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    Ich kann es nachvollziehen, wenn jemand kein Fleisch essen will. Eine Umstellung auf eine rein-pflanzliche Ernährung fände ich auch besser.

    Aber dies ist kein gutes Argument:
    Original geschrieben vonT`Shek
    Ich finde es jedenfalls pervers, Mitgeschöpfe zu töten und zu verspeisen.
    Was ist bitte ein Mitgeschöpf? Warum ein Huhn, aber kein Maisembryo? Warum ist ein Pilz kein "Geschöpf", ein Forelle schon? Dieses Argument ist nicht konsequent, wie auch die Diskussion über intelligente Organismen und Schmerzempfinden zeigt. Manche Pflanzen haben eine schnellere Erregungsleitung als wirbellose Tiere und andere können durch Stoffe miteinander kommunizieren (zur Abwehr von Frassfeinden).

    Dies Art von "ethischen" Argumenten geht immer davon aus, dass es wertvollere Organismen und wertlosere gibt. Ein Kannibale hat keine Grenze, ein Fleischfresser zieht die Grenze zwischen Homo sapiens und den anderen Tieren, ein mitteleuropäischer Kultur-Chauvinist zwischen Tieren, die er/sie isst und Tieren, die er/sie nicht isst (z.B. Hunde, Maden), ein Vegetarier zwischen tierischen Produkten und dem Schlachten von Tieren und ein Veganer zwischen Tieren und Pflanzen. Warum nicht auch noch eine Grenze zwischen Pflanzen und Mikroorganismen?

    Es gibt sinnvolle Argumente gegen Fleischverzehr, aber "pervers" gehört sicher nicht dazu.
    Resistance is fertile
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    The only general I like is called strike

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      Ich bin seit 1997 vegetarier und ich fühle mich einfach besser

      Denn ich sehe es auch so, das wir menschen nicht das recht haben, mitgeschöpfe so zu halten und zu futtern wie wir es tun.
      und wenn ich ausser keine tiere essen noch was anderes tun kann, mach ich das auch

      verstehe auch so reine Fleisch(fr)esser, die wirklich nur fleisch und nix anderes essen einfach nicht und vorallem hasse ich gerichte wie "lamm", den es ist ja Pervers, BABYS! zu essen.

      Kommentar


        den es ist ja Pervers, BABYS! zu essen.
        Aber Embryonen von Mais, Reis oder Weizen essen ist ok? Keine Ahnung, was hier der qualitative Unterschied sein soll. Es ist halt ein einfach inkonsequentes Argument.
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          Original geschrieben von Sternengucker
          Das ist ja unerhört: Da wird einfach das Schmerzempfinden unter den Tisch gekehrt nur damit man noch was zu beissen hat...
          Entschuldigung, aber solche Aussagen, kann ich nur als absichtliche Provokation deinerseits bewerten.
          Ich denke es gibt z.B. schon große Unterschiede zwischen einer Kuh oder einem Schwein und einem Maiskolben, was auch das Schmerzempfinden angehen würde.

          @Spocky: Ich meinte das mit der Intelligenz bei Tieren ganz allgemein und natürlich sind Hühner nicht die intelligentesten Lebewesen, aber es ist ja auch nicht mein Ziel, einen Maßstab bzw. eine Richtlinie für die Intelligenz zu entwerfen, nur kann auch ein Huhn, wie im Thema beschrieben, unter beträchtlichen Schmerzen leiden ...

          Aber Embryonen von Mais, Reis oder Weizen essen ist ok? Keine Ahnung, was hier der qualitative Unterschied sein soll. Es ist halt ein einfach inkonsequentes Argument.
          Ich bewundere zwar deine philosophischen Aussagen, aber die passen irgendwie auch nicht ganz zum Thema. Schließlich geht es hier um Tierquälerei und nicht um irgendwelche ... (wie soll ich das nennen?), die besagen, dass pflanzliche Embryonen gleich viel wert sind als jedes Lebewesen ...
          Die Wahrheit wird sich von selbst offenbaren.

