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Gen-Manipulationen für die Raumfahrt?

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    Gen-Manipulationen für die Raumfahrt?

    Habe da mal so eine Reportage gesehen, in der gezeigt wurde, dass sich der Mensch für die Raumfahrt extrem verändern müsste.
    Dort wurde z.B. ein Mensch mit vier Armen gezeigt, da er ja auf einer Langstreckenmision unterwegs ist, und sein gesamtes Leben auf diesem Raumschiff fristen muss, also keine Verwendung für beine haben wird.
    Was haltet ihr grundsätzlich von Gentechnik, und was findet ihr davon, wenn sie uns beim Aufbruch zu neuen Welten helfen würde? Dort wurden noch andere Themen behandelt, allerdings ist es schon wieder länger her, und ich weiß nur noch, dass sämtliche Probleme die dort aufgezählt wurden, durch die Verwendung einer künstlichen Schwerkraft ausgemerzt wären.

    Ich denke, dass eine Genmanipulation auch für solche Dinge grundsätzlich nichts gutes ist. Denn immerhin sollte der Mensch, so bleiben wie er geschaffen wurde. Die Natur hat sozusagen lange Arbeit hinter sich, und wir denken, wir könnten sie innerhalb von 50 Jahren komplett verstehen, und kontrollieren. Denke das Beispiel mit den vier händigen Menschen ist da recht gut, was ist, wenn er auf eine fremde Spezies trifft, und eigentlich nicht mehr die Rasse repräsentiert, die ihn eigentlich geschickt hat. Viel Spaß beim philosophieren.

    cu, MrData
    Kirk: Mr. Spock, die Frauen auf ihren Planeten handeln logisch, nur ist das der einzige Im Universum auf dem das so ist.

    #2
    Das mit den vier Armen finde ich irgendwie schwachsinnig.
    Wenn der Kerl dann auf nem Planeten ist, kann er sich auch mit vier Armen schlecht oder gar scheiße fortbewegen.
    Was bringt das dann bitte?

    Im allgemeinen denke ich nichts gutes über Gentechnische Manipulationen.
    Es dürfte dem Menschen nicht erlaubt werden Gott zu spielen und wenn nur im begrenzten Maße, sprich um eneu Hilfsmittel oder Antiviren zu schaffen, aber es sollten keine solch extremen Versuche an menschlichen Individuen durchgefürht werden.
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      #3
      Das mit den vier Armen war ja auch nur so gedacht, weil das gedachte Schiff einfach so lange fliegen würde, dass es mehrere Generationen überstehen würd. Das grundlegende Problem ist ja, dass sich die Knochen bzw. Muskeln mit der Zeit degenerieren, also schwach und gebrechlich werden. Auch sämtliche andere Tätigkeiten sind komplett anders, wie zum beispiel das essen und trinken, das benutzen der toilette, das duschen usw.
      Mit künstlicher Schwerkraft wäre das alles in gewohnter Manier zu tätigen.
      Kirk: Mr. Spock, die Frauen auf ihren Planeten handeln logisch, nur ist das der einzige Im Universum auf dem das so ist.

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        #4
        Für die Raumfahrt nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dann später bei der besiedlung ferner Planeten ein wenig an der DNA rumgeschraubt wird, um den Anpassungsprozess an einen noch nicht ganz terrageformten Planeten zu beschleunigen.
        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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          #5
          Naja, "Survival of the fittest" - nur der, der am besten an seinen Lebensraum angepasst ist kann sich durchsetzen. Aber mal davon abgesehen: Wozu denn überhaupt Menschen ins All schicken ? Ein Raumschiff für Lebewesen macht das ganze nur unnötig kompliziert. Dagegen wäre eine Sonde, die mit annähernder Lichtgeschwindkeit fliegt, und Daten überlichtschnell verschicken könnte das wohl beste Erkundungsgerät/Raumfahrzeug.
          "Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach

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            #6
            Wenn die Menschheit langfristig überleben will, muss sie ins All...

