Fragen zur Astronomie?

[Superstring]

@Bynaus Wieso kommst du darauf, auch wenn du ja recht hast, das ich Schweizer bin?

@Peter R. Klar sind alles Spekulationen. Aber man darf ja auch mal Spekulieren. Und das werde ich nun mal tun.

Ich denke auch das die Reihenfolge so weitergeht. Denn wir haben ja gesehen das es bei anderen Sternen häufig Riesenplaneten gibt. Viele werden auch diese Masse erreichen das sie als braune Zwerge eingestuft werden müssen. Desweiteren dürften sich auch an vielen Orten Sterne bilden wo dann doch nicht genügend Masse vorhanden ist und sie zu braunen Zwergen verkappen. Diese sind jedoch für uns nicht direkt sichtbar, sie würden aber schon einen grossteil des Masseproblems unseres Universums lösen. Ich selbst glaube nämlich das dieses geschlossen ist.

Zu den Wanderplaneten: Ich denke das es Planeten recht schwer haben dürften in einem Doppelsternsystem zu entstehen. Und sollten sie das doch schaffen werden sie eine recht stabile Umlaufbahn besitzen, verlassen das System also nicht. Trotzdem denke ich das es vorkommt das ein Wanderplanet entsteht. Die meisten, denke ich, werden jedoch früher oder später wider von einem Stern eingefangen, wandern also nur eine Zeit lange umher. Somit werden diese eine Seltenheit sein.

[Bynaus]

geschlossenes Universum?

@ Peter R. Nur durch Spekulation lebt die Wissenschaft weiter. Schliesslich sind Phsyiker Leute, die Modelle entwerfen, darauf Experimente aufbauen, die dann manchmal scheitern, so dass neue Modelle entstehen usw...

@ Superstring: das mit Schweizer war nicht so schwierig, da du vom "Blick" gesprochen hast, und da die Boulevardzeitung in Deutschland "Bild" heisst musst du entweder Schweizer oder ein Deutscher mit seltsamem Humor sein. Ich hab mal das Naheliegendere angenommen :-)
Weshalb glaubst du dass das Universum geschlossen ist? Es hat niemals genug Masse dafür. Klar, die dunkle Materie kommt noch hinzu, aber denk dran dass man die dunkle Materie "erfunden" hat um das Rotationsverhalten der Galaxien zu erklären. Man weiss also genau, wieviel Masse alle dunkle Materie im Universum haben müsste, damit die Galaxien- und Galaxienhaufenrotation "stimmt". Auch mit der dunklen Materie zusammen erreicht man aber erst etwa 10% bis 20% der erforderlichen Masse für ein geschlossenes Universum. Ausserdem zeigten ja vor zwei Jahren untersuchungen, dass sich das Universum anscheinend sogar beschleunigt ausdehnt.

Es wurden übrigens auch schon Planeten in Doppelsternsystemen gefunden (weitläufigen zwar).

[Superstring]

Geschlossenes Universum

Es ist eigendlich mehr phylosophischer Natur wieso ich glaube das es geschlossen ist. Mein Argument ist, das alles was einen Anfang hat auch ein Ende hat, auch das Universum.

Ich denke wir können aus unserer beschränkten Sicht nicht annähernd abschätzen wie viel Masse das Universum hat. Wie es aufgebaut ist wissen wir auch noch nicht genau, z.B. wie viele Dimensonen es hat. Mit unserem Verständniss der Physik können wir gerade mal das (im Universum) alltägliche beschreiben, aber noch lange nicht das Universum. Solange uns das fehlt können wir auch nicht sagen wie sein Anfang, sein Leben und danach sein Ende aussieht.

Also bleibt das der Phantasie jedes einzelnen überlassen.

Ist jetzt sehr phylosophisch ich weiss, ist aber meine Ansicht.

[Peter R.]

@

In dem Fall wollte ich eigentlich nur damit sagen dass ich von diesem Thema nicht wirklich viel Ahnung habe!!! Und außerdem muß ich schon einen Anhaltspunkt haben um Theorien aufzustellen weil sonst ist es ein Hirngespenst!!! Und sonst absolut nichts!!!!

