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    Zitat von Ptah Beitrag anzeigen
    Sicherlich habt ihr schon davon gehört, dass die vierte Dimension die Zeit ist, was physikalisch auch einleuchtet, allerdings nicht mathematisch, denn mathematisch ist eine Dimension anders definiert (Kann man auch mit rechnen, kommt aber später), der Mathematiker (also ich )spricht bei der vierten Dimension vom Hyperraum. Also eine Stufe weiter als der Raum.
    Mathematisch gesehen gibt es das Wort "Hyperraum" gar nicht. Höchstens umgangssprachlich genannt, in Analogie zur Hyperebene, ein n-dimensionaler (euklidischer) Vektorraum.

    Geometrisch betrachtet kann man es sich vereinfacht veranschaulichen, indem die vierte Koordinatenachse orthogonal zu den drei anderen steht.
    Zuletzt geändert von Spooky Mulder; 13.02.2008, 21:48.
    "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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      Irgendwie hab ich was räumliches Denken angeht sogar eine "Bildliche Vorstellung" zum Hyperkubus machen.

      Die Frage jedoch, die mich in Bezug auf Einsteins 11-Dimensionale Raumzeit beschäftigt:

      Exestiert z.B. Der Würfel in meiner Hand jetzt nur in 3 Dimensionen, oder exesiert er in mehr Raumdimension (allen 11 Raumzeit-Dimensionen), von den ich nur 3 (+ Zeit) wahrnehmen kann?
      You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
      Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

      Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
      >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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        Bei Einstein war die Raum-Zeit noch vierdimensional.
        Die 11 Dimensionen werden vor allem von der Stringtheorie postuliert (auch einige andere Theorien verlangen höheren Dimensionen).
        Es gibt mehrere Ansätze, die erklären, warum wir nur drei Dimensionen wahrnehmen können.
        Die zusätzlichen Dimensionen könnten winzig klein sein, dann würden wir keinen Effekt spüren. Sie könnten auch auf komplizierte Art und Weise aufgerollt und verwickelt sein.
        Eine weitere Erklärung ist, dass die Teilchen, aus denen die Welt besteht und die wir wahrnehmen können oder mit denen wir experimentieren, an eine dreidimensionale "Brane" gebunden sind. Sie können diesen Raum nicht verlassen und wir haben deswegen keine Möglichkeit, andere Dimensionen zu sehen. Eine interessante Ausnahme hiervon ist in der Stringtheorie das Graviton, das die Schwerkraft überträgt. Es wäre nicht an die Bran gebunden, weil der postulierte String kreisförmig ist. Das würde erklären, warum die Gravitation so unglaublich viel schwächer ist, als die anderen Naturkräfte - einfach, weil ein großer Teil der Gravitonen in höheren Dimensionen verschwindet.

        Das führt aber eigentlich eher vom Thema weg, weil es dann schon wieder um kosmologische Theorien geht und nicht um mathematische oder tatsächliche Zusatzdimensionen.
        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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          Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
          also das die zeit ein faktor unserer welt ist muss ja stimmen. dafür gibt es schon genug beweise.

          Das prolem ist nur. wie sol man sich das vorstellen?

          wie soll man es darstellen?

          Gibt es dinge oder lebewesen dfür die die 4. dimension anders ist als für uns?
          (d.h. das sie von uns aus gsehn von der zukunft in die vergangenheit leben)
          Ja, Metod Saniga vom astronomischen Institut der slovakischen Wissenschaftsakademie untersucht die Wahrnehmung der Zeit bei Schizophrenen, welche die Zeit als aufgehoben, still stehend oder sogar rückwärts laufend wahrnehmen. Saniga hat bei seinen Studien festgestellt, dass die Wahrnehmung von Raum und Zeit fest im Gehirn verdrahtet ist, und als verbunden wahrgenommen werden. So wird der Raum z. B. als zweidimensional wahrgenommen, wenn die Zeit anzuhalten scheint oder als unendlich dimensional in Fällen, bei denen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als gleichzeitig gesehen werden.
          Aber auch "gesunde" Menschen können die Zeit anders wahrnehmen z. B. wenn man sich verliebt, dieser Moment des ersten Blickkontaktes, da kann es einem ja vorkommen als würde die Zeit stehen bleiben und auch bei Nahtoderfahrungen und tiefer Meditation scheint die Zeit ihre Bedeutung zu verlieren.
          Es heißt das die Zeit relativ ist aber ich denke sie ist eine Konstanste ist den sie fließt seit dem Urknall immer in die gleiche Richtung und steht nie still, nur wir Menschen nehmen das anders war. Dewegen sind für mich auch Zeitreisen in die Vergangeheit unmöglich, es seiden man landet dabei in einer parallelen Dimension, aber das ... ist eine andere Gesichte.

