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    Also um mal klarzustellen : ich bin KEIN Vegetarier und habe auch nicht vor einer zu werden.

    @Bynaus & andere: Ich finde es sehr übertrieben den Leuten Schuldgefühle einzureden mit fleischlicher Nahrung - selbst töten-zubereiten-essen. Das wäre genauso wenn du sagst du musst für deine neue Ledertasche eine Kuh erst selbst häuten. Oder du müsstest für deinen morgendlichen Kakao auf die Kakaoplantagen von Afrika reisen und jede einzelne Kakaobone selbst pflücken! Warum diese sinnlosen Vergleiche?
    Genauso wie Vegetarier Azeptanz verlangen, verlangen auch nicht Vegetarier Akzeptanz.
    Wer sagt den, dass Fleisch essen falsch ist? Steht das in der Bibel? Also wenn ich in der Bibel lese, dann find ich da viele Passagen über Festessen mit reichlich Fleisch, aber ich kenn keine in der Vegetarismus vorkommt. Und bitte kommt mir jetzt nicht mit "Du sollst nicht töten" ... weil das ist in dem Zusammenhang lächerlich. JEDEM DAS SEINE!

    MFg
    Rosen sind rot, Veilchen sind blau. Ich bin schizophren und ICH bin es auch. :)

    It is ridiculous claiming that video games and internet influence children. For instance, if Pac-man affected kids born in the eighties, we should by now have a bunch of teenagers who run around in darkened rooms and eat pills while listening to monotonous electronic music.

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      Original geschrieben von Bynaus
      Gleichberechtigung der Frau, Homosexualität? Ist das auch alles gegen die Natur? Schliesslich war beides, so wie das Kein-Fleisch-Essen, sehr lange verpönt und in der heutigen, freien Form undenkbar. Diejenigen, die dafür waren, waren "krank", "gestört". Wie ist es heute? (siehe auch mein Posting eine Seite zuvor)
      Das "nicht-Fleisch essen" hat durchaus eine lange Tradition (z.B. in der Fastenzeit) und war auch keinesfalls so verpönt wie Homosexualität (ich stimm Sternengucker zu - blödes Beispiel). Allerdings hatten die Menschen auch keine Wahl weil sie verhungert wären, denn nur von Gemüse kann sich jemand der z.B. fast den ganzen Tag auf dem Feld arbeitet nicht dauerhaft ausreichend ernähren. Der Vegetarianismus ist überhaupt nur möglich, da wir heute im absoluten Überfluss leben. Gewissermaßen ein Ausdruck von absolutem Luxus...
      "Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach

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        Naja, soweit ich weiß essen die Inder ( ja genau, die mit den Heiligen Kühen) generell kaum Fleisch. Und die Milch wird für die lieben Kleinen gebraucht.

        Weniger Hart arbeiten tun sie deshalb aber wohl nicht.

        Könnte also nicht so ganz zutreffend sein was du da sagst. Kann aber auch ein Irrtum meinerseits sein
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          Original geschrieben von Noulder
          Schon wieder verallgemeinert.
          naja, aberein Fleischesserwäre auch nie auf die Idee gekommen, einen derartigen Thread zu eröffnen. So viel Veralgemeinerung wird noch erlaubt sein.

          Zu den Indern: Die glauben auch an Wiedergeburt. Da auch ein Mensch in einem Tier wiedergeboren werden kann, wollen sie einfach vermeiden, ihre Verwandten zu verspeisen. Außerdem trifft das auch nicht auf alle Inder zu. Ich war im Sommer erst mit einem Inder auf Exkursion und der hat sich ne ganze Beinscheibe von Schwein reingehauen.
          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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            Lebt der Mann hier oder auf dem Land weit weg von Bombay, Madras und Delhi?

            Ich denke diese "Allgemeinplätze" wie ich es weiter oben schrieb gelten eher für die ärneren/ländlichen Inder. Großstädter und im Ausland lebende sind davon eher ausgenommen.

