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    Du hast ja prinzipiell in deinen Ausführungen recht... das einzige worauf ich konkret hinaus will und daher auch dieser Diskussionsaufwand hier :
    Das die Zeit bei der Betrachtung des Hyperraums als (n+3)-dimensionalen euklidischen Raumes, wobei n mindestens 1 ist, keine Rolle spielt.

    Es geht hier um die Betrachtung des Hyperraums als geometrisches Objekt.
    Der Hyperraum besteht aus mindestens 4 Raumachsen die alle senkrecht zueinander stehen, ob man als 5. Dimension die Zeit noch hinzunehmen will, ist Geschmachssache und erstmal nicht relevant.

    Natürlich existiert in dem uns bekanntne Universum Raum und Zeit zusammen als Raum-Zeit-Kontinuum und daher muss die Zeit wohl auch im Hyperraum gelten, aber die Zeit ersetzt nicht die 4. Dimension/Achse, wie sooft behauptet wird.
    Die Zeit ist keine räumliche Dimension/Achse und kann daher keine derartige Achsenordnungsnummer erhalten.
    Daher spricht man auch vom 4-dimensionalen Hyperraum und nicht vom 5-dimensionalen Hyperraum, wenn müssten wir vom 5-dimensionalen Hyperraum-Zeit-Kontinuum sprechen.

    So... ich hoffe ich konnte jetzt verständlich machen, was mir missfiel, als ich das 1. Post zu diesem Thema verfasst habe
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
      Tut mir leid da muss ich dir widersprechen, woher willst du wissen ob etwas lebt nur weil wir oder es nicht wahrnehmen können.
      Ist zwar Keine besonders gute Hypothese aber ich habe sie mit freunden schon des Öfteren diskutiert.
      Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?

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        Zitat von Ptah Beitrag anzeigen
        Sicherlich habt ihr schon davon gehört, dass die vierte Dimension die Zeit ist, was physikalisch auch einleuchtet, allerdings nicht mathematisch, denn mathematisch ist eine Dimension anders definiert
        Dazu möchte ich etwas einwerfen:

        Die Zeit ist in ihrer physikalischen Beschreibung der Relativitätstheorie genauso eine mathematische Dimension, wie die Dimensionen des Raumes und genügt allen Axiomen, Sätzen, etc.

        Sprich: Die Zeit ist so mit dem Raum verknüpft, dass wir sie gemeinsam mathematisch als vierdimensionalen Raum beschreiben können (Stichwort 4er-Vektoren).

        Generell ist es so, dass man in der Physik nach einer einfachstmöglichen Beschreibung sucht. Manchmal ist es einfacher eine Situation mehrdimensional zu beschreiben, weil die Lösungen einfacher werden, bzw man ein Problem überhaupt lösen kann. Das setzt aber nicht zwangsläufig die tatsächliche Existenz höherer Dimensionen voraus, denn es ist nur die Möglichkeit einer Beschreibung.

        Ein Wort noch zur Stringtheorie mit ihren elf Dimensionen: Die Stringtheorie stellt eine Konkurrenz-These zum Standardmodell der Elementarteilchen dar, die von der Allgemeinen Relativitätstheorie ausgeht, die besagt, dass die Gravitation eine Konsequenz von Krümmungen in der Raumzeit ist. Will man nun die anderen Wechselwirkungen ähnlich beschreiben, so muss der Raum höher-dimensional angenommen werden. Allerdings lässt sich mit der Stringtheorie nicht mehr beschreiben als mit dem Standardmodell, was die Frage aufwirft, ob die Stringtheorie nicht vielleicht doch nur eine äquivalente Beschreibung ist, aber selbst nichts Neues aussagt. Bis jetzt hat sie jedenfalls nichts Nachweisbares voraussagen können, das nicht schon mit dem Standardmodell erklärbar war, das in seiner Form bereits erstaunlich komplett wirkt.

        Damit will ich jetzt aber nicht die Existenz von höheren Dimensionen ausschließen. Man kann mathematisch sogar in unendlichdimensionalen Räumen rechnen auch wenn spätestens dann die menschliche Vorstellungskraft aussetzt. Im Moment allerdings verwenden wir höhere Dimensionen nur um uns selbst das Leben zu erleichtern.
        Der Kleingeist hält Ordnung
        Das Genie überblickt das Chaos

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          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Eine Mathematik welche die Zeit nicht berücksichtigt, obwohl die Physik diese verwendet, wobei die Mathematik schließlich eine Basis der Physik ist, kann nicht vollständig sein.
          Nenne mir ein Thema der Mathematik, das die Zeit verwendet.