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            Ich bin kein Vegetarier und bin stolz drauf

            Vegetarier sind mir eigentlich immer schon suspekt gewesen weil man es auch deutlich übertreiben kann. Jemanden auch noch Schulgefühle einzureden weil er nicht nach ihrer Ideologie lebt finde ich unter aller Sau ...

            Ich kenne viele Vegetarier die ihre Ideologie fast um jeden Preis weitergeben wollen ... Dann kann man oft nur den Kopf schütteln. Mich wundert es jedenfalls nicht, dass Menschen die extrem eine Ideologie verfochten haben auch Vegetarier waren (z.B. Hitler und Himmler).
            "Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach

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              Original geschrieben von Noulder
              @Spocky: Dass pflanzliche Nahrung weniger Energie beinhaltet ist relativ zu betrachten. Überleg mal, woher die Kuh das Fleisch für dein Essen hat.
              Auf Volumen oder Masse bezogen hasst du sicher recht, aber die Energie für das Fleisch wird effektiv (mit verlusten) aus Pflanzen gewonnen.
              Fakt ist, dass die Menschheit auf Dauer nicht mit Fleisch ernährt werden kann.
              Ja, aberdie Kuh verbraucht (obwohl sie wesentlich mehr wiegt, als ein Mensch) wenigeran Energie, als ein Mensch, da sie kein Gehirn hat, das alleine schon 25% der Energie beansprucht.
              Was die Verluste angeht, so gehen mit jedem Glied in derNahrungskette 90% (!!!!) der Energie verloren.

              Ich gebe dir Recht, dass die Menschheit auf Dauer nicht mit Fleisch alleine ernährt werden kann. Außerdem ist das ungesund. man sollte auf keinen Fall mehrals 50% der Nahrung in fleischlicher Form zu sich nehmen. Das macht unser Verdauungssystem krank.

              Im Gegensatz zur Kuh sind wir aber auch Allesfresser. Das richtet sich jetzt auch an Bynaus: Befragt mal moderne Ernährungswissenschaftler. Die werden euch bestätigen, dass eine ausschließliche Beschränkung auf pflanzliche Kost (das schließt hier jetzt auch tierische Nebenprodukte aus) ebenfalls schlecht für das Verdauungssystem ist.

              Die sache mit militanten Vegetariern:
              Ich habe noch nie erlebt, dass ein Vegetarier einen "Fleischfresser" dazu gezwungen hat sich Vegetarisch zu ernähren.
              Oder wird Werbung auf Plakaten als militant bezeichnet? Aber Warum ist dann Werbung von der Fleischindustrie (oder jedem anderen, der was verkaufen will) nicht militant?
              Oh doch, da kenn ich einige. Leider sind da auch leute dabei, die ihre Kinder streng vegan erhähren an das ist nun absolut schädlich für einen sehr jungen Menschen.

              @ T'Shek: Warum sollten Fleischesser denn ein schlechtes Gewissen haben? Sie machen sich über solche Dinge einfach weniger Gedanken, als Pflanzenesser. Übrigens hab ich erst kürzlich ein Buch gelesen, in dem dieses Thema angesprochen wurde: "Wie die Welt im Kopf entsteht" von Martin Urban. Da ging es auch um das "schlechte Gewissen" beim Fleischessen. Es wird gesagt, dass es dies auch schon früher gab, nur versuchte man damals das schlechte Gewissen mit Opfergaben an die Götter wettmachen. Aber das gabs ja auch nicht in allen Kulturen. Man könnte aber umgekehrt auch fragen, ob Pflanzenesser nicht ein schlechtes Gewissen hätten, wenn sie doch wissen, dass Pflanzen erst "aufgewertet" werden müssen, um uns genügend zu ernähren. Sie werden misshandelt, in dem man ihren Chromosomensatz um bis zum sechsfachen vom natürlichen aufstockt. Würde man das bei Tieren tun, würde jeder laut aufschreien. Der einzige Unterschied ist nur, dass Pflanzen genetisch mit uns weniger verwandt sind. Die Tiere würden von ihrer "Aufwertung" nicht direkt was mitkriegen. Sie wären aber empfindlicher, was die Multiplikation ihres Erbguts angeht. SIe würden das nicht überleben. Insofern nutzt man bei Pflanzen auch nur ihre Fähigkeiten aus und nix anderes tun Fleischesser bei Tieren.

