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    Gibt es keine Gravitation?

    Ich habe heute beim Einkaufen die aktuelle PM mal kurz angelesen, in deren Titelthema es darum geht, dass es womöglich gar keine Gravitation gibt, sondern dass dies alles durch Druck aus dem Weltall geschehen soll. Hat das jemand zufällig gelesen?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so sein soll. In dem Fall dürfte es ja auch in einem Vakuumbehälter, oder in einem sonstigen Gefäß, das von außen abgeschirmt ist, keine Gravitation geben. Außerdem dürfte sich ja dann auch keine Gravitation zu einer Masse, die sich oberhalb eines Gegenstands befindet geben und zu guter letzt: Wie soll das ganze erklären, dass wir mit der Erde um die Sonne kreisen?

    Ist der Artikel nur ein Scherz, oder versucht die PM nun endgültig in den unseriösen Bereich abzudriften, aus dem bereits einige Artikel zu finden waren, wie "Gab es den Menschen vor dem Menschen?"
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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    #2
    Das klingt wie ein schlechter Scherz. Wollen die uns wirklich erzählen, dass sich die Physiker seit Newton einfach irrten?
    Die sind doch verrückt.
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      #3
      Ich habe heute beim Einkaufen die aktuelle PM mal kurz angelesen, in deren Titelthema es darum geht, dass es womöglich gar keine Gravitation gibt, sondern dass dies alles durch Druck aus dem Weltall geschehen soll. Hat das jemand zufällig gelesen?
      ...ich hab zwar den Artikel nicht gelesen, aber sinnvoll hört sich das nicht an.

      Wenn "Druck aus dem Weltall" dafür verantwortlich ist, das die Menschen auf der Erde laufen, dann müßten das ja auch auf dem Mond gehen ...oder soll es etwa auch noch Druckunterschiede im Weltall geben?
      “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
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        #4
        Die Gravitation gibt den Physikern schon lange Rätsel auf. So hat man zum Beispiel das Teilchen das die Gravitationskraft übertragen (das Graviton) soll immer noch nicht gefunden (Für alle anderen Kräfte konnte man solche Teilchen nachweisen). Aber das muss noch lange nicht heissen, dass es die Gravitation nicht gibt. Und die Erklärung mit dem Druck aus dem Weltall kann mich nicht überzeugen

        Kommentar


          #5
          Hier mal der Artikel:

          P.M. Magazin 02/2003

          Das Geheimnis der Gravitation




          Die Schwerkraft entsteht, indem zwei Massen einander anziehen. Diese Erkenntnis kam Isaac Newton in dem Augenblick, als ihm im heimatlichen Obstgarten ein Apfel auf den Kopf fiel. (Die Geschichte stimmt zwar nicht, aber Newton verbreitete sie unverdrossen, weil sie so hübsch klang). Egal, Newtons Satz wurde in Stein gemeißelt, und alle Schüler der Welt lernten ihn als unumstößliche Wahrheit.
          Nun aber macht sich eine Theorie stark, die alles auf den Kopf stellt. Und nebenbei auch noch Probleme klärt, die bisher schamhaft verschwiegen wurden. »Pushing Gravity« (auf deutsch etwa: Druck-Gravitation) ist der Name der Theorie – und Titel eines soeben in Kanada erschienenen Buches, in dem diese Ideen mathematisch und konzeptionell auf den neuesten Stand gebracht wurden. Den Grundgedanken zu dieser Theorie formulierte bereits ein Zeitgenosse und intimer Freund Newtons, der Genfer Physiker und Mathematiker Nicolas Fatio de Duillier. Und sein Landsmann, der ebenfalls in Genf tätige Georges Louis Le Sage, stellte sie, mathematisch ausgearbeitet, 1756 einer eher unwilligen Öffentlichkeit vor. Danach blieb sie unbeachtet. Doch heute wissen wir mehr – und wir können die Folgen dieser Theorie besser abschätzen. Wir wollen folgende Fragen beantworten: Wozu eine neue Theorie? Was besagt sie? Welche Konsequenzen ergeben sich aus ihr für unser Weltbild und möglicherweise für unser Alltagsleben? Und: Gibt es Beweise?



