Grad unter:http://www.weltraumforschung.de/ gefunden!
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Mars Polar Lander auf Bildern entdeckt
Seit mehr als einem Jahr wird sie vermisst, jetzt soll eine Behörde des US-Verteidigungsministeriums die Sonde Mars Polar Lander auf Bildern gefunden haben - offensichtlich weitgehend unbeschadet. Es klingt wie eine Geschichte aus einem Agententhriller: Da wertet eine der Spionage nicht unverdächtige US-Regierungsabteilung 15 Monate lang Bilder aus, stößt möglicherweise auf das gesuchte Objekt, nur wissen darf davon niemand.
Glaubt man dem US-Portal "Space.com", könnte die Suche nach dem "Mars Polar Lander", der Anfang Dezember über dem Roten Planeten verschollenen Sonde, so ähnlich verlaufen sein: Dem Bericht zufolge wertet die National Imagery and Mapping Agency (Nima), eine auf Bildaufklärung spezialisierte Abteilung des US-Verteidigungsministeriums, bereits seit mehr als einem Jahr Bilder von der Mars-Oberfläche aus. Jetzt könnten die Spione, wie "Space.com" unter Berufung auf Nima-Quellen meldet, fündig geworden sein.
Doch nicht nur das: Angeblich soll die Sonde sogar wie geplant auf ihren drei Beinen gelandet - und damit möglicherweise noch intakt - sein. Bislang war die US-Weltraumbehörde Nasa davon ausgegangen, dass ein Softwareproblem sowie nicht ausreichende Tests dafür verantwortlich waren, dass der Mars Polar Lander mit hoher Geschwindigkeit auf der Mars-Oberfläche zerschellte.
Weder die professionellen Aufklärer noch die Nasa wollen einen möglichen Fund bestätigen. "Momentan sind die Ergebnisse unserer Untersuchungen noch nicht schlüssig", sagt Nima-Sprecherin Jennifer Lafley gegenüber "Space.com". Immerhin räumt sie ein, dass sich die US-Behörde bereits kurz nach dem Verlust der Sonde auf die Suche gemacht hat.
Auch für Nasa-Chef Edward Weiler war die gemeinsame Suche "nie ein großes Geheimnis". Grund zur Euphorie gebe es dennoch nicht: "Wenn jemand behauptet, er hätte mit 99-prozentiger Sicherheit die Sonde entdeckt, würde er gewaltig übertreiben." Allerdings gebe es erste nennenswerte Daten. "Bis wir gemeinsam mit der Nima zu einem Ergebnis kommen, werden aber sicherlich noch einige Monate vergehen."
Der Mars Polar Lander sollte am 3. Dezember 1999 kontrolliert in der Nähe des Mars-Südpols landen. Kurz nachdem die Sonde zu ihrem Landeanflug angesetzt hatte, brach die Verbindung zur Erde allerdings ab. In den Folgemonaten hatte die Nasa fieberhaft nach der 313 Millionen Mark teuren Sonde gesucht und dabei sogar das Gerücht leiser Pieptöne in die Welt gesetzt. Im Januar 2000 wurde der Polar Lander schließlich für verloren erklärt.
Auf der Suche nach der verschollenen Raumsonde könnte die Nasa - Nima hin oder her - bald Hilfe aus den eigenen Reihen bekommen: Am 7. April soll im Rahmen der "2001 Mars Odyssey" eine weitere Sonde in Richtung des Roten Planeten aufbrechen - ausgerüstet mit noch besseren Kameras.
20.03.2001
Quelle: Nasa
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Nun, wenn man das so liest, stellt sich mir die Frage, ob am ende doch kein Sofwarefehler vorlag, sondern eventl. "nur" ein Meteoritensplitter schlicht und einfach die Sendevorrichtung außer Funktion gesetzt hat.
Oder wurde sie am ende gar von "Marsianern" absichtlich außer Funktion gesetzt?
Etwas ernsthafter, eventl wurde ja auch kurz nach der Landung etwas entdeckt, das bis auf weiteres Geheim bleiben soll, und ein Defekt nur vorgeschoben?
Auf jeden fall etwas seltsam, oder??