Es ist eigendlich mehr phylosophischer Natur wieso ich glaube das es geschlossen ist. Mein Argument ist, das alles was einen Anfang hat auch ein Ende hat, auch das Universum.

Aber wo wäre das Ende und steht dort dann ein Schild: STOP Endes des Universums. Leider geht das über unsere Kapazität des gehirns!! (leider) Oder kann sich von euch wer vorstellen dass das Universum unendlich ist!!! Wie weit ist unendlich??? Oder wie oft ist dass Universum schon zusammengefallen (Big crunch) und wieder entstanden (Big Beng)???? 100 mal 1000mal 100000male!! Wer weiß dass schon.
So etwas ist einfach nicht vorstellbar, für uns!!!

Ich finde die Theorie von vielen Multiversen schon sehr interessant. Wer weiß wie viele Superstring, Bynaus und Peter R. hier posten. Manche vielleicht mitten im Hitler Staat Deutschland, Österreich, Schweiz oder unter einem nie untergegangenen römischen Reich!! Wer weiß!!! Ich finde es überhaupt cool das wir ein internationales drei Ländereck bilden.

Noch was anderes: Ich liebe Paradoxa!! Ihr wisst schon Großvatersyndrom und so!! Wer eines kennt soll es posten!!!

Altbekanntes: Alle Kreter lügen!! Wenn dass aber ein Kreter sagt, und er bekanntlich lügt, dann lügen die Kreter ja doch nicht!!*gg*

[Harmakhis]

Das typische Zeitparadoxon: Reise in die Ziet vor deiner Geburt und töte deinen Mutter - da du nicht gebopren wirst, kannst aber danna uch nicht in die Vergangenheit reisen um deine Mutter zu töten, also lebt sie, aber dann lenbst du auch wieder und tötest sie doch, was dann wiederum heisst, dass.....usw. usf.

[Peter R.]

Ja dass ist das Großvaterparadoxum!!! Ich finde sie faszinierend!!!

[Narbo]

So, um euch mal ein bissel Arbeit zu verschaffen:

• Haltet ihr es für möglich, dass das Multiversum bzw, das was darüberhinausgehen könnte, in einer höheren Dimension gekrümmt ist, und somit dieselbe Lösung, wie bei Columbus stimmen könnte? Der Anfang ist das Ende?

PM hab ich auch mal gelesen, aber wie gesagt, seit der "Eiszeit" hab ich es im Regal gelassen!

[Superstring]

Multiversum, Paradoxon und co.

Parodoxon sind interessant da stimme ich euch zu. Doch ich denke die Zeit verhindert sie selbst.
Ich kann zwar in der Zeit zurück und meine Mutter umbringen. Solange ich dort bleibe ist sie auch tot und ich nehme sozusagen ihren Platz ein. Sobald ich jedoch zurückgehe in meine Zeit muss sie ja existiert haben damit ich existieren kann. Also wird sich auch wieder vorhanden sein da das andere nicht möglich ist.

Zum Multiversum halte ich es mit der These des Unendlichen Quantenmeeres. Und zwar besagt die das die Unendlichkeit ein Quantenmeer ist in dem immer neue Universen entstehen. Und zwar mit den verschiedensten Konstanten. Somit existieren die einen nur (in unserer Zeit) Sekundenbruchteile und andere existieren eine halbe Ewigkeit. Doch am schluss geben alle wider ihre Energie an das Quantenmeer zurück.
Doch das witzige daran ist auch noch das in diesem Unendlichen Quantenmeer die Zeit keine Rolle spielt. Also existieren alle Universen gleichzeitig und doch nie. Auch gibt es keine Dimensionen, also befinden sich alle am gleichen Punkt und doch unendlich weit voneinander entfernt. Können sich also ungestört auf jede beliebige Grösse ausdehnen und doch können sie sich untereinander verbinden.

[Peter R.]