          Newton und Einstein haben doch, so die vorherrschende Meinung, das Geheimnis der Schwerkraft (und der damit stets verbundenen Trägheit) ein für alle Male geklärt. Nichts könnte falscher sein. Denn kaum waren Newtons Ideen bekannt (1687), da fragten seine Zeitgenossen auch schon, wie er sich denn diese geheimnisvolle Anziehung vorstelle. Wodurch werde sie bewirkt, noch dazu unendlich schnell? Worauf Newton trotzig die berühmte Antwort gab: »Ich mache keine Hypothesen!« Das stimmte aber nicht, Newton hatte sehr wohl eine Vorstellung davon, was die Schwerkraft sei, nämlich der allüberall vorhandene Atem Gottes, aber das war keine wissenschaftliche Erklärung. Ihn störte es nicht, die Zeitgenossen sehr wohl. Um es noch mal deutlich zu sagen: Newton lieferte die Formeln (das Gefäß), aber keine Erklärung (den Inhalt).
          Auch Einstein trug nichts zur Klärung
          bei, im Gegenteil. Seine Formeln waren so kompliziert, dass sogar Rechtschreibfehler sinnvolle Resultate lieferten. Seine Theorie (1916) war nicht imstande, die einfache Anziehungskraft zweier Körper richtig zu berechnen, eine Tatsache, die erst in den Neunzigerjahren des 20. Jahrhunderts dem amerikanischen Physiker Hüseyin Yilmaz auffiel. Statt des Newton’schen Wertes kam bei Einstein »null« heraus – ein offensichtlicher Unsinn. Vor allem: Einstein lieferte keinerlei Erklärung für die Schwerkraft. Denn aus der Raumkrümmung ergibt sich keine Kraft. Die Kugel, die über das krumme Raumnetz rollt (siehe Abbildung linke Seite), kommt ja erst durch die Schwerkraft in Bewegung, die unabhängig vom Netz angenommen werden muss, sonst gibt es keine Bewegung. Außerdem: Wenn sich die Leere krümmt (der Raum ist ja leer), wie soll dann daraus etwas entstehen?
          Brauchen wir überhaupt eine Erklärung, wenn doch die Formeln alles sagen? Wir brauchen sie, denn der Sinn der Wissenschaft liegt nun mal darin, uns die Welt sinnvoll und anschaulich zu erklären und ihre Ursachen und Beweggründe aufzudecken. Das Verstecken hinter reinen Formeln (deren Wahrheitsgehalt ja nie bewiesen werden kann) zeigt, wie schwer es der modernen Physik fällt, die Wirklichkeit zu erfassen.



          Die Idee ist bestechend einfach: Zwei Körper ziehen einander nicht an, sie werden vielmehr zueinander gedrückt, durch unsichtbare Teilchen, die regellos durchs All schwirren. Stehen zwei Körper einander nahe, gibt es zwischen ihnen eine Art »Teilchenschatten« (analog dem Lichtschatten), sodass sich in diesem Zwischenraum weniger abstoßende Teilchen befinden. Ergebnis: Die Teilchen außerhalb des Schattens drücken die beiden Körper aufeinander zu. Die Gravitation entsteht also durch den simplen Druck (= Impuls beim Aufprall) bisher noch unbekannter Teilchen. So einfach ist das. Kann es so einfach sein?
          Als erstes müssen sich die Newtonschen Formeln ergeben, und das tun sie auch – jedenfalls, was das Gesetz der quadratischen Abnahme der Schwerkraft mit dem Abstand betrifft. Der mathematische Ausdruck für die Abhängigkeit von den Massen wird in der Drucktheorie allerdings komplizierter, was aber dem, was wir heute wissen, nicht widerspricht.
          Wie kam nun Le Sage, der Schöpfer der Drucktheorie, überhaupt auf eine so einfache Idee? Er schildert seine Erkenntnis selbst: »Als ich eines Tages eine Kutsche beobachtete, kam mir die Erkenntnis: Die Kutsche wird nicht etwa von dem Pferd gezogen, sondern das Pferd drückt gegen
          das Geschirr um seine Brust. Der scheinbare Zug ist in Wirklichkeit ein Druck!«
          Diese simple Erkenntnis erklärt mit einem Schlag zwei weitere Erscheinungen der Natur, die mindestens so geheimnisvoll sind wie die Schwerkraft: die Trägheit (Körper lassen sich nur mit Gewalt aus der Ruhe bringen) und die relativistische Massenzunahme (je schneller ein Körper ist, desto schwieriger wird es, ihn noch schneller zu machen). Diese geschwindigkeitsabhängige Vergrößerung des Trägheitswiderstands wurde 1901 von Walter Kaufmann bei Versuchen mit Elektronen im Magnetfeld ex-perimentell gefunden und später von Albert Einstein theoretisch abgeleitet, weswegen man das Phänomen der Relativitätstheorie zurechnet. Deshalb wird das Phänomen der Massenzunahme als »relativistisch« bezeichnet.
          Die scheinbar paradoxe Idee von Zug = Druck wird verständlicher, wenn Sie einen Ballon nehmen, der leichter ist als Luft – oder sich vorstellen, dass Sie tauchen: Scheinbar zieht eine Kraft Sie nach oben. Doch das ist natürlich falsch. Es gibt hier keine Kraft, die zieht, sondern eine Kraft, die drückt: Der Druck oben ist geringer als der Druck unten, die Druckdifferenz ergibt eine Kraft nach oben. Und die Trägheit erklärt sich so: Sie ziehen ein Netz durchs Wasser; tun Sie das sehr langsam, werden Sie kaum Widerstand spüren. Ziehen Sie das Netz aber schnell, nimmt der Widerstand zu (Analogie zur relativistischen Massenzunahme). Versuchen Sie, die gleichförmige Bewegung zu ändern, z. B. indem Sie das Netz im Wasser drehen, werden Sie ebenfalls einen Widerstand merken (Analogie zum Trägheitswiderstand aller Körper).