          Ich habe da auch ne Frage: Wofür steht das Wort Hyperraum genau, ich kenne es nur aus dem SF zusammenhang, wo Raumschiffe im Hyperraum mit Lichtgeschwindigkeit fliegen.
          Jedoch wirft das bei mir eine weitere Frage auf: Laut Einstein steht bei jemanden der sich mit LGK bewegt die Zeit still während sie um ihn vergeht. Also müsste der Hyperraum ja laut dieser Aussage eine Zeitfreie Zone sein?
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            Zitat von Captain D. Vader Beitrag anzeigen
            Aber auch "gesunde" Menschen können die Zeit anders wahrnehmen z. B. wenn man sich verliebt, dieser Moment des ersten Blickkontaktes, da kann es einem ja vorkommen als würde die Zeit stehen bleiben und auch bei Nahtoderfahrungen und tiefer Meditation scheint die Zeit ihre Bedeutung zu verlieren.
            Also, das hat jetzt wirklich *gar nichts* mit dem Thema zu tun. Daß Minuten manchmal unendlich scheinen und dann wieder Tage wie im Flug vorüber gehen, ist ein rein psychisches Phänomen und hat mit dem physikalischen Zeitbegriff nicht das geringste zu tun.

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              Zitat von Captain D. Vader Beitrag anzeigen
              Ich habe da auch ne Frage: Wofür steht das Wort Hyperraum genau, ich kenne es nur aus dem SF zusammenhang, wo Raumschiffe im Hyperraum mit Lichtgeschwindigkeit fliegen.
              Jedoch wirft das bei mir eine weitere Frage auf: Laut Einstein steht bei jemanden der sich mit LGK bewegt die Zeit still während sie um ihn vergeht. Also müsste der Hyperraum ja laut dieser Aussage eine Zeitfreie Zone sein?
              Hyperraum besteht aus 2 Worteilen: "Hyper" und "Raum".
              "Hyper" könnte man slaopp mit "Über" übersetzen.

              Hyperraum ist nix weiter als ein Sammelbegriff für einen euklidischen Raum, der mehr als 3 Dimensionen (Achsen) hat. Dabei ist es nicht festgelegt, dass der Hyperraum unbedingt 4-dimensional sein muss, er kann auch 5 oder mehr Dimensionen haben.

              Was den Scifi-Hyperraum angeht, so gibt es verschiedene Ansätze. Aber in den meisten Fällen wird im Hyperraum nie schneller als mit Lichtgeschwindigkeit und auch nicht direkt mit Lichtgeschwindigkeit geflogen.
              Vielmehr bietet er simpel gesagt eine Abkürzung aufgrund der Umgehung der normalen Raum-Zeit. Daher kommt der Hyperraum auch nicht mit relativistischen Effekten wie der Zeitdilatation in Konflikt.
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              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                Die Raumzeit ist noch immer insgesamt 4-dimensional, wovon 3 Dimensionen für den Raum und die 4. für die Zeit steht.
                Ebenso wie die Zeit ist aber auch der Raum zwangsläufig relativ, also keineswegs statisch.
                Das spricht natürlich in keiner Hinsicht für eine diesbezügliche Eigenschaft des Hyperraums.

                Nun einmal ausgehend davon dass der Hyperraum eine Art zusätzlicher Raumdimensionale zu den "normalen" des dreidimensionalen Raumes darstellt, wie erklärt sich dann die Theorie des sogenannten 11-dimensionalen Gebildes?
                Nicht dass ich das besser verstehen würde, aber es fällt mir schwer, eine Art von Hyperraum oder "Überraum" zu verstehen, welche, abgesehen vom Raum selbst, lediglich eindimensional wäre, wenn sie erst im Zusammenhang zum Raum vierdimensional würde.
                Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                Es gibt mehrere Ansätze, die erklären, warum wir nur drei Dimensionen wahrnehmen können.
                Die zusätzlichen Dimensionen könnten winzig klein sein, dann würden wir keinen Effekt spüren. Sie könnten auch auf komplizierte Art und Weise aufgerollt und verwickelt sein.
                Bei dieser Beschreibung fällt mir eine Veranschaulichung zu einer Hypothese des sogenannten Quantenschaums ein.
                Dieser Quantenschaum ist gewissermaßen die Basis aller Materie, aller Energie und wenn ich es richtig verstehe auch des Raumes und der Zeit.
                Dieser Quantenschaum ist allerdings, der Grafik nach, quasi durchlöchert von Mikrowurmlöchern, die kleiner sind, als wahrscheinlich auch nur Quarks es wären, was deren Nachweisbarkeit zumindest unwahrscheinlich machen dürfte.
                Diese Mikrowurmlöcher jedoch könnten demnach die Basis des Hyperraums darstellen oder von höheren Dimensionen, welche deshalb nicht wahrnehmbar für uns sind, weil diese Wurmlöcher für sich zu klein sind.
                Zitat von Captain D. Vader Beitrag anzeigen
                Es heißt das die Zeit relativ ist aber ich denke sie ist eine Konstanste ist den sie fließt seit dem Urknall immer in die gleiche Richtung und steht nie still, nur wir Menschen nehmen das anders war. Dewegen sind für mich auch Zeitreisen in die Vergangeheit unmöglich, es seiden man landet dabei in einer parallelen Dimension, aber das ... ist eine andere Gesichte.
                Natürlich ist die Wahrnehmung von Zeit subjektiv, aber dennoch geht schon aus der allgemeinen Relativitätstheorie, welche auch durch Dopplerverschiebung (ich hoffe, dass ich den richtigen Begriff verwendet habe) beispielsweise bestätigt wird hervor, dass Raum und Zeit tatsächlich relativ sind und durch Schwerkraft aber auch durch Geschwindigkeit beeinflusst werden können.
                Während die Geschwindigkeit zu einer Längenkontraktion und Zeitdilatation führen würde, welche vor allem für den oder die Reisenden allein wahrnehmbar wären, wären die Auswirkungen der Schwerkraft allgemein nachweisbar.
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Was den Scifi-Hyperraum angeht, so gibt es verschiedene Ansätze. Aber in den meisten Fällen wird im Hyperraum nie schneller als mit Lichtgeschwindigkeit und auch nicht direkt mit Lichtgeschwindigkeit geflogen.
                Vielmehr bietet er simpel gesagt eine Abkürzung aufgrund der Umgehung der normalen Raum-Zeit. Daher kommt der Hyperraum auch nicht mit relativistischen Effekten wie der Zeitdilatation in Konflikt.
                Diese Form des Hyperraums als Abkürzung durch die Raumzeit scheint mir durch diese sogenannten Wurmlöcher ganz gut erklärt zu werden.
                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Die Raumzeit ist noch immer insgesamt 4-dimensional, wovon 3 Dimensionen für den Raum und die 4. für die Zeit steht.
                  Ebenso wie die Zeit ist aber auch der Raum zwangsläufig relativ, also keineswegs statisch.
                  Das spricht natürlich in keiner Hinsicht für eine diesbezügliche Eigenschaft des Hyperraums.
                  Mit "statisch" meine ich, dass die 3 Raumachsen zueinander unbeweglich und zeitlich stabil sind.
                  Die Zeit wird von Materie und Energie im Universum als dynamische Größe wahrgenommen, die durch ihre Veränderlichkeit, sozusagen ihrem Fluss bestimmte Eigenschaften, des Universums erst möglich wie z.B. die Existent von Energie und Entropie.

