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"Polwanderung" immer rascher

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    #16
    Hmmm, gute Frage, aber wahrscheinlich hat es entweder etwas mit Magnetismus (Ablenkung, verformung, Bruchgefahr????), oder Genauigkeit beim Verlegen oder sogar "Kriechströmen" aufgrund der Induktion zu tun.


    Könnte bei stärker auf die Oberfläche treffendem Sonnenwind Auswirkungen haben wie die Colabüchse im Magnetfeld (die zerreisst es, weil beide Enden unterschiedlich "beschleunigt" werden, gabs neulich mal bei Kopfball zu sehen)
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #17
      Orginal geschrieben von Sternengucker
      Könnte bei stärker auf die Oberfläche treffendem Sonnenwind Auswirkungen haben wie die Colabüchse im Magnetfeld (die zerreisst es, weil beide Enden unterschiedlich "beschleunigt" werden, gabs neulich mal bei Kopfball zu sehen)

      Da müssen ja dann aber enorme Kräfte auftreten. Denn so eine Pipeline ist ja nicht gerade dünnwandig. Wenn solche Kräfte auftreten würden, zerreist es wahrscheinlich noch eine ganze Menge mehr als nur die Pipelines.
      Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

      Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
      John Le Caree

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        #18
        Definitiv hat es Auswirkungen auf die Satelliten. Diese werden nämlich nicht mehr durch das Magnetfeld geschützt und werden dadurch stärker von Partikeln getroffen.
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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          #19
          @Starwatcher, naja die Pipelines liegen ja zu guten Teilen in sehr nördlichen Regionen (Alaska, Nordkanada, Sibirien, so daß dort die Auswirkungen eventuell auf die Pipelines hoch und auf anderes niedrig wären (weil da kaum was anderes steht).
          Und es war ja auch nur eine Vermutung...
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            #20
            Naja, wenn esd gar kein Magnetfeld mehr gäbe, wären die Auswirkungen in Alaska wohl die geringsten, da der flachere Winkel zur Sonne die Auswirkungen relativieren würde (wie bei der normalen Sonnenstrahlung), wogegen es am Zenit am "heißesten" wäre.
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              #21
              Am Äquator müßte sich aber doch rein theoretisch das Magnetfeld am längsten halten, auch wenn es schon sehr schwach wäre, oder?
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                #22
                Wieso? Am Pol ist es doch am stärksten oder, da dort austritt und in Folge dessen fast homogen sein müsste. (Ich weiß - im Endeffekt ist das egal, da die Teilchen trotzdem dort ankommen, aber das hat ja einen anderen Grund als die Stärke des Feldes)

                Die magnetische Flußdichte müsste am Äquator eigentlich viel niedriger sein, da das Feld dort deutlich inhomogener und gestreckter ist.
                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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                  #23
                  Ja, an den geografischen Polen ist das Magnetfeld wesentlich schwächer, als am Äquator. Sieht man u.a. an dem Zwischenfall vor 13 Jahren in Quebec. Dort "regneten" die Parikel des Sonnenwinds auf den nordamerikanischen Kontinent. In Canada waren die Auswirkunge schwer wiegender, als in den Staaten; z.B. in Orlando.
                  Und obwohl wir (noch) ein relativ starkes Magnetfeld haben, reichte der Sonnenwind aus, um sämtliche Transformatoren in Quebec durch- und niederbrennen zu lassen.

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                    #24
                    Ne warte mal - das liegt doch nicht daran, dass das Magnetfeld schwach ist, sondern daran, dass die Teilchen an den Polen auf Spiralförmigen Bahnen eindringen können, weil die Feldlinien dort senkrecht stehen. Aber schwächer ist die Felddichte deswegen doch nicht, oder?!
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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                      #25
                      Ich hab nochmal meine Nase ins Lexikon gesteckt und muss zugeben, dass ich da vorhin mit der Feldintensität (Pol <-> Äquator) etwas falsch gelegen habe. (Vor lauter Polwanderung und zunehmender Verschwächerung... )

                      Ne, du hast recht. Das ist für gewöhnlich an jeder Stelle der Feldlinie gleich stark. Das mit dem Linienverlauf war richtig.


                      Grafik: Wissen.de

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                        #26
                        Das Magnetfeld muss überall gleich stark sein. Das fordert der Energieerhaltungssatz. Was aber dafür verantwortlich ist, dass der Äquatorbereich stärker vom Magnetfeld geschützt ist, ist die Ausrichtung desselben. Am Äquator steht es senkrecht zur Strahlung der Sonne, bzw parallel zur Erdoberfläche und wirkt so wie ein Schutzschild. An den Polen steht es senkrecht zur Erdoberfläche, wodurch einige Partikel sehr viel weiter in die Atmosphäre eindringen können.
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                          #27
                          Wieso muss das Feld überall gleich stark sein? Die Felddichte, also besser gesagt die Flußdichte variert doch, oder? Also müsste das Feld auch unterschiedlich starke Intensitäten haben.

                          Oder bin ich da auf dem Holzweg? Und wenn ja: Erklärung bitte.
                          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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                            #28
                            Natürlich ist es in größerer Entfernung von der Erde schwächer, aber innerhalb einer Magnetlinie darf sich nichts ändern. Genausowenig, wie sich in einem normalen Kabel, das sich nicht verzweigt, die Stromstärke konstant bleibt.
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                              #29
                              An einer Feldlinie natürlich nicht - aber am Äquator sind ja nicht die gleichen Feldlinien wie am Pol, oder? Also ich würde halt sagen, dass das Feld durchschnittlich in Äquatornähe schwächer sein müsste, als am Pol. Aber okay...
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                                #30
                                Original geschrieben von Harmakhis
                                An einer Feldlinie natürlich nicht - aber am Äquator sind ja nicht die gleichen Feldlinien wie am Pol, oder? Also ich würde halt sagen, dass das Feld durchschnittlich in Äquatornähe schwächer sein müsste, als am Pol. Aber okay...
                                Zumindest nicht die, die nahe der Oberfläche sind. Selbst bei uns stehen ja die Feldlinien noch recht steil. Insgesamt addieren sich aber am Äquator mehr Feldlinien bis zur äußersten Schicht, da ja alle am Äquator vorbei müssen.
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