Mit dem Thermo-Depolymerisations Prozess (TDP) soll es möglich werden organische Abfälle in Rohöl, Benzin oder Lösungmittel umzuwandeln. Dabei werden die Prozesse, die für die natürliche Entstehung von Erdöl verantwortlich sind, kopiert. Allerdings nur sehr kurze Zeit, so ist nur eine 15 minütige Erhitzen notwendig.
Bis jetzt wurde diese Methode nur bei der Umwandlung von organischen Abfällen einer Truthahnfarm verwendet, wobei die Kosten noch 3 mal höher sind, als die Importe von Rohöl kosten. Anscheinend würde aber die Umwandlung der Abfälle der US-Landwirtschaft alleine ausreichen um die Importe von Öl zu ersetzen.
Diese Methode könnte vielleicht ein nennenswerter Fortschritt für die Bildung geschlossener Stoffkreisläufe sein. Also wirkliches Wiederverwertung von Abfällen.
Allerdings wird die Methode auch als Mittel für eine Verringerung der Abhängigkeit von Importen angesehen und erinnert etwas an die Autarkie-Politik der Nazis. Auch diese haben aus Kohle Benzin hergestellt. Hat einer der Chemiker hier Ahnung, ob der Prozess vergleichbar ist?
Ein grosses Hindernis für die Einführung dieser Methode dürften aber die grossen Ölkonzerne sein. Für diese stellt sie eine Gefahr für ihre monopolartige Stellung dar und es wäre gigantische Neuinvestitionen notwendig, wenn sie diese Technologie übernehmen würden.
Allerdings ändert die Methode nichts daran, dass es immer noch um Brennstoffe für Verbrennungsmotoren geht, die eine der Hauptverursacher für die Klimaerwärmung darstellen und deshalb eigentlich einen Platz auf der Müllhalde der Geschichte und einen Ersatz durch modernere Technologien verdient hätten.
Quelle:
Besser den Truthahn im Tank als die Taube auf dem Dach
Bis jetzt wurde diese Methode nur bei der Umwandlung von organischen Abfällen einer Truthahnfarm verwendet, wobei die Kosten noch 3 mal höher sind, als die Importe von Rohöl kosten. Anscheinend würde aber die Umwandlung der Abfälle der US-Landwirtschaft alleine ausreichen um die Importe von Öl zu ersetzen.
Diese Methode könnte vielleicht ein nennenswerter Fortschritt für die Bildung geschlossener Stoffkreisläufe sein. Also wirkliches Wiederverwertung von Abfällen.
Allerdings wird die Methode auch als Mittel für eine Verringerung der Abhängigkeit von Importen angesehen und erinnert etwas an die Autarkie-Politik der Nazis. Auch diese haben aus Kohle Benzin hergestellt. Hat einer der Chemiker hier Ahnung, ob der Prozess vergleichbar ist?
Ein grosses Hindernis für die Einführung dieser Methode dürften aber die grossen Ölkonzerne sein. Für diese stellt sie eine Gefahr für ihre monopolartige Stellung dar und es wäre gigantische Neuinvestitionen notwendig, wenn sie diese Technologie übernehmen würden.
Allerdings ändert die Methode nichts daran, dass es immer noch um Brennstoffe für Verbrennungsmotoren geht, die eine der Hauptverursacher für die Klimaerwärmung darstellen und deshalb eigentlich einen Platz auf der Müllhalde der Geschichte und einen Ersatz durch modernere Technologien verdient hätten.
Quelle:
Besser den Truthahn im Tank als die Taube auf dem Dach
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