          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Du hast ja prinzipiell in deinen Ausführungen recht... das einzige worauf ich konkret hinaus will und daher auch dieser Diskussionsaufwand hier :
          Das die Zeit bei der Betrachtung des Hyperraums als (n+3)-dimensionalen euklidischen Raumes, wobei n mindestens 1 ist, keine Rolle spielt.

          Es geht hier um die Betrachtung des Hyperraums als geometrisches Objekt.
          Der Hyperraum besteht aus mindestens 4 Raumachsen die alle senkrecht zueinander stehen, ob man als 5. Dimension die Zeit noch hinzunehmen will, ist Geschmachssache und erstmal nicht relevant.

          Natürlich existiert in dem uns bekanntne Universum Raum und Zeit zusammen als Raum-Zeit-Kontinuum und daher muss die Zeit wohl auch im Hyperraum gelten, aber die Zeit ersetzt nicht die 4. Dimension/Achse, wie sooft behauptet wird.
          Die Zeit ist keine räumliche Dimension/Achse und kann daher keine derartige Achsenordnungsnummer erhalten.
          Daher spricht man auch vom 4-dimensionalen Hyperraum und nicht vom 5-dimensionalen Hyperraum, wenn müssten wir vom 5-dimensionalen Hyperraum-Zeit-Kontinuum sprechen.

          So... ich hoffe ich konnte jetzt verständlich machen, was mir missfiel, als ich das 1. Post zu diesem Thema verfasst habe
          Ich stimme dir zu, ich sehe wir haben aneinander vorbei geredet.

          Zitat von MoNoSToNe Beitrag anzeigen
          Damit will ich jetzt aber nicht die Existenz von höheren Dimensionen ausschließen. Man kann mathematisch sogar in unendlichdimensionalen Räumen rechnen auch wenn spätestens dann die menschliche Vorstellungskraft aussetzt.
          So sieht es aus.
          Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
          -Quelle: Buch des Ursprungs-
          Spielleiter beim Kampfstern Cygnus - RolePlayingGame . -+- . Co-Gamemaster beim SG1 - RolePlayingGame

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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Du hast ja prinzipiell in deinen Ausführungen recht... das einzige worauf ich konkret hinaus will und daher auch dieser Diskussionsaufwand hier :
            Das die Zeit bei der Betrachtung des Hyperraums als (n+3)-dimensionalen euklidischen Raumes, wobei n mindestens 1 ist, keine Rolle spielt.

            Es geht hier um die Betrachtung des Hyperraums als geometrisches Objekt.
            Der Hyperraum besteht aus mindestens 4 Raumachsen die alle senkrecht zueinander stehen, ob man als 5. Dimension die Zeit noch hinzunehmen will, ist Geschmachssache und erstmal nicht relevant.

            Natürlich existiert in dem uns bekanntne Universum Raum und Zeit zusammen als Raum-Zeit-Kontinuum und daher muss die Zeit wohl auch im Hyperraum gelten, aber die Zeit ersetzt nicht die 4. Dimension/Achse, wie sooft behauptet wird.
            Die Zeit ist keine räumliche Dimension/Achse und kann daher keine derartige Achsenordnungsnummer erhalten.
            Daher spricht man auch vom 4-dimensionalen Hyperraum und nicht vom 5-dimensionalen Hyperraum, wenn müssten wir vom 5-dimensionalen Hyperraum-Zeit-Kontinuum sprechen.

