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Entstehung des Universums...

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    #31
    Korrekt! Aber das sollte man mit fast 14 können!
    MfG Lt.-Cmdr. Data
    _______
    "Ich würde ja gern die Welt verändern, doch Gott gibt mir den Quelltext nicht!" Bill Gates?
    "Wir sind 12, dann kommen 3 dazu, das sind dann 17." Helmut Kohl

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      #32
      Einen solchen Thread mit "ich glaube" anzufangen, ist schon prinzipiell problematisch. Denn "glaube" bedeutet, dass du ohne wirkliche Beweise irgendwelche Annahmen machst, z.B., dass Gott einfach mal existiert. Das ist keine wissenschaftliche Position und erst recht keine Diskussionsbasis. Denn wer glaubt, der hat seine Überzeugung aus einem bestimmten, nicht belegbaren Grund.

      Wir können letztlich nicht sagen, wie das Universum entstand, da wir ein Teil davon sind. Es wissen viel zu wenig über die Umstände der Entstehung des Lebens, um eine qualifizierte Aussage über die Wahrscheinlichkeit seines Auftretens machen zu können. Das heisst, keine deiner Fragen kann schlüssig beantwortet werden, man kann wohl darüber spekulieren, aber mehr ist nicht möglich. Allein aus unserem gegenwärtigen Wissen abzuleiten, dass es ein höheres Wesen geben muss, das die Entstehung des Lebens herbeigeführt hat, ist unsinnig, da wir sozusagen nichts über die Entstehung des Lebens wissen.
      Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
      Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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        #33
        Ja also ich denke auch, dass man bei diesem Thread nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann. jeder kann zwar sagen was er glaubt aber ist das befriedigend? Ich denke auch, dass der Thread eine Religionsfrage ist. Wenn man an Gott glaubt dann glaubt man auch dass er die Erde erschaffen hat, wenn nicht dann nicht.

        Ich glaube an Gott und durch meine Erziehung glaube ich auch dass er die Erde erschaffen hat. Ich glaube aber auch an eine Koexistenz höhrere Mächte.

        Nur wissen wir fast nichts darüber. Ich möchte jetzt gar nicht sagen dass wir zu dumm dazu sind ...

        Aber seien wir mal ehrlich würden wir genau über alles Bescheid wissen wäre das Leben doch wirklich öde !

        MFG ...
        Rosen sind rot, Veilchen sind blau. Ich bin schizophren und ICH bin es auch. :)

        It is ridiculous claiming that video games and internet influence children. For instance, if Pac-man affected kids born in the eighties, we should by now have a bunch of teenagers who run around in darkened rooms and eat pills while listening to monotonous electronic music.

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          #34
          Es gibt einfach noch viel zu viele Wissenslücken um solche existenziellen Fragen zu beantworten. Zu viele Dinge können noch nicht erklärt werden. Wissenslücken, die der Mensch einfach mit einem erdachtem "Alleskönner" (Gott) füllt, eine Vorgehensweise, die (wissenschaftlich gesehen) vollkommen inakzeptabel ist.

          Warum Allmacht unmöglich ist? Dazu fällt mir folgende Frage ein: "Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht zu heben vermag?"

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            #35
            @ Bynaus: Ich würde deine Aussage ein wenig einschränken, was das Leben angeht. Klar wissen wirs im Moment nicht ganz genau, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass wirs eines tages wissen werden, nämlich dann, wenn wir herausfinden sollten, dass Leben wie unseres (ich schließe jetzt nicht aus, dass es auch andere Arten von Leben geben kann) nur auf eine Art entstanden sein kann.
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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              #36
              Warum sollte Gott wissenschaftlich inakzeptabel sein?
              Wenn wir noch nciht so eit sind um zu sagen "Gott existiert nicht" kann man auch nciht sagen "Gott existiert nicht".

              Gott hebt keine Steine an.


              Im vorzeitigen Ruhestand.

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                #37
                Wann wird nie mit Bestimmtheit sagen können, dass Gott nichts existiert, da man dazu eigentlich das komplette Universum in einem Augenblick kennen müsste. Sonst würden sich ja immer wieder "Ausweichmöglichkeiten" für Gott ergeben, mit denen argumentiert werden würde.

                Ich will mal sagen, dass ich selber an eine höhere Macht glaube, die der Entwicklung des Universums Gestalt verliehen hat. Sei es das Universum selber... oder etwas das mit dem Universum miterschaffen worden ist. Aber irgendwas, da mir viele Sachen doch noch zuuu zufällig geschehen sind.
                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                Makes perfect sense.

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                  #38
                  @ Will Riker: Von der Wissenschaft aus betrachtet, darf man nur Dinge als gegeben hinnehmen, die man auch beweisen kann. Wissenschaftlich kann man nur mit Falsifizierbarkeit arbeiten, also man kann Theorien aufstellen und dann überprüfen, ob sie stimmig sind, oder nicht. SObald man einen Gegenbeweis gefunden hat, bricht eine Theorie zusammen. Das kann man bei einem Gott wohl nicht. Es ist aber bewiesen, dass man Gott nicht beweisen kann. In wieweit das einem aber weiterhelfen soll, weiß ich auch nicht.
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                    #39
                    Gott hebt keine Steine an.
                    Ich nehme an, dass du mit dieser Antwort sagen wolltest, dass du meine Frage nicht so beantworten kannst, dass Almächtigkeit doch möglich ist.

