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Original geschrieben von der2of6 Wie kann es uns egal sein wenn die Zahl der Natukatastrhpen zunimmt?
Genau genommen ist das ja gar nicht der Fall. Eine naturkatastrophe wird für uns erst zu einer solchen, wenn dabei Menschenleben in Gefahr sind oder wirtschaftliche Güter vernichtet werden. Niemand bezeichnet einen Wirbelsturm oder einen Vulkanausbruch in einem unbewohnten Gebiet als Katastrophe. Durch die Ausbreitung unserer Spezies gibt es aber immer weniger Flecken Erde, wo sich die natur ungehindert austoben kann und erst dadurch entstehen die naturkatastrophen.
Original geschrieben von Bynaus Du vergisst, dass die Verbrennung von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser durch den Menschen die "Gleichgewichtsreaktion" aus dem Gleichgewicht bringt. Man könnte dies als einen zusätzlichen Reaktionsfaktor bezeichnen. So kommt das Gleichgewicht auf einem höheren Wasserdampfdruck in der Atmosphäre zu liegen. Das alte Gleichgewicht wird erst wieder hergestellt, wenn überhaupt keine Wasserstoffmotoren mehr in Betrieb sind.
nun, davon bin ich nicht überzeugt, die reaktion zwischen wasserdampf und wasserstoff hat eine kleine reaktionszeit. es wäre zu prüfen, ob sie schnell genug ist um das gleichgewicht wieder einzustellen, trotz weiterlaufender wasserstoffmotoren.
"Imagine there's no heaven - It's easy if you try
No hell below us - Above us only sky
Imagine all the people Living for today..."
Wasserdampf wird (in einem ganz einfachen Modell) durch einen Prozess aus der Atmosphäre entfernt, nämlich durch Niederschlag. Gleichzeitig wird durch Verdunstung PLUS Motoren Wasserdampf in die Atmosphäre gebracht.
Wir haben also in der Atmosphäre (zuerst ohne Motoren):
Dann haben wir Verdunstungsmenge + Motoren > als Niederschlagsmenge, damit sich das neue Gleichgewicht etablieren kann, wird die Menge Wasserdampf in der Atmosphäre so lange zunehmen, bis er folgendes Niveau erreicht hat:
Falls die Motoren nur 0.000001 zum gesamten Haushalt beitragen, wird die neue Menge Wasserdampf nur 1.000001 mal so gross sein wie vorher. Wenn sie aber 0.01 beitragen, dann steigt das Wasserdampfniveau auf 1.01, was sich schon deutlich auswirken dürfte.
Die Rechnung ist nicht ganz korrekt ausgeführt, da man die Reservoirgrössen berücksichtigen müsste, doch für eine grobe Abschätzung reicht es.
Du berücksichtigst dabei allerdings nicht, dass sich einfach die Niederschlagsmenge erhöhen kann. Denn wo mehr Wasser ist, da kann auch mehr runter kommen.
Original geschrieben von Noulder Du berücksichtigst dabei allerdings nicht, dass sich einfach die Niederschlagsmenge erhöhen kann. Denn wo mehr Wasser ist, da kann auch mehr runter kommen.
@Bynaus
genau das was noulder sagt meine ich. wenn die reaktionsgeschwindigkeit schnell genug ist, dann erhöht sich auch niederschlagsmenge schnell genug. somit stellt sich das gleichgewicht eher wieder ein, bevor wir genug wasserdampf in die luft gepustet haben. die frage ist und bleibt, ob die reaktionsgeschwindigkeit groß genug ist.
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Genau das ist es, was ich auch versucht habe zu sagen. Die letzte Eiszeit begann ja mit einer Temperaturerhöhung, was mehr Wasserdampf in die Atmosphäre brachte und schließlich zu mehr Niederschlag im Norden in Form von Schnee führte. Dies erhöhte das Albedo, was dann wiederum die Abkühlung zur Folge hatte.
