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    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Wir Menschen sind nunmal Teil der Natur und des Ökosystems Erde - Arten, die sich darauf nicht einstellen können, werden nach Darwin schlicht ausradiert.
    Meine Existenz muss mir nicht leid tun.
    Das Problem was ich sehe ist, dass das Ökosystem Erde sehr viel komplexer ist als wir momentan verstehen, wahrscheinlich sogar komplexer als wir je verstehen werden. Viele Arten die momentan ausgerottet werden sind uns ja total unbekannt, wir können gar nicht abschätzen ob die einen Nutzen bringen oder nicht. Ausserdem könnte es abhängigkeiten von Arten geben, von denen wir bis jetzt noch gar nichts wissen. Um mal bei den Bienen zu bleiben. Die werden ja momentan von irgendwelchen Viechern dahingerafft (Milben glaub ich). Wenn die Bienen tatsächlich aussterben sollten, ist das für die Landwirtschaft eine Katastrophe. Die Einstellung, der Mensch als "Krone der Schöpfung" habe das Recht alles plattzumachen wie es ihm passt halte ich für arrogant. Ich hatte auch eigentlich die Hoffnung, dass sich bei dieser Einstellung so langsam mal was ändern würde. Im Übrigen halte ich solche Argumente aufgrund der Evolution für gefährlich.
    Who am I!? I'm Susan Ivanova. Commander. Daughter of Andre and Sophie Ivanov. I am the right hand of vengance and the boot that is gonna kick your sorry ass all the way back to earth, sweet heart. I am death incarnate! And the last living thing you are ever going to see. God sent me!

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      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Wenn du die Welt so siehst, dann bitte, dein Problem, aber dann gibt es zwischen uns von vorneherein keine Diskussionsgrundlage. Über (fehlendes) Mitgefühl und Soziopathie werde ich nicht diskutieren.
      Ich lasse mich hier nicht als Soziopath beleidigen.
      Wie gesagt, der typische Vegetarier.

      Wenn man rationale Argumente bringt und Verhalten durchdekliniert, bekommt man Beleidigung verpasst. Nein danke.

      Zitat von fraken Beitrag anzeigen
      Das Problem was ich sehe ist, dass das Ökosystem Erde sehr viel komplexer ist als wir momentan verstehen, wahrscheinlich sogar komplexer als wir je verstehen werden. Viele Arten die momentan ausgerottet werden sind uns ja total unbekannt, wir können gar nicht abschätzen ob die einen Nutzen bringen oder nicht. Ausserdem könnte es abhängigkeiten von Arten geben, von denen wir bis jetzt noch gar nichts wissen. Um mal bei den Bienen zu bleiben. Die werden ja momentan von irgendwelchen Viechern dahingerafft (Milben glaub ich). Wenn die Bienen tatsächlich aussterben sollten, ist das für die Landwirtschaft eine Katastrophe. Die Einstellung, der Mensch als "Krone der Schöpfung" habe das Recht alles plattzumachen wie es ihm passt halte ich für arrogant. Ich hatte auch eigentlich die Hoffnung, dass sich bei dieser Einstellung so langsam mal was ändern würde. Im Übrigen halte ich solche Argumente aufgrund der Evolution für gefährlich.
      Das ist kein Recht sondern einfach nur ein Fakt. Unser Existieren verändert die Biosphäre.
      Wir haben ja auch kein Problem damit dass andere Arten einen negativen Einfluss auf andere Arten haben.

      Und wenn die meisten Menschen einmal ehrlich sind geht ihre Bereitschaft aktiv für den Artenschutz einzutreten auch meistens nur soweit bis ihr ästhetisches Empfinden reicht.

      Alle wollen Tiger und Elephanten retten, aber kaum einer einen Nacktmull.
      When I feed the poor, they call me a saint.
      When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


      ~ Hélder Câmara

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        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
        Ich lasse mich hier nicht als Soziopath beleidigen.
        Wo habe ich dich als Soziopathen bezeichnet?

        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
        Wie gesagt, der typische Vegetarier.
        Ja, denn die Welt ist ja so schön schwarz und weiß...
        Dann kann ich auch sagen "bist ja der typische Carnivor". Aussagekraft? Tendiert stark gegen Null, genauso wie dein Satz.

        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
        Wenn man rationale Argumente bringt und Verhalten durchdekliniert, bekommt man Beleidigung verpasst. Nein danke.
        Dein "Argument" war: "mir scheissegal und deswegen habe ich Recht". Ähm... Sehr rational.

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          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Wo habe ich dich als Soziopathen bezeichnet?


          Ja, denn die Welt ist ja so schön schwarz und weiß...
          Dann kann ich auch sagen "bist ja der typische Carnivor". Aussagekraft? Tendiert stark gegen Null, genauso wie dein Satz.


          Dein "Argument" war: "mir scheissegal und deswegen habe ich Recht". Ähm... Sehr rational.
          Nein, mein Argument war, dass Mitgefühl für Tiere eine Perversion dieser Emotion ist, da die eigentliche Funktion dieser Emotion sozialer Natur ist und nur auf Menschen angewandt sinnvoll.

          Das einzige nicht-rationale hier war deine Beleidigung, die du nun auch noch so nicht gemeint haben willst.
          When I feed the poor, they call me a saint.
          When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


          ~ Hélder Câmara

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            Nicht nicht ernst gemeint. Die hast du dir ganz und gar eingebildet. Ich will hier doch niemanden beleidigen..

            Seltsam. Erinnert mich an das Unternehmersöhnchen, das partout nicht einsehen wollte, warum man dieses perverse Mitleid mit Sozialhilfeempfängern und Obdachlosen haben sollte, die sind doch alle selbst schuld.

            Tja, ob sinnvoll