Müßte es eigentlich nicht so sein, dass ich wenn ich meine Mutter in der Vergangenheit umbringe, und wenn ich mich wieder in meine Zeit zurückversetze, dass ich aufhöre zu existieren???? Ich denke in dem Moment in dem ich was in der Zeit ändere (Mutter umbringen) tut sich vielleicht ein komplett neues Universum auf in dem ich nie existiert habe!!! Versteht ihr, dass würde heißen wenn ich was verändere dass ich nie wieder in mein Universum komme da in diesem alles ganz anders abläuft!?! Wenn sich das Multiversum aber auflösen würde dann wäre dass ganze ja nicht real gewesen!!! Ich denke schon das es Konsequenzen haben würde wenn man soetwas in der Vergangenheit macht!!!

Oder anders gefragt?? Wer kann schon wissen wie oft sich unsere Welt schon verändert hat!!! Jeder meint es sei so richtig aber in dem Moment wo ich das schreibe könnte sich theoretisch die komplette Geschichte der Erde verändert haben ohne dass wir es wissen!!!!

Warum bekomme, ich wenn es um Paradoxa geht, immer Kopfweh!?!

[Bynaus]

Multiversen, Paradoxien

Das mit den Multiversen finde ich auch eine zukunftsfähige Idee. Denn was für ein riesenzufall müsste es sein, wenn in DEM Universum, in dem wir leben, die Naturkonstanten GENAU so sind wie sie sein müssen, damit Leben entsteht. Ich weiss, dass wir sonst gar nicht existieren würden und wir uns deshalb darüber keine Gedanken machen könnten, aber wenn man davon ausginge, dass das Universum die Welt IST, dann wäre es doch ein recht grosser Zufall: bei all den Werten, die Naturkonstanten annehmen können. Deshalb erscheinen mir unendlich viele parallele Multiversen sehr logisch.
Ich denke, wir erleben immer nur gerade denjenigen Teil der Welt, der am wahrscheinlichsten ist. Deshalb erscheint uns die Welt deterministisch, vorausbestimmt, weil wir immer nur das wahrscheinlichste sehen. Alles andere existiert genauso, denke ich, aber es ist für uns nicht wahrnehmbar. Wir gleichen einem Fluss, der immer zuunterst im Tal fliest, obwohl durchaus auch andere Wege denkbar wären. Die Welt wäre dann in dem Sinn ein Meer von möglichen Zuständen eines Teilchens: Raum, Zeit, Zustand des Teilchens, für das Teilchen geltende Naturgesetze. Unser Verstand bewegt sich wild durch dieses Meer, indem er den jeweils wahrscheinlichsten Zustand "erkennt". So erleben wir Zeit, Raum und so weiter. Ein anderer Verstand würde es vielleicht absolut normal finden, dass sich Naturkonstanten ständig ändern, dafür Zeit und Raum unveränderlich sind.