Original geschrieben von Spocky Genau das ist es, was ich auch versucht habe zu sagen. Die letzte Eiszeit begann ja mit einer Temperaturerhöhung, was mehr Wasserdampf in die Atmosphäre brachte und schließlich zu mehr Niederschlag im Norden in Form von Schnee führte. Dies erhöhte das Albedo, was dann wiederum die Abkühlung zur Folge hatte.
Warum regen wir uns dann über die Globale erwärmung auf?
Vor dem Gesetz sind alle gleich, aber Gerechtigkeit geht an den Meistbietenden
Naja, man sollte auf jeden Fall schon auf die Umwelt achten und wer nicht laut genug schreit, den hört man nicht. Allerdings will ich auch zu denken geben, dass die Erde während der größten Zeit ihrer Existenz vollkommen eisfrei war - auch an den Polen. Es gibt um so vieles größere Einflüsse, die auf das Klima wirken, dass der Mensch nur ein kleines Licht ist. Damit es überhaupt Eiszeiten geben kann ist schon mal folgendes absolut notwendig: Eine kontinentale Masse an einem der Pole. Heutzutage ist das die Antarktis, vor vielen Mio jahren war das auch mal Afrika. Das Land kühlt viel stärker aus, während Wasser ja schon alleine dadurch, dass es strömt, aber auch durch seine höhere Wärmekapazität für mehr Ausgleich sorgt. Wenn die Antarktis eines Tages die Südpolregion verlassen wird, können wir gar nicht verhindern, dass es dort wärmer wird.
Bis dahin haben wir aber noch vieeel Zeit, uns auf die Umstellung vorzubereiten. :-)
Wegen dem Modell: Trotzdem, JEDE zusätzliche Menge Wasserdampf welche pro Zeiteinheit in die Atmosphäre kommt, erhöht den Wasserdampfpartialdruck in der Atmosphäre, und zwar unabhängig davon, wie schnell die Rückreaktion ist!
Eine Klimaerwärmung ist auch darum nicht zu begrüssen, weil dadurch mehr Energie ins Klimasystem gelangt: stärkere und öftere Stürme, stärkere Niederschläge, stärkere Erosion usw.
Original geschrieben von Bynaus Wegen dem Modell: Trotzdem, JEDE zusätzliche Menge Wasserdampf welche pro Zeiteinheit in die Atmosphäre kommt, erhöht den Wasserdampfpartialdruck in der Atmosphäre, und zwar unabhängig davon, wie schnell die Rückreaktion ist!
das hab ich auch nicht bezweifelt, die frage ist, ob die rückreaktion trotzdem schnell genug ist, bevor wir(bzw. der treibhauseffekt) negative konsequenzen zu erleiden haben.
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Original geschrieben von Bynaus Eine Klimaerwärmung ist auch darum nicht zu begrüssen, weil dadurch mehr Energie ins Klimasystem gelangt: stärkere und öftere Stürme, stärkere Niederschläge, stärkere Erosion usw.
@Phoenow, egal wie wir es drehen und wenden, jede Veränderung des Klimas bzw. der Zusammensetzung der Atmosphäre hat negative Folgen für uns.
»Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens
Was ist mit dem Aspekt der Effizienz? Meines Wissens haben Brennstoffzellen einen Wirkungsgrad von ca. 90%, während Verbrennungsmotoren bei etwa 30% liegen. Wenn man also Brennstoffzellen statt Verbrennungsmotoren einsetzt, kann man die Energie viel effizenter nutzen, d.h. dass nicht wie beim Verbrennungsmotor der grösste Teil der Energie einfach durch den Auspuff geblasen wird.
Nicht nur durch den Auspuff. Der größte Teil wird einfach als Wärme abgegeben. Teilweise kann das wieder als heizung genutzt werden, aber das meiste wird einfach abgestrahlt.
Schon klar das mit dem Auspuff sollte nur eine Metapher sein. Aber was ich sagen wollte, ist, dass die Brennstoffzellen viel effizienter sind, und dadurch auch umweltfreundlicher, selbst wenn der entstehende Wasserdampf zum Treibhauseffekt beiträgt.
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