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    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen

    das kann man so allerdings auch nicht sehen, da während dieser 8 Minuten die ART-Feldgleichungen verletzt wären. Deren Gültigkeit hat gerade zur Folge, dass die Sonne eben nicht so ohne weiteres entfernt werden kann (Stichwort: Energieerhaltung, oder mit den Begriffen der ART formuliert: Divergenzfreiheit des Energie-Impuls-Tensors). Q müsste, wenn er die Sonne wegschnippt, daher auch gleich ein paar Naturgesetze ausschalten, und ggf. wären dann Änderungen im Gravitationsfeld nicht mehr auf die Lichtgeschwindigkeit begrenzt.
    Soweit ich mich recht entsinne, stellt das zumindest kurzzeitige Ändern von Naturgesetzen für die Q kein Problem dar, im Gegenteil, ist doch "ganz einfach".

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      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Dazu habe ich mal eine Frage:

      Was würde theoretisch passieren, wenn man die Sonne mit einer Warpblase oder einer Warpfeldblase umhüllt und sie auf Überlichtgeschwindigkeit befördert?

      Würde dieser Vorgang nicht ähnliche Probleme hervorrufen und wie wäre da die Reaktionszeit der Planeten?
      stell dir einfach den analogen Fall einer elektrischen Ladung vor. Solange die Ladung ruht, kannst du dir eine Kugeloberfläche um die Ladung herum denken, durch die eine gewisse Anzahl an Feldlinien geht, die an der Ladung beginnen oder enden. Wenn du jetzt die Ladung einfach wegnehmen würdest, würden die Feldlinien mitten im freien Raum enden, was verboten ist.

      Würdest du stattdessen eine Warpblase um die Ladung herum erzeugen und die Ladung mit dieser Blase überlichtschnell von ihren Ausgangspunkt, dem Kugelmittelpunkt, fortbewegen, so würde folgendes passieren: nahe an der Kugeloberfläche würden die Feldlinien unverändert in Richtung Kugelmittelpunkt verlaufen, dort ist ja noch keine Information über die Positionsänderung angekommen, nahe am Kugelmittelpunkt würden sich die Feldlinie dann zur wegfliegenden Ladung hin biegen, die Warpblase würde die Feldlinien quasi als Bündel hinter sich herziehen. Wenn die Warpblase mitsamt der Ladung schließlich die Kugeloberfläche verlässt, würden an der Stelle, wo die Ladung ausgetreten ist, alle Feldlinien, die an den anderen Stellen in die Kugeloberfläche hineingehen, eng gebündelt wieder herauskommen, d.h. es endet keine Feldlinie im Kugelinneren, ganz so wie es sich für einen ladungsfreien Raum gehört.

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        Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
        Michelson-Morley? Nichts kann schneller als das Licht sein? Sollte es bei dem Experiment nicht viel eher um die Existenz des Äthers gehen, als um Lichtgeschwindigkeit?
        Interferenz des Lichts ja, aber die Intention des ganzen Aufbaus war doch nie die Obergrenze der Lichtgeschwindigkeit zu beweisen... nur die Existenz eines absoluten Bezugssystems.
        natürlich, es ging darum, den Äther endlich physikalisch über die Interferenz des Lichtes zu beweisen.
        Aber das Experiment scheiterte. Also wiederholte man es usw., aber jedesmal das selbe Ergebnis: Die Lichtgeschwindigkeit ist in allen Bezugssystemen gleich, also unabhängig von der Bewegung der Lichtquelle oder des Beobachters (in diesem Fall der Bewegung der Erde durch den Raum).

        Daher kamen George Francis FritzGeradl 1892 und Hendridk Antoon Lorentz 1895 unabhängig voneinander zu den Schluss, dass die Länge kontrakhiert sein müsse.
        Lorentz führte den Begriff der "künstlichen Zeit" ein, um die Ergebnisse des Michelson-Morley-Experiment zu erklären.

        Schließlich fand Albert Einstein die Lösung des Problems in der SRT, die gerade meinen bescheidenen Kopf zum rauchen bringt.

        Ich gebe Dir recht, meine Antwort war recht unpräzise. Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist ein Postulat der SRT - aber eine logische Konsequent aus dem Ergebnis des Michelson-Morley-Experiments.