              @Spocky: Ich meinte das mit der Intelligenz bei Tieren ganz allgemein und natürlich sind Hühner nicht die intelligentesten Lebewesen, aber es ist ja auch nicht mein Ziel, einen Maßstab bzw. eine Richtlinie für die Intelligenz zu entwerfen, nur kann auch ein Huhn, wie im Thema beschrieben, unter beträchtlichen Schmerzen leiden
              @ Picard: Womit wir wieder beim Thema sind: Kannst du mir beweisen, dass Pflanzen nicht leiden? Du kannst Pflanzen verletzen, indem du ihnen Löcher in die Blätter schneidest und du wirst sehen, es tritt eine Selbstheilung auf, wie bei den Wunden der Tiere. Pflanzen könnenn also sehr wohl auf die Umwelt reagieren. Nun beweis mir mal bitte wirklich, dass dies keine "Schmerzen" bereitet. Nur weil die Pflanzen was vollkommen anderes sind, als wir, bedeutet das nicht, dass sie empfindungslos sind. Viele Menschen glauben ja auch, dass sie durch gutes Zureden besserwachsen und gedeihen. Reagieren sie etwa auf den Menschen? Nur weil wir etwas nicht verstehen, weil wir etwas nicht beweisen können, bedeutet nicht, dass es nicht da ist.

              Ich bin beileibe kein Fleischfanatiker. Ich versuche auch, meinen Fleischkonsum auf ein Minimum zu reduzieren. Ich zwinge auch niemanden Fleisch zu essen. Aber genausowenig möchte ich als unsensibel hingestellt werden, nur weil ichs selbst trotzdem ab und zu tue.
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
              Klickt für Bananen!
              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                Original geschrieben von Spocky

                @ T'Shek: Warum sollten Fleischesser denn ein schlechtes Gewissen haben? ...

                Aber genausowenig möchte ich als unsensibel hingestellt werden, nur weil ichs selbst trotzdem ab und zu tue.
                Es liegt mir fern, Fleischesser zu diskriminieren oder ihnen ein schlechtes Gewissen einimpfen zu wollen. Ich denke, das haben sie einfach, wenn sie solche und schlimmere Bilder wie die zu Anfang dieses Threads sehen. Auch ich esse ab und zu Fleisch, aber wahrscheinlich werd ich es bald gar nicht mehr mögen. Andere Dinge schmecken einfach besser. Fleisch ist doch nur genießbar, wenn es stark gewürzt wird und nicht im Naturzustand.

                Außerdem finde ich, dass 50% Fleischanteil in der Nahrung viel zu viel ist. 125 g Fleisch oder Eier oder Wurst oder Fisch, 2x pro Woche reichen völlig aus.

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                  Ich bewundere zwar deine philosophischen Aussagen, aber die passen irgendwie auch nicht ganz zum Thema. Schließlich geht es hier um Tierquälerei und nicht um irgendwelche ... (wie soll ich das nennen?), die besagen, dass pflanzliche Embryonen gleich viel wert sind als jedes Lebewesen ...
                  Schön ausgewichen. Typisch Vegetarier: Inkonsequent und unlogisch!

                  Ich bin auch gegen Tierquälerei, aber warum sollte ich deshalb kein Fleisch mehr essen?
                  Warum ist das Leben eines Tieres mehr wert, als das einer Pflanze?

                  Es ist einfach so, dass der Mensch schon immer ein Fleischesser war, und man kann halt nicht gegen seine Natur, das ist ungesund. Und von diese Veganer-Fanatikern kann man sowieso nichts halten, die sind nur noch gestört.

