Ich denke das Hauptproblem, das gelöst werden muesste ist einen energietechnisch guenstigen Weg ins All zu finden (wie z.B mit dem Orbitalseil). Damit koennte alles benoetigte Material und der Treibstoff ins All geschafft werden. Die Entwicklung eines Antriebes fuer den Flug durchs All hingegen ist zwar schon wuenschenswert aber nicht Vorrangig. Denn zuerst muss ein System gefunden werden mit dem die jetzigen Projekte im Erdorbit (vorallem die ISS) verbilligt werden koennen. Spaeter koennen dann vielleicht Stationen im Erdorbit oder auf dem Mond dazu dienen bemannte Missionen zu ferneren Zielen zu starten.
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Keine Ankündigung bisher.
Neue Antriebssysteme sollen Missionen ins All ermöglichen - Kernkraftwerk an Bord
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Orbitale und lunare Raumstationen als Sprungbrett für spätere Reisen in die Tiefen des Alls, das klingt gut. Mit der ISS wird so etwas auch gerade verwirklicht. Nur leider droht ihr das Schicksal Kaputtgespart zu werden, viele Projekte in diesem einzigartigem Raumfahrtprojekt wurden bereits gestrichen.Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk
Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
John Le Caree
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Es ist immer das leidige Geld. Kein Staat hat es. Und wenn es knapp ist, muss gespart werden. Dann werden natürlich wieder überall Mittel gekürzt, auch für die Raumfahrt.
Mal rein hypothetisch: Stellt euch mal vor, man würde alle finanziellen Mittel und Ressourcen, die man jetzt in Militär und Rüstung steckt, in die Raumfahrt investieren. Wir würden bestimmt schon ne kleine Raumflotte und einige Stationen haben, der Mars wäre kolonisiert usw.
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Das würde aber andere Nachteile haben.
Nicht, weil dann das ach so sinnvolle Abschlachten anderer Leute ersatzlos gestrichen werden müsste.
Auch nicht, weil es immer böse Menschen gibt, die die Waffenlosigkeit von Pazifisten ausnutzen um sich einen Vorteil zu erschleichen/zwingen.
Aber der wichtigste Motor jeglicher Entwicklung ist Konkurrenz. Solange es zwei Blöcke die ungefähr gleichstark sind, gibt, werden sie versuchen einander zu übertrumpfen. Wenn es nur eine vereinte Front gibt, wird es immer eine Zögerlichkeit und Zurückhaltung geben, die das Fortkommen behindern.
Traurig, aber wohl leider wahr.....»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Ja, das ist leider das "Problem". Wenn die ESA sich mehr in Konkurenz zur NASA verhalten würde, anstatt diese zu ergänzen, dann würde man auf diesem Sektor wesentlich schneller vorankommen.
Andererseits sollte man sich fragen, ob wir wirklich schon reif für den Weltraum sind, nachdem wir noch nicht mal unseren eigenen Planeten verstanden haben.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch
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Orginal geschrieben von John Archer
Es ist immer das leidige Geld. Kein Staat hat es. Und wenn es knapp ist, muss gespart werden. Dann werden natürlich wieder überall Mittel gekürzt, auch für die Raumfahrt.
Mal rein hypothetisch: Stellt euch mal vor, man würde alle finanziellen Mittel und Ressourcen, die man jetzt in Militär und Rüstung steckt, in die Raumfahrt investieren. Wir würden bestimmt schon ne kleine Raumflotte und einige Stationen haben, der Mars wäre kolonisiert usw.
Die Mars Society hat auch berichtet das eine unbemannte Marsmission gar nicht so teuer ist, ein Staat wie Deutschland könnte locker ein entsprechendes Projekt finanzieren wenn man nur wollte.
Orginal geschrieben von Sternengucker
Aber der wichtigste Motor jeglicher Entwicklung ist Konkurrenz. Solange es zwei Blöcke die ungefähr gleichstark sind, gibt, werden sie versuchen einander zu übertrumpfen. Wenn es nur eine vereinte Front gibt, wird es immer eine Zögerlichkeit und Zurückhaltung geben, die das Fortkommen behindern.
Orginal geschrieben von Spocky
Ja, das ist leider das "Problem". Wenn die ESA sich mehr in Konkurenz zur NASA verhalten würde, anstatt diese zu ergänzen, dann würde man auf diesem Sektor wesentlich schneller vorankommen.Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk
Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
John Le Caree
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Das Problem ist irgendwie ein Teufelskreis. Niemand ist bereit Geld in die Weltraumforschung zu investieren, weil es da draussen (mindestens in unserer Reichwieite) nichts interessantes zu geben scheint, was den Aufwand rechtfertigen wuerde. Aber ohne einen solchen Aufwand wird man auch nichts finden was Interesse wecken koennte.
Die Leute sehen einfach keinen Sinn darin viel Geld fuer die Wltraumforschung auszugeben weil nicht auf Anhieb einen direkten praktischen nutzen fuer die Menschheit erkennen koennen (zumindest nicht in absehbarer Zukunft.)
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Original geschrieben von Spocky
Ja, das ist leider das "Problem". Wenn die ESA sich mehr in Konkurenz zur NASA verhalten würde, anstatt diese zu ergänzen, dann würde man auf diesem Sektor wesentlich schneller vorankommen.
Andererseits sollte man sich fragen, ob wir wirklich schon reif für den Weltraum sind, nachdem wir noch nicht mal unseren eigenen Planeten verstanden haben.
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