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Danke. Ich hatte gefragt, weil mir Rezepte mit "persönlicher Empfehlung" wichtiger sind als die Ausgabe von Suchmaschinen. Da weiß ich wenigstens, dass es ein paar Leuten schon mal gefallen hat.
na ja, bei Chefkoch stehen ja immer Kommentare, wie es geschmeckt hat, etc. Das dürfte kaum unpersönlicher sein, als wenn es wer von hier schreibt, oder? (hier kannst du ja auch nicht überprüfen, ob es der Wahrheit entspricht, was wir schreiben)
Und nein, das war nicht einfach "die Ausgabe von Suchmaschinen", sondern ich hab ja extra bei chefkoch geschaut, weil das da mit all den Kommentaren immer sehr schön zu sehen ist, ob ein Rezept gut oder schlecht ist. Ich zumindest hatte bisher immer Erfolg mit den Rezepten von dort.
Diesbezüglich habe weder ich noch jemand aus meinem Umfeld Erfahrungen gemacht, allerdings habe ich Berichte von Veganern gelesen, dass diese vom Jugendamt gezwungen wurden, ihre Kinder nicht vegan zu ernähren.
Theoretisch wäre es wohl über Ernährungsergänzungen zu schaffen.
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Zumindest für Säuglinge wäre das kriminell. Muttermilch ist durch nichts zu ersetzen.
So sehe ich das auch. Warum einem Säugling die Muttermilch entziehen? Solche Menschen habe ich noch nie verstanden.
Sorry, aber ich bin vegan um Tierleid zu vermeiden, und für eine leckere Muttermilch muss meines Erachtens niemand leiden, solange sie dem Wesen zukommt, für das sie gedacht ist...
Zuletzt geändert von T'San; 18.07.2012, 18:13.
Grund: was ergänzt
Zumindest für Säuglinge wäre das kriminell. Muttermilch ist durch nichts zu ersetzen.
Wer redet denn davon, Muttermilch zu ersetzen?
Gegen Muttermilch haben Veganer in der Regel nichts...
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
So sehe ich das auch. Warum einem Säugling die Muttermilch entziehen? Solche Menschen habe ich noch nie verstanden.
Sorry, aber ich bin vegan um Tierleid zu vermeiden, und für eine leckere Muttermilch muss meines Erachtens niemand leiden, solange sie dem Wesen zukommt, für das sie gedacht ist...
Es macht auch überhaupt keinen Sinn, Muttermilch ersetzen zu wollen. Ein Neugeborenes kommt erst einmal ohne ein eigenes funktionsfähiges Immunsystem zur Welt. Über die Muttermilch erhält es einen Cocktail der mütterlichen Antikörper und ist damit erst einmal vor den Keimen geschützt, denen die Mutter tagtäglich ausgesetzt ist. Es gibt keinen Ersatz für die Antikörper in dieser frühen Phase.
Zwei Wochen Stillzeit ist eigentlich Minimum, besser sind 6 Monate. Bei manchen Naturvölkern wird sogar noch bis zum 5. Lebensjahr gestillt. Das wäre auf unsere Verhältnisse übertragen wohl übertrieben, aber während der ersten beiden Lebensjahre hat ein Kind einen Turbostoffwechsel mit dem Schwerpunkt auf schnelles Wachstum, für den Muttermilch als kompakte und energiereiche Nahrung genau das Richtige ist.
Nur die Mutter muss aufpassen, dass sie den enormen Abfluss an Nährstoffen noch auffangen kann. Sonst bewahrheitet sich die Volksweisheit, dass jedes Kind einen Zahn kostet.
Funktioniert das eigentlich, dass man auch während der Schwangerschaft und Stillzeit bei veganer Ernährung bleibt? Oder treibt einen der Heißhunger dann auch in verbotene Gärten? (Stichwort: Protein)
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Liopleurodon schrieb nach 28 Minuten:
Auch nach der Stillzeit brauchen Kleinkinder noch spezielle, gehaltvolle Nahrung. Entfettete Kuhmilch scheint immer noch wertvoller zu sein, als diverse Alternativen.
AUßerdem muss der Körper gerade dann seinen Vitamin B12-Speicher aufbauen. Rein vegan ist B12 sehr schwer, in ausreichender Menge zu bekommen.
Gegen Muttermilch haben Veganer in der Regel nichts...
Gibt da wohl so ein paar, die was dagegen haben. Hab ich schon öfter gehört. Das dürften dann allerdings wohl recht extreme Veganer sein?
Wow, ich hab grad ne Seite entdeckt, die vegane Ernährung für Kinder propagiert. Angeblich sind diese Kinder so gesund, dass die jeweiligen Kinderärzte vorschlagen, Vorsorgeuntersuchungen zu überspringen.
Ich glaub ja gern, dass es gesunde vegan ernährte Kleinkinder geben kann - aber deswegen Untersuchungen überspringen? Ich dachte, die seien vorgeschrieben?
Wow, ich hab grad ne Seite entdeckt, die vegane Ernährung für Kinder propagiert. Angeblich sind diese Kinder so gesund, dass die jeweiligen Kinderärzte vorschlagen, Vorsorgeuntersuchungen zu überspringen.
Ich glaub ja gern, dass es gesunde vegan ernährte Kleinkinder geben kann - aber deswegen Untersuchungen überspringen? Ich dachte, die seien vorgeschrieben?
Vielleicht geht es ja gerade darum, manche Folgen erst einmal nicht zu sehen....
Keine Ahnung. Ich fand, es klang teils arg merkwürdig.
Muß aber auch gestehen, dass ich vegane Ernährung von (Klein-) Kindern alles andere als gut finden würde. Vegetarisch ok, das geht noch. Aber vegan? Ich weiß nicht.
Gibt da wohl so ein paar, die was dagegen haben. Hab ich schon öfter gehört. Das dürften dann allerdings wohl recht extreme Veganer sein?
Ich habe gerade mit zwei Veganern gesprochen und beide sind entschieden der Meinung, dass Muttermilch kein Problem ist. Sind also sehr extreme Unterarten des Veganismus.
Interessant. Handelt es sich dabei doch genau wie bei Kuhmilch um ein tierisches (menschliches) Erzeugnis.
Darum geht es nicht.
Zum einen ist die derzeitige Milcherzeugung an vielen Stellen ein offenes Verbrechen (nicht rechtlich, aber aus moralischer Sicht), da hier wirklich extrem vorgegangen wird. Kühe sind vollkommen überzüchtet, Kälber werden sehr früh von ihren Müttern getrennt, damit die Milch abefüllt werden kann, usw.
Zum anderen wollen viele Veganer in ihrem Bezug zu Milchprodukten einen natürlichen Weg gehen und es gibt nunmal kein Säugetier (meines Wissens nach), dass im adulten Alter noch Milch zu sich nimmt, sondern nur während des Stillens als Säugling.
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Muß aber auch gestehen, dass ich vegane Ernährung von (Klein-) Kindern alles andere als gut finden würde. Vegetarisch ok, das geht noch. Aber vegan? Ich weiß nicht.
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