            Und das mit dem "Daten überlichtschnell verschicken" ist wohl eher unmöglich.
            Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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              #7
              Zumindest solange man sich an Einstein hält
              Für uns ist es technologisch auf keinen Fall machbar, wer weiß, ob man mal was baut, was vielleicht auf der verschränktheit, zweier gleich entstandener photonen eine gute Datenübertragung aufbaut, und einsetzt. Der Effekt ist ja immerhin, zumindest laut wissenschaftler ohne zeitverzögerung am wirken.
              Kirk: Mr. Spock, die Frauen auf ihren Planeten handeln logisch, nur ist das der einzige Im Universum auf dem das so ist.

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                #8
                Naja, es gibt da noch diese Sache mit der Fernwirkung (Teilchenverschränkung), das direkt ist zwar ungeeignet für Informationenübertragung, trotzdem ist es durchaus möglich, dass man einges Tages dieses Phänomen nutzen könnte... (Ich glaube dran, verwirrt mich jetzt nicht mit Tatsachen )

                Wenn die Menschheit langfristig überleben will, muss sie ins All...
                ... aber jahrhundertelange Flüge zu irgendwelchen Nachbarsonnensystem haben dennoch keinen Sinn. Das können Maschinen viel besser, billiger und schneller erledigen.
                "Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach

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                  #9
                  Original geschrieben von Wilmor
                  Das mit den vier Armen finde ich irgendwie schwachsinnig.
                  Wenn der Kerl dann auf nem Planeten ist, kann er sich auch mit vier Armen schlecht oder gar scheiße fortbewegen.
                  Was bringt das dann bitte?
                  Auf einem Planeten könnten sich die Menschen nach der langen Zeit im All ohnehin erstmal gar nicht fortbewegen, da der Körper nicht mehr an die Schwerkraft angepasst ist. Das sah man ja auch schon bei den Langzeit-Kosmonauten, die nach noch nicht mal einem Jahr nicht sofort wieder laufen konnten. Dazu sind dann ohnehin wieder Veränderungen nötig.
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                  Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                    #10
                    @Cor: Nein, die Menschen selber müssen ins All oder zu diesen Nachbarsonnen, wenn sie überleben wollen. Denn wenn die Menschheit der Erde sich selbst ausrottet, ist es ziemlich egal, wenn da oben jede Menge superintelligenter Roboter rumfliegen.

                    Die Teilchenverschränkung lässt sich unmöglich für überlichtschnelle Kommunikation nutzen, das liegt in der Natur der Sache.
                    Man kann sich das relativ einfach vorstellen: Man kann nämlich auch andere Dinge als Atome "verschränken". Man nehme eine Kiste mit einer Maus drin und schiebe eine Trennwand ein, ohne zu sehen, auf welcher Seite der Kiste die Maus nun ist. Dann trenne man die Kiste entlang der Trennwand in zwei Hälften und schicke die eine nach Japan. Wenn die in Japan dann die Kiste öffnen, ist die Information, dass die Maus bei ihnen ist, überlicht schnell "übermittelt" worden, obwohl die Reise selbst unterlichtschnell war. Information kann mit diesem Verfahren aber nicht übermittelt werden...
                    Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                      #11
                      Vom jetzigen Standpunkt der Medizin aus gesehen sind irgendwelche grösseren Manipulationen an unseren Genen (2 zusätzliche Hände usw.) höchstens ein Lottospiel, aber keineswegs kontrolliert durchführbar. Dafür ist unsere Erbinfo viel zu komplex aufgebaut, auch wenn unser Genom inzwischen entschlüsselt wurde. Aber da viele Informationen/Baupläne von verschiedenen Genen codiert werden, bei welchen wir die Zusammenhänge bestenfalls teilweise erahnen, kann man nicht einfach nur eine einzelne Information ändern, denn die ist eventuell dann auch noch bestimmend für eine andere Eigenschaft, welche man nicht verändern wollte.

