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    #61
    Q max:

    Wer den Text aufmerksam liest, der merkt schon, dass es hier um gehobene Positionen geht, die die Frauen nicht für ein Baby verlassen wollen, aus Angst davor, hinterher keine vergleichbare Position mehr zu bekommen. Und gehoben Positionen werden hierzulande auch besser bezahlt.

    Die Gründe, warum Akademierinnen im Schnitt weniger Kinder zur Welt bringen als Fabrikarbeiterinnen, sind an dieser Stelle irrelevant - Fakt ist, sie tun es.

    Endar wollte den Beweis, dass Einkommensschwache Bevölkerungsschichten mehr Kinder bekommen als Einkommesstarke, und ich habe ihn hier geliefert.
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      #62
      Du hast lediglich einen Beweis geliefert, dass hochqualifizierte Frauen weniger Kinder bekommen. Diese sind aber sicher nicht alle besser bezahlt. Und es sollte dir klar sein, dass Frauen in gehobenen Positionen eine Minderheit darstellen (u.a. eben wegen der Probleme Kinder haben und auf die Karriere zu achten). Die Mehrheit der Frauen in reichen Familien arbeitet wahrscheinlich überhaupt nicht oder nur in irgendwelchen Alibi-Karitativen Positionen.
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        #63
        tjo allein das Angst ihre Stelle zu verlieren ist deer grund, je höher diese stelle ist desto mehr klammert man sich daran
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          #64
          Es dreht sich hier wirklich im Kreis.
          In dem Text ist nur von Qualifikation die Rede, nicht aber von Intelligenz.

          Es gibt aber auch intelligente Menschen (Männer und Frauen), die keine gehobenen Führungspositionen einnehmen und über die diese Untersuchung keine Aussage treffen kann.
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            #65
            Ich muss LuckyGuy insoweit Recht geben, dass Akademiker gleich welchen Geschlechts im allgemeinen tatsächlich erst später Kinder bekommen und auch noch weniger, als meinetwegen Hilfsschüler (Extrembeispiel). Meine ehemalige beste Freundin hat mir mal ne Statistik gezeigt, nach der viele Akademiker bei ihrem Diplom oder Magister noch immer Jungfrau sein sollen (was ich kaum glauben konnte) und das Durchschnittsalter für den ersten Sex bei Menschen mit IQ>130 bei 25 liegen soll. Sie meinte auch, Goethe sei sogar 40 gewesen, was mich erst recht wunderte, wo doch seine Liebschaften selbst berühmt sind...
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              #66
              Jaja, das sind immer diese Untersuchungen. Ich habe von dieser Statistik noch nichts gehört und kann sie aus eigener Anschauung auch nicht bestätigen.

              Ich versuche es aber NOCh einmal:
              Hier ist von QUALIFIKATION die Rede. Die Qualifikation sagt etwas aus über den Werdegang eines Menschen. Wünschenswerterweise sollte eine gewisse Intelligenz mit ihr einhergehen, dies kann aber häufig nicht vorausgesetzt werden. [Nur weil man z.B. seinen Magister noch nicht hat, auf Sex zu verzichten, ist auch kein Zeichen von großer Intelligenz und auch sonst trifft man an den Unis so machne Pappnase, aber das nur nebenbei]
              Dann stört mich auch diese Annahme, dass Intelligenz sich ohne weiteres vererben ließe. Ein Nachfahre zweier Menschen mit geringer Intelligenz kann doch durchaus weit intelligenter sein als die Eltern und umgekehrt.

              Hat vielleicht jemand einen wissenschaftlichen Link zur Vererbung von Intelligenz? Vielleicht von einem Forscher, der auch untersucht, ob Tiere Emotionen haben (wobei Biologen, die untersuchen, ob Tiere Emotionen haben, auch nicht gerade hochintelligent wirken).
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                #67
                Also irgendwo hab ich mal ne Studie gelesen, die nachgewiesen hat, dass das Y-Chromosom definitiv keine Intelligenz vererbt... (kommentier ich jetzt nicht)

                Ansonsten kenn ich nichts spezifisches dazu.
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                  #68
                  Einen Link kenne ich nicht, aber ich weiß, dass die Erbanlagen für Intelligenz nur auf den X-Chromosomen sitzen. Es ist natürlich nicht nur ein Gen, dass die Intelligenz beeinflusst, sondern ein ganze Menge. Aber alle sitzen auf dem X-Chromosom.