          Immer wieder beschäftigten sich berühmte Physiker mit den Konsequenzen der Drucktheorie – und lehnten sie wegen dieser Konsequenzen ab. Doch die Ablehnung war keineswegs gerechtfertigt. Ein Beispiel dafür liefert der berühmte Mathematiker, Physiker und Astronom Pierre Simon de Laplace (1749 – 1827). Laplace war aus folgenden drei Gründen gegen die Theorie: Erstens setzte die Drucktheorie voraus, dass Materie im Grunde aus Leerräumen besteht – eine damals völlig unsinnige Annahme. Heute wissen wir, dass dies tatsächlich zutrifft, aber zu Laplace’ Zeiten gab es noch keine Erkenntnisse über Atome, die zu 99,999 % aus leerem Raum bestehen. Zweitens berechnete Laplace, dass die Teilchen schneller als Licht sein müssten, was er schlicht ablehnte. Andererseits kam Laplace durch Berechnungen zu der Erkenntnis, die Schwerkraft müsste mindestens zehnmilliardenmal schneller als Licht sein! Und drittens gefiel ihm die Theorie nicht – basta. Die Gelehrtenwelt schloss sich ihm an, die Theorie wurde vergessen. Wiederentdeckt hat sie William Thomson (Lord Kelvin) 1873, kritisiert wurde sie von dem bedeutendsten britischen Physiker des 19. Jahrhunderts, James Clerk Maxwell. Er stellte fest, dass durch die Absorption der unbekannten Gravitationsteilchen alle Körper entweder sich sehr schnell erhitzen oder an Gewicht zunehmen müssten. Maxwells Folgerung laut seinen Berechnungen: Die Körper würden so heiß werden, dass sie verdampfen – oder so schwer, dass die Planetenbahnen instabil wären. Dem hatte Kelvin nichts entgegenzusetzen, und er gab die These auf, machte sich aber weiterhin Gedanken über Teilchen, die das Weltall erfüllen und wie verknotete Schlingen aussehen (mehr dazu am Schluss).
          Kelvin hatte möglicherweise zu früh das Handtuch geworfen. Denn es sieht so aus, als hätte die Drucktheorie der Gravitation mit der Erhitzung und Massenzunahme der Körper Recht: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellte Alfred Wegener seine These von der Kontinentalverschiebung vor, die heftigst bekämpft wurde. 1933 erweiterte der deutsche Geowissenschaftler Otto Chris-toph Hilgenberg die Wegener’sche These, indem er behauptete, die Erde müsste sich stetig ausdehnen, sonst ließen sich die Kontinente in der (jüngeren und kleineren Erde) nicht zum Superkontinent Pangäa zusammenfügen. Kontinentalverschiebung ja, so Hilgenberg, aber es sähe so aus, als würde die Erdoberfläche aufreißen – und das könne sie nur, wenn sie sich ausdehnt und dabei die Kontinentalplatte zerreißt.
          Die Theorie der »expandierenden Erde« geriet jedoch in Vergessenheit, obwohl mo-dernste Computersimulationen zeigen, das die Kontinentalverschiebung tatsächlich nur funktioniert, wenn die Erde früher kleiner war, also jetzt mehr Masse besitzt. Und woher kommt diese Zusatzmasse? Mögliche Antwort: durch Absorption eines geringen Teils der Gravitationsteilchen!
          Erhitzung der Körper: Ein ungelöstes Problem der Astronomie ist die Wärme-Abstrahlung des Planeten Jupiter (was in geringerem Maße auch für die anderen großen Planeten gilt). Die Erde bekommt ihre Wärme durch den Zerfall radioaktiver Elemente. Bei Jupiter, Saturn und den anderen Gasriesen gibt es so etwas nicht. Wieso aber strahlt dann Jupiter mehr Wärme ab, als er von der Sonne erhält? Mögliche Antwort: Es ist die bei der Absorption von Gravitationsteilchen entstehende Hitze!
          Eine weitere Konsequenz aus der Drucktheorie: Die Reichweite der Schwerkraft ist nicht unendlich. Irgendwann hört sie auf. Allerneueste Berechnungen ergeben eine Grenze bei 3000 Lichtjahren. Diese Schluss-folgerung würde ein weiteres ungelöstes Problem mit einem Schlag beseitigen, das schon Newton plagte: Die Schwerkraftwirkung aller Massen im Universum müsste so gewaltig sein, dass sich nichts mehr bewegen könnte oder alles in sich zusammenstürzen müsste. Nicht so, wenn die Reichweite der Schwerkraft endlich ist. Dann löst sich das Problem von selbst.



