beobachtbaren Universums läge. ;-)

                    Gut, in diesem Falle würde dann aber eine Zeit abgebildet, in der es noch keine schwarzen Löcher gab, oder?

                    Das heißt, weiße Löcher müssten wesentlich näher bei uns liegen, namlich maximal die Zeit, vor der sich das erste schwarze Loch im Universum bildete (also der erste Überriese ausbrannte), in Lichtjahren.

                    Und die hätten wir garantiert schon entdeckt, weil es nämlich gewaltige Energieschleudern sein müssten, im Gegensatz zu einem kleinen Felsbrocken, der irgendwo im äußeren Sonnensystem unser Zentralgestirn umkreist.
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                      #11
                      --- bitte löschen ---
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                        #12
                        Original geschrieben von 17von42
                        Immerhin gibt es ja wieder ein Objekt hinterm Pluto was wir erst kürzlich gefunden haben.
                        Das liegt an der Größe und daran, welch großes Volumen man in der Entfernung absuchen muss, um ein solches Objekt zu finden.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                          #13
                          Schwarze Löcher, alternative Universen?

                          Ich liege mit hoher warscheinlichkeit völlig falsch, habe mir aber eine vorstellung gebildet die mir die "funktion" eines schwarzen Lochs und auch die entstehung unseres Universums "erklärbar" macht.

                          Das ist zwar eigentlich nur für den "Privaten" gebrauch bestimmt, aber vielleicht kann ja mal einer seine meinung dazu kundtun

                          Meine vorstellung:
                          Schwarze Löcher "saugen" Materie regelrecht ab.
                          Da ich immer schwirigkeiten hatte mit irgendetwas mit der ausdehnung = 0 vorzustellen das gleichzeitig wachsen kann, hab ich mir schwarze Löcher immer als eine Art "Staubsauger mit Filter" vorgestellt.

                          Sie Saugen Materie ab, lassen aber Gravitation in "unserem" Universum zurück, wohingegen die Materie in eine andere "Ebene" verlagert wird. (Wie gesagt, ich hab schwirigkeiten mir etwas vorzustellen das keine größe besitzt, aber gleichzeitig in der Lage sein soll zu wachsen!).

                          In dieser anderen Ebene sammelt sich also nach und nach alle Materie aus unserem Universum an. Da aber die Gravitation nicht direkt verlagert wird "wächst" das schwarze Loch in unserem Universum (unserer Ebene).

                          Die verlagerte Materie kann ohne Gravitation somit eigentlich nur ein Subatomarer Brei sein, dem jede möglichkeit zur zusammenballung durch das fahlen der Gravitation genommen ist.

                          Irgendwan "bricht" mal ein schwares Loch ebenfalls in die andere Ebene und bildet so eine art initialzündung für einen Urknall. ein neues Universum entsteht.

                          OK, ok, den meisten von euch werden sich jetzt die Haare sträuben, aber mir hilft diese vorstellung einfach

                          Llap
                          Kuno
                          O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
                          ----------------------------------------
                          Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

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                            #14
                            Original geschrieben von LuckyGuy
                            Mit dieser Auffassung solltest Du Dich aber nicht unbedingt in einem Wissenschaftsforum äußern...

                            Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Lies doch am besten mal selbst was über schwarze Löcher, denn schwarze Löcher haben keine Oberfläche - es sind Singularitäten! Und die Oberfläche eines Punktes ist nun mal 0.
                            Schwarze Löcher haben einen Ereignishorizont - aber der ist alles andere als eine Oberfläche.
                            Weil schwarze Löcher nie einen Durchmesser haben, können sie auch keinesfalls auf Planetengröße heranwachsen.
                            So einfach, wie das für Dich ist, ist es eben nicht.

