Periodensytem wird größer - Zwei neue chemische Elemente -
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Periodensytem wird größer - Zwei neue chemische Elemente
Ja natürlich, die Namen machen "in sich" vielleicht schon mal Sinn, wie das Duranium. Aber was ist Duranium? Falls es keines der stabilen Transurane ist, dann kann es bloss eine Umbenennung eines existierenden Elements sein oder dann eine Art "Transphasenisotop", dh, einige der Kernteilchen sind ST-mässig "ausser Phase", womit sich dann neue Materialeigenschaften ergeben.
So käme man dann auf durchaus logischem Weg vom Kobalt zum Dikobalt (ETP) und Trikobalt (DS9, VOY)...
Von Kimacide wurde ja in ETP bereits bestätigt, dass es sich dabei um ein Transphasen-Isotop handelt. (oder war "Multiphasen"?)
Natürlich sollte man die Bestätigung abwarten, dass es auch wirklich geklappt hat. Bei den Elementen 116 und 118 war es wohl so, dass diese nicht bestätigt wurden und Datenfälschung nicht ausgeschlossen wurde, also: abwarten
Original geschrieben von Bynaus Aber lustig wärs schon, wenn es superschwere, stabile Elemente gäbe. Dann würden all die komischen Substanznamen aus ST plötzlich wieder Sinn machen... (ohne den Umweg über Transphasenisotope)
Theoretisch ist ja auch vorstellbar, dass es sich bei den Substanzen um stabile Isotope bekannter Elemente handelt, die auf der Erde einfach nur nicht verwirklicht sind, oder zumindest noch nicht entdeckt wurden. Die Wasserstoffisotope haben ja auch Eigennamen.
Ja schon, aber man kennt man ja die Isotope der stabilen Elemente und man kennt auch die instabilen Isotope. Das man nun ein Isotop eines auf der Erde zu findenden Elementes neu entdeckt, was Eigenschaften hat, die man sowas wie Tritanium&co zuschreibt halte ich doch für ziemlich unwahrscheinlich, zumal man ja auch zu jedem Element auch schon künstlich isotope erzeugt hat...wenn Du Dir mal ne Nukildkarte anschaust, in der alle bekannten isotope zusammengetragen sind, dann wirste glaube ich recht schnell aufhören zu glauben, das man da noch was ganz neues findet.
"Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
Chemisch dürften die anderen Isotope in der Tat keine anderen Eigenschaften haben, da hast du Recht. Bleibt also doch zu hoffen, dass es ein schweres stabiles gibt, allerdings bedeutet das dann auch, dass die Masse erheblich größer ist, was ein ganz ordentliches Mehr an Gewicht für die Raumschiffe mit sich brächte...
Nein, in einem reinen ST-Sinn, etwa so wie in der Episode, in der Geordi und Ro "unsichtbar" wurden, weil sie "Phasenverschoben" waren. Dilithium wäre dann vielleicht ein Lithium-Atom, das mit einem anderen, "phasenverschobenen" Lithiumatom verbunden ist. Trikobalt wäre ein Kobalt-Atom, das mit zwei anderen Kobalt-Atomen in jeweils anderen Phasen verbunden ist.
Hallo Leute. Jetzt vielleicht mal ne dumme Frage aber was bedeutet Phasenverschoben? Was wird damit eigentlich gemeint? Habe keine Physik studiert und deshalb keine Ahnung.
Sie werden Shakespeare erst geniessen können, wenn Sie es im klingonischen Original gelesen haben, Captain. General Chang.
Phasenverschoben bedeutet einfach, du hast eine identische Welle, also gleiche Amplitude und gleiche Frequenz, aber du hast die Wellenberge und -täler zeitlich verschoben.
Im Elektrischen Sinn war mir das bekannt, aber im Physikalischen? Wo ist bei einem Molekül denn eine Welle zu finden? Und wieso ist dann ein Atom z.B. nicht mehr wirklich in unseren Raumzeit Kontinuum, wie z.b. bei Star Trek? Das interessiert mich brennend!
Sie werden Shakespeare erst geniessen können, wenn Sie es im klingonischen Original gelesen haben, Captain. General Chang.
Im physikalischen macht es (nach heutiger Erkenntnis) auch keinen Sinn. Die Erklärungen in diesem Thread (z.B. jene, die ich oben abgegeben habe) beziehen sich auf eine möglichst physikalisch klingende Interpretation von fiktionalen Vorgängen bei Star Trek. Aus Spass an der Freude, nicht mehr. Sorry.
Inzwischen sieht es so aus, als ob man sich der "Insel der Stabilität" nähern würde. Theoretischen Untersuchungen zufolge könnten Elemente in diesem Bereich tatsächlich langfristig stabil sein, mit einer Halbwertszeit, die an das Erdalter heranreicht. Deshalb sucht man jetzt auch außerhalb des Labors nach diesen Elementen, sowohl in der Erde als auch in der kosmischen Strahlung. Sie könnten z. B. bei der Kollision von Neutronensternen entstanden sein.
Spannend ist auch, wie sich diese Elemente verhalten würden. Die enorme Masse des Atomkerns würde die Elektronenschalen stark verzerren und das chemische Verhalten beeinflussen. Auch der Aufbau der Kerne ist interessant, man erwartet, dass die Protonendichte im Zentrum reduziert ist, und die Kerne eher eine hohle Struktur bilden.
"Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
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