          In der Wissenschaft ist es üblich, theoretische Annahmen durch Experimente oder genaue Beobachtungen zu erhärten. Diese Experimente führte der italienische Physiker Quirino Majorana (1871 – 1957) in den 1920er Jahren durch. Druckgravitation entsteht durch die teilweise Abschirmung von (bisher unbekannten) Teilchen. Also müss-te eine Masse, die vollständig von anderen Massen umgeben ist, an Gewicht verlieren. Genau das überprüfte Majorana: Er umgab im Verlauf seiner zehnjährigen Forschungen eine Testmasse erst mit einem Mantel von 100 kg Quecksilber, dann mit 10000 kg Blei. Ergebnis: Innerhalb der Messgenauigkeit bemerkte er tatsächlich eine Gewichtsabnahme. Die Drucktheorie der Gravitation schien experimentell bestätigt.
          Wiederum waren es berühmte Gelehrte (die Astronomen Henry Norris Russel und Arthur Eddington), die seine Ergebnisse ablehnten, aber nur aus theoretischen Gründen. An der Gründlichkeit und Sorgfalt seiner Experimente zweifelte niemand – und niemand wiederholte sie. Wozu auch: Gerade in den Zwanzigerjahren war Einsteins These vom gekrümmten Raum als letzte Ursache der Schwerkraft sehr populär. Was sollten dann Experimente zur Stützung einer verstaubten Theorie von einem unbekannten Experimentalphysiker?
          Majoranas Messungen waren nicht die einzigen. Schließlich gibt es auch Himmelskörper, welche die Gravitationsteilchen ab-schirmen könnten, zum Beispiel der Mond bei einer totalen Sonnenfinsternis. Nach der klassischen (Newton’schen) Theorie wird die
          Schwerkraft von Sonne und Mond einfach addiert, unabhängig davon, ob der Mond jetzt die Sonne abschirmt oder nicht. Nach der Drucktheorie der Gravitation müsste die Schwerkraft zunehmen, da der Mond jetzt im Bereich der Sonnenfinsternis Druckteilchen zusätzlich abhält, sodass der Außendruck stärker wird. Zahlreiche Messungen bei Sonnenfinsternissen bis in die Gegenwart ergaben unterschiedliche Resultate, aber die meisten stützten die Drucktheorie der Gravitation. Zuletzt führte eine Expedition des Instituts für Geophysik der chinesischen Akademie der Wissenschaften anlässlich einer totalen Sonnenfinsternis am 9. März 1997 in Moho (China) solche Messungen durch. Ergebnis: eine deutliche Änderung der Schwerkraft zu Beginn und Ende der totalen Sonnenfinsternis, seltsamerweise aber nicht während der Verfins-terung. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Zeitschrift »Physical Review Letters« im Jahre 2000 veröffentlicht. Beweisen sie etwas?
          Die Frage ist schwer zu beantworten. Denn alle irdischen Messungen bezüglich Gravitation sind zu ungenau, da diese Kraft auf irdische Körper zu gering wirkt. Man kann die Daten immer auch anders deuten. Also müssen wir wieder in den Weltraum blicken – am besten auf den nächsten Himmelskörper, unseren Mond.
          Bereits im 19. Jahrhundert fiel den Astronomen auf, dass die Mondbahn reichlich irregulär und mit Newton allein nicht zu erklären ist. Der Astronom Simon Newcomb, der diese Abweichungen entdeckt hatte, widmete die letzten 30 Jahre seines Lebens der Mondbahn. Vergeblich. Selbst Einstein versuchte, die Irregularitäten zu erklären, aber auch er kam nicht weiter. Im Jahr 1910 machte sich der deutsche Astronom Kurt Felix Ernst Bottlinger (1888 – 1934) an die Arbeit, die Daten zu überprüfen. Sollte die Drucktheorie die irregulären Daten erklären können? Er untersuchte die Monddaten zwischen 1700 und 1910 und kam zu der Erkenntnis: Die Absorptions- oder Drucktheorie der Gravitation kann die Schwankungen perfekt erklären. Und wa-rum weiß keiner davon? Die Astronomen haben das Problem inzwischen selbst gelöst, auf geniale Weise. Im Jahre 1955 definierte die Internationale Astronomische Union die astronomische Zeit auf neue Art, und zwar in Bezug auf den Mond. Die Definition sieht in etwa so aus: Die Zeit wird so gemessen, dass der Mond eine regelmäßige Bahn um die Erde beschreibt. Damit sind die Unregelmäßigkeiten der Mondbahn von selbst verschwunden – per Definitionem!
          Doch es gibt noch mehr Köper im Weltall, die »Gravitationsfinsternisse« erleben. Beispielsweise treten die LAGEOS-Satelliten (LAGEOS 1 ist seit 20 Jahren im Orbit) periodisch in den Erdschatten: Die Erde schirmt die Sonne ab. Untersuchungen ihrer Bahnen durch den Physiker Tom van Flanderen (einer der Autoren des zu Beginn erwähnten Buchs; siehe dazu S. 48) ergaben eine Änderung der Gravitation genau zu diesen Zeiten, was wiederum auf eine Be-stätigung der Drucktheorie hinweist – oder auf Rechenfehler oder auf unbekannte bzw. nicht berücksichtigte Einflüsse.
          Interessant sind auch die Experimente des langjährigen P.M.-Lesers Dr. Walter Killer an der ETH (Eidgenössische Technische Hochschule) Zürich. Killer wurde durch eine Artikelserie über die Relativitätstheorie in P.M. dazu angeregt, sich selbst mit dem Geheimnis der Schwerkraft eingehender zu beschäftigen, und stieß dabei auf die Drucktheorie der Gravitation. Seine theoretischen Erkenntnisse hat er in einem Buch niedergelegt, über die praktischen Ergebnisse seiner Experimente möchte er verständlicherweise noch schweigen. Doch die bisherigen Ergebnisse sind, so Killer, vielversprechend.