            So... ich hoffe ich konnte jetzt verständlich machen, was mir missfiel, als ich das 1. Post zu diesem Thema verfasst habe
            Ich hoffe, dass ich das besser begreifen konnte.
            Allerdings stellt sich mir die Frage nach dem Sinn der Vorstellung vom Hyperraum, wenn die Zeit darin die gleiche Bedeutung hat, wie im normalen, dreidimensionalen Raum, denn schließlich würde dann auch die Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit Gültigkeit haben, was wieder dazu führt, das Schwarze Löcher eigentlich nicht existieren könnten, zumindest aber keine Singularität.
            Zitat von Ptah Beitrag anzeigen
            Nenne mir ein Thema der Mathematik, das die Zeit verwendet.
            Nehmen wir ein ganz einfaches.
            Wenn ein Zug mit soundsoviel km/h für eine Strecke soundsolange braucht, wie lange braucht dann ein Zug für die gleiche Strecke mit einer entsprechend anderen Geschwindigkeit.
            Geschwindigkeit setzt sich schließlich auch Weg und Zeit zusammen.
            Aus dem gleichen Grund basiert auch die Formel der speziellen Relativitätstheorie auf Zeit und Formeln sind nun einmal Sache der Mathematik.
            E=m*c^2 ==> 1J=1kg*1m^2*1s^-2
            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
              Nehmen wir ein ganz einfaches.
              Wenn ein Zug mit soundsoviel km/h für eine Strecke soundsolange braucht, wie lange braucht dann ein Zug für die gleiche Strecke mit einer entsprechend anderen Geschwindigkeit.
              Geschwindigkeit setzt sich schließlich auch Weg und Zeit zusammen.
              Aus dem gleichen Grund basiert auch die Formel der speziellen Relativitätstheorie auf Zeit und Formeln sind nun einmal Sache der Mathematik.
              E=m*c^2 ==> 1J=1kg*1m^2*1s^-2
              Die Physik nutzt die Mathematik als Basis, nicht umgekehrt.
              Mathematisch gesehen ist es vollkommen wurscht, als was du für die Variablen E, m und die Konstante c bezeichnest. Mathematisch sind "Zeit" und "Weg" nicht definiert, nur physikalisch bzw in anderen Anwendungen.
              "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
              ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                Die Physik nutzt die Mathematik als Basis, nicht umgekehrt.
                Mathematisch gesehen ist es vollkommen wurscht, als was du für die Variablen E, m und die Konstante c bezeichnest. Mathematisch sind "Zeit" und "Weg" nicht definiert, nur physikalisch bzw in anderen Anwendungen.
                Danke für die Bestätigung, denn genau das wollte ich damit auch zum Ausdruck bringen.
                Ich habe die Basiseinheiten nur für die Formelzeichen eingesetzt, um somit die Geschwidnigkeit auf Weg und Zeit aufzuschlüsseln und die Frage belief sich schließlich darauf, ob es ein Thema gibt, wo sich die Mathematik mit der Zeit beschäftigt.
                Im Übrigen sind die "Variablen" E, m und c eher definierte Formelzeichen als irgendwelche nichtssagenden Variablen.
                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                  Zitat von J_T_Kirk2000
                  Danke für die Bestätigung, denn genau das wollte ich damit auch zum Ausdruck bringen.
                  Ich habe die Basiseinheiten nur für die Formelzeichen eingesetzt, um somit die Geschwidnigkeit auf Weg und Zeit aufzuschlüsseln und die Frage belief sich schließlich darauf, ob es ein Thema gibt, wo sich die Mathematik mit der Zeit beschäftigt.
                  Leider musste ich auch akzeptieren, dass sich die Mathematik nicht mit der Natur beschäftigt, sondern nur mit sich selbst. Mit dem Phänomen Zeit beschäftigt sich die Physik aber nicht die Mathematik.
                  Im Übrigen sind die "Variablen" E, m und c eher definierte Formelzeichen als irgendwelche nichtssagenden Variablen.
                  Diese Zeichen haben ihre Bedeutung in der Physik aber nicht in der Mathematik.
                  Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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                    Zitat von bozano Beitrag anzeigen
                    Leider musste ich auch akzeptieren, dass sich die Mathematik nicht mit der Natur beschäftigt, sondern nur mit sich selbst. Mit dem Phänomen Zeit beschäftigt sich die Physik aber nicht die Mathematik.
                    Solange wie die Physik auf mathematischen Formeln beruht, welche die Zeit miteinbeziehen, beschäftigt sich auch die Mathematik mit der Zeit, wenn auch nur prinzipiell durch solche Formeln.
                    Natürlich ist letztlich die Zeit eine physikalische Größe, aber ohne die Mathematik hätte die Physik für nichts klar definierte Eigenschaften, sondern nur unhaltbare Theorien und Hypothesen.
                    Zitat von bozano Beitrag anzeigen
                    Diese Zeichen haben ihre Bedeutung in der Physik aber nicht in der Mathematik.
                    Meines Erachtens nach kann eine Unvereinbarkeit zwischen den Naturwissenschaften nur der menschliche Verstand sehen, vielleicht um etwas zu vereinfachen, aber letztlich ist es im Zusammenhang einfacher, wenn man im Begriff ist, eine Wahrheit zu erkennen, welche über den Horizont der Naturwissenschaften hinausgeht.
                    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Solange wie die Physik auf mathematischen Formeln beruht, welche die Zeit miteinbeziehen, beschäftigt sich auch die Mathematik mit der Zeit, wenn auch nur prinzipiell durch solche Formeln.
                      Dann beschäftig sich die Mathematik also auch mit Jahresabrechunugen, musikalischen Harmonien oder der Zusmmensetzung eines Kochrezepts. Denn die entsprechenden Fachrichtungen basieren in diesen Bereichen auch auf Mathematik in Form von Formeln.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Natürlich ist letztlich die Zeit eine physikalische Größe, aber ohne die Mathematik hätte die Physik für nichts klar definierte Eigenschaften, sondern nur unhaltbare Theorien und Hypothesen.
                      Du hast das Prinzip einfach noch nicht verstanden. Physikalische Größe basieren auf mathematischen Formeln, nicht umgekehrt. Die Mathematik bildet das Fundament. Die Interpretation einer mathemtischen Formel ist Frage der darauf setzenden Fachrichtung, nicht die der Mathematik.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Meines Erachtens nach kann eine Unvereinbarkeit zwischen den Naturwissenschaften nur der menschliche Verstand sehen,
                      Es geht nicht um eine Unvereinbarkeit, sondern um eine Modularisierung. Nach deiner Argumentation würde die Formel V=s/t alleine für die Geschwindigkeitsberechnung stehen. Das schränkt die Mathematik aber unnötig ein. Wer sagt denn, dass eine andere Fachrichtung diese Formel nicht mit einer anderen Interpretation benutzt?
                      Deshalb beschäftigt sich die Mathematik gar nicht erst mit Interpretationen.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      aber letztlich ist es im Zusammenhang einfacher, wenn man im Begriff ist, eine Wahrheit zu erkennen,
                      Natürlich und der Zusammenhang wird auch von der Physik hergestellt.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Meines Erachtens nach kann eine Unvereinbarkeit zwischen den Naturwissenschaften nur der menschliche Verstand sehen, vielleicht um etwas zu vereinfachen, aber letztlich ist es im Zusammenhang einfacher, wenn man im Begriff ist, eine Wahrheit zu erkennen, welche über den Horizont der Naturwissenschaften hinausgeht.
                      Du hast schon einen sehr subjektiven Begriff von "Wahrheit"
                      "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                      No hell below us - Above us only sky
                      Imagine all the people Living for today...
                      "