                  Außerdem kann man sich entlang der 3 Raumachsen in jeder Richtung und Richtungskombination bewegen.
                  Dies ist bei der Zeitachse nach dem jetzigen Erkenntnisstand nicht so einfach möglich.

                  Alleine die Existenz der Lichtgeschwindigkeit als maximale Materiefortbewegungsgeschwindigkeit verbietet bestimmte Zeit-Raumachsenkombinationen.
                  Wenn man die Zeitachse als 3. Achse in einem Diagramm zusammen mit 2 Raumachsen eintragen würde, so wären bestimmte Bereich des entstehenden Würfels verboten, da sie Überlichtgeschwindigkeit erfordern.
                  In einem Diagramm welches aus 3 Raumachsen besteht, gibt es keine solchen "verbotenen" Bereich.
                  Aus diesem Grund trenne ich bei solchen Betrachtungen die Zeitachse streng von den Raumachsen.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  McWire schrieb nach 3 Minuten und 9 Sekunden:

                  Nachtrag:

                  In einem Diagramm welches aus 2 Raumachsen und der "Hyperachse" besteht, dürfte es nach unserer Vorstellung von Hyperraum auch keine "verbotenen Bereiche" geben, da die Hyperachse die gleichen Eigenschaften haben soll wie eine der 3 Raumachsen.
                  Zuletzt geändert von McWire; 14.02.2008, 23:38. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                    Also, das hat jetzt wirklich *gar nichts* mit dem Thema zu tun. Daß Minuten manchmal unendlich scheinen und dann wieder Tage wie im Flug vorüber gehen, ist ein rein psychisches Phänomen und hat mit dem physikalischen Zeitbegriff nicht das geringste zu tun.
                    Die Frage war ja, ob es Wesen gibt die die Zeit anders wahrnehmen können. Und wir Menschen gehören in manchen Moment dazu.

                    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                    Während die Geschwindigkeit zu einer Längenkontraktion und Zeitdilatation führen würde, welche vor allem für den oder die Reisenden allein wahrnehmbar wären, wären die Auswirkungen der Schwerkraft allgemein nachweisbar.
                    Die Schwerkraft wirkt nicht auf die Zeit, ein Objekt das in einem extremen Schwerkraftfeld gefangen ist, steht nur still, das heißt al seine Moleküle, Atome oder Zellen können sich durch die extreme Schwerkraft nicht mehr bewegen, damit steht nur das Objekt, es wird sozusagen aus dem normalen Zeitverlauf herausgeklammert. Bei einem Mensch bedeutet diese Wirkung dass er nicht altert da seine Zellen sich nicht bewegen können, die Zeit selbst kann nicht angehalten werden da sie weiter läuft während der Mensch aus der Zeit herausgeklammert ist. Dementsprechend kann die Wahrnehmung der Zeit aus der Sicht eines Menschen relativ sein, da es manchmal so ist das wir sie anders wahrnehmen. Aber die Zeit selbst fließt seit dem Urknall konstant in eine Richtung ohne sich aufhalten zulassen.