                      Original geschrieben von Bynaus
                      @Cor: Nein, die Menschen selber müssen ins All oder zu diesen Nachbarsonnen, wenn sie überleben wollen. Denn wenn die Menschheit der Erde sich selbst ausrottet, ist es ziemlich egal, wenn da oben jede Menge superintelligenter Roboter rumfliegen.
                      ich denke bevor wir Riesenprojekte zur Besiedelung von anderen Planeten beginnen, investieren wir diese Mittel besser zur Erhaltung unseres eigenen Planeten. Denn bis unsere Sonne in weiter Ferne mal zu einem Problem wird, müssen wir ganz andere Probleme zuerst lösen. Und wenn wir uns einfach einen anderen Planete suchen und den dann gleich behandeln wie unsere Erde werden sich die gleichen Probleme schon relativ bald wieder stellen

                      aber falls jemand eine Expedition zu einem Planeten plant und noch einen Mitreisenden sucht........
                      "All I ask is a small Ship and a Star to steer her by."

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                        #12
                        Gerade weil die Erde den bach runtergeht müssen die Menschen so schnell wie möglich ins All.
                        Dieses Gerade von "wir müssen uns auf die Erde konzentrieren" ist da Quatsch, da einerseits es kaum möglich ist alle Ressourcen auf den Erhalt des Planeten zu fokusieren (bekanntlich verderben viele Köche den Brei) und andererseits ist der Mensch so unberechenbar, dass man einfach nicht riskieren darf, dass plötzlich alles aus.

                        Selbst wenn sich ein Großteil der Menschheit besinnt und nur noch "Gutes" tut (was ich persönlich für Wunschdenken halte), dann gibt es immer ein paar Irre, die halt doch ne große Dummheit begehen. Und seit die Menschheit Atombomben hat, kann jeder Tag ihr letzter sein. An jedem Tag an dem wir keine Kolonisten ins All schicken erhöhen wir nur die Chance, dass die gesamte menschliche Rasse auf einen Schlag vernichtet wird und nur noch ein paar dumme Sonden im All und Ruinen auf einem brennenden Planeten von uns zeugen.

                        Wir müssen nicht ins All um uns vor einer Nova der Sonne zu retten - da haben wir wahrlich genug Zeit - wir müssen ins All, um uns vor uns selbst zu schützen.

                        Das Sonnensystem zu kolonisieren wäre mit den richtigen Anstrengungen und einer Prise Learning-by-doing nicht das Problem, aber interstellare Flüge sind da echt ein problem, wohl die Gentechnik und die Klontechnik vielleicht helfen kann.
                        Am sinnvollsten wäre es für solche Flüge gar keine lebenden Astronauten loszuschicken. Eher ein Robotorschiff, dass eine Ladung Genmaterial ans Ziel bringt und dass dann dort "hochgezüchtet" wird. Das wäre natürlich nur dann sinnvoll, wenn man einen adulten Klon produzieren könnte ohne 18 Jahre abwarten zu müssen und am besten, wenn man dann wie z.B. in "6th day" gleich ein Bewusstsein transferien kann, sonst hat man nur den Körper eines 18jährigen mit dem Verstand eines Kleinskindes.
                        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                        Makes perfect sense.

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                          #13
                          Gentechnische Veränderungen, in der Art wie MrData sie vorschlägt, sind genauso SciFi, wie überlichtschneller Datentransfer. Unbegrenzt sind genetische Änderungen nicht möglich, da die Basis halt begrenzt ist. Morph-Effekte etc. sich halt einfach biologisch unmöglich.

                          Original geschrieben von Harmakhis
                          Gerade weil die Erde den bach runtergeht müssen die Menschen so schnell wie möglich ins All.
                          Dieses Gerade von "wir müssen uns auf die Erde konzentrieren" ist da Quatsch, da einerseits es kaum möglich ist alle Ressourcen auf den Erhalt des Planeten zu fokusieren (bekanntlich verderben viele Köche den Brei) und andererseits ist der Mensch so unberechenbar, dass man einfach nicht riskieren darf, dass plötzlich alles aus.
                          Und warum soll es im All besser laufen?
                          Resistance is fertile
                          Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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                            #14
                            Es muss gar nicht besser laufen.

