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@ endar:
Ja, natürlich hab ich es bis zum Ende geguckt.
Letztendlich wurde die Bibel sicherlich von Marsianern (also unseren Vorfahren, die den Mars vor Tausenden vor Jahren bevölkert haben ) geschrieben. Oder worauf willst du hinaus?
Den schlechten Cut am Ende, wo man die Vorschau für irgendeine Show sieht? ;D
Ok, hab mir die letzten 30 sek noch mal angeguckt (des Rest hält man ja nicht aus)- du meinst die verschollenen Sonden?
"At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice
Ich meine den Bibeldreh am Ende. Der setzte dem ganzen echt noch die Krone auf. Aber es ist wirklich der Hammer, was es bei youtube alles gibt. Gerade gucke ich "Ruins on the moon"...
Das wäre doch auch was für Bynaus.
Hebes Chasma, ein 8 km tiefer Talkessel in den Valles Marineris war am 16.09.2005 das Ziel der scharfen Augen der HRSC. Neben spektakulären Bildern wurden auch Untersuchungsergebnisse von HRSC und OMEGA veröffentlicht.
In der Mitte des Kessels reicht ein Berg mit Plateau-Gipfel 8 km in den Marshimmel. An seinen Hängen finden sich über die ganze Höhe verteilt Sedimentation, sowie am Boden nahe der Hänge zahlreiche Überreste von Hangrutschungen.
Wie die Sedimentation entstanden ist, ist noch nicht klar. In Frage kommt ein stehendes Gewässer, vulkanischer Niederschlag oder auch äolische Ablagerungen. Gegen die Sedimentation in einem stehenden Gewässer spricht klar die Tiefe des Kessels. Hebes Chasma besitzt weder Zu- noch Abfluss, so dass ein Gewässer einzig durch Grundwasser gespeist werden müsste, was bei einer Machtigkeit der Sedimente von insgesamt 8 km reichlich unwahrscheinlich erscheint.
Nichtsdestotrotz fand das OMEGA Spektrometer an Bord von Mars Express sowohl Gips wie auch Kieserit in einigen Bereichen des Talkessels, was einen Beweis dafür liefert, dass flüssiges Wasser irgend wann einmal in Hebes Chasma vorhanden gewesen sein muss.
Ich frag mich, ob das wirklich noch Gips ist, oder bereits Anhydrit. ICh kann mir nicht vorstellen, dass Gips unter den Bedingungen über mehrere Mio Jahre stabil bleibt, ohne sein Kristallwasser zu verlieren.
Das ist ein sehr interessanter Ar6tikel über Hebes Chasma mit seinen bis zu 8000 m tiefen Schluchten und atemberaubenden Bildern. Eines sogar in 3D-Technik (wenn jemand ne passende Brille hat)
Hallo
Hab mal eine ganz bescheidene Frage .
Vergleicht man mal die Höhenangaben von Bergen und Schluchten von Mars und Erde , so erscheint der Mars wesentlich höhere Berge und tiefere Schluchten zu haben als die Erde .
Nur werden auf der Erde "Höhen" sowie "Tiefen" in Beziehung zum Meeresspiegel gemessen.
Da es aber auf dem Mars keinen Meeresspiegel gibt , so ist schon leicht zu verstehen , daß der höchste Berg (oder Vulkan *grübel* ? ) mit 20.000 m höhe angegeben wird.
Gäbe es auf der erde ebenfalls keinen Meeresspiegel , dann müßte doch der Mount everest auch mit einer Höhe von etwa 20.000 Metern angegeben werden . Damit würden die höhenunterschiede von Mars und Erde schon nicht mehr ganz so drastisch erscheinen.
Unmittelbar westlich neben dem Tharsis-Rücken und südwestlich von Alba Patera ragt der höchste Vulkan, Olympus Mons, 26,4 km über die Umgebung des nördlichen Tieflands. Mit einer Gipfelhöhe von etwa 21,3 km über dem mittleren Null-Niveau ist er die höchste bekannte Erhebung im Sonnensystem.
Auf dem Mars gibt es eine Spanne von weit mehr als 30 km zwischen dem tiefsten und dem höchsten Punkt.
Auf der Erde sind das nicht mal 20 km.
"Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
Je größer und wärmer ein Planet ist, desto geringer sind die relativen Höhenunterschiede. Das liegt daran, dass durch das höhere Gewicht eine höhere Anziehungskraft wirkt, die die Berge "einebnet". Hohe Gebirge auf der Erde "zerfließen". Das führt dazu, dass z.B. der Himalaya die tibetanische Hochebene ausbildet. Mehr als den Mt. Everest wirst du also auf der Erde kaum hinbekommen. Auf dem Mars ist das kein Problem.
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