                    Und bei der Geschwindigkeit ist es so das ich nicht schneller reisen kann als die Zeit sonst könnte ich von B nach A fliegen und dort ankommen bevor ich A verlassen habe, was das Großvaterparadoxon auslösen würde wenn ich mich selbst von dem Abflug abhalte.
                    Jack: Wie lief es? // Cater: Wir konnten die Replikatoren mit den Asgard aufhalten. // Thor: Es war deine blöden Idee Major Cater

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                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Kommen wir nicht irgendwie vom Thema aber, wenn wir statt Hyperraum die Zeit einsetzen?
                      +++
                      Analog zu oben und unten der Vertikale ist in der Zeit doch nicht morgen und gestern, sondern eher Zukunft und Vergangenheit.
                      Gestern und Morgen wären eher gleichbedeutend, sofern man einen Tag als Basiseinheit verwendet, eher gleichbedeutend mit jeweils einem Meter hoch oder runter.
                      Was ist dann dieser "Hyperraum"?
                      Zumindest ist es eine gute Hypothese.

                      Apropos Hyperkubus:
                      Im Zusammenhang zum Alter und zur Entwicklung des Universums habe ich auch irgendwo einmal hier im Forum etwas von einer sogenannten Hyperkugel gelesen.
                      1. setzte ich den Hyperraum nicht gleich mit der Zeit sondern unterscheide zwischen der Physikalischen 4.Dimension (der Zeit) und der mathematischen (der Hyperraum), da es in der Mathematik keine Zeit gibt.
                      2. Nein, man hat diese "Richtungen" eben so benannt, denn wie gesagt, es hat nichts mit Zeit zu tun, es heißt nur gestern und morgen (wobei man auch sagt, an morgen denken und meint damit die zukunft, oder Schnee von gestern)
                      3.Das Hyp hat nichts mit Hypothese zu tun, aber ich denke du hast das eh nur als Metapha genommen.
                      4. die Hyperkugel kenne ich auch, kann ich dann auch noch ein wenig zu erzählen, ich hoffe ich habe bald wieder meinen eigenen PC.

                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Ich würde den Hyperraum nicht mit der Zeit gleichsetzen.
                      Wie gesagt, dass tue ich nicht.

                      Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                      Mathematisch gesehen gibt es das Wort "Hyperraum" gar nicht. Höchstens umgangssprachlich genannt, in Analogie zur Hyperebene, ein n-dimensionaler (euklidischer) Vektorraum.
                      Doch aber nicht in der anerkannten sondern der "Grenzmathematik" (okay, DAS ist umgangssprache)

                      Zitat von Captain D. Vader Beitrag anzeigen
                      Dewegen sind für mich auch Zeitreisen in die Vergangeheit unmöglich, es seiden man landet dabei in einer parallelen Dimension, aber das ... ist eine andere Gesichte.

                      Ich habe da auch ne Frage: Wofür steht das Wort Hyperraum genau, ich kenne es nur aus dem SF zusammenhang, wo Raumschiffe im Hyperraum mit Lichtgeschwindigkeit fliegen.
                      Jedoch wirft das bei mir eine weitere Frage auf: Laut Einstein steht bei jemanden der sich mit LGK bewegt die Zeit still während sie um ihn vergeht. Also müsste der Hyperraum ja laut dieser Aussage eine Zeitfreie Zone sein?
                      1. ich auch
                      2. den SciFi Hyperraum gibt es natürlcih auch noch, wobei es auch hier mehrere Theorien gibt:
                      i) DEN Hyperraum den ich meine
                      ii) Eine Verbindung innerhalb zweier räuml. Punkte in der Materie von vor dem Schiff einfach hinter das Schiff transverriert wird.
                      iii) den bereits erklärten:
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Was den Scifi-Hyperraum angeht, so gibt es verschiedene Ansätze. Aber in den meisten Fällen wird im Hyperraum nie schneller als mit Lichtgeschwindigkeit und auch nicht direkt mit Lichtgeschwindigkeit geflogen.
                      Vielmehr bietet er simpel gesagt eine Abkürzung aufgrund der Umgehung der normalen Raum-Zeit. Daher kommt der Hyperraum auch nicht mit relativistischen Effekten wie der Zeitdilatation in Konflikt.
                      Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
                      -Quelle: Buch des Ursprungs-
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                        Zitat von Captain D. Vader Beitrag anzeigen
                        Die Frage war ja, ob es Wesen gibt die die Zeit anders wahrnehmen können. Und wir Menschen gehören in manchen Moment dazu.
                        Sorry, aber das ist esoterischer Schwachsinn. Auch wenn wir einen "langen Tag" haben oder wenn "Stunden vorbeifliegen" nehmen wir eine Sekunde nicht anders wahr als sonst auch. Wir bewerten sie nur anders. Wir sind stärker oder schwächer auf den Moment konzentriert als im Alltags-Durchschnitt. Mit Physik oder tatsächlicher Wahrnehmung hat das nichts zu tun.