          Was den Anhängern der Drucktheorie noch fehlt, sind Kenntnisse über Aufbau und Beschaffenheit der Gravitationsteilchen. Woher kommen sie, wie sehen sie aus, wie wirken sie? Die einfachste Annahme wäre: die hypothetischen Gravitationsteilchen sind Neutrinos, jene Teilchen (fast) ohne Masse, die überaus zahlreich das All durchschwirren und Materie fast vollständig durchdringen. Derzeit wird ihre Wirkung durch eine Reihe von im Eis versenkten Sonden in der Antarktis erforscht – aber nicht im Hinblick auf die Schwerkraft.
          Zweite Möglichkeit: Gravitationsteilchen sind äußerst langwellige Radiowellen. Nach der Einstein’schen Formel E = mc2 besitzt Strahlung auch Masse, die sie auf andere Körper überträgt, wenn sie von ihnen absorbiert wird. Langwellige Strahlen durchdringen Materie fast ungehindert, darum wären sie als Gravitationsteilchen gut geeignet. Aber auch hier das Problem des Nachweises.
          Weil einfache Teilchen oder Strahlen einige subtilere Erscheinungen der Schwerkraft nicht so gut erklären können, dachten sich manche Autoren verknotete Wirbel als Gravitationsteilchen aus. Schon Descartes arbeitete mit solchen Vorstellungen. Mathematisch untersucht wurden Knotenwirbel dann von Helmholtz und Kelvin um 1900. Seitdem tauchen sie immer wieder in der Literatur auf: Mathematiker und Physiker sind fasziniert von ihren Eigenschaften. Mit ihnen kann man abstoßende und scheinbar anziehende Kräfte ebenso erklären wie die »Quantelung« der Mikrowelten, wo nur bestimmte Energiestufen möglich sind, Zwischenstufen dagegen nicht. Helmholtz war erstaunt über ihre Stabilität in Flüssigkeiten und Gasen (man denke an Rauchwirbel oder den Großen Roten Fleck des Planeten Jupiter, der nichts anderes darstellt als einen jahrhundertealten Wirbelsturm).
          Die Drucktheorie könnte uns eine Reihe von Vorteilen bringen. So meint einer der Autoren des Buchs, Erdbebenzyklen mithilfe dieser Theorie vorausberechnen zu können. Und: Sollte sich die Wissenschaft (oder die NASA) mit der Drucktheorie ernsthaft auseinander setzen und selbst Experimente durchführen, könnte eines Tages der Traum vom Schweben Wirklichkeit werden: Wir spannen einen Schirm auf, der die Gravitationsteilchen abhält – und heben vom Boden ab. Wie Mary Poppins. Oder wie ein Raumschiff, das ohne Antrieb den Mond erreicht. Das hat übrigens schon der britische Visionär H. G. Wells vorausgesehen: Mithilfe eines Metalls namens »Cavorit« erreicht eine Gruppe britischer Gentlemen durch Aufhebung der Schwerkraft den Mond. Nachzulesen in dem Sciencefiction-Roman »Die ersten Menschen im Mond«, erschienen vor über 100 Jahren.

