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Zuletzt geändert von Spocky; 27.02.2007, 15:46.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Argh... wo gräbst du nur diese Grafiken aus?
Interessant ist an dieser Grafik natürlich das, was NICHT drin steht... ich meinte, es gäbe da einige Aussterbensereignisse, die sich nicht mit einem Plateau-Basalt korrellieren lassen, und umgekehrt. Meinte, das noch vor etwa einem Jahr bei einem Vortrag gehört zu haben, kann sich natürlich unterdessen auch geändert haben...Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Wie man ja an der Graphik unschwer erkennen kann, liegen 2 Trapp-Ereignisse nicht ganz in dem Bereich der möglicherweise korelierenden Aussterbeereignisse und umgekehrt.. Vielleicht wurde bei dem Vortrag ja darauf angespielt.
Umgekehrt ist es ja auch nicht so, dass es zu jedem Meteoriteneinschlag ein Aussterbeereignis gibt.
Wenn man ein Stück weiter zurückgeht, als in der Graphik, an die Karbon/Perm-Grenze, da war ja mit Sicherheit keine der beiden Situationen gegeben, allerdings gabs eben eine Eiszeit, die wohl dafür verantwortlich war.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Nein, das kommt vom niederländischen Begriff für Treppe.
Es spielt einfach auf die typische Form von Flutbasalten (so der deutsche Begriff) an, bei der die übereinanderliegenden mächtigen Lavaschichten so erodieren, dass sie wie eine riesige Treppe aussehen. Bei einem Trapp-Ereignis fließt Lava nicht wie normal aus einer eher punktförmigen Quelle mit Durchmessern von einigen Metern bis Kilometern, sondern aus langen Spalten mit einigen hundert Kilometern Länge.
Korelation bedeutet sowas wie "mit einander in Beziehung setzen". Deshalb sind die beiden Zeitskalen in dem Diagramm ja auch identisch und es Graph ist einer, der genau den Schenkel zwischen den beiden Ästen halbiert.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Bei mehr Fragen kannst du auch gerne das Geolexikon auf terra.planeten.ch besuchen
Es kamen definitiv mehrere Ereignisse zusammen, weshalb es auch am wahrscheinlichsten ist, dass das Aussterben nicht nur eine Ursache hatte. Neben den Schon erwähnten Möglichkeiten Meteorit und Dekkan-Trap gabs auch eine Umstellung in der Pflanzenweld mit dem aufkommen der Bedecktsamer, die andere Anpassungsbedingungen an die Pflanzenfresser stellen.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von BynausBedecktsamer = (allgemein) Blütenpflanzen.
Allerdings fehlt dazu noch die Erklärung im GeolexikonFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Ehhh, wieso "sollte das hoffentlich bekannt sein"?
Dir ist schon klar, dass der normale Bio Unterricht an den Schulen nicht näher auf solche Details eingeht? (bzw sollte man vielleicht von "kläglich" sprechen, wenn er nicht einmal die Hälfte solcher Vorraussetzungen erfüllt wie du sie scheinbar für normal hältst ja "kläglicher Schulunterricht" ist gut )»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Keine Sorge Sternengucker,kläglich war der Biounterricht auch bei deinen vorschreibern. Exakte definition für einen Bedecktsamer ist das die Samenanlage stets in einen ( von den Fruchtblättern gebildeten ) Fruchtknoten eingeschlossen werden.
Die Biologen schließen nämlich unter Blütenpflanzen (bzw samenpflanzen, Spermatohyta ) auch die Nacktsamer ein und Grenzen somit Nackt und Bedecktsamer von den Moosen und Farnen ( Archegoniaten ) ab. Steht so geschrieben in der Bibel der Botaniker dem Strassburger
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Also bei mir kams im ganz normalen Biologieunterricht auch vor. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich den elitären bayerischen Bildungsweg genommen habe . Naja, wenn das Geolexikon erstmal steht, könnt ihr da ohnehin (fast) alles nachlesen .