                        Zitat von Captain D. Vader Beitrag anzeigen
                        Die Schwerkraft wirkt nicht auf die Zeit, ein Objekt das in einem extremen Schwerkraftfeld gefangen ist, steht nur still, das heißt al seine Moleküle, Atome oder Zellen können sich durch die extreme Schwerkraft nicht mehr bewegen,
                        Siehst Du, genau das ist falsch. In einem extremen Schwerkraftfeld steht eben doch die Zeit an sich still, genau das hat Einstein mit der Relativitätstheorie gezeigt.

                        Zitat von Captain D. Vader Beitrag anzeigen
                        Und bei der Geschwindigkeit ist es so das ich nicht schneller reisen kann als die Zeit sonst könnte ich von B nach A fliegen und dort ankommen bevor ich A verlassen habe, was das Großvaterparadoxon auslösen würde wenn ich mich selbst von dem Abflug abhalte.
                        Dieser Satz hat keinen Sinn. Natürlich kann man nicht schneller reisen als die Zeit, genauso wie man nicht höher springen kann als ein Kilogramm.

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                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Mit "statisch" meine ich, dass die 3 Raumachsen zueinander unbeweglich und zeitlich stabil sind.
                          Die Zeit wird von Materie und Energie im Universum als dynamische Größe wahrgenommen, die durch ihre Veränderlichkeit, sozusagen ihrem Fluss bestimmte Eigenschaften, des Universums erst möglich wie z.B. die Existent von Energie und Entropie.
                          Inwiefern wären diese unbeweglich zueinander?
                          Im Winkel vielleicht, aber bei Geschwindigkeit oder Schwerkraft wohl kaum im Verhältnis zueinander, denn sonst könnten diese auch die Zeit nicht relativieren.
                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Außerdem kann man sich entlang der 3 Raumachsen in jeder Richtung und Richtungskombination bewegen.
                          Dies ist bei der Zeitachse nach dem jetzigen Erkenntnisstand nicht so einfach möglich.
                          In der Tat kann man sich, sofern man nicht irgendwie in dieser Mobilität behindert ist, entlang der drei Raumachsen bewegen, aber selbst diese Mobilität ist im Sinne einer Maximalgeschwindigkeit begrenzt.
                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Alleine die Existenz der Lichtgeschwindigkeit als maximale Materiefortbewegungsgeschwindigkeit verbietet bestimmte Zeit-Raumachsenkombinationen.
                          Wenn man die Zeitachse als 3. Achse in einem Diagramm zusammen mit 2 Raumachsen eintragen würde, so wären bestimmte Bereich des entstehenden Würfels verboten, da sie Überlichtgeschwindigkeit erfordern.
                          In einem Diagramm welches aus 3 Raumachsen besteht, gibt es keine solchen "verbotenen" Bereich.
                          Aus diesem Grund trenne ich bei solchen Betrachtungen die Zeitachse streng von den Raumachsen.
                          Zumindest hypothetisch wäre nichts bezüglich der Zeitachse tabu, allerdings wäre es von unserem wissenschaftlich Stand aus unmöglich, beispielsweise in die Vergangenheit zu gehen.
                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          In einem Diagramm welches aus 2 Raumachsen und der "Hyperachse" besteht, dürfte es nach unserer Vorstellung von Hyperraum auch keine "verbotenen Bereiche" geben, da die Hyperachse die gleichen Eigenschaften haben soll wie eine der 3 Raumachsen.
                          Nur dass der Hyperraum bisher bestenfalls eine mathematisch begründete Hypothese ist, aber in der Praxis wohl kaum Fakten dazu dargelegt werden konnten.
                          Zitat von Captain D. Vader Beitrag anzeigen
                          Die Schwerkraft wirkt nicht auf die Zeit, ein Objekt das in einem extremen Schwerkraftfeld gefangen ist, steht nur still, das heißt al seine Moleküle, Atome oder Zellen können sich durch die extreme Schwerkraft nicht mehr bewegen, damit steht nur das Objekt, es wird sozusagen aus dem normalen Zeitverlauf herausgeklammert. Bei einem Mensch bedeutet diese Wirkung dass er nicht altert da seine Zellen sich nicht bewegen können, die Zeit selbst kann nicht angehalten werden da sie weiter läuft während der Mensch aus der Zeit herausgeklammert ist. Dementsprechend kann die Wahrnehmung der Zeit aus der Sicht eines Menschen relativ sein, da es manchmal so ist das wir sie anders wahrnehmen. Aber die Zeit selbst fließt seit dem Urknall konstant in eine Richtung ohne sich aufhalten zulassen.
                          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                          Siehst Du, genau das ist falsch. In einem extremen Schwerkraftfeld steht eben doch die Zeit an sich still, genau das hat Einstein mit der Relativitätstheorie gezeigt.
                          Eigentlich ist es so, dass sowohl durch Schwerkraft eine räumliche als auch eine zeitliche Krümmung verursacht wird.
                          Die zeitliche Krümmung bewirkt beispielsweise dass das Licht von einem massereichen Objekt zusätzlich zur Relativbewegung zum Beobachter rotverschoben erscheint.
                          Die räumliche Krümmung bewirkt dahingegen, dass beispielsweise die sichtbaren Objekte hinter dem erwähnten Objekt wie bei einer Linse verfälscht werden.
                          Dass die Zeit allerdings bei extremer Gravitation stillstehen kann, wie beispielsweise am Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs, ist zwar auch eine Hypothese, welcher ich durchaus zustimmen würde, aber es ist auch bestenfalls unbewiesene Theorie, obwohl diesbezüglich wahrscheinlich bestätigend wäre, dass nicht einmal Licht aus diesem Ereignishorizont mehr entrinnen könnte.