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                        Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                        Dann beschäftig sich die Mathematik also auch mit Jahresabrechunugen, musikalischen Harmonien oder der Zusmmensetzung eines Kochrezepts. Denn die entsprechenden Fachrichtungen basieren in diesen Bereichen auch auf Mathematik in Form von Formeln.
                        Das habe ich nie behauptet.
                        Tage, Monate, Wochen oder andere Kalendereinteilungen haben nicht unbedingt etwas mit der Basiseinheit zu tun, welche für die Zeit festgelegt wurde.
                        Prinzipiell können aber Alle Werte auch der Zeit mit einem fest definierten Wert auch in der Mathematik verwendet werden.

                        Wenn man es genau betrachtet beruhen Jahresabrechnungen aber letztlich auch auf mathematischen Berechnungen oder musikalischen Harmonien und wenn man es genau genug betrachtet sicherlich sogar auf die Zutaten eines Kochrezeptes, wenn man die chemischen Verbindungen oder subatomaren Eigenschaften der Zutaten berücksichtigt.
                        Das Vermuten von Unvereinbarkeit, wo keine existiert, ist eine Vereinfachung für den menschlichen Verstand, aber dennoch entgeht einem der eigentlich offensichtliche Zusammenhang, wenn man alles für sich betrachtet, anstatt im Gesamtbild.