                            Wirklich, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Mein ehrlicher Rat: Lies mal was drüber.
                            Schwarue Löcher entstehen, wenn ein Stren vergeht und in sich zusammenstürzt. Dadurch wird die Materie so stark komprimiert, dass was weiß ich wie viel Masse in eine Streicholzschachtel passt. Aber irgenwas muss doch bei scwarzen Löchern da sein, was die schwerkraft erzeugt.
                            Signaturen sind irrelevant

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                              #15
                              Original geschrieben von Borg-Alien
                              Schwarue Löcher entstehen, wenn ein Stren vergeht und in sich zusammenstürzt. Dadurch wird die Materie so stark komprimiert, dass was weiß ich wie viel Masse in eine Streicholzschachtel passt. Aber irgenwas muss doch bei scwarzen Löchern da sein, was die schwerkraft erzeugt.
                              So, das ist ein Einstieg, jetzt habe ich etwas, womit ich anfangen kann.

                              Was Du beschreibst, ist ein Neutronenstern. Der entsteht, wenn ein roter Riese zun einer Nova wird. Die Schwerkraft eines Neutronensterns ist schon immens, aber Licht (und andere Strahlung) kann so einen Neutronenstern durchaus verlassen. An zwei Stellen eines solchen Neutronensternes gehen Strahlungen aus (wie mit einem riesigen Laserpointer. ). Da sich der Stern nun dreht, kann es sein, dass so ein Strahl in ganz rhythmischen Abständen immer wieder auf die Erde trifft. Von der Erde aus nennen wir so etwas dann einen "Pulsar". Weil der Stern ja für uns "pulsiert". (Tut er natürlich nicht, er strahlt immer, nur trifft dieser Strahl uns eben nicht immer. Das wusste man früher aber nicht, man glaubte wirklich, da pulsiert was. Hell-Dunkel-Hell-Dunkel. Daher der Name). Das alles spielt sich übrigens nicht im sichtbaren Bereich des Lichtspektrums ab.

                              Schwarze Löcher hingegen entstehen, wenn roter Überriese zu einer Supernova wird.
                              Während bei einer Nova der Rest des Sternes so schwer ist, dass der Zwischenraum zwischen den Bauteilen der Atome verschwindet, ist der Rest einer Supernova so schwer, dass die Materie selbst kollabiert. Man kann sich das schlecht vorstellen, aber die gesamte Masse des Sterns zieht auf einen Punkt unendlicher Dichte zusammen.

                              Eigentlich "quasi unendlich" dicht, denn wirklich unendlich dicht geht natürlich nicht, denn dann wäre die Masse des schwarzen Loches ebenfalls unendlich.

                              Jedenfalls ist dieser Punkt die "Singularität". Darin ist alle Masse versammelt. Diese Singularität ist im Prinzip nur ein mathematischer Punkt. Sie ist kleiner als eine Stecknadel, kleiner als ein Atom, kleiner als ein Elektron, kleiner als ein Quark. Sie ist so klein, dass sie mathematisch-geometrisch nicht mehr beschreibbar ist. Und doch ist dort die ganze Masse von, sagen wir mal, 8.000 Sonnen versammelt!

                              Wenn sich nun Materie diesem schwarzen Loch nähert, dann wird sie von den gewaltigen Gezeitenkräften des schwarzen Loches förmlich bis auf ihre Elementarlteilchen hin zerfetzt.

                              Um das schwarze Loch herum gibt es einen Radius, den so genannten "Ereignishorizont". Alles, was dies Grenze passiert, wird unweigerlich in das schwarze Loch hineingezogen.

                              Was aber außerhalb ist, kann dem schwarzen Loch evtl. noch entkommen (bis es den Ereignishorizont passiert...). Wenn die Materie vom schwarzen Loch zerfetzt wird, dann entsteht Strahlung, und diese läßt das schwarze Loch ganz schon leuchten.

                              Ein schwarzes Loch ist also nur dann "schwarz", wenn es gerade keine andere Materie verschlingen kann. Dann ist es allerdings ziemlich schwarz (Es gibt da zwar noch die "Hawkingsstrahlung", aber das ist "Schwarzlochogie" für Fortgeschrittene. ).
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