                  Das hat zur Folge:

                  1) das Mädchen im Schnitt einen höheren IQ haben als Jungen,

                  und

                  2) das Jungen häufiger hochbegabt sind als Mädchen.


                  Warum?

                  Nun, nehmen wir mal ein, ein Mädchen hat auf dem, einem X-Chromsom ein weniger günstiges Gen erwischt. Es hat immerhin noch die Chance, auf dem zweiten X-Chromosom ein etwas günstigeres Gen vorzufinden und somit das Ergenbis nicht ganz so desaströs erscheinen zu lassen...
                  Der Junge hat diese Chance nicht. Ist bei ihm ein Intelligenzgen nicht so vorteihaft (hüstel), dann muss er mit den Folgen leben.
                  Deswegen sind Mädchen im Schnitt intelligenter als Jungen.

                  Wenn aber ein Mädchen auf dem einen X-Chromosom ein besonders gutes Gen vorfindet, so kann es sein, dass dieses Spitzenergebnis durch ein eher durchschnittliches Gen auf dem zweiten Chromosom verwässert wird...
                  Der Junge hingegen kann aufatmen: Gutes Gen heißt bei ihm: Gutes Gen. Basta. Nichts kann dieses Ergebnis trüben, und deshalb sind Jungen eben häufiger hochbegabt als Mädchen (Mädchen brauchen quasi zwei gute Gene, um hochbegabt zu sein - Jungen nur eins )
                  Zuletzt geändert von LuckyGuy; 31.07.2003, 14:06.
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                    #69
                    Intelligenzgene? Sorry, aber so etwas gibt überhaupt nicht. Es gibt natürlich Gene, die auf die Intelligenz einen Einfluss haben, aber meist auch auf andere Prozesse. Deshalb würde mich auch sehr wundern, wenn alle Gene, die die Intelligenz beeinflussen auf dem X-Chromosom liegen würden. Das sie nicht auf dem Y-Chromosom liegen ist sicher, da dieses für fast überhaupt nichts kodiert. Natürlich ist es für ein paar Unterschiede relevant. Ich habe aber die Anzahl der Gene gemeint.

                    Das Akademiker erst später Kinder bekommen, ist wahrscheinlich schon richtig. Akademiker haben oft erst mit 30 ein Einkommen, von dem man/frau halbwegs leben kann. Auf jeden Fall kenne ich nur sehr wenige in der Uni, die schon früh Kinder haben/hatten. Wobei es auch bei Biologen Unfälle gibt Die jüngeren Mütter sind z.B dann meist Hausfrauen und ziehen sich leider oft aus dem wissenschaftlichen Betrieb zurück.
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                      #70
                      Naja, ich stehe der Genetik und den Ergebnissen, die sie so liefert, kritisch gegenüber.

                      Da hat man doch mal Schwule und Lesben untersucht und ein "homogen" gefunden und das groß verkündet, bis sich dann herausstellte, dass auch Heteros dieses Gen haben (man hatte versäumt, diese auch zu untersuchen).

                      Mir kommt das doch alles recht unausgegoren vor und so, als ob vieles nur vom Wunsch getragen werden würde.
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                        #71
                        @ Max & Endar:

                        Diese These erklärt aber wunderbar, warum Mädchen im Schnitt intelligenter, Jungen aber häufiger hochbegabt sind.

                        Mein Mutter ist Grundschullehrerin und kann aus eigener Erfahrung diese Tatsache bestätigen.

                        Ich bin aber für jede andere Erklärung für dieses Phänomen offen, wenn ihr eine anbieten könnt.

                        Original geschrieben von max
                        Intelligenzgene? Sorry, aber so etwas gibt überhaupt nicht. Es gibt natürlich Gene, die auf die Intelligenz einen Einfluss haben, aber meist auch auf andere Prozesse. Deshalb würde mich auch sehr wundern, wenn alle Gene, die die Intelligenz beeinflussen auf dem X-Chromosom liegen würden.
                        @ Max:



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                          #72
                          @ LuckyGuy: Ähm, falls dus nicht gemerkt hast, die Sache mit "Intelligenz nicht auf dem Y-Chromosom" war ein Scherz und nicht dazu gedacht, dass du darauf jetzt eine ganze "Beweiskette" aufbauen willst.

