Replikation in näherer Zukunft? Das Wende der Hungersnöte? - SciFi-Forum

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Replikation in näherer Zukunft? Das Wende der Hungersnöte?

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    #31
    Éin Steak durch Beamtechnologie herzustellen (selbst wenn es funktionieren würde), ist so ziemlich das unwirtschaftlichste was man sich Vorstellen kann.
    Die chemische und biologische Replikation von Nahrungsmitteln ist im Grunde längst Realität. Enzyme, Zucker & Co werden längst in Bioreaktoren hergestellt. Ein erheblicher Anteil der Nahrungskette in den Industrieländern kommt längst aus den Fabriken der chemischen Industrie.
    Das Problem der weltweiten Nahrungsversorgung, sollte man aber nicht auf diesen Weg lösen. Durch Moderne Maschinen und Anbaumethoden, könnte die Agrarwirtschaft der Dritten Welt ihren Ertrag mindestens verdreifachen. Denn der Grund weshalb die EU und USA die Welt ernähren, ist der Traktor auf dem Feld, während in Afrika ein Ochse den Pflug zieht.
    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
    Dr. Sheldon Lee Cooper

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      #32
      Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
      Was Replikation angeht stimme ich dir zu. Die Neuanordnung von von Atomen ist aber ein anderes Thema. Ein paar Milliarden Nanobots könnten den Job erledigen. Natürlich kann man damit nicht aus dem Nichts(d.h. Energie) einen Earl Grey replizieren, ich halte es aber durchaus für möglich, das man z.B. aus einer Kugel aus Eisenatomen ein beliebig geformtes Objekt aus eben diesen Atomen formen können wird.
      Glaubst du wirklich, dass Nanobots jemals so klein sein werden, dass sie nur geringfügig größer sind als ein Atom? Ich glaube das nicht Und wie sollen sonst so viele Nanobots auf der "Baustelle" Platz finden? Und wie sollen sich die Nanobots so schnell bewegen? Ich halte das für eine absolut unrealistische Vorstellung.

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        #33
        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
        Glaubst du wirklich, dass Nanobots jemals so klein sein werden, dass sie nur geringfügig größer sind als ein Atom? Ich glaube das nicht Und wie sollen sonst so viele Nanobots auf der "Baustelle" Platz finden? Und wie sollen sich die Nanobots so schnell bewegen? Ich halte das für eine absolut unrealistische Vorstellung.
        müssen sie das wirklich? Ein Bagger kann auch keine einzelnen Sandkörner aufnehmen und transportieren und muss in einer Sandgrube auch nicht zwischen die einzelnen Sandkörner eintauchen. Stattdessen werden Millionen von Sandkörnern von der Oberfläche gekratzt, transportiert und woanders wieder abgeladen. Sollte doch hier genauso möglich sein. Das ganze ist sicher Zukunftsmusik aber den Transport oder die Manipulation von z.B. Körperzellen (Stammzellen an die richtigen Positionen, Krebszellen aus dem Körper raus ) oder Viren(AIDS Viren in der Blutbahn abfangen und entfernen) kann ich mir durchaus bis 2050 vorstellen.
        "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
        (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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          #34
          Naja Replikationen durch sich selbst exonentiell replizierende Nanobots wäre durchaus denkbar. Das ist aber was anderes als z.B. ein Star-Trek-Replikator.
          Der Rohstoff für solche als Assambler bezeichnenten Nanobots ist jedoch Kohlenstoff in Form von Diamant. Berechnungen zeigen das solche Assambler für die Umwandlung von einem Kilo Diamant in ein anderes Material ca. 15 Minuten brauchen würden.
          Für die Nahrungsproduktion wäre das naürlich höchst unwirtschaftlich im Vergleich zu modernen Agrartechnologien aber für Spezailteile/Materialien durchaus denkswert.

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            #35
            Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
            müssen sie das wirklich? Ein Bagger kann auch keine einzelnen Sandkörner aufnehmen und transportieren und muss in einer Sandgrube auch nicht zwischen die einzelnen Sandkörner eintauchen. Stattdessen werden Millionen von Sandkörnern von der Oberfläche gekratzt, transportiert und woanders wieder abgeladen. Sollte doch hier genauso möglich sein.
            Ein Verfahren, das man mit einem Bagger vergleichen kann, wird aber kaum fein genug sein, um die Molekülstruktur komplexer Gegenstände nachzubilden. Außerdem liegen Moleküle ja nicht lose aufeinander wie Sandkörner. Da müssen große Kräfte überwunden werden.

            Nein, das wird wohl Scifi bleiben. Vielleicht gibt es irgendwann Nano-Bots die Veränderungen an bereits existierenden Körpern vornehmen. Aber der komplette Neuaufbau eines komplexen Gegenstandes ist Träumerei.

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