            Und das mit den Kühen liegt nicht mal an der Wiedergeburt. Vielmehr war es wohl so, daß frühe die Kuh wertvoller war, wenn sie Milch und Mist gab und für die Feldarbeit verfügbar war, als wenn man spärliches Grünzeug an sie verfüttert hätte (90% Schwund) um sie irgendwann zu essen.

            Nicht immer sind die Dinge die Priester sagen wirklich schlecht! Dieses Konzept fand ich (ähnlich wie das Schweinefleischverbot im nahen Osten - weil es nicht so haltbar ist und schnell zu Fleischvergiftung führen kann) faszinierend und hab es mir darum auch gemerkt
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              Das mit den Indern ist auch eine Frage der Kaste (auch wenn offiziell abgeschafft).
              Die Bramanen (oberste Kaste) essen im Prinzip kein Fleisch. Dies gilt aber nicht für die anderen Kasten. - Aber die können sich oft kein Fleisch leisten.

              @Tom_Tom:
              In der Bibel steht sowas sicher nicht, aber gott ließ im AT auch Tiere für sich opfern. (Die dann nicht gegessen wurden, sondern verbrannt.)
              Zu deinem Vergleich:
              Das mit der Kuh stimmt im Prinzip, aber das Leder ist ja ein Abfallprodukt welches durch die Fleischesser zu genüge vorhanden ist.
              Zum Kakao: es geht ja nicht darum, dass du nach argentinien fahren sollst um das Fleisch für deinen Burger zu machen. Sondern darum, dass jeder von uns in der Lage ist, einen Maiskolben abzuschneiden oder eine Rübe aus dem Boden zu ziehen, aber nicht dazu ein Tier zu schlachten. Du musst es ja nicht einmal aufziehen. (Genauso wenig wie das Gemüse anpflanzen).

              @ die Leserbriefschreiber aus Sternenguckers Zeitung:
              Wo steht in der Bibel, dass jesus nicht schwul war?
              (Ausser an der stelle: "Jesus ging durch die Wüste und eine lange dürre folgte ihm.") Aber die kann auch anders interprtiert werden.

              -Dieser Text wurde an einem Rechner einer Katholischen Schule geschrieben-
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                An alle, wegen den Schuldgefühlen: Eigentlich möchte ich niemandem Schuldgefühle einreden. Ich möchte euch höchstens davon überzeugen, selbst welche zu entwickeln. Das ist IMO ein Unterschied. Wenn ihr nach sorgfältiger Abwägung zum Schluss kommt, nein, ich kann Fleisch essen, dann habe ich absolut nichts dagegen. Ich finde es vielleicht schade, aber es ist und bleibt eure Entscheidung.
                Vegetarieranismus ist zweifellos eine moralische Entscheidung, die jedeR für sich selber treffen muss. Wer kein Fleisch mehr isst, muss sagen können:
                "ICH kann es nicht mehr verantworten, Fleisch zu essen. Mein moralischer Konflikt, Fleisch zu essen ist grösser, belastet mich stärker als die Bemühung, kein Fleisch mehr zu essen. ALSO höre ich auf damit."

                Allerdings gibt es auch folgendes: kann man einem vernünftig denkenden Menschen Schuldgefühle einreden, wenn gar kein Anlass für Schuldgefühle vorhanden ist? Nur ein Gedanke.