                  Ich hab übrigens gestern ein sehr köstliches Stück fast rohes Rindfleisch gegessen, es war seeehr lecker!!!
                  Möp!

                  Kommentar


                    Gleichberechtigung der Frau, Homosexualität? Ist das auch alles gegen die Natur? Schliesslich war beides, so wie das Kein-Fleisch-Essen, sehr lange verpönt und in der heutigen, freien Form undenkbar. Diejenigen, die dafür waren, waren "krank", "gestört". Wie ist es heute? (siehe auch mein Posting eine Seite zuvor)

                    "Die Pflanzen haben auch Gefühle" ist eine faule Ausrede. Selbst wenn es so ist: irgendetwas müssen wir ja essen. Aber man kann sich darum bemühen, durch seine Essgewohnheiten möglichst wenig Leid zu verursachen. Und das kann man IMHO nur, wenn man sich vegatrisch ernährt.
                    Fleisch essen soll von mir aus, wer bereit wäre, das Tier selber zu jagen, zu töten und dann auch noch zu essen. Alles andere wäre genauso inkonsequent. Guten Appetit...
                    Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                    Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                      Original geschrieben von Cu Chulainn
                      Schön ausgewichen. Typisch Vegetarier: Inkonsequent und unlogisch!

                      Ich bin auch gegen Tierquälerei, aber warum sollte ich deshalb kein Fleisch mehr essen?
                      Warum ist das Leben eines Tieres mehr wert, als das einer Pflanze?

                      Es ist einfach so, dass der Mensch schon immer ein Fleischesser war, und man kann halt nicht gegen seine Natur, das ist ungesund. Und von diese Veganer-Fanatikern kann man sowieso nichts halten, die sind nur noch gestört.

                      Ich hab übrigens gestern ein sehr köstliches Stück fast rohes Rindfleisch gegessen, es war seeehr lecker!!!
                      1. Verallgemeinerung, ich sag ja auch nicht, dass Fleischesser Intolerant usw. sind.

                      2. Warum das Leben eines Tieres mehr wert ist als das einer Pflanze? Warum isst du keine Menschen?

                      3. Hat Bynaus schon beantwortet. Zudem bitte ich dich nicht so beleidigend zu sein, ich verstehe die Veganer auch nicht, aber es ist ihre Gesundheit.

                      4. Weiterhin einen guten appetit!
                      Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
                      Bilder vom 1. und 4.Treffen

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                        Original geschrieben von Noulder
                        1. Verallgemeinerung, ich sag ja auch nicht, dass Fleischesser Intolerant usw. sind.

                        2. Warum das Leben eines Tieres mehr wert ist als das einer Pflanze? Warum isst du keine Menschen?


                        4. Weiterhin einen guten appetit!
                        1. Ok, mag sein. Trotzdem sit einfach so, dass Vegetarier intoleranter sind als Fleischesser (z.B.: "Wenn du Fleisch ist, bist du böse","Du bist Schuld, dass Tiere leiden!",etc.)

                        2. Weils verboten ist Außerdem ist das was anderes, Menschen werden nicht zum Verzehr gezüchtet. (Übrigens bin ich auch gegen Tierquälerei und Massenzucht, alleine schon aus Eigeninteresse, denn glückliche Rinder produzieren besseres Fleisch!)

                        4. Danke, werd ich haben.
                        Möp!

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                          @Bynaus (den Vergleich mit Homosexualität lassen wir jetzt mal aussen vor, das war schlechter Geschmack deinerseits )
                          Fleisch essen soll von mir aus, wer bereit wäre, das Tier selber zu jagen, zu töten und dann auch noch zu essen. Alles andere wäre genauso inkonsequent. Guten Appetit...
                          Baust du deine Kartoffeln und Möhrchen KOMPLETT SELBER AN?

                          Züchtest du Bananen, Kiwis, Ananas im eigenen Gewächshaus?