          Autor(in): Peter Ripota
          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
          Makes perfect sense.

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            #6
            Das hat übrigens schon der britische Visionär H. G. Wells vorausgesehen: Mithilfe eines Metalls namens »Cavorit« erreicht eine Gruppe britischer Gentlemen durch Aufhebung der Schwerkraft den Mond. Nachzulesen in dem Sciencefiction-Roman »Die ersten Menschen im Mond«, erschienen vor über 100 Jahren.
            Hmmm, ich kenne ein deutsches Buch von 1911 (Friedrich Willhelm Mader "Wunderwelten", in dem es um ein ganz ähnliches Thema geht...
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #7
              Immerhin würde die Theorie, dass es Gravitation gar nicht gibt, die Problem mit der GUT lösen, da es ja bisher nicht gelang, die Gravitation an den "Kräfteverband" Elekrtromagnetismus-schwache_Kernkraft-starke_Kernkraft anzuschließen. Nach der neuen Theorie wäre dieses Scheitern auch kein Wunder: Schließlich gäbe es überhaupt gar keine Gravitation, der Versuch, sie mit anderen kosmischen Kräften zu vereinen, müsste demnach zwingend fehlschlagen


              Allerdings sehe ich durchaus Probleme, die mit dieser Theorie zusammenhängen:

              - Was wird aus den "schwarzen Löchern"? Landen die in der Mottenkiste? Ohne Gravitation sehe ich keine Möglichkeit zur Entstehung von solchen Gebilden, Drucktheorie hin oder her. Oder übersehe ich da was?

              - Wie erkläre ich mir die "Gravitationslinsen", durch massreiche Galaxien hervorgerufene Krümmungen des Raums, mit deren Hilfe Wissenschaftler die Reichweite ihrer Teleskope um ein Vielfaches erweitern können?

              - Und würde die Drucktheorie überhaupt erklären können, dass sich Galaxien anziehen? Der Effekt des Druckes müsste auf so gigantische Entfernungen doch minimal sein, oder? Gibt es mit einer solchen Theorie überhaupt noch einen Platz für bspsw. einen "Großen Attraktor"?


              Was meint Ihr zu diesen Fragen?
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                #8
                @ Lucky Guy: Ich gebe dir vollkommen Recht. Ich glaube langsam wirklich, dass die PM nicht mehr die Kurve kriegt und zu einem vollkommen unseriösen Magazin wird. Ich werd sie mir jedenfalls nicht mehr kaufen.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                Klickt für Bananen!
                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                  #9
                  @ Spocky:

                  Das wollte ich jetzt so gar nicht verstanden wissen.

                  Ich meinte, auf der einen Seite löst diese Theorie gewisse Probleme (GUT-Theorie).

                  Auf der anderen Seite kann ich mir mit meinem Halbwissen mit dieser theorie aber andere gewisse Phänomene nicht erklären.

                  Von daher war meine Frage, ob ein anderer dies vielleicht kann.

                  Ich möchte die Drucktheorie nicht von vornherein verbannen.

                  Nur, weil Sie nicht der allgemeinen Lehrmeinung entspricht.