                Ich berufe mich bestimmt nicht auf die Bibel (als Atheist). Wegen der Homosexualität, ok, ihr findet es kein gutes Beispiel. Aber was ist mit anderen "kulturellen Umwälzungen"? Wie die Gleichberechtigung der Frau? Gewaltentrennung im Staat? Demokratie? Die Formulierung von Menschenrechten? Der Aufbau eines internationalen Strafgerichtshofs? In all diesen Dingen, auf die wir heute stolz sind, brauchte es Leute, die sich dafür einsetzen. Manchmal waren es Leute, die selbst von den Missständen betroffen waren, manchmal auch Leute, die selbst nicht betroffen waren.
                Die Tiere können sich leider nicht für sich selbst einsetzen. Also müssen wir es tun. Es ist immer eine gute Sache, für die Wehrlosen und Schwachen einzusetzen, vor allem wenn sie selbst nicht sprechen können...
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                  @ die Leserbriefschreiber aus Sternenguckers Zeitung:
                  Wo steht in der Bibel, dass jesus nicht schwul war?
                  Hmm, naja nirgendwo, aber es muss da ein oder zwei Briefe vom guten Paulus geben, wo heftig gegen homosexuelle Praktiken gewettert wird...
                  Daß das aber alles noch kein Grund ist, jemanden als "widernatürlich" zu bezeichnen, und auch zehnmal soviele Stellen für Tolleranz und Akzeptanz plädieren, interessiert diese Leute nicht.

                  Naja, wer den ersten Stein wirft wird sehen was er davon hatte.

                  @Bynaus.
                  Wenn das deine tiefste Überzeugung ist
                  Allerdings lasse ich mich auch davon nicht bekehren.

                  IMO ist es nicht verwerflich als Mensch Tiere zu essen, wenn das Tiere selbst auch machen. Das Sterben wird auch dann nicht aufhören, wenn kein Mensch mehr Fleisch isst.

                  Allerdings schränke ich ein: Wenn es eine Möglichkeit gäbe, "Fleisch" zu machen, OHNE Tiere zu töten (etwa durch Proteinsynthese, wie es bei PR Standard ist) wäre das ein gangbarer Weg. (Replikatoren tun's zur Not auch schon)

                  Müßte ja beide Seiten zufrieden stellen, oder?
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                    @ Bynaus: Es war T'Shek, die uns das einreden wollte, von wegen es sei nur unser schlechtes Gewissen. Was ich aber meinte wegen des Thrads und waum es kein Fleischesser gamacht hätte ist, dass es schon gar nicht mit Tierquälrei in Verbindung gebracht worden wäre. Viele Stadtmenschen, und ich unterstlle mal, der Ersteller ist einer, kennen sich doch auf dem Land gar nicht aus. Da gibt es auch noch freilaufende Tiere. Ich finde es schade, dass viele Stadtmenschn nicht mal mehr wissen,wie Tiere aussehen. Sie mlen lila Kühe und glauben, Schweine seien höhstens so groß, wie Hunde, weil sie außer Borsti kein "lebendes" je gesehen haben.

                    Für michhat das, was man ist nicht unbedingt was mit Moral zu tun. Ich esse Fleisch, weil es mir schmeckt. Und wie hat noch Luther gesagt? "Warum rülpset und furzet ihr nicht, hat es euch nicht geschmecket?" So viel zur Moral
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                      Nun ja, wenn es künstliches Fleisch gäbe, das hergestellt wurde, damit keine Tiere sterben müssen, hätte ich eventuell kein Problem damit. Aber möchte ich dann das noch essen? Ich weiss nicht, ob ich grosse Lust darauf entwickeln könnte. Vielleicht wäre es aber in einer Übergangsphase gar nicht schlecht, dann könnte sich unsere Moral weiterentwickeln, während wir künstliches Fleisch essen, bis es keinen Weg mehr zurück gibt...

                      Als ich sagte, jeder sollte sich sein Fleisch selbst jagen, ging das auch etwa in diese Richtung, die du ansprichst, Spocky. Wenn jemand in einer städtischen Umgebung wohnt, verstehe ich, dass sich da keine emotionale Bindung zu den (freilebenden) Tieren entwickeln kann. Fleisch gibts im Supermarkt, gleich neben den Gmüse, es schreit nicht und lebt nicht, es hat also etwa die selbe Qualität wie Gemüse, und es schmeckt, warum also darauf verzichten? Ich empfehle allen, EINMAL im Leben einen Schlachthof zu besuchen, nur um mal zu sehen, wo all das Fleisch eigentlich herkommt und wer es "spendet".
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                        Ich war noch nie in einem Schlachthof und werde auch nie freiwillig in einen gehen!
                        Das mit den Stadtmenschen ist wirklich ein Problem. Wenn die Kinder meinen, dass es Lila kühe gibt und die braunen reden können.