        Danke für den Hinweis, Woodstock.

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          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
          stell dir einfach den analogen Fall einer elektrischen Ladung vor. Solange die Ladung ruht, kannst du dir eine Kugeloberfläche um die Ladung herum denken, durch die eine gewisse Anzahl an Feldlinien geht, die an der Ladung beginnen oder enden. Wenn du jetzt die Ladung einfach wegnehmen würdest, würden die Feldlinien mitten im freien Raum enden, was verboten ist.

          Würdest du stattdessen eine Warpblase um die Ladung herum erzeugen und die Ladung mit dieser Blase überlichtschnell von ihren Ausgangspunkt, dem Kugelmittelpunkt, fortbewegen, so würde folgendes passieren: nahe an der Kugeloberfläche würden die Feldlinien unverändert in Richtung Kugelmittelpunkt verlaufen, dort ist ja noch keine Information über die Positionsänderung angekommen, nahe am Kugelmittelpunkt würden sich die Feldlinie dann zur wegfliegenden Ladung hin biegen, die Warpblase würde die Feldlinien quasi als Bündel hinter sich herziehen. Wenn die Warpblase mitsamt der Ladung schließlich die Kugeloberfläche verlässt, würden an der Stelle, wo die Ladung ausgetreten ist, alle Feldlinien, die an den anderen Stellen in die Kugeloberfläche hineingehen, eng gebündelt wieder herauskommen, d.h. es endet keine Feldlinie im Kugelinneren, ganz so wie es sich für einen ladungsfreien Raum gehört.
          Ok, dass kann ich mir als Modellbild durchaus vorstellen.

          Welche Auswirkungen hätte dies dann auf die Erde bzw. wie stellt sich dieser Vorgang aus Sicht der Erde dar?
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          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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            Weis man schon was neues zu diesem thema?
            Sie werden Shakespeare erst geniessen können, wenn Sie es im klingonischen Original gelesen haben, Captain.
            General Chang.

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              Ich möchte diesen Thread ausgraben:

              ich interessiere mich seit einiger Zeit auch sehr für diese Experimente, habe aber noch nicht gelesen, dass in der Richtung weiter geforscht wurde. Vielleicht fehlen die Gelder, oder man will sich nicht "lächerlich machen" (das scheint wohl ein allgemeins Problem in der Wissenschaft zu sein, wenn es um exotische Phänomene geht)

              Wie auch immer: ich finde halt erstaunlich, wie gut manche Dinge zusammenpassen. Zum Beispiel die Forderung einer (extrem schnellen) Rotation von Supraleitern, mit dem, was man zum Beispiel -> ([#]HIER (ab 2:00)[/url]! sehen kann (bitte nicht gleich wegklicken nachdem ihr den Videotitel gesehen habt) - und auf tausenden weiterer solcher Videos bzw. millionen weiterer Zeugenberichte

              (sogenannte "Skeptiker" (die in meinen Augen eigentlich genau das Gegenteil von Skeptikern sind) werden natürlich schreien, dass alle diese Videos und Zeugenaussagen entweder Fälschungen/Lügen oder Wetterballons/Sumpfgase sind...)

              Diese Experimente und die Beobachtung der Objekte scheinen zu diesem Zeitpunkt einfach "zusammen zu passen", auch wenn man natürlich nur spekulieren kann....solange keiner einen mutigen Schritt wagt
              Zuletzt geändert von liathan; 25.01.2011, 16:42.

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                Mieses Video.

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                  Es ist aktuell und mit hoher Wahrscheinlichkeit authentisch. Klar gibt es bessere, aber die sind zumeist älter.

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                    Sah kein bischen authentisch aus.

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                      Zitat von liathan Beitrag anzeigen
                      lächerlich. So sieht ein Stern in einem Teleskop aus, wenn mann ein bisschen dran wackelt und an der Optik spielt.

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                        Oh Mann richtig . Dann nehme ich alles zurück. Natürlich ist der Stern total authentisch.