                        Wer zum Beispiel war verantwortlich für die Zündung der ersten Atombombe?
                        Die welche den Auslöser betätigten, die in der praktischen Entwicklung tätig waren oder die nur die wissenschaftlichen Grundlagen für die Möglichkeit der praktischen Nutzung einer nuklearen Reaktion beitrugen?
                        Verwerflich war sicher erst der Einsatz der Waffe, aber ihre Funktionsweise, sofern diese kontrolliert ist, kann auch konstruktiv sein, für die Entwicklung waren aber letztlich alle verantwortlich, welche die Basis für diese Entwicklung geschaffen habe bis hin zu denen, die ein praktisches Interesse daran hatten.
                        Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                        Du hast das Prinzip einfach noch nicht verstanden. Physikalische Größe basieren auf mathematischen Formeln, nicht umgekehrt. Die Mathematik bildet das Fundament. Die Interpretation einer mathemtischen Formel ist Frage der darauf setzenden Fachrichtung, nicht die der Mathematik.
                        Ich denke schon, dass ich das richtig verstanden habe, denn schließlich habe ich genau das ausgesagt und wenn Du meine Beiträge richtig gelesen hättest, dann hättest Du Dir das gespart.
                        Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                        Es geht nicht um eine Unvereinbarkeit, sondern um eine Modularisierung. Nach deiner Argumentation würde die Formel V=s/t alleine für die Geschwindigkeitsberechnung stehen. Das schränkt die Mathematik aber unnötig ein. Wer sagt denn, dass eine andere Fachrichtung diese Formel nicht mit einer anderen Interpretation benutzt?
                        Deshalb beschäftigt sich die Mathematik gar nicht erst mit Interpretationen.
                        Ich versuche in Bereichen zu denke, die alles, was diese betrifft, mit einbeziehen.
                        Jede Form, der Trennung von Gebieten voneinander, welche ineinander greifen um das Gesamtbild zu verdeutlichen liegt mir fern, also auch das Interesse daran, etwas zu "modularisieren" oder Unvereinbarkeiten zu suchen, wo eigentlich keine sind und nichts anderes habe ich dahingehend ausgesagt.
                        Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                        Natürlich und der Zusammenhang wird auch von der Physik hergestellt.
                        Nicht nur von der Physik und nicht nur von Naturwissenschaften, sondern beispielsweise auch von der Philosophie.
                        Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                        Du hast schon einen sehr subjektiven Begriff von "Wahrheit"
                        Vielleicht eine subjektive Sichtweise, aber das ändert nichts daran, was wahr ist.

                        Da fällt mir gerade das Gespräch zwischen Commander Lock und Morpheus aus Matrix-Reloaded ein.
                        Lock:"... nicht alle glauben an das, woran Sie glauben."
                        Morpheus:"Das ändert nichts an meiner Überzeugung."

                        Ich habe genug Gründe für meine Überzeugung und jede Möglichkeit diese zu hinterfragen und irgendwie meine diesbezügliche Ahnung zu falsifizieren sorgte bisher ausnahmslos für eine Bekräftigung dieser Überzeugung, welche in ihrem Gesamtbild nur immer schlüssiger wurde und mir sogar eine Bestimmung offerierte, auch wenn ich letztere immer nur insoweit zu verstehen lernte, wie es der Situation entsprechend angemessen war, doch wenn mich mein Glaube nicht trügt, dann weiß ich, was mir vorherbestimmt ist, soweit es einige Schlüsselereignisse betrifft und ich diese bereits verstehen kann - was aber nicht bedeutet, dass ich in die Zukunft sehen kann, da ich sonst auch meine bevorstehenden Entscheidungen schon vorher verstehen könnte.
                        Das klingt vielleicht nicht sehr wissenschaftlich, aber es gehört dennoch dem gleichen Gesamtbild nach dessen Wahrheit auch die Wissenschaft forscht und soweit man ehrlich genug ist, es sich selbst einzugestehen, wird es immer etwas geben, wo die Wissenschaft noch weiter entwickelt werden kann.
                        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Das habe ich nie behauptet.
                          Tage, Monate, Wochen oder andere Kalendereinteilungen haben nicht unbedingt etwas mit der Basiseinheit zu tun, welche für die Zeit festgelegt wurde.
                          Prinzipiell können aber Alle Werte auch der Zeit mit einem fest definierten Wert auch in der Mathematik verwendet werden.
                          Du verstehst es einfach nicht, oder? Das oben genannte Beispiel

                          E=m*c²

                          ist aus mathematischer Sicht ein simples Polynom ohne jede Aussage. Erst in der Physik wird festgelegt, daß die Terme E und m für "Energie" und "Masse" stehen sollen und c eine Konstante ist, die für die Lichtgeschwindigkeit steht. In einem anderen Zusammenhang (z.B. Chemie oder Wirtschaft) können sie völlig andere Bedeutungen haben. In der Mathematik sind alle drei trotzdem einfach nur Terme bzw. Variablen.