                        Ich bin heil froh, dass ich auf dem Land wohne.
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                          @ Bynaus: Naja, auf dem Land lernt man von Kindheit an damit umzugehen, dass Tiere getötet werden, um danach verzehrt zu werden. Ich war immer dabei, wenn mein Opa früher Schweine geschlachtet hat. Vielleicht macht es mir auch deshalb nichts aus.

                          Aber wenn du von Moral sprichst: Gut, ich übertreib jetzt mal, aber angenommen, alle Lebewesen würden diese Moral entwickeln; ich glaube, dann gäbe es ein richtiges Problem, denn das wäre für die Pflanzen überhaupt nicht gut und würde die Natur noch mehr schädigen. Vor allem würden sich dann auch Krankheiten stärker ausbreiten. Glaubst du also wirklich, dass es moralisch so verwerflich ist, für eine Art Fleisch zu essen, für die dieser Nahrungsbestandteil maßgeblich zu deren Entwicklung beigetragen hat?
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                            Original geschrieben von Spocky
                            Glaubst du also wirklich, dass es moralisch so verwerflich ist, für eine Art Fleisch zu essen, für die dieser Nahrungsbestandteil maßgeblich zu deren Entwicklung beigetragen hat?
                            Das ist übrigens auch Interessant ... Ich habe neulich eine Sendung gesehn in der die Theorie vertreten wurde, dass der Mensch erst Fähigkeiten lernte, die ihn von anderen Tieren unterscheiden als er vom Pflanzen- zum Alles- und damit auch Fleischfresser wurde.
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                              Original geschrieben von 5 of 12
                              Das ist übrigens auch Interessant ... Ich habe neulich eine Sendung gesehn in der die Theorie vertreten wurde, dass der Mensch erst Fähigkeiten lernte, die ihn von anderen Tieren unterscheiden als er vom Pflanzen- zum Alles- und damit auch Fleischfresser wurde.
                              Ja, das ist richtig so. Fleischfresser haben im Allgemeinen ein größeres Gehirn, als Pflanzenfresser, da sie kompliziertere Strategien entwickeln müssen, um an ihre Nahrung zu kommen. Pflanzen laufen ja auch höchst selten davon. Außerdem bringt fleischliche Nahrung mehr Energie, als pflanzliche. Ich hab, als ich in Südafrika war ca. 8000 kcal pro Tag zu mir genommen - das mit pflanzlicher Nahrung zu schaffen wäre mir schon überaus schwer gefallen - und habe dennoch in der Zeit (2 Monate) etwa 15 kg abgenommen, dadurch, dass ich jeden Tag bis zu 60 km mit dem Fahrrad (es ging bergauf bergab über Sandpisten) und bis zu 40 km zu Fuß unterwegs war. Ein halbes Jahr später hat dies auch ein Vegetarier gemacht. Der ist 2x im Gelände zusammengebrochen. Danach hat auch er angefangen, Fleisch zu essen. - Einer, der etwa zur selben Zeit in Namibia war, hat von ganz alleine angefangen, Fleisch zu essen, weil ihn einfach mal das ganze Angebot der verschiedensten Tierarten gereizt hat und das nach 15 Jahren ohne Fleisch - Was ich sagen will ist: Es ist manchmal eben doch unerlässlich auf tierische Bestandteile in der Nahrung zurückzugreifen. Und wenn man das lange nicht gegessen hat, weiß man ja nicht, wie der Körper darauf reagiert
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
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                                Ich esse Fleisch, weil es mir einfach nur schmeckt. Ich mag auch vegetarisches Essen sehr gerne, aber ein saftiges Steak ist mir im Zweifelsfall einfach lieber als ein Kartoffelauflauf.