Übrigens sind jetzt beide Artikel zum Aussterben der Saurier auf terra.planeten.ch on, wobei meiner noch ohne Bildchen ist, was aber noch im Laufe der Woche nachgeholt werden sollte.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von SpockyAlso bei mir kams im ganz normalen Biologieunterricht auch vor. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich den elitären bayerischen Bildungsweg genommen habe . Naja, wenn das Geolexikon erstmal steht, könnt ihr da ohnehin (fast) alles nachlesen .
Naja, aber offenbar falsch, es sei den der Begriff "Blütenpflanzen" ist in Bayern anders festgelegt als im Rest der Welt ...
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Das Zitat stammt erstens von Bynaus und er hat es auch extra mit einem (allgemein) versehen, damit man sieht, dass das nicht die perfekte Übersetzung ist, aber eine, die im allgemeinen (fast) immer stimmt. Natürlich gibt es Ausnahmen von der regel, es gibt aber auch Bedecktsamer, die sekundär wieder "nackte" Samen entwickelt haben, wie beispielsweise die Gräser.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von SpockyDas Zitat stammt erstens von Bynaus und er hat es auch extra mit einem (allgemein) versehen, damit man sieht, dass das nicht die perfekte Übersetzung ist, aber eine, die im allgemeinen (fast) immer stimmt. Natürlich gibt es Ausnahmen von der regel, es gibt aber auch Bedecktsamer, die sekundär wieder "nackte" Samen entwickelt haben, wie beispielsweise die Gräser.
Biologisch gesehen sind bei Gräsern Frucht ( die ja aus dem Fruchtknoten entsteht ) und Samenschale miteinander verwachsen, das rechtfertigt nicht deine Auslegung, daß diese Samen wieder "nackt" sein ( zumindest kenne ich sonst niemanden, der das so auslegt ... ) Zudem ist auch hier die Samenanlage in einem Fruchtknoten. Man kann bei den Gräsern also keinesfalls von einer Sekundären Nacktsamigkeit reden.
Poaceae ( Süßgräser )..... Das Gynoeceum ist aus drei oder zwei Karpellen aufgebaut, das dementsprechend drei oder zwei gefiederte Narben, die den Pollen wieder aus Luft herauskämmen können, besitzt. Der oberständige Fruchtknoten ist unilokulär. Die einzige Samenanlage entwickelt sich zu einer nußartigen Karyopse (Frucht- und Samenschale sind miteinander verwachsen). Daß es sich bei den oben beschriebenen Verhältnissen tatsächlich um eine Reduktionsform ursprünglich vollständiger Blüten handelt, zeigen uns Vertreter aus der Unterfamilie der Bambusoideae die noch drei Lodiculae und oft noch 3 + 3 Staubblätter besitzen. Auch Reis (Oryza) weist 3 + 3 Stamina in zwei Kreisen auf.Die Cyperaceae oder Sauergräser besitzen grasähnlichen Habitus, ...
... Die Frucht ist eine stärkereiche Nuß (einsamig). Die Cyperaceae werden in meist 3 Unterfamilien eingeteilt, auf die hier jedoch nicht näher eingegangen werden soll.
...sind die Pflanzen die nun folgen den Gymnospermen (Nacktsamer) einzuornden. Wie der Name bereits andeutet sind hier die Samenanlagen nicht von einem schützenden Fruchtknoten umgeben, sondern liegen frei. Außerdem wird das Nährgewebe nicht, wie bei den Angiospermen, nach erfolgter Befruchtung angelegt, sondern bereits vorher.
Bei den Pinidae sind die Sporophylle in Blüten als Kurztriebe angeordnet. Die Blüten sitzen an Langtrieben in Blütenständen. Dabei sitzt an den Zapfen in der Achsel einer Deckschuppe je eine Samenschuppe mit zwei Samenanlagen. Beide Schuppen sind hier jedoch ± miteinander verwachsen. Bei Pinus (Kiefer) fehlt die Deckschuppe sogar völlig.
Quellen
Zuletzt geändert von MRM; 27.11.2004, 15:01.
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