                          Zitat von Captain D. Vader Beitrag anzeigen
                          Und bei der Geschwindigkeit ist es so das ich nicht schneller reisen kann als die Zeit sonst könnte ich von B nach A fliegen und dort ankommen bevor ich A verlassen habe, was das Großvaterparadoxon auslösen würde wenn ich mich selbst von dem Abflug abhalte.
                          Das wäre rein hypothetisch nur dann möglich, wenn Du in die Vergangenheit reisen könntest, was ein mathematisches Abstraktum bezüglich der Überlichtgeschwindigkeit ist, und letztere zu erreichen, ist nach unserem heutigen Wissensstand noch unmöglich.
                          Zitat von Ptah Beitrag anzeigen
                          1. setzte ich den Hyperraum nicht gleich mit der Zeit sondern unterscheide zwischen der Physikalischen 4.Dimension (der Zeit) und der mathematischen (der Hyperraum), da es in der Mathematik keine Zeit gibt.
                          Eine Mathematik welche die Zeit nicht berücksichtigt, obwohl die Physik diese verwendet, wobei die Mathematik schließlich eine Basis der Physik ist, kann nicht vollständig sein.
                          Zitat von Ptah Beitrag anzeigen
                          2. Nein, man hat diese "Richtungen" eben so benannt, denn wie gesagt, es hat nichts mit Zeit zu tun, es heißt nur gestern und morgen (wobei man auch sagt, an morgen denken und meint damit die zukunft, oder Schnee von gestern)
                          Es ist schon verwirrend, wenn man zeitliche Eigenschaften auf eine andere Bedeutung überträgt.
                          3.Das Hyp hat nichts mit Hypothese zu tun, aber ich denke du hast das eh nur als Metapha genommen.[/QUOTE]
                          In der Tat war es nur als kleines Wortspiel oder Metapher gemeint.
                          Zitat von Ptah Beitrag anzeigen
                          4. die Hyperkugel kenne ich auch, kann ich dann auch noch ein wenig zu erzählen, ich hoffe ich habe bald wieder meinen eigenen PC.
                          Irgendwie habe ich den Eindruck von dieser Hyperkugel gewonnen, dass man durch deren "Oberflächenkrümmung" angeblich, infolge der Berechnung des Radius´, das Alter des Universums ermitteln kann, doch bisher konnte man diese Hyperkugel nicht nachweisen, weil das angeblich nur bei einer messbaren Krümmung derer Oberfläche möglich gewesen wäre, welche wiederum nicht nachgewiesen werden konnte.
                          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                          Sorry, aber das ist esoterischer Schwachsinn. Auch wenn wir einen "langen Tag" haben oder wenn "Stunden vorbeifliegen" nehmen wir eine Sekunde nicht anders wahr als sonst auch. Wir bewerten sie nur anders. Wir sind stärker oder schwächer auf den Moment konzentriert als im Alltags-Durchschnitt. Mit Physik oder tatsächlicher Wahrnehmung hat das nichts zu tun.
                          Interessante Ansichtsweise.
                          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                          Dieser Satz hat keinen Sinn. Natürlich kann man nicht schneller reisen als die Zeit, genauso wie man nicht höher springen kann als ein Kilogramm.
                          Er meinte sicher die Geschwindigkeit, welche im Verhältnis zu Lichtgeschwindigkeit notwendig wäre, um rein hypothetisch in die Vergangenheit gehen zu können.
                          Prinzipiell sagt zwar dieses Großvater-Paradoxon aus, dass man ein Ereignis in der Vergangenheit verändern könnte, wenn man mit der Sichtweise aus der Zukunft etwas verändern würde, wie beispielsweise den eigenen Großvater zu töten bevor dieser einen Nachkommen zeugt, um so zu verhindern, dass man selbst durch den eigenen Vater gezeugt werden könnte, wobei es eben erst zu einem Paradoxon führt, weil es sich selbst aufhebt - es gäbe also rein hypothetisch eine parallele und kontinuierliche Zeitschleife zwischen dem Zeitsprung und dem gewählten Ereignis in der Vergangenheit.
                          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                          Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                            Als bisheriger stiller und interessierter Mitleser, muss ich mich nun doch mal einmischen


                            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                            Sorry, aber das ist esoterischer Schwachsinn. Auch wenn wir einen "langen Tag" haben oder wenn "Stunden vorbeifliegen" nehmen wir eine Sekunde nicht anders wahr als sonst auch. Wir bewerten sie nur anders. Wir sind stärker oder schwächer auf den Moment konzentriert als im Alltags-Durchschnitt. Mit Physik oder tatsächlicher Wahrnehmung hat das nichts zu tun.
                            Tut mir leid da muss ich dir widersprechen, woher willst du wissen ob etwas lebt nur weil wir oder es nicht wahrnehmen können.
                            Ist zwar Keine besonders gute Hypothese aber ich habe sie mit freunden schon des Öfteren diskutiert.
                            Wie willst du feststellen ob ein Stein lebt, nur weil seine Lebenspanne und Reaktion die deinige bei weiten übersteigt. Was sind wir für seine Wahrnehmung als eine Millisek. eines Lichtblitzes.
                            Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen.
                            "Der ELch, der saß still lächelnd da,
                            der Wald um ihn her zerschoßen war.