                    Eine Theorie, die weder beweisbar noch widerlegbar ist, ist für die Wissenschaft völlig wertlos. Und die Gott-Theorie ist solch eine Theorie. Gott hat man sich ganz einfach deswegen erdacht, um nicht sagen zu müssen "Ich weiss nicht wie das Leben entstanden ist", sondern "Gott hat das Leben erschaffen". Eine, wie Data sagen würde, wissenschaftlich wertvolle Aussage wäre dagegen das Erstere.
                    Zuletzt geändert von Apollo; 18.11.2002, 15:10.

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                      #40
                      Ich denke du tust zumindest dem christlichen Gott doch sehr, sehr unrecht, wenn du behauptest, dass er nur zur Erkklärung von wissenschaftlichen Ungereihmtheiten erfunden worden wären. In der Bibel beschäftigen sich Pi mal daumen gerade mal 4% mit Wissenschaft.
                      Der Rest befasst sich mit dem zwischenmenschlichen Verhalten.

                      Dieses Bild wird bloß durch die Medien und die ganzen Geschichten mit Galileo & Co völlig verzerrt, aber richtig ist es deshalb noch nicht. Ich glaube die Menschen haben damals nicht wirklich über die Erschaffung der Welt nach gedacht, da es wichtigeres zu tun gab. Nur heute ist man dekandent genug, dass man für solch unergründlichen Schmarrn seine Zeit vergeudet.
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                        #41
                        Harmakhis, ich stime dir z.T zu.

                        Vielleciht gibt es nicht für alles eine wissenschaftliche Erklärung? Wisenschaftlich ist diese These bestimmt unlogisch und ungültig.
                        Aber wer sagt, dass die Wissenschaft immer Recht hat(ich meine jetzt speziell dieses Sache).

                        Gott könnte bestimmt einen Stein anheben...durch irgendwelche physikalischen Phänomene (müssten dem Menschen ja noch nicht bekannt sein).

                        Vielleicht hat ja Gott den Urknall erschaffen, und hat alle physikalischen Zustände und Phönomene dazu gemacht, sodass dann das entstand was jetzt ist.

                        Wir hier sind nämlich so unwahrscheinlich, dass manche Wissenschaftler sagen, dass da eine höhre Macht im Spiel war...


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                          #42
                          Wie gesagt, wer das behauptet, ist kein Wissenschaftler. Wissenschaft bedeutet, eine Theorie aufzustellen, sie mit Experimenten zu prüfen und danach die Theorie anzupassen oder zu verwerfen. "Wir sind so unwahrscheinlich, da muss eine höhere Macht im Spiel gewesen sein" ist gleich doppelt falsch. Denn erstes, wie schon gesagt, kann niemand genau sagen, WIE unwahrscheinlich wir sind, und der Schluss auf eine höhere Macht nicht überprüfbar, also unwissenschaftlich.

                          Der Satz "vielleicht gibt es nicht für alles eine wissenschaftliche Erklärung" ist genau so häufig wie falsch. Die Wissenschaft ist eben kein Dogma, in das die Welt gezwungen wird (so wie die Schöpfungsgeschichte der Bibel, im Sinne der Kreationisten), sondern eine Methode, um die Welt zu erforschen. Was immer es in dieser Welt gibt, es kann mit dieser Methode erforscht werden. Ob es dann (sofort) zu einer Erklärung kommt, ist ungewiss. Mal kommt sie sofort, mal erst nach 200 Jahren, mal vielleicht erst nach 10'000 Jahren.
                          Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                            #43
                            Na ja, obwohl ich bei der Durchsicht mancher Artikel in der SdW so den Eindruck bekomme, das sich die wissenschaftliche Gesellschaft doch an ein Dogma klammert, weil es bequem ist, keine neuen Theorien auszudenken. Beispielsweise das Differentialgefälle in der Rotation der Spiralgalaxie, wobei man die Beschleunigung a als a' soweit modifiziert, das sie für größere interstellare Distanzen gültig ist, aber für lokale Distanz die "normale" Form von a (auch genannt die Mond-Theorie). Und dies akzeptiert noch nicht jeder Physiker, schade, da es sehr pausibel erscheint und aus empirischen Beobachtungen stammen.

                            Lt. Cmdr Lin
                            Die Wahrheit ist das Licht, das uns zum Pfad der Weisheit führt...

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                              #44
                              @ Harmakhis: Der christliche Gott wurde definitiv nicht aus wissenschaftlichen Gründen erfunden. Der wurde einfach aus dem jüdischen Glauben genommen und ein wenig verändert. Der jüdische Gott wiederum entstand in Babylonischer Gefangenschaft als Antwort auf deren Vielgötterglauben. man wollte ihnen damit zeigen, dass der eigene Gött wesentlich stärker sein muss, weil er keine Nebengötter braucht.

                              was unsere Wahrscheinlichkeit angeht, so wissen wir ja auch nicht, ob, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit nur 1:10³² sein sollte, es nicht auch 10³² (oder mehr) Universen gibt, in denen es nichts vergleichbares gibt, weswegen wir schon wieder umso wahrscheinlicher werden. Wir wissen nur, wir sind da, also muss es möglich sein.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
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                                #45
                                @MOND-Theorie (=MOdified Newton Dynamics): die Theorie wurde entworfen, um der allgemein akzeptierten Theorie der dunklen Materie eine neue Idee entgegen zu stellen, es kann keine Rede davon sein, dass damit der Aufwand für eine "neue Theorie" gespart werden soll: im Gegenteil, die eingeführte Konstante der MOND-Theorie wirft viel grössere Kontroversen auf, als wenn man einfach die Existenz der dunklen Materie annimmt.
                                Übrigens hat letzthin die Theorie der dunklen Materie wieder Auftrieb erhalten, als es gelang, sie - zumindest indirekt - zu messen.
                                Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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