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Evolution der Lebewesen auf der Erde

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    #91
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    um nochmal auf den Eröffnungsthread zu kommen....wahrscheinlich werden die Menschen ihre Haare verlieren,vielleicht wächst das Gehirn noch etwas an...aber eigentlich sind wir schon fast vollkommen
    Ich stelle fest, du hast nicht alles gelesen

    Das durchschnittliche Gehirnvolumen hat beim Menschen bereits sein Maximum überschritten und ist seit der Steinzeit rückläufig.

    Die Körperbehaarung beim Menschen ist genauso dicht, wie beim Schimpansen. Wir haben die Haare nicht verloren (zumindest nicht unsere Frauen ), sonsern die Haare sind nur kleiner geworden. Davon abgesehen: Wir Europäer stammen von den Afrikanern ab und deren Körperbehaarung ist weniger ausgeprägt als unsere, also ist nicht davon auszugehen, dass unsere Haare weniger werden.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      #92
      Man kann eigentlich gerade bei Menschen aus Industrienationen von gar nichts mehr ausgehen: Evolution setzt gewisse Dinge voraus - Selektionsdruck u.a..

      Aber eben dies eliminieren wir mit unserer modernen Medizin und Gesellschaft. Viele Dinge, die wir tun sind explizit darauf ausgelegt die Evolution "auszutricksen" bzw. ihr entgegen zu wirken.

      Man kann also kaum einen allgemeinen Trend voraussagen... dazu müsste man sich jeweils überlegen, ob ein Merkmal dauerhaft und signifikant zu mehr Nachkommen führt und ob dieses Merkmal überhaupt vererbbar ist. Viele Dinge, die heute bestimmen, ob wir uns erfolgreich fortpflanzen sind aber kulturell bedingt und nicht mehr genetisch: Beruf, Kleidung, sogar Aussehen (wie rasierte Brust), usw. usf.

      Es ist eher davon auszugehen, dass wir uns einer Phase stabilisierender Selektion befinden, d.h. nur ganz extreme Abweichler werden wegselektiert (schwere Mutationen, etc.), der Rest wird einfach erhalten.
      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
      Makes perfect sense.

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        #93
        Man hat einen neuen Anomalocarididen gefunden:
        Fossiles Seemonster hat skurrilen Fangkorb - DIE WELT

        Bei der neuen Gattung handelt es sich erstmals um ein Exemplar aus dem Ordovizium. Bisher waren fast alle aus dem Kambrium bis auf die eine Ausnahme (Schinderhannes) aus dem Devon, so dass diese Lücke jetzt ein wenig geschlossen wird. Mit etwa 2 m Länge gehört die Art auch zu den größten innerhalb der Gruppe.
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          #94
          Ich finde es bemerkenswert, dass diese Form ein Filtrierer gewesen sein soll. So konnten sie sich neue Nischen erschließen.
          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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            #95
            Fangkorb? Ich muss grad an Bartenwale denken.

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              #96
              Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
              Fangkorb? Ich muss grad an Bartenwale denken.
              Ja, die machen das ähnlich.
              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                #97
                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                Ich finde es bemerkenswert, dass diese Form ein Filtrierer gewesen sein soll. So konnten sie sich neue Nischen erschließen.
                Filtrierer waren innerhalb der Gruppe ja schon vorher bekannt, aber ein solcher Fangkorb ist neu.
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                  #98
                  Das finde ich mal interessant:

                  Man hat am Meeresboden die mit den Eukaryonten am nächsten Verwandten unter den Bakterien gefunden.

                  Microbes found at bottom of ocean are our long-lost relatives - life - 06 May 2015 - New Scientist
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                    #99
                    Man hat erstmals echte warmblütige Fische nachgewiesen:
                    Gotteslachse als erste warmblütige Fische erkannt - SPIEGEL ONLINE

                    Bekannt waren diese Gotteslachse schon länger, nur hatte bisher keiner ihre Temperatur gemessen.

                    Natürlich waren auch schon vorher Fische bekannt, deren Temperatur permanent über der Wassertemperatur liegt, dazu zählt u.a. auch der Weiße Hai, aber eine konstante Körpertemperatur können diese auch nicht halten.
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                      Wissenschaftlern ist es gelungen, den Meselson Effekt nachzuweisen. Dabei wurde eine Vorhersage belegt, dass sich in asexuel reproduzierten Wesen die Chromosomenpaare im Laufe der Zeit unabhängig voneinander verändern und sich dabei auseinander entwickeln.
                      Photo credit: Steffen Dietzel/Wikipedia By Phys.org Evolutionary theory predicts that pairs of chromosomes within asexual organisms will evolve independentl ...
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                        Was ich noch gar nicht mitbekommen hatte ist, dass nach den Eurapsiden auch die Anapsiden als eigenständige Gruppe von "Reptilien" gekippt wurden. Oddensichtlich werden die Schildkröten jetzt auch den Diapsiden zugeordnet, nachdem genetische Untersuchungen zeigten, dass sie keine Schwestergruppe der anderen "Reptilien" sind, sondern in diese einzugliedern sind, auch wenn die Morphologie was anderes sagt.


                        Was man so alles lernt, wenn man in so lustigen Facebookgruppen ist, wie "Dinosaurs against Christians who are against Dinosaurs"
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                          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                          Ich stelle fest, du hast nicht alles gelesen

                          Das durchschnittliche Gehirnvolumen hat beim Menschen bereits sein Maximum überschritten und ist seit der Steinzeit rückläufig.

                          Die Körperbehaarung beim Menschen ist genauso dicht, wie beim Schimpansen. Wir haben die Haare nicht verloren (zumindest nicht unsere Frauen ), sonsern die Haare sind nur kleiner geworden. Davon abgesehen: Wir Europäer stammen von den Afrikanern ab und deren Körperbehaarung ist weniger ausgeprägt als unsere, also ist nicht davon auszugehen, dass unsere Haare weniger werden.
                          Was die Haare angeht: Europäer stammen zwar von Afrikanern ab aber man sollte den Neandertaler Einschlag in Europa nicht vergessen. Hinzu kommt natürlich auch die Prägung durch die Eiszeit.

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                            Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen

                            Was die Haare angeht: Europäer stammen zwar von Afrikanern ab aber man sollte den Neandertaler Einschlag in Europa nicht vergessen. Hinzu kommt natürlich auch die Prägung durch die Eiszeit.
                            Niemand weiß bis heute, wie behaart Neandertaler waren. So ist es reine Spekulation, ob wir die stärkere Behaarung von ihnen haben. Ich gehe eher davon aus, dass die Anpassung wegen der Eiszeit von selbst wieder kam. Die Anlagen waren von Anfang an da. Vielleicht hat nicht mal die Eiszeit damit zu tun, sondern sexuelle Selektion, da sie nur bei Männern auftritt.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              Niemand weiß bis heute, wie behaart Neandertaler waren. So ist es reine Spekulation, ob wir die stärkere Behaarung von ihnen haben. Ich gehe eher davon aus, dass die Anpassung wegen der Eiszeit von selbst wieder kam. Die Anlagen waren von Anfang an da. Vielleicht hat nicht mal die Eiszeit damit zu tun, sondern sexuelle Selektion, da sie nur bei Männern auftritt.
                              Ja da haste Recht. Das kann gut sein. Deine Argumentation ist für mich schlüssig.


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                                Bei den Stichlingen im Bodensee können Forscher gerade die Aufspaltung in zwei Arten untersuchen. Obwohl die Seesticklinge und die Flussstichlinge Nachkommen miteinander zeugen können und das auch tun, halten sich die unterschiedlichen Ausprägungen:
                                "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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