@Peter R. Auch wenn das Universum endlich ist, braucht es keinen "Rand" zu haben. Denk an eine Kugeloberfläche. Die Fläche darauf ist endlich, aber sie hat keinen Rand. Oder an eine Kreislinie. Die ist auch endlich, hat aber auch kein Anfang und kein Ende. So wie bei der Kugeloberfläche könnte es sein, dass unser Universum (nur eine Dimension höher) in sich selbst gekrümmt ist. Dann wäre es endlich (muss es sein, sonst wäre es in der Nacht nicht dunkel) und denoch unbegrenzt (muss es auch sein, denn der Raum "ausserhalb" des Universums ist nicht definiert. Gäbe es einen Rand, dann müsste man sich fragen: "was ist dahinter?") Wenn es also zwingend unbegrenzt und dennoch endlich sein soll, dann bleibt als (vorläufig) beste Erklärung, dass es eben in einer höheren räumlichen Dimension in sich selbst gekrümmt ist.
Übringens ist das "alle Kreter lügen"-Paradoxon keines. Denn der Kreter, der behauptet, dass alle Kreter lügen, könnte ja einfach lügen. Dann würde es nicht unbedingt stimmen, was er sagt, und das Paradoxon ist weg. Ein Paradoxon hingegen ist: Ich lüge jetzt! Weil man gleichzeitig zwei Aussagen macht, die einander wiedersprechen.
Es gibt eine abstruse Geschichte von Heinlein, ich weiss nicht mehr wie sie heisst, aber das ist auch eine solche Paradoxongeschichte. Dort reist jemand in der Zeit herum und richtet soviel an, dass er schlussendlich seine eigene Mutter, Vater, Grossvater, Grossmutter, Schwester, Bruder, Tochter, Sohn ist.
wenn man die "ich bringe meine Mutter um"Geschichte in Bezug auf mein obiges Multiversenmodell ansieht, ist sie eben doch unmöglich. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass man vom eigenen Sohn vor dessen Geburt ermordet wird, ist gleich Null, weil er ja dann gar nicht existieren könnte. Das heisst, ein Verstand durchläuft diesen Prozess gar nie, und er kann deshalb auch nicht geschehen. Aber das verdirbt den Spass, nicht wahr?
Ein weiteres Zeitreiseparadoxon ist das des nicht besonders begabten Ingenieurs. "Ein nicht besonders begabter Ingenieur lebt so vor sich hin. Eines Tage erscheint ihm ein alter Mann der ihm einen riesigen Stapel technische Zeichnungen überbringt. Er studiert sie, entdeckt dass es sich dabei um die Pläne einer Zeitmaschine handelt und baut sie. Er wird sehr berühmt und angesehen. Irgendwann, wenn er schon alt wird, erkennt er, dass ER SELBST der Mann war, der ihm die Zeichnungen überbracht hat. Also schreibt er sie schön ab, und bringt sie, mit der von ihm gebauten Zeitmaschine in die Vergangenheit und übergibt sie seinem damals nicht besonders begabten ich. Das Problem ist nun: woher kam das Wissen, das die Konstruktion der Zeitmaschine ermöglichte?"

[Peter R.]

@Bynaus

Dann würde es nicht unbedingt stimmen, was er sagt, und das Paradoxon ist weg. Ein Paradoxon hingegen ist: Ich lüge jetzt! Weil man gleichzeitig zwei Aussagen macht, die einander wiedersprechen.

Warum: Wenn ein Kreter sagt, alle Kreter lügen!!! Dann lügt er sicher!! Aber dann lügen die Kreter ja gar nicht (weil wenn er lügt dann sagen alle Kreter ja in Wirklichkeit die Wahrheit!!!) was dann andererseits wieder nicht stimmen kann, da ja alle Kreter lügen!!! Also wenn das keine Paradoxum sein soll dann weiß ich es auch nicht!!! Der Kreter wiederspricht sich ja auch selber!! Ich muß nicht Sagen "Ich lüge"!!!! Dieses Beispeil ist das älteste bekannte Paradoxum der Geschichte das bis jetzt bekannt ist!!!

Mit dem Universum, dass meinte ich ja nur sarkastisch!!! Ich meine nur an welchem Punkt ist das Universum gebogen und wo liegt der und wie groß ist es dann?? Das kann niemand beantworten also wird halt bis jetzt angenommen das es unendlich groß ist!!!

Das heisst, ein Verstand durchläuft diesen Prozess gar nie, und er kann deshalb auch nicht geschehen. Aber das verdirbt den Spass, nicht wahr?

Das kannst du aber so genau kaum beurteilen da keiner von uns soetwas je durchlebt hat!!!!

[Harmakhis]

Das "Großvaterparadoxon" haben wir hier irgendwo schonmal diskutiert, und da gab's eine gute Theorie(ich galube von mit):
Wenn ich jetzt in der Vergangenheit meine Mutter töte entsteht eine neue Quantenrealität in der ich nicht exsistiere. Da ich aber aus einer anderen Quantenrealität(oder Multiuniversum) komme passiert mir nichts und wenn ich dann wieder in meine Zeit zurückkehre, dann lebt meine Mutter immernoch.
Die Konsequenz von dieser Theorie ist allerdings, das Zeitreisen unnütz sind, da man immer nur eine neue Quantenrealität erschafft und somit die Zeitline nicht nachhaltig verändern kann.
Damit wäre zB auch die Zeitreise in ST8-First Contact völlig sinnlos geworden.