                          Nur ein Gegenbeweis: Wenn die Veranlagungen für Intelligenz alle komplett auf dem X-Chromosom säßen, dann müsste es fast ausschließlich schwachsinnige Männer geben und kaum Frauen, dann wäre Schwachsinn gonosomal rezessiv vererbbar und dafür gibt es nun wirklich keinen Anhaltspunkt.
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                            #73
                            Original geschrieben von Spocky
                            @ LuckyGuy: Ähm, falls dus nicht gemerkt hast, die Sache mit "Intelligenz nicht auf dem Y-Chromosom" war ein Scherz und nicht dazu gedacht, dass du darauf jetzt eine ganze "Beweiskette" aufbauen willst.
                            Nichts destotrotz ist diese Aussage schlicht und ergreifend richtig. Schau Dir doch die Googlelinks selber an.
                            Tut mir natürlich leid, wenn ich Deine Aussage in einem anderen Sinne verwendet haben, als Du sie eigentlich verstanden haben wolltest.

                            Original geschrieben von Spocky
                            Nur ein Gegenbeweis: Wenn die Veranlagungen für Intelligenz alle komplett auf dem X-Chromosom säßen, dann müsste es fast ausschließlich schwachsinnige Männer geben und kaum Frauen, dann wäre Schwachsinn gonosomal rezessiv vererbbar und dafür gibt es nun wirklich keinen Anhaltspunkt.
                            Natürlich nicht. Denn die Ursachen für geistige Behinderung sind sehr vielfältig.

                            Ein paar Beispiele:

                            - Erkrankungen des Ungeborenen im Mutterleib (z.B: Rötelembryopathie). Führen oft zu einer geistigen Behinderung. Diese ist abe nicht etwa durch Erbanlagen determiniert...

                            - Sauerstoffmangel bei Geburt. Hat mit Intelligenzgenen auf X- und Y-Chromosomen rein gar nix zu tun. Führt aber zu Gehirnschädigungen.

                            - Stoffwechselstörungen, wie z.B. Phenylketonurie. Führt durch "Vergiftung" des Gehirns langsam zu dessen Verfall. Heute zwar heilbar, aber füher eine häufige Ursachefür geistige Behinderung. Hat ebenfalls nix mit X-Y-Chromosomen zu tun. Wohl aber mit Vererbung.

                            - Chromosomenanomalien, wie z.B. Trisomie 21 (auch bekannt als Down-Syndrom oder volkstümlich als "Mongoloismus".)
                            Ist zwar auch chrosomal bedingt, hat aber nix am Hut Hut X- oder Y-Chromosomen.

                            - Physische Schädigungen im Mutterleib (durch Unfälle z.B)


                            Dies sind alles Gründe für ein geistige Behinderung, die unabhängig von den eigentlichen Intelligenzgenen bestehen.
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                              #74
                              Original geschrieben von LuckyGuy
                              - Stoffwechselstörungen, wie z.B. Phenylketonurie. Führt durch "Vergiftung" des Gehirns langsam zu dessen Verfall. Heute zwar heilbar, aber füher eine häufige Ursachefür geistige Behinderung. Hat ebenfalls nix mit X-Y-Chromosomen zu tun. Wohl aber mit Vererbung.
                              Naja, als heilbar würde ich das nicht direkt bezeichnen. Man kann es halt mit der richtigen Diät in den Griff kriegen und wenn das Gehirn voll entwickelt ist, dann kann es auch keine davon verursachten Schädigungen davontragen. Als heilbar würde ich es bezeichnen, wenn es ein Medikament gäbe, das verabreicht wird und man danach keine Diät mehr machen müsste.

                              Vielleicht entdeckt ja mal ein Mittelchen
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                                #75
                                @LuckyGuy:
                                Soll das bei Google ein Argument von dir sein? Soll ich jetzt die Eckenförder Zeitung als wissenschaftliche Fachzeitschrift anerkennen?

                                Es gibt natürlich auch Wissenschaftler, die von Intelligenzgenen reden. Genauso wie solche Idioten gibt, die von Genen für Homosexualität sprechen. Ein Gen kann nur dann als Intelligenzgen bezeichnet werden, wenn es nur Auswirkungen auf die Intelligenz (wie immer auch definiert) hat. Das trifft wohl auf keines dieser Gene zu.

                                Diese Typen, die von Verhaltens- und Intelligenzgenen haben nach der Sequenzierung des menschlichen Genoms eine ziemlich böse Überraschung erlebt. Die meisten Pflanzen besitzen mehr Gene als die angebliche Krone der Schöpfung. Es gibt eigentlich rein quantitativ überhaupt keine Möglichkeit für solche Gene. Übrigens haben wir auch nicht mehr Gene als die anderen Säuger.
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