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                            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                            Wenn man es genau betrachtet beruhen Jahresabrechnungen aber letztlich auch auf mathematischen Berechnungen oder musikalischen Harmonien und wenn man es genau genug betrachtet sicherlich sogar auf die Zutaten eines Kochrezeptes, wenn man die chemischen Verbindungen oder subatomaren Eigenschaften der Zutaten berücksichtigt.
                            Siehst du, sie basieren auf Mathematik. Das heißt noch lange nicht, dass sich die Mathematik mit ihnen beschäftgt.

                            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                            Ich denke schon, dass ich das richtig verstanden habe, denn schließlich habe ich genau das ausgesagt und wenn Du meine Beiträge richtig gelesen hättest, dann hättest Du Dir das gespart.
                            Nein, du hast das genaue Gegenteil z.B hier behauptet:

                            Zitat von J_T_Kirk2000
                            Im Übrigen sind die "Variablen" E, m und c eher definierte Formelzeichen als irgendwelche nichtssagenden Variablen.
                            E, m und c sind für die Mathematik nunmal nichtssagende Variablen, die erst durch die Physik einen Sinn erhalten.

                            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                            Ich versuche in Bereichen zu denke, die alles, was diese betrifft, mit einbeziehen.
                            Jede Form, der Trennung von Gebieten voneinander, welche ineinander greifen um das Gesamtbild zu verdeutlichen liegt mir fern, also auch das Interesse daran, etwas zu "modularisieren" oder Unvereinbarkeiten zu suchen, wo eigentlich keine sind und nichts anderes habe ich dahingehend ausgesagt.
                            Wie oft noch? Es geht nicht um Unvereinbarkeiten. Niemand sucht nach Unvereinbarkeiten. Es geht darum eine Struktur in der Welt zu finden, die plausibel erscheint. Und da Mathematik sich eben nicht nur mit "weltlichen" physikalischen Dingen beschäftigt, greifen beide Wissenschaften eben nicht ineinander, sondern die eine basiert auf der anderen. Der Mathematik ist egal, was die Physik treibt.

                            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                            Nicht nur von der Physik und nicht nur von Naturwissenschaften, sondern beispielsweise auch von der Philosophie.
                            Mag sein, doch darum ging es gerade gar nicht.

                            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                            Vielleicht eine subjektive Sichtweise, aber das ändert nichts daran, was wahr ist.
                            Ach komm, wenn du dich so viel mit Philosophie beschäftigen würdest, wie du uns gerne glauben machen würdest, würdest du wissen, dass du dir nie sicher sein kannst, dass deine subjektive Sichtweise korrekt ist. In dem Zusammenhang von Wahrheit zu sprechen ist ziemlich vermessen.
                            "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                            No hell below us - Above us only sky
                            Imagine all the people Living for today...
                            "

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                              @J_T_Kirk2000

                              Hier kannst du dir Vorlesungen Online anhören und änderst vielleicht deine Meinung.
                              timms - Tübinger Internet MultiMedia Server
                              Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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                                Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                                Du verstehst es einfach nicht, oder? Das oben genannte Beispiel