                            Ein bisschen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit!

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                              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                              Inwiefern wären diese unbeweglich zueinander?
                              Im Winkel vielleicht, aber bei Geschwindigkeit oder Schwerkraft wohl kaum im Verhältnis zueinander, denn sonst könnten diese auch die Zeit nicht relativieren.

                              In der Tat kann man sich, sofern man nicht irgendwie in dieser Mobilität behindert ist, entlang der drei Raumachsen bewegen, aber selbst diese Mobilität ist im Sinne einer Maximalgeschwindigkeit begrenzt.

                              Zumindest hypothetisch wäre nichts bezüglich der Zeitachse tabu, allerdings wäre es von unserem wissenschaftlich Stand aus unmöglich, beispielsweise in die Vergangenheit zu gehen.

                              Nur dass der Hyperraum bisher bestenfalls eine mathematisch begründete Hypothese ist, aber in der Praxis wohl kaum Fakten dazu dargelegt werden konnten.
                              Punkt1: Die Achsen sind in einem festen Winkel zueinander, der durch die euklidische Geometrie vorgegeben ist, sofern der Raum völlig flach ist, was nach jetzigem Erkenntnisstand aber so ist.
                              Außerdem sind die Achsen scheinbar "gleichlang" und beliebig austauschbar und richtungsumkehrbar... das heißt es gibt im Universum keine Vorzugsrichtung.
                              Die Zeit hat eine solche Vorzugsrichtung und sie ist aufgrund der Entropie nicht invertierbar oder gegen eine ander anderen 3 Achsen austauschbar.

                              Punkt2: Zwar ist die Geschwindigkeit begrenzt mit der man sich entlang der Achsen bewegen kann, aber man jede beliebige Kombination (jeden beliebigen Punkt) prinzipiell erreichen.
                              Dies ist bei der Zeitachse nicht möglich.

                              Punkt3: Hier verweis ich mal auf die Entropie und andere Eigenschaften.
                              Prinzipiell kann man sich natürlich an jedem Punkt der Zeitachse befinden, jedoch kann man einmal durchschrittende Punkte nicht wieder beliebig erreichen. Außerdem sind bestimmte Weg-Zeit-Kombinationen nicht möglich, nämliche alle diejenigen die Geschwindigkeiten gleich oder schneller der Lichtgeschwindigkeit erfordern.

                              Punkt4: Die Hyperachse wäre eine simple Erweiterung des uns bekannten Raumes um 1 Achse also einen Freiheitsgrad.
                              Außerdem würde diese Achse senkrecht auf den anderen 3 Raumachsen stehen und würde somit der euklidischen Geometrie entsprechen.
                              Auch wäre sie, wenn sie eine einfach geometrische Dimensionserweiterung wäre, genauso wie die 3 anderen Achsen beliebig austauschbar und es gäbe auch zwischen ihr und den anderen 3 Raumachsen keine Vorzugsrichtung.
                              Man könnte als z.B. die z-Achse durch die Hyperachse austauschen und würde wieder einen 3-dimensionalen Teilraum erhalten, der den uns bekannten physikalischen und geometrischen Regeln unterworfen wäre.

                              Von der Zeitachse wissen wir nicht, in welchem Winkel sie sich zu den 3 Raumachsen verhält und ob sie sich überhaupt in irgendeiner Weise "geometrisch" verhält. Auch kann man nicht einfach eine der 3 Raumachsen gegen die Zeitachse austauschen und würde wiederrum einen Teilraum erhalten, der dem unsrigen Raum entspricht.

