Bestimmte Buchstaben in der Mathematik

[buba]

Original geschrieben von Captain Proton


Ich habe f(x)= mx + c gelernt. Womit wir den eindeutigen Beweis haben, dass Variablen aus guten Grund Variablen heissen: weil sie für alles stehen können und man alles benutzen kann um sie zu benennen.

Und ich y = mx + t

Aber wirklich zwingend ist das IMHO nur in Physik, Chemie & Co. In Mathe nicht. Da kann ich den Radius auch Rumpelstilzchen nennen, wenn mir danach ist.

[boyonthemoon]

Da kann ich den Radius auch Rumpelstilzchen nennen, wenn mir danach ist.

Also dann könnte es doch ein wenig schwierig werden, wenn du schreibst Rumpelstilzchen=10,24
Ich denke, da würde dein Mathelehrer streiken

[Spocky]

Bei uns hieß es mx + t, weil t für tangieren steht und beschreibt, wo die y-Achse durchlaufen wird.

x und y werden deshalb genommen, weil es nur wenige Wörter gibt, die mit diesen Buchstaben beginnen, also nimmt man schon mal keine Abkürzungen für andere Dinge weg.
z kam dazu, als man anfing, im 3D-Raum zu rechnen und es einfach der nächste Buchstabe war.
n steht für eine beliebige Zahl aus einer Menge, die nur natürliche Zahlen enthalten kann.
m sieht dem am ähnlichsten.
i steht für sowas wie Individuum (sorry, bin kein lateiner, aber es soll halt einfach für einen einzelnen Wert stehen. meinetwegen auch individuell oder sonstwas in der Art. Der Ansatz stimmt auf jeden Fall.)
c wird auch häufig verwendet, um einfach zu sagen, dass es sich um eine Konstante (= constant) handelt.

[buba]

Original geschrieben von Spocky
Bei uns hieß es mx + t, weil t für tangieren steht und beschreibt, wo die y-Achse durchlaufen wird.

tangieren heißt aber berühren, nicht schneiden ("durchlaufen").

i steht für sowas wie Individuum (sorry, bin kein lateiner, aber es soll halt einfach für einen einzelnen Wert stehen. meinetwegen auch individuell oder sonstwas in der Art. Der Ansatz stimmt auf jeden Fall.)

i oder j: imaginäre Einheit (i²=-1)

[Spocky]

Original geschrieben von buba

tangieren heißt aber berühren, nicht schneiden ("durchlaufen").


i oder j: imaginäre Einheit (i²=-1)

Wie gesagt, ich bin kein lateiner und meine Schulzeit liegt schon ne Weile hinter mir.
Das i kommt nicht nur bei den komplexen Zahlen vor, sondern z.B. auch bei Summen: Σ für i=1 bis n (jetzt nur mal als Beispiel.

[Sternengucker]

Original geschrieben von HarryKim87


Also dann könnte es doch ein wenig schwierig werden, wenn du schreibst Rumpelstilzchen=10,24
Ich denke, da würde dein Mathelehrer streiken

Ich glaube eher ER wollte Mathematiker spielen und sich den schnöden Buchstaben schlichtweg verweigern

Spocky....
Das liegt doch aber auch jedesmal an der Definition.

Wenn in der Textaufgabe zB steht "berechnen sie die Intervalle (I) für eine Blablabla....." dann steht I für Intervalle, aber es ist eben NIRGENDWO festgelegt, daß in jeder Aufgabe in der man ein Intervall ausrechnen will unbedingt I genommen werden muss. X oder Y tuts genauso

[Spocky]

Original geschrieben von Sternengucker
Spocky....
Das liegt doch aber auch jedesmal an der Definition.

Wenn in der Textaufgabe zB steht "berechnen sie die Intervalle (I) für eine Blablabla....." dann steht I für Intervalle, aber es ist eben NIRGENDWO festgelegt, daß in jeder Aufgabe in der man ein Intervall ausrechnen will unbedingt I genommen werden muss. X oder Y tuts genauso

Liegt es daran nicht jedes Mal? Letzten Endes kommt es immer nur drauf an, wie man es selbst benennen will, man muss es nur kenntlich machen.
Da es in diesem Thread aber darum gehen sollte, wie es häufig, bzw gewöhnlich ist, hab ich halt mal diese als mir geläufige Beispiele verwandt.

[derBär]

@Howami, habt ihr denn das altdeutsche Alphabet noch nicht aufgenommen? interessant wird es doch erst wenn man Subvariablen verwendet um aus ihnen Teile einer Variablen abzuleiten

x = x1 + x2 + x3

x1 = ...
x2 = ...
x3 = ...

f(x) = ...x² ...

[notschefix]

also wir haben auch mx + n gelernt..wahrscheinlich ist das sone Berliner Sache...wenn Hugh das auch so gelernt hat

Aber was die Variablen angeht...also k.A. warum das genau diese Buchstaben sind, aber is schon richtig, wenn man anfängt zu studieren kommen vorallem die grichieschen Buchstaben vor...

[supernova]

*mich in einen Mathematikthread verirr*

Komisch, bei uns heißt das f(x)= kx + d
Dabei steht d glaub ich für die Steigung...aber was kann ich euch da schon erzählen?
Ich hab keine Ahnung, für was die beiden Buchstaben stehen, vielleicht sollte ich unseren Lehrer mal fragen.

[notschefix]

nene du, das k steht für die steigung

[Harmakhis]

d ist der Y-Achsenabschnitt.

[supernova]

Ups, eigentlich sollte ich das ja wissen , aber da seht ihr, wieviel mich Mathematik interessiert, nämlich gar nicht
Es ist auch wie ich zugeben muss, eines meiner schwächsten Fächer. Leider muss ich noch 2 Jahre Mathematik hinter mich bringen, aber das geht schon irgendwie...

[Nopper]

nene notsch det is jene Berliner Sache ick hab det och mit y = mx + n jelernt.



Das Variablen die Angewohnheit haben variabel zu sein lässt sich leider nicht vermeiden.

[buba]

Original geschrieben von derBär
interessant wird es doch erst wenn man Subvariablen verwendet um aus ihnen Teile einer Variablen abzuleiten

x = x1 + x2 + x3

Subvariablen? Sollen das die Variablen mit Indices sein?