Versorgung?

[Dax]

das glaube ich nicht, denn das Verhältnis in dem Schiffe das machen können beträgt ungefähr zehn Einheiten Deuterium zu einer Einheit Antimaterie, also ziemlich sinnlos...außer natürlich man sitztg erade vo einer Deuterium-Queele und hat die Kollektoren voll laufen

[squatty]

Naja, offenbar war halt Antimaterie so ziemlich das Einzigste für das sie genügend große Tanks haben.
Oder Deuterium ist auf den meisten Planeten so billig, dass es sich gelohnt hat die Antimaterie selbst herzustellen.

Und eigentlich ist es unlogisch, dass sie Dilithiumkristalle gebraucht haben. Geordi sagte in TNG unmißverständlich, dass in neuen Warpantrieben die Dinger schier unendlich halten.

[Locutus_Borg]

Vor allem, sieht man bei dem Warp Antrieb der Voyager niergendwo ne Einschubmöglichkeit für Dilithiumkristalle.

Zumindest nicht so wie bei der Ent D

[Dax]

naja, es muss auf jeden Fall welche geben, vielleicht sind sie weiter unten. Und kann ja sein dass sie mal beschädigt wurden oder so

[squatty]

Vermutlich sind die irgendwo unten in den Boden eingelassen. Das ist zumindest die Wahrscheinlichste Möglichkeit. In der Decke wäre ja sinnlos, weil man dann nur sehr schwer ran kommen würde.

[Sternengucker]

Original geschrieben von Locutus_Borg
Aber was ich jetz bei der Voyager nie kapiert hatte, war das die niemals Antimaterie gebraucht haben, sondern nur Deuterium und Dilithiumkristalle. Oder haben die dann das Deuterium in Antimaterie umgewandelt?

Warum nicht?

Solange man Unmengen an Wasserstoff hat kann man ja damit die Fusionsreaktoren (Impulssystem) füttern, die dann quasi unendlich lange unendlich viel Energie erzeugen können, um den Kernbeschleuniger betreiben zu können, wo dann die Antimaterie hergestellt wird die man braucht um wiederum genug "Druck" auf die Ramscoops zu bekommen Ein nettes kleines Perpetuum Mobile sozusagen Wobei das ja gar nicht stimmt,. da ja Wasserstoff bzw Plasma das System neu betreten bzw verlassen

[Locutus_Borg]

Ein Perpetuum Mobile ist, wenn eine Maschine für sich selbst unmengen an Energie erzeugt, ohne das neuer Treibstoff zugefügt werden muss. Also das die Maschine unendliche läuft. Das ist hier ja wohl nicht der Fall.

[squatty]

Ist es nicht wenn eine Maschine ohne zugeführte Energie läuft? Egal wieviel sie produziert oder verbraucht.
Außerdem hat doch Sternengucker schon selbst gesagt, dass es nur fast eines ist.

[Spocky]

@ O'Brian: Biosphere II ist hauptsächlich aus 2 Gründen gescheitert, von denen einer ein rein zwischenmenschlicher war. Die Bionauten sind sich einfach in der langen Zeit auf so engem Raum schlicht und ergreifend auf den Keks gegangen.

Der andere Grund war, dass man einen sterilen Erdboden genommen hat, also einen ohne jedes Bodenleben, dass normalerweise darin vorkommt, also auch komplett ohne Detritivoren, wie Würmer und Bakterien. Dadurch war der Boden innerhalb einiger Monate vollkommen ausgelaugt.

[Locutus_Borg]

Also kann man sagen, der Fehler an der Versorgung lag eindeutig in der Menschlichen Logik Mister Vulkanier?

[Spocky]

Original geschrieben von Locutus_Borg
Also kann man sagen, der Fehler an der Versorgung lag eindeutig in der Menschlichen Logik Mister Vulkanier?

Ich würde nicht nur auf die Logik schließen, sondern auch auf die zu geringe Forschung auf diesem Gebiet.

[Sternengucker]

Spocky, also ich hab neulich ne Dokusendung/Reportage aus B2 gesehen und da haben sie andere Gründe angegeben, u.a. dass man eine fremde, nicht eingeplante Ameisensorte einschleppte, die alle 17 eigenen eingeplanten Sorten vertilgte bzw so effektiv war, dass die verhungerten und ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen konnten.

Und ich glaube es gab einen Schimmelpilz oder sowas, der den Wald umkippen liess...

Das "Meer" ist übrigens heute noch gesund und unverändert, soweit man das da sah !

[O'Brian]

@ Spocky Bei BiosphereII hatten die ein ziemliches CO2-Problem. Wenn ich mich richtig erinnere, war der CO2-Gehalt schon nach 2 Monaten auf dem sechsfachen über Normal.
Das Problem ist, dass sich das CO2 dann als Kohlensäure im Wasser löst, was wiederum deren Meer geschadet hat .
Die Nahrungsversorgung hat wohl auch "nur" zu 90% funktioniert. Sicher, solche Probleme führen zwangsläufig zu Reibereien unter den Leuten, würde mich wundern wenn nicht, sind eben auch nur Menschen gewesen.

Auf dem Mond oder wo auch immer kann man dann aber nicht einfach so die Luftschleuse öffnen und rumheulen "Ich geh jetzt nach Haus, ich hab genug!"

[Dax]

und das könnte im Endefffekt auch dazu führen dass man sich zusammenreißt und sieht das man das Ding in Ordnung bringt

[Spocky]

@ O'Brian: Wo du gerade den Mond ansprichst: Bei Apollo 13 gabs ja auch ein Problem mit dem CO2 Gehalt, das die sogar so noch beheben konnten. Deshalb würde es mich wundern, wenn das bei einem wesentlich moderneren Projekt solche Schwierigkeiten machen sollte. Allerdings bin ich, was Biosphere 2 angeht, auch kein Spezialist.