Ich habe dazu(zum Beispiel "Erster Kontakt") auch ein Bild:


Und hier der Link zum alten Thread Zeitreise.

[Peter R.]

@Captain Proton

Genau so stelle ich es mir auch vor siehe post weiter oben!!!

[Bynaus]

alle Kreter lügen

"alle Kreter lügen" ist eben doch kein Paradoxon. Überleg mal:

Der Kreter sagt: "Alle Kreter lügen."
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

1. er sagt die Wahrheit: alle Kreter lügen tatsächlich.
2. er lügt selbst: nicht alle Kreter lügen.

Fall 1 kann man aber wieder ausschliessen weil er dann ja auch lügen müsste, womit er wieder nicht die Wahrheit sagen würde. BLEIBT MÖGLICHKEIT 2: er lügt, und gar nicht alle Kreter lügen. Das Dilemma ist aufgelöst. (wichtig ist auch, dass die Umkehrung von "alle Kreter lügen" nicht "alle Kreter sagen die Wahrheit" ist, sondern "nicht alle Kreter lügen")

Wenn ich hingegen sage: "Ich lüge jetzt" (bzw. "dieser Satz ist falsch"
Jetzt gibt es wieder zwei Möglichkeiten:

1. ich sage die Wahrheit: ich lüge jetzt tatsächlich.
2. ich lüge jetzt: ich sage also die Wahrheit.

Das heisst, bei Fall 1 sage ich die Wahrheit, also lüge ich. Aber da die Wahrheit ist, dass ich lüge, fällt dieser Fall weg. Möglichkeit 2 bietet auch keinen Ausweg: ich lüge jetzt, also tu ich, was ich von mir behaupte, und sage damit die Wahrheit. Da ich aber lügen müsste, fällt auch diese Möglichkeit weg. Ich habe also keine Möglichkeit mehr, aus dem Dilemma auszubrechen, UND DAS IST DAS PARADOXON.

Deshalb ist das Kreter-Paradoxon eigentlich keines, denn es bietet einen Ausweg. Es war vielleicht mal als Anschauungsbeipiel gedacht, was aber nicht geklappt hat.

[Peter R.]

Die Kreter

Der Kreter Thokydides sagt: "Alle Kreter lügen!"

Stimmt diese Aussage oder stimmt sie nicht ? Wenn nämlich alle Kreter lügen, würde auch Thokydides lügen, und damit würde es auch nicht mehr stimmen dass "Alle Kreter lügen", sie sagen also doch die Wahrheit. Wenn sie aber die Wahrheit sagen dann stimmt das was Thokydides sagt.


Jetzt hab ich nochmal nachgeschaut!! So heißt das PARADOXUM wirklich!!!! (Las es das letzemal vor drei Jahren!!)
Jetzt stimmt es!!!!

Und noch ein paar Paradoxen:

Alle Raben sind schwarz!

Wenn man die Aussage macht: "Alle Raben sind schwarz!" wird man, um seine Aussage zu bekräftigen, möglichst viele schwarze Raben aufzuspüren. Es folgt aber aus der Aussage "Alle Raben sind schwarz!" dass "Alles, was nicht schwarz ist, ist kein Rabe." Daher wird die Aussage auch bekräftigt wenn man sagt: "Kühe sind rot.". Denn wenn man sagt "Kühe sind rot" stimmt das mit der Aussage überein die besagt: " Alles was nicht schwarz ist, ist kein Rabe" da rot nicht schwarz ist und da eine Kuh kein Rabe ist." Daraus folgt:

"Alle Raben sind schwarz, weil Kühe sind rot!"

Und noch was ein Paradoxum ist nie unlogisch!!! Ein Paradoxon ist eine mathematisch oder logisch begründete Annahme die unserem Denken jedoch widerstrebt!!!

Oder: Ein Pfeil bewegt sich nicht da er in jedem Augenblick auf einem bestimmten Punkt befindet. Um sich nämlich zu bewegen, müsste er in einem gegebenen Augenblick gleichzeitig an einer Stelle und schon darüber hinaus. Ein Summe von Zuständen jedoch macht noch keine Bewegung aus, daher ist Bewegung unmöglich.