                              Ich würde daher sogar mal behaupten, Zeit ist eine extradimensionale Größe und hat nix mit klassischen Achsen zu tun.
                              Sie ist zwar die 4. Dimension des Raum-Zeit-Kontinuum, aber sie ist keine räumlich Dimension.
                              Die Hyperachse ist, so wie wir sie definieren, eine klassische Raumachse, die die gleichen Bedingungen und Einschränkungen aufweist, wie die restlichen Raumachsen auch.
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                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Punkt1: Die Achsen sind in einem festen Winkel zueinander, der durch die euklidische Geometrie vorgegeben ist, sofern der Raum völlig flach ist, was nach jetzigem Erkenntnisstand aber so ist.
                                Außerdem sind die Achsen scheinbar "gleichlang" und beliebig austauschbar und richtungsumkehrbar... das heißt es gibt im Universum keine Vorzugsrichtung.
                                Es ist klar, dass das Universum keine Vorzugsrichtung und keine klare Definition der Ausrichtung der Horizontale, Vertikale und Frontale hat.
                                Erst mit Bezugspunkten und oder Ebene kann man eine gedachte, aber keine für das Universum allgemein aus natürlicher Hinsicht gültige Ausrichtung darstellen.
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Die Zeit hat eine solche Vorzugsrichtung und sie ist aufgrund der Entropie nicht invertierbar oder gegen eine ander anderen 3 Achsen austauschbar.
                                Unsere Wissenschaft beruht auf unserer Wahrnehmung, dass die Entropie zunimmt, also wir uns von der, nach unserer Ansicht, Vergangenheit (weniger Unordnung) in die Zukunft (mehr Unordnung nach der Entropie) bewegen.
                                Was wäre aber, wenn das Universum bereits, von äußerer Sicht im Umkehrprozess und wir aus der Sicht aus dem Horizont die Zeit rückwärtig betrachten?
                                Von innen heraus könnte man dies nicht feststellen und die Zeit würde beim Umkehrpunkt im Universum einfach aufhören.
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Punkt2: Zwar ist die Geschwindigkeit begrenzt mit der man sich entlang der Achsen bewegen kann, aber man jede beliebige Kombination (jeden beliebigen Punkt) prinzipiell erreichen.
                                Dies ist bei der Zeitachse nicht möglich.
                                Bei der Zeit ist das zum gegenwärtigen Entwicklungsstand unserer Wissenschaft technisch unmöglich, aber rein hypothetisch nicht unbedingt auszuschließen.
                                Beispielsweise gibt es da die Möglichkeit der Nutzung von Wurmlöchern.
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Punkt3: Hier verweis ich mal auf die Entropie und andere Eigenschaften.
                                Prinzipiell kann man sich natürlich an jedem Punkt der Zeitachse befinden, jedoch kann man einmal durchschrittende Punkte nicht wieder beliebig erreichen. Außerdem sind bestimmte Weg-Zeit-Kombinationen nicht möglich, nämliche alle diejenigen die Geschwindigkeiten gleich oder schneller der Lichtgeschwindigkeit erfordern.
                                ... soweit man das heute beurteilen kann, in der Tat.
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Punkt4: Die Hyperachse wäre eine simple Erweiterung des uns bekannten Raumes um 1 Achse also einen Freiheitsgrad.
                                Außerdem würde diese Achse senkrecht auf den anderen 3 Raumachsen stehen und würde somit der euklidischen Geometrie entsprechen.
                                Auch wäre sie, wenn sie eine einfach geometrische Dimensionserweiterung wäre, genauso wie die 3 anderen Achsen beliebig austauschbar und es gäbe auch zwischen ihr und den anderen 3 Raumachsen keine Vorzugsrichtung.
                                Man könnte als z.B. die z-Achse durch die Hyperachse austauschen und würde wieder einen 3-dimensionalen Teilraum erhalten, der den uns bekannten physikalischen und geometrischen Regeln unterworfen wäre.

                                Von der Zeitachse wissen wir nicht, in welchem Winkel sie sich zu den 3 Raumachsen verhält und ob sie sich überhaupt in irgendeiner Weise "geometrisch" verhält. Auch kann man nicht einfach eine der 3 Raumachsen gegen die Zeitachse austauschen und würde wiederrum einen Teilraum erhalten, der dem unsrigen Raum entspricht.

                                Ich würde daher sogar mal behaupten, Zeit ist eine extradimensionale Größe und hat nix mit klassischen Achsen zu tun.
                                Sie ist zwar die 4. Dimension des Raum-Zeit-Kontinuum, aber sie ist keine räumlich Dimension.
                                Die Hyperachse ist, so wie wir sie definieren, eine klassische Raumachse, die die gleichen Bedingungen und Einschränkungen aufweist, wie die restlichen Raumachsen auch.
                                Natürlich ist die Zeit keine räumliche Dimension, aber wenn man sie grafisch veranschaulichen möchte, kann man diese genauso senkrecht zu einer oder mehreren Raumachsen darstellen oder verstehen, wie die Achse(n) des Hyperraums.

                                Wenn man den Raum durch Gravitation beeinflusst, also zum Massenzentrum hin krümmt, würden die räumlichen Achsen nur noch gekrümmte Winkel zueinander haben, aber nicht mehr unbedingt senkrecht zueinander stehen.
                                Extrem wird das beispielsweise bei einer Singularität, bei welcher alle räumlichen Achsen sich zu einer verbinden würden.
                                Senkrecht zu diesen stünde dann die Achse des Hyperraums, welche sich zu einer Ebene gewissermaßen defokussiert (ich weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll, aber es wäre logisch, dies so anzunehmen, wenn der Hyperraum nur eine Achse zusätzlich zu Raum hat und keine Vorzugsrichtung besitzt).
                                Bei einer Singularität würde aber auch die Zeitachse mit den normalen Raumachsen rein hypothetisch zu einer Achse fokussiert werden.
                                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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