Lebt lange und in Frieden
Kuno
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Mars Polar Lander auf Bildern entdeckt
Seit mehr als einem Jahr wird sie vermisst, jetzt soll eine Behörde des US-Verteidigungsministeriums die Sonde Mars Polar Lander auf Bildern gefunden haben - offensichtlich weitgehend unbeschadet. Es klingt wie eine Geschichte aus einem Agententhriller: Da wertet eine der Spionage nicht unverdächtige US-Regierungsabteilung 15 Monate lang Bilder aus, stößt möglicherweise auf das gesuchte Objekt, nur wissen darf davon niemand.
Glaubt man dem US-Portal "Space.com", könnte die Suche nach dem "Mars Polar Lander", der Anfang Dezember über dem Roten Planeten verschollenen Sonde, so ähnlich verlaufen sein: Dem Bericht zufolge wertet die National Imagery and Mapping Agency (Nima), eine auf Bildaufklärung spezialisierte Abteilung des US-Verteidigungsministeriums, bereits seit mehr als einem Jahr Bilder von der Mars-Oberfläche aus. Jetzt könnten die Spione, wie "Space.com" unter Berufung auf Nima-Quellen meldet, fündig geworden sein.
Doch nicht nur das: Angeblich soll die Sonde sogar wie geplant auf ihren drei Beinen gelandet - und damit möglicherweise noch intakt - sein. Bislang war die US-Weltraumbehörde Nasa davon ausgegangen, dass ein Softwareproblem sowie nicht ausreichende Tests dafür verantwortlich waren, dass der Mars Polar Lander mit hoher Geschwindigkeit auf der Mars-Oberfläche zerschellte.
Weder die professionellen Aufklärer noch die Nasa wollen einen möglichen Fund bestätigen. "Momentan sind die Ergebnisse unserer Untersuchungen noch nicht schlüssig", sagt Nima-Sprecherin Jennifer Lafley gegenüber "Space.com". Immerhin räumt sie ein, dass sich die US-Behörde bereits kurz nach dem Verlust der Sonde auf die Suche gemacht hat.
Auch für Nasa-Chef Edward Weiler war die gemeinsame Suche "nie ein großes Geheimnis". Grund zur Euphorie gebe es dennoch nicht: "Wenn jemand behauptet, er hätte mit 99-prozentiger Sicherheit die Sonde entdeckt, würde er gewaltig übertreiben." Allerdings gebe es erste nennenswerte Daten. "Bis wir gemeinsam mit der Nima zu einem Ergebnis kommen, werden aber sicherlich noch einige Monate vergehen."
Der Mars Polar Lander sollte am 3. Dezember 1999 kontrolliert in der Nähe des Mars-Südpols landen. Kurz nachdem die Sonde zu ihrem Landeanflug angesetzt hatte, brach die Verbindung zur Erde allerdings ab. In den Folgemonaten hatte die Nasa fieberhaft nach der 313 Millionen Mark teuren Sonde gesucht und dabei sogar das Gerücht leiser Pieptöne in die Welt gesetzt. Im Januar 2000 wurde der Polar Lander schließlich für verloren erklärt.
Auf der Suche nach der verschollenen Raumsonde könnte die Nasa - Nima hin oder her - bald Hilfe aus den eigenen Reihen bekommen: Am 7. April soll im Rahmen der "2001 Mars Odyssey" eine weitere Sonde in Richtung des Roten Planeten aufbrechen - ausgerüstet mit noch besseren Kameras.
20.03.2001
Quelle: Nasa
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Nun, wenn man das so liest, stellt sich mir die Frage, ob am ende doch kein Sofwarefehler vorlag, sondern eventl. "nur" ein Meteoritensplitter schlicht und einfach die Sendevorrichtung außer Funktion gesetzt hat.
Oder wurde sie am ende gar von "Marsianern" absichtlich außer Funktion gesetzt?
Etwas ernsthafter, eventl wurde ja auch kurz nach der Landung etwas entdeckt, das bis auf weiteres Geheim bleiben soll, und ein Defekt nur vorgeschoben?
Auf jeden fall etwas seltsam, oder??
Lebt lange und in Frieden
Kuno
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