                  Es gab Zeiten, da entsprachen der Lauf der Erde um die Sonne, die Kugelgestalt der Erde, die Lichtgeschwindigkeit, die Kontinentalverschiebung, usw., usw. auch nicht der allgemeinen Lehrmeinng. Hätte man sie deshalb ablehnen sollen?

                  Wie gesagt, ich habe nur eine Frage gestellt: Hat jemand eine Idee, wie die von mir geschilderten Phänomene oder theoretischen Gebilde ohne Gravitation erklärbar sind?

                  Jede gute Erklärung könnte würde die Richtigkeit der Drucktheorie wahrscheinlicher machen
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                    #10
                    @LuckGuy:

                    Ich abonniere die PM schon seit einer Ewigkeit und drei Tagen , aber auch dieser Bericht hatte mich extrem stutzig gemacht. Zugegeben, ich bin auch kein Anhänger dieser "absurden" Theorie, aber solange man auch nicht den Gegenbeweis für eine andere Ursache der Gravitation gefunden hat (wie Gravitonen, Feldeffekte, etc.), sollte man offen für alle Theorien sein, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht ins Standardmodell passt. Denn die Wissenschaft ist ja im momentan keine endgültige absolute Wahrheit, sonder verändert sich durch unser neu erworbenes Wissen, sonst bräuchten wir keine Theorien, oder? . Und außerdem sind doch Starfleet Offiziere im Herzen offen für alles und jeden .

                    - Was wird aus den "schwarzen Löchern"? Landen die in der Mottenkiste? Ohne Gravitation sehe ich keine Möglichkeit zur Entstehung von solchen Gebilden, Drucktheorie hin oder her. Oder übersehe ich da was?
                    Ich könnte mir dadurch die Implosion dieses extremen Massenzentrums dadurch vorstellen, das dadurch verursacht wird.

                    Aber wie du schon erwähntest, ich könnte mir auch solche Raumkrümmungen nicht plausibel erklären, die durch diese Schwarzen Löcher entstehen, noch durch die Sonne.

                    Im Standardmodell hat man ja sowieso Schwierigkeiten, die Gravitation als Kraft unterzubringen, das sie im quantenmechanischen Rahmen gewaltige Fluktuationen bei ultramikroskopische Distanzen verursacht, die der Planck-Länge entsprechen. Die String-Theorie erklärt die Gravitation als einen Schwingungszustand von Supra-Fäden, die auch andere Teilchen mitmachen.

                    Lt. Cmdr Lin
                    Die Wahrheit ist das Licht, das uns zum Pfad der Weisheit führt...

                    Kommentar


                      #11
                      Allerdings muss gesagt werden, dass es sich bei Scheibenform der Erde etc. nicht um wissenschaftliche Theorien handelte...

                      Zur Drucktheorie: Prinzipiell ist das nichts neues. Es ist einfach eine Umkehrung des Koordinatensystems, wenn man so will. Entweder, man postuliert, dass Teilchen "Anziehung" haben, oder dass "Nicht-Teilchen" "Nicht-Anziehung" haben, also "Abstossung". Es ist, wie der Autor im Beispiel mit dem Pferd übrigens selbst erkennt, nur eine Frage der Ansicht.

                      Somit ist die Theorie an sich überflüssig: denn sie tut nichts anderes, als die bestehende Theorie von einer anderen Seite aufzuwickeln. Und daher kann es auch keine Experimente geben, welche in der Lage wären, zu unterscheiden, ob nun die eine oder andere "Theorie" die richtige ist, denn beide sind gleich richtig.

                      Der Autor Peter Ripota schreibt auch Dinge, die offensichtlich falsch sind: so weiss man eindeutig, warum der Jupiter mehr Wärme abstrahlt als er von der Sonne erhält: er schrumpft! In der jetztigen Grösse ist er thermodynamisch nicht stabil, und die freiwerdende potentielle Energie wird in Wärme umgewandelt. Ausserdem betet er wieder einmal seine "alle Wissenschaftler haben sich gegen so visionäre Leute wie mich verschworen" Theorie vor - gähn. Der Typ hat echt keine Ahnung von Physik, so leid es mir tut, das zu sagen. Es ist nicht einfach so, dass er unkonventionelle Ideen vertreten würde, das tun viele Wissenschaftler, aber er behauptet so viel Unfug in seinen Texten, dass man glatt von Volksverdummung sprechen könnte. Schliesslich ist das derselbe, der die "Spiegelwelttheorie" in ein esoterisches Gefasel gefasst hat, der behauptet hat, dass in 30 Jahren die neue Eiszeit beginne und der steif und fest an die Existenz "Phaetons" glaubt, obwohl alle wissenschaftliche Erkenntnis dagegen spricht.