                          Wieso verlangst du dann etwas vergleichbares von jemandem der Fleisch essen will?

                          Wo ist die Konsequenz darin jagen zu gehen?
                          (Zumal es seltsam ist, Zucht und Schlachtund zu verurteilen "Jagd" aber in Ordnung zu finden, bei der Jagd leidet das Wild oft sehr und unnötig!)

                          Wie gesagt: ich habe nichts dagegen die Lebensbedingungen für Tiere so angenehm wie möglich zu gestalten.
                          Auf den Fleischkonsum verzichten WILL ich aber nicht. (Soylent Green muss aber auch nicht sein )
                          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                            Den Vergleich mit der Homosexualität sollte niemanden beleidigen. Es sollte nur zeigen, dass wir durchaus in der Lage sind, althergebrachte Denkmuster zu überwinden, das heisst, Dinge (völlig zu recht) als normal zu akzeptieren, die früher "krank" bezeichnet wurden. Aus meiner Perspektive ist die vegetarische Ernährung nichts weiter als die überwindung eines weiteren Denkmusters.

                            Zu deiner Frage: nein, ich baue keine Rüben selber an. Das wäre aber auch die Analogie zu: "Ich ziehe Kühe auf". Es ging mir mehr um den Prozess des "Zubereiten der Nahrung". Ein Tier muss gefangen und getötet werden. Ich habe kein Problem damit, eine Rübe aus der Erde auszugraben, zu waschen und zu schälen, dann evtl. zu kochen und zu verspeisen. Eine Kuh aber müsste man (analog) einfangen und töten, schlachten, kochen, verspeisen. Ich glaube nicht, dass das viele Fleischesser tun würden. Wenn das Steak schön sauber verpackt im Vakuumpack daherkommt, ist es scheinbar erträglich, da man dem sterbenden Tier ja nicht in die Augen sehen muss. Denk mal darüber nach, wie es wäre, wenn du für jeden Chickenburger erst ein Huhn töten müsstst. Dann würden wohl viele zu Vegetariern werden, denn ein Tier zu töten, ist einiges schwieriger, als man denkt. (Ausser, es ist eine Mücke oder so.)
                            Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                            Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                              Original geschrieben von Cu Chulainn
                              1. Ok, mag sein. Trotzdem sit einfach so, dass Vegetarier intoleranter sind als Fleischesser (z.B.: "Wenn du Fleisch ist, bist du böse","Du bist Schuld, dass Tiere leiden!",etc.)
                              Schon wieder verallgemeinert.

                              Ich habe so etwas noch nie behauptet.
                              Ich führe das auch nicht auf das fleisch essen zurück. (Ich komme aus dem Allgäu, da ist mehr als genug Platz für die Tiere. )

                              Es hängt wohl von der Seite ab, auf der man steht, wen man als intolerant betrachtet.
                              Mir haben z.B. mindestens 90% der Fleischesser mit denen ich zusammen gegessen habe und die auch erfahren haben dass ich Vegetarier bin vorgehalten, wie dumm ich doch bin mir das entgehen zu lassen. Oder sie haben versucht mir Fleisch unterzuschieben.
                              Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
                              Bilder vom 1. und 4.Treffen

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                                Es sollte nur zeigen, dass wir durchaus in der Lage sind, althergebrachte Denkmuster zu überwinden, das heisst, Dinge (völlig zu recht) als normal zu akzeptieren, die früher "krank" bezeichnet wurden.
                                Nur so am Rande (OT)

                                Wo ich das gerade nochmal lese kommt wiedermal meine Galle hoch, weil im Moment in unserer Tageszeitung genau das was du als "überwunden" bezeichnest in Leserbriefen von STRENG "christlichen" Leutchen immer und immer wieder auftaucht. Und Quelle für solche Einstufung soll dann auch noch die Bibel sein, ich könnte Kotzen wenn ich sowas lese,

                                Hat aber jetzt nichts mit dir zu tun, war nur ein kleines "Beispiel" für die "Überwundenheit" dieses Themas.
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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