                            Es reicht völlig die Menschheit so im All zu Verteilen, dass eine komplette Vernichtung auf einen Schlag (außer, dass vielleicht das Universum plötzlich kollabiert) auszuschließen ist.

                            Bei der Besiedlung des Weltall geht es nicht darum, alles besser zu machen und irgendwelche besseren Menschen in eine bessere Welt zu schicken. Es geht einzig und allein um die Erhöhung der Überlebenschancen der Gattung Mensch und die Verbreitung des biologischen Lebens in einem wohl ziemlich toten Universum.

                            Weil je länger wie überleben, um so eher haben wir dann nämlich die Möglichkeit es besser zu machen - um meinetwegen eine perfekte sozialistische Gesellschaft zu errichten - aber wenn wir das nicht tun und einer drückt auf den roten Knopf, dann hat sich das halt - auch mit Marx' Ideen.
                            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                            Makes perfect sense.

                            Kommentar


                              #15
                              Original geschrieben von Bynaus
                              @Cor: Nein, die Menschen selber müssen ins All oder zu diesen Nachbarsonnen, wenn sie überleben wollen. Denn wenn die Menschheit der Erde sich selbst ausrottet, ist es ziemlich egal, wenn da oben jede Menge superintelligenter Roboter rumfliegen.
                              Was ist mit Raumstationen ? 50 Jahre Flugreise zum nächsten Sonnensystem sind sicher nicht die Lösung gegen Überbevölkerung. Die Besiedlung unseres Sonnensystems ist ein logischer Schritt, dafür eignen sich ja auch viele Kandidaten, aber Jahrhundertreisen zu entfernten Planeten sind wohl nicht die Lösung.

                              Die Teilchenverschränkung lässt sich unmöglich für überlichtschnelle Kommunikation nutzen, das liegt in der Natur der Sache.
                              Man kann sich das relativ einfach vorstellen: Man kann nämlich auch andere Dinge als Atome "verschränken". Man nehme eine Kiste mit einer Maus drin und schiebe eine Trennwand ein, ohne zu sehen, auf welcher Seite der Kiste die Maus nun ist. Dann trenne man die Kiste entlang der Trennwand in zwei Hälften und schicke die eine nach Japan. Wenn die in Japan dann die Kiste öffnen, ist die Information, dass die Maus bei ihnen ist, überlicht schnell "übermittelt" worden, obwohl die Reise selbst unterlichtschnell war. Information kann mit diesem Verfahren aber nicht übermittelt werden...
                              Sicher, dass wir von der gleichen Sache reden ? Irgendwie kann ich da Parallelen erkennen. Nach dem was ich darüber weiss (zugegeben, das ist nicht viel - die Physik gehört nicht unbedingt zu meinem Lieblingsgebieten ) kann man es eher mit einem Würfelpaar vergleichen. Wenn man beide gleichzeitig wirft, werden sie immer beide die gleiche Zahl anzeigen, unabhänig davon, wie weit sie voneinander entfernt sind. Nutzen kann man dies eben nicht, weil es ja zufällig ist, welche Zahl gewürfelt wird... Die beiden verschränkten Teilchen sind miteinander direkt verbunden, sie sind wie ein Teilchen zu betrachten, und deshalb findet kein überlichtschneller "Transfer" zwischen beiden statt, sondern gar keiner, da beide wie ein Teilchen sind. Trotzdem sieht es für uns so aus, als ob es überlichtschnell ist, und ließe sich auch so nutzen, wenn man eine Methode entdecken würde, das "Würfelergebnis" zu kontrollieren.

                              [EDIT]

                              Zumindest könnten damit die Leute auf Alpha Centauri in Echtzeit die Lotozahlen erfahren
                              Zuletzt geändert von Cor; 08.01.2004, 21:25.
                              "Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach

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