                                Desweiteren bin ich überzeugt, dass fleischliche Nahrung wichtig ist für eine abgerundete Ernäherung - ja, die lieben essentiellen Aminosäure - und man sich als Vegetarier zwar nicht einseitig, aber doch eingeschränkt ernährt und das ist nunmal unnatürlich für den Menschen. Wie wenn man Hunde zwigen würde nur noch Karotten zu futtern.

                                Außerdem glaube ich, dass Vegetarianismus auf Grund von Tierschutz-Überlegungen nicht sehr sinnvoll ist. Die schlimmsten Tierquälereien werden in der Kosmetik und vorallem der medizinischen Forschung begangen. Dagegen mache ich gar nichts, wenn ich aufhöre Fleisch zu essen. Vorallem in Deutschland ist es was die landwirtschaftliche Haltung der Tiere angeht immer besser geworden und durch die Aufnahme entsprechender Artikel ins Grundgesetz wird das sicher besser.

                                Und als Fleischesser kann man heutzutage sich ja bewusst für einen Fleischlieferanten entscheiden - und wenn man sich etwas Mühe gibt und ein paar Märker mehr löhnt, kriegt man Fleisch von glücklichen und artgerecht gehaltenen Tieren auf den Tisch, dass moralisch vertretbar ist und gelichzeitig gesünder ist und besser schmeckt. Das halte ich für viel sinnvoller als Vegetarier zu werden - außer einem schmeckt Fleisch einfach nicht. Da kenne ich auch genug Leute und da respektiere ich das Vegetarier-sein ohne Einschränkung.

                                Auch frage ich mich, was mit den Teiren geschehen soll, wenn wir alle Vegetarier werden. Soll es dann Reservate für wildlebende Kühe geben? Diese Tiere sind inzw. gar nicht mehr alle fähig in der freien Wildbahn zu leben.
                                Ich denke der fanatische Gedanken vom völlig Verzicht auf tierische Nahrungsmittel ist purer Schwachsinn. Es geht hier viel mehr um eine anständige Symbiose zwischen Mensch und Tier: der Mensch bietet Schutz, Nahrung, ein angenehmes Leben bis zur Schlachtung und am Ende wird das Tier möglichst schohnend getötet, geschlachtet und landet auf dem Teller. Ich sehe da kein moralisches Problem. Löwen könnten sich auch von Steppengras ernähren, tun es aber nicht und haben sicherlich keine moralischen Konflikte. Wenn man dann aber mit unserer Überlegenheit als Art argumentiert und sagt deshalb müssten wir moralische Gewissensbisse haben, kann man genauso sagen, dass unsere Überlegenheit uns erlaubt über die Tiere zu bestimmen.

                                Es ist einfach der Lauf der Dinge: wie stehen an der Spitze der Nahrungspyramide - teils mithilfe von technischen Errungenschaften, teils aufgrund von evolutionären Entwicklungen. Da wir eine Moral haben sollten wir uns bei der Nahrungsbeschaffung sicherlich nicht wie die Axt im Walde aufführen und das Kapital über die Geschöpfe stellen - aber das Recht und das Bedürfnis auf diese Nahrung haben wir, und das sollten wir usn auch selbst zugestehen.

                                Übrigens wird erst umgekehrt aus der These "Solange wir Tiere umbringen, werden wir auch Menschen umbringen" ein Schuh drauß: solange wir Menschen umbringen, werden wir auch andere Arten töten. Denn seine eigene Art zu verschohnen ist viel einfacher, als auf andere Art Rücksicht zu nehmen. Und da bildet der Mensch eine beschähmende Ausnahme, dass er seine eigenen Artgenossen einfach so tötet.
                                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                                Makes perfect sense.

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