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    Ich frage mich wie man überhaupt auf solchen Monden gehen kann wenn sie keine runde Form besitzen. Wenn diese aber eine Schwerkraft besitzen wie wird sich das anfühlen wenn man am Ende steht? Fällt man dann runter? oO Also hatten die Menschen im Mittelalter doch nicht so unrecht (nur halt nicht auf die Erde bezogen)?
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      @ Knörf: Natürlich fällt man nicht runter, da die Schwerkraft immer zur Mitte des Körpers gerichtet ist. Was aber passieren kann ist, dass du hüpfst und dadurch schon die Fluchtgeschwindigkeit überschreitest.

      @ TWR: Es müssen nicht zwingend die drei Schichten sein. Es könnten auch mehr oder weniger sein.

      @ monochrom: Gute Idee
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        Wenn man zu sehr hüpft und der Himmelskörper zu klein ist, könnte dieser sogar ein Mond des Hüpfers werden
        Slawa Ukrajini!

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          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
          Wenn man zu sehr hüpft und der Himmelskörper zu klein ist, könnte dieser sogar ein Mond des Hüpfers werden
          Da musst du dein Hüpfen aber schon sehr genau dosieren und auch die Richtung muss genau stimmen...
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            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Hydrostatisches Gleichgewicht wäre doch so ein Kriterium, das man ansetzen könnte...
            Aber dann kann ich Monde doch machen in dem ich ausreichend Wasser draufkippe oder?

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              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Aber dann kann ich Monde doch machen in dem ich ausreichend Wasser draufkippe oder?
              Das funktioniert nicht wirklich, vor allem nicht im inneren Sonnensystem.

              Zum einen wenn das Wasser flüssig ist, ist es so warm, dass es sofort verdampft und dann erstmal ne Weile noch sublimiert und im Endeffekt erhältst du vielleicht eher einen Kometen, bis das Wasser eben wieder weg ist
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                Ich wärm den Thread mal wieder auf, weil ich ne Frage zum Merkur habe:

                Es heißt doch, der Merkur hätte den Großteil seiner Kruste durch eine Kollision verloren und besteht fast nur noch aus dem Kern.

                Meine Frage dazu: Wieso ist seine mittlere Dichte dann geringer als die mittlere Dichte der Erde, die ja viel mehr Kruste besitzt? Merkur müsste doch auch einen Eisenkern besitzen, oder lief seine Entstehung anders ab?
                „Die Borg würden nicht mal Spaß verstehen, wenn sie einen Vergnügungspark assimiliert hätten.“

                Torres, aus „Star Trek Voyager – Tsunkatse“

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                  Zitat von Nilani Beitrag anzeigen
                  Meine Frage dazu: Wieso ist seine mittlere Dichte dann geringer als die mittlere Dichte der Erde, die ja viel mehr Kruste besitzt? Merkur müsste doch auch einen Eisenkern besitzen, oder lief seine Entstehung anders ab?
                  Die Dichte wird nicht nur von der Art der chemischen Elemente, sondern auch von der Packungsdichte, d.h. letztlich von der Gesamtmasse des Planeten, beeinflusst.

                  Man muss die Dichte also in Relation zur Masse (Größe) setzen, wie zB hier:
                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 640px-Radius-Dichte.svg.png
Ansichten: 1
Größe: 16,2 KB
ID: 4273051
                  (wikipedia)

                  Man sieht, dass der Merkur (in Relation zu seiner Größe) sogar eine recht hohe Dichte hat, was man gut mit der Kollisionstheorie erklären kann.
                  .

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                    Stimmt, da hätt ich eigentlich auch selbst drauf kommen können.

                    Danke für die schnelle Antwort.

                    Das erklärt dann auch, warum die Erde die größte mittlere Dichte aller Planeten im Sonnensystem hat, sie ist der größte Gesteinsplanet.
                    „Die Borg würden nicht mal Spaß verstehen, wenn sie einen Vergnügungspark assimiliert hätten.“

                    Torres, aus „Star Trek Voyager – Tsunkatse“

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                      Ich wische hier mal wieder Staub. hust

                      Ich habe vorhin ein interessantes Video mit Harald Lesch zu diesem Thema gesehen, das ich euch nicht vorenthalten möchte:#

                      Harald Lesch • Vortrag zu den Katastrophen im frühen Sonnensystem in der Reihe Omega Centauri. Resonanzen in den Umlaufzeiten lassen die Planetenbahnen wande...


                      Darin erklärt er, dass wahrscheinlich irgendwann Uranus und Neptun ihre Positionen getauscht haben und wie sie sich vermutlich durchs frühe Sonnensystem bewegt haben. Dieses Modell kann einige Besonderheiten unseres Sonnensystems erklären, beispielsweise, warum es bei uns auf der Erde Wasser gibt, warum die frühe Erde mit einem großen Brocken zusammenstoßen konnte, was zur Bildung des Mondes geführt hat und sogar warum die Achse von Uranus so stark gekippt ist.
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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