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    @DJSun1981:
    Hmmmm, ich würde sagen:
    Nein, nein, nein, nein, nein, nein und nein.

    Es weiß doch jeder, daß die präatlantiden Menschen von der Venus kamen.
    Fruchtbarkeit und so, ist doch auch einleuchtend, gell?

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      Menschen sind irdische Lebewesen. Wir bauen auf der selben Biochemie auf, wie alle anderen irdischen Lebewesen und sind darüber hinaus auch mit ihnen allen verwandt.

      Lebewesen auf unterschiedlichen Planeten unterscheiden sich wahrscheinlich fundamental voneinander. Selbst wenn alles Leben das man im Universum findet auf Kohlenstoffverbindungen basiert, heißt das nicht, dass sie irgendwie sonst kompatibel zueinander sein müssen. Die Wege, die die chemische und biologische Evolution beschreiten kann sind extrem vielfältig, mit einem Alien Nahrung zu teilen zu können ist schon extrem unwahrscheinlich, sich mit ihm fortpflanzen ist lächerlich unwahrscheinlich.

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        Offenbar gibt es saisonal geringe Mengen flüssiges Wasser auf dem Mars:
        Mars: Flüssiges Wasser auf der Oberfläche?
        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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          Ich habe mal wieder meine Phantasie spielen lassen und das Marsgesicht als Landeplatz für Raumschiffe konzipiert, dazu eine Skizze.

          Augen: 2 Landeplätze für Senkrechtstarter
          Nasenlöcher: Einfahrten für kleinere Fahrzeuge und Shuttlebucht
          Mund: Großes Hangartor mit einer langen Landebahn im "Erdgeschoss".

          Das ganze Gesicht kann ausgefahren werden und in die Erde abgesenkt werden.
          Angehängte Dateien

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            Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
            Offenbar gibt es saisonal geringe Mengen flüssiges Wasser auf dem Mars:
            Mars: Flüssiges Wasser auf der Oberfläche?
            Im Grunde ist es damit doch eigentlich klar, dass es Leben auf dem Mars gibt / gegeben hat, sofern man davon ausgehen kann, dass die Entstehung von Leben nicht zu kompliziert ist. Jedenfalls ist der Mars nicht so lebensfeindlich, dass es unmöglich wäre.

            Auch müsste sich irdisches Bakterienleben auf dem Mars halten können. Wie ist es eigentlich mit Bakteriensporen, die die Erdatmosphäre verlassen und mit dem Sonnenwind zum Mars gelangt sein könnten ?

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              Inidrekter Nachweis für einen riesigen ehemaligen Ozean auf dem Mars:
              wissenschaft.de - Nasse Füße auf dem Mars
              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                Inidrekter Nachweis für einen riesigen ehemaligen Ozean auf dem Mars:
                wissenschaft.de - Nasse Füße auf dem Mars
                Auf die Idee, daß die vielen (so gedeuteten) Flußdeltas mit einem Meer zusammenhängen, hätte man eigentlich schon früher kommen können. Ich könnte mir vorstellen, daß einige Forscher diese Idee schon länger hatten, aber aus Angst vor Spott aus der Scientific Community nichts veröffentlicht haben.
                Slawa Ukrajini!

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                  Dem Mars ein paar Monde verpassen?

                  Ich hab vor ein paar Tagen ein paar interessante Ausführungen über das Terraforming auf dem Mars gelesen. Ein Teil befasste sich mit dem Problem der kaum vorhandenen Atmosphäre. Der Verfasser schlug vor ein oder zwei Zwergplaneten aus ihrer Bahn zu bewegen und sie vom Mars einfangen zu lassen (als Beispiel wurden Ceres und Pluto genannt). Diese 'großen' Monde (wohl in Bezug auf die beiden Bröckchen, die den Mars schon umkreisen) könnten mit ihren Gezeitenkräften die nicht mehr vorhandenen tektonischen Prozesse neu starten, wie ein Defibrillator. Diese würden dann dafür sorgen das größere Mengen an Gasen freigesetzt werden, die einerseits die Atmosphäre anreichern und andererseits einen Treibhauseffekt unterstützen könnten.

                  Mir ist schon klar, dass die Berechnungen die für ein solchen Manöver nötig wären heute kaum machbar sind. Andererseits müsste das bewegen von großen Objekten mit genug Energie und Zeitaufwand machbar sein.

                  Abgesehen davon wollte ich eigentlich nur wissen ob hier irgendjemand glaubt, dass dieser Effekt wirklich eintreten könnte, denn auf mich wirkt das irgendwie unrealistisch.