                      Ein Beispiel, warum die "Drucktheorie" auf genau dieselben Ergebnisse kommt wie die klassische Gravitationstheorie: Ripota schreibt vom Mond während der Sonnenfinsternis. Es ist klar, mit der "normalen" Gravitation müssen sich Anziehung von Sonne und Mond addieren. Und mit der Drucktheorie? Da zieht die Sonne die Erde an, weil zwischen den beiden ein Teilchenschatten besteht. Wenn der Mond zwischen Sonne und Erde zu liegen kommt, schirmt er zusätzliche Teilchen ab, die an der Sonne vorbei flogen, aber dennoch die Erde erreicht hätten. Die Folge: der Teilchenschatten wird dunkler, die Anziehung der Erde in Richtung Mond verstärkt sich - genau wie im klassischen Fall.

                      Also: nichts neues, nur ein neuer Aufhänger für PM und nur eine neue Gelegenheit für Peter Ripota, seine verzweifelte Rolle zu spielen.
                      Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                        #12
                        Ich hab den Artikel auch mal gelesen, das heißt zumindest so weit, bis es mir zu doof wurde. Also den beweis, dass die Plattentektonik nur funktionieren soll, weil die Erde früher kleiner war, die will ich erst mal sehen. Wenn die stimmen würde, dann hätte die Plattentektonik auf dem mars ja besser funktionieren müssen, als auf der Erde, aber das Gegenteil ist der Fall. AUf dem mars kam sie zum Erliegen.

                        Und dann sollen Himmelskörper sich auch noch gegenseitig von der Gravitation abschirmen...? Was ist denn das für ein geistiger Dünnpfiff? an der Stelle bin ich endgültig ausgestiegen.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                        Klickt für Bananen!
                        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                          #13
                          Bynaus hat einmal öfter ziemlich genau meine Meinung geschrieben.

                          Es gibt einfach etwas, das sich Gravitation nennt. Die Ansichten dieser Kraft können unterschiedlich sein - aber der Effekt ist der gleiche. Newton hat die Formel geliefert diesen Effekt zu berechnen.
                          Was nun wirklich zutrifft können wir momentan nicht sagen, da sich die Gravitation weitgehend der Wissenschaft entzieht.
                          Seien es nun von Planeten ausgehende Kräfte, gegenkräfte aus dem Universum oder (wie Newton angeblich behauptet hat) der Atem Gottes. Wir haben eine Formel um die Kraft zu berechnen und damit zu nutzen (bzw. zu überwinden).
                          Die Geschichte der wissenschaft hat schon oft gezeigt, dass man manche sachen erst richtig entdeckt, wenn man sie für richtig empfunden hat und gerade nach etwas auf der nächsten Stufe sucht.

                          Klingt jetzt vielleicht etwas Philosophisch, ist aber so!
                          Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
                          Bilder vom 1. und 4.Treffen

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                            #14
                            Der Typ hat echt keine Ahnung von Physik, so leid es mir tut, das zu sagen.
                            Das finde ich ein wenig zu hart.

                            Er vergreift sich vielleicht an den Theorien, aber dazu muss er sie ja auch erstmal kennen
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                              #15
                              :-) Nun ja, aber er hat mal sinngemäss folgendes geschrieben: (in einem Artikel über die Venus)

                              "Vielleicht ist die Venus ja so entstanden, dass sie aus dem Jupiter "ausgespukt" wurde. An der Stelle, wo sie rausflog, liegt heute der grosse rote Fleck."

                              Kein vernünftiger Mensch, der wirklich was von Physik versteht, würde so etwas vorschlagen. Man weiss, dass der grosse rote Fleck ein Sturmsystem ist. Man kann mit einer einfachen kleinen Rechnung zeigen, dass die nötige Energie, um einen Körper wie die Venus aus dem Jupiter hinauszuschlagen und dann erst noch aus dem Schwerefeld des Jupiters hinauszubeschleunigen viel zu gross ist, als dass sie von irgend etwas hätte verursacht werden können. Ausserdem: wenn ein Objekt auf der Bahnhöhe des Jupiters herausgeschlagen wird, wie kommt es dann auf eine stabile Bahn um die Sonne? Das ist alles kompletter Blödsinn. Ich könnte noch darüber lachen, wenn der Mensch nicht für PM schreiben würde, einem sehr gut gelesenen Magazin für wissenschaftlich interessierte junge Leute. DAS nervt mich.
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