                                E=m*c²

                                ist aus mathematischer Sicht ein simples Polynom ohne jede Aussage. Erst in der Physik wird festgelegt, daß die Terme E und m für "Energie" und "Masse" stehen sollen und c eine Konstante ist, die für die Lichtgeschwindigkeit steht. In einem anderen Zusammenhang (z.B. Chemie oder Wirtschaft) können sie völlig andere Bedeutungen haben. In der Mathematik sind alle drei trotzdem einfach nur Terme bzw. Variablen.
                                Genau genommen sind es nur physikalische Formelzeichen und insofern gebe ich Dir recht.
                                Allerdings haben sie festgelegte Basiseinheiten und obwohl c für die Lichtgeschwindigkeit steht, wird es dennoch in der Formel nur in Metern je Sekunde angegeben.
                                Es wäre schön wenn man das Quadrat des Lichtgeschwindigkeitsfaktors mit dem Kilogramm an träger Masse multiplizieren könnte um die benötigte Energie in Joule zu erhalten, aber leider ist dies nur allzu unwahrscheinlich - abgesehen davon, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht einmal erreicht werden kann, es sei denn mit Null-Masse.
                                Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                                Siehst du, sie basieren auf Mathematik. Das heißt noch lange nicht, dass sich die Mathematik mit ihnen beschäftgt.
                                Wie sollten sie auf Mathematik basieren wenn deren Grundlagen nicht Mathematik sind.
                                Wenn deren Grundlagen aber Teil der Mathematik sind, dann ist es Sache der Mathematik.
                                Die Mathematik kann sich selbstverständlich selbst nicht damit beschäftigen, genauso wie kein anderes Wissensgebiet, weil kein solches eine Person ist.
                                Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                                Nein, du hast das genaue Gegenteil z.B hier behauptet:

                                E, m und c sind für die Mathematik nunmal nichtssagende Variablen, die erst durch die Physik einen Sinn erhalten.
                                Das ist an sich nur die Suche eines nicht wirklich vorhanden Arguments.
                                Kennst Du das Sprichwort, das da heißt, der Fluss erzählt keine Lügen, aber die unehrlichen Menschen, die am Ufer stehen, hören sie trotzdem?
                                Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                                Wie oft noch? Es geht nicht um Unvereinbarkeiten. Niemand sucht nach Unvereinbarkeiten. Es geht darum eine Struktur in der Welt zu finden, die plausibel erscheint. Und da Mathematik sich eben nicht nur mit "weltlichen" physikalischen Dingen beschäftigt, greifen beide Wissenschaften eben nicht ineinander, sondern die eine basiert auf der anderen. Der Mathematik ist egal, was die Physik treibt.
                                Nein Ihr sucht sie nicht, Ihr haltet nur ständig die Unvereinbarkeiten als Vorwand vor um Unterschiede darzulegen, die eigentlich gar nicht existieren und sogar vollkommen irrelevant sind.
                                Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                                Mag sein, doch darum ging es gerade gar nicht.
                                Danke, jetzt habe ich es kapiert, also ist es allein Euer Recht zu diktieren worum es gerade geht.
                                Ich habe nur ein Beispiel vorgebracht, so wie Ihr auch.
                                Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                                Ach komm, wenn du dich so viel mit Philosophie beschäftigen würdest, wie du uns gerne glauben machen würdest, würdest du wissen, dass du dir nie sicher sein kannst, dass deine subjektive Sichtweise korrekt ist. In dem Zusammenhang von Wahrheit zu sprechen ist ziemlich vermessen.
                                Philosophie ist, wie der Name schon sagt, die Suche nach der Wahrheit, so wie die Wissenschaft letztlich auch.
                                Im Gegensatz zur Wissenschaft muss der Philosophie aber keine Grenze vorgeschoben werden, welche dem Horizont des Erkennbaren entspricht.
                                Gewissermaßen ist Philosophie eher eine Gratwanderung zwischen Naturwissenschaft und Religion.
                                Ich will niemandem glauben lassen, ob und wie sehr ich mich mit Philosophie oder Religion beschäftige, denn das ist allein meine Sache und geht sonst niemanden etwas an.
                                Wenn ich richtig liege mit meinen Ansichten, werde ich es zu rechten Zeit erfahren und wenn nicht habe ich zumindest ein gutes Leben geführt und werde es niemals erfahren, aber es ist niemandes Recht, über den Glauben eines anderen herzuziehen.
                                Zitat von bozano Beitrag anzeigen
                                @J_T_Kirk2000

                                Hier kannst du dir Vorlesungen Online anhören und änderst vielleicht deine Meinung.
                                timms - Tübinger Internet MultiMedia Server
                                Danke ich werde darauf zurückkommen, aber im Moment langt mir erst einmal das, was ich hier an Diskussionsklima vorgehalten bekommen habe.
                                Sofern die Vorlesungen unter dem Link an Konstruktivität das wieder wett machen, was hier an Uneinsichtigkeit von beiden Seiten vom Stapel gelassen wurde, werde ich mir das gern anhören, aber sicher nicht mehr heute Abend, da ich mich ohnehin nicht mehr ausreichend konzentrieren könnte.
                                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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