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                    *g* naja man kennt ja das "Outgassing" von Atmosphäre schon von der Erde und von aktiven Monden in unserem Sonnensystem. Dort (hier) trägt dieser Prozess neben Meteoriteneinschlägen und dem Einfang von Sonnenwind, sowie Einfang von Staub aus der Ur-Akkretionsscheibe (nicht mehr aktuell ) ganz klar zur Atmosphärenbildung bei.

                    Es würde nur wahrscheinlich sehr lange dauern (selbst auf geologischen Zeitskalen), bis sich da Atmosphäre bildet.

                    d.h. wenn du deinen Mond da in eine Umlaufbahn geschossen hast, dauerts nochmal ewig bis das einen Effekt hat. Außerdem hast du dann vllcht eine Atmosphäre die du nicht gebrauchen kannst, wenn z.B. vorwiegend Edelgase freigesetzt werden würden, oder vorwiegend Leichte Elemente wie Wasserstoff und Helium, die dann ratz-fatz wieder weg wären, durch die geringe Gravitation des Mars...
                    "Zivilisationen die sich nicht verändern, vergehen." - Civilisation - Call to Power Anleitung

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                      Momentan wüßten wir noch nicht mal genau, wie wir einen drohenden Asteroideneinschlag aufhalten könnten, und da wird schon über das "rumwuchten" von Kleinplaneten sinniert - ja klar . Nette Scifi-Idee für irgend einen tollen Roman, aber mehr auch nicht. Irgendso ein Amerikaner hatte ja vor Jahren auch schon mal die Idee, man könnte den Mond "sprengen" und so die dort vorhandenen Resourcen ausbeuten (die Kleinigkeit, das das Teil hier auf der Erde einges in Bewegung hält und irgendwie nicht ganz unwichtig für Leben auf diesem Planten ist, hat er wohl geflissentlich vergessen). Sowas ist eben oft hart an der Grenze zwischen Wissenschaft, Scifi und völliger Idiotie.

                      Selbst wenn es machbar wäre, fände ich es beunruhigend, Objekte wie Pluto oder Ceres im Sonnensystem "rumzujonglieren", denn das könnte auch ins Auge gehen...
                      Grüße,
                      Peter H

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                        Den Aspekt das die Idee praktisch nicht realisierbar ist weggelassen lässt sich sagen, dass wenn wir genug Energie aufbringen können den schönen Pluto neben den Mars zu verfrachten es glaub ich einfacher wäre eine Kugel von entsprechende Größe in die Marsatmosphäre zu "bauen" als einen Kleinplanetioden durch das halbe Sonnensystem zu zerren wo er wenn wir Pech haben z.B. mit dem Saturn kollidieren könnte wenn der Mensch sich verrechnet.
                        Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                        Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                        Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                        Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                          Tatsächlich ist es gar nicht soo schwer, wenn man sich nur ordentlich Zeit lässt.

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                            Zitat von horstfx Beitrag anzeigen
                            Mir ist schon klar, dass die Berechnungen die für ein solchen Manöver nötig wären heute kaum machbar sind. Andererseits müsste das bewegen von großen Objekten mit genug Energie und Zeitaufwand machbar sein.
                            Das berechnen ist relativ einfach und auch heute schon machbar, genug Energie aufzubringen um soetwas durchzuführen wird dagegen noch lange Zeit unmöglich sein

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                              Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                              Das berechnen ist relativ einfach und auch heute schon machbar, genug Energie aufzubringen um soetwas durchzuführen wird dagegen noch lange Zeit unmöglich sein
                              Hat man denn so genaue Kenntnisse der Gravitationseinflüsse von Saturn und Jupiter und eventuell auch Uranus/Neptun und vor allem kennt man den Asteroidengürtel gut genug um einen Zwergplaneten da durch zu schicken ohne, dass sein Kurs beeinflusst wird? Hier würden sich ja schon minimale Fehler verheerend auswirken, denn damit der Mars das Objekt auch einfängt muss man den Zwergplaneten ja punktgenau in die Umlaufbahn schicken ohne das er vorbei fliegt bzw. einschlägt.


                              BTW: Was würde eigentlich passieren wenn man Ceres mit dem Mars kollidieren lassen würde?

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                                Vom Massenverhältnis wäre das wohl ähnlich wie der Aufprall des marsähnlichen Protoplaneten mit der Proto-Erde, bei dem der Mond entstand. Der Mars bekäme wohl einen Mond ca. von der Größe des Planetoiden Pallas. Vorausgesetzt u. a. Geschwindigkeit und Einschlagwinkel passen.
                                Slawa Ukrajini!

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