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                          Nur, dass es halt 2-3x so groß (mit bloßem Auge) wie die Venus war und sichtbar flackerte. Natürlich gibt es sehr viel bessere Fälle (und uach Videos), die von sehr viel mehr Augenzeugen bestätigt werden können (bei der riesigen Zahl an glaubwürdigen Augenzeugen bei diesen speziellen UFO Fällen wäre, wenn es sich statt um ein UFO zb um den Tathergang irgendeines Verbrechen handeln würde, schon jeder 100x aufgrund der "Beweislast" verurteilt worden), aber es ging mir jetzt speziell um die Rotation.

                          Hier noch zwei "Sterne" (das erste gehört zu dem schon geposteten, ist aber imo noch besser zu erkennen, bitte komplett schauen oder zumindest zur angegebenen Stelle spulen... das hat Agent Scullie vermutlich nicht gemacht):

                          Ein anderes (ab ca. 4:54)

                          Ich beschäftige mich zwar nicht groß mit dem Thema und habe da auch kein großes Wissen, finde aber die Parallele erstaunlich (Ich behaupte ja nicht, dass da irgendwelche Außerirdischen drinsitzen, die uns besuchen. Aber ich halte es schon für wahrscheinlich, dass es sich in den wenigen authentischen Fällen um sehr hochentwickelte Technologie handeln muss, die da rumfliegt) Die meisten ernstzunehmenden Augenzeugenberichte enthalten auch das mit der unglaublich schnellen Rotation.
                          Zuletzt geändert von liathan; 25.01.2011, 16:42.

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                            Quatsch, da wird einfach mit der Optik herum gespielt.

                            Hier ein Film mit besserer Auflösung
                            Himmelslaternen steigen in den Nachthimmel von MA-Seckenheim...
                            Zuletzt geändert von Dannyboy; 25.01.2011, 07:06.

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                              Ich tippe auf den Jupiter mit einem der galileischen Monde und ein Feldstecher mit Kamera-Adapter, dazu freie Handbewegungen. Man sieht, dass die Aufnahmen aus einem Fenster gemacht wurden. Daher sind thermischen Verwirbelungen z.B. durch einen Schornstein noch eine zusätzliche Erklärungsmöglichkeit. Bei einem kleinen Teleskop bräuchte man bloß ein Umkehrprisma geringfügig hin und her bewegen. Mit einem Fischaugen-Okular könnte man auch noch rumspielen. Farbfilter wären auch noch eine Möglichkeit, aber dann wären die Bilder eindeutig interessanter gewesen.
                              Fragt mal Astrofan80, der kriegt bei den Bildern sicher einen Lachkrampf.
                              Slawa Ukrajini!

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                                Die Auflösung ist sicher nicht besser, eher viel schlechter, bei dem Laternenvideo. Du weißt schon, wie man auf "HD" geht in Youtube ?!

                                Okay, dann sei das einfach mal ein Planet der durch ein lustiges Objektiv verzerrt aufgenommen wurde (ignorieren wir die handvoll Augenzeugen mal, ebenso den Fensterrahmen in Part 2, oder die Zweige in Part 4 den ich nicht verlinkt hab)

                                Aber wie erklärt ihr euch die gelben Sphären, die man im Zeitraffer sieht ? (zweiter Link, hier nochmal, am liebsten würd ich die Stellen im Video selbst verlinken weil ich sicher bin, dass ihr es euch nichtmal bis dorthin anschaut..), da gab es schon ein paar mehr Zeugen. Ich mein das sind jetzt gerade mal drei Beispiel von zig Tausenden. Von diesen zig Tausenden wiederrum sind einige wenige einfach nicht auf irgendwelche Naturphänomene oder Wetterballons zurückzuführen, egal wie krampfhaft oder fanatisch man darum bemüht ist.

                                Es ging mir auch bloß um die Rotation. Wirklich spektakuläre Sachen, mit mehreren 100-10000 glaubwürdiger Augenzeugen, wie zum Beispiel Anfang der 90er in Belgien, oder '96 in Israel im Kibutz Hatzor (klick) gibt es sicher uach, aber da ist das eben nicht zu sehen mit der schnellen Rotation.

                                Mir ist schon klar, dass ein Bild/Video allein da nichts wert ist, gerade heutzutage.
                                Zuletzt geändert von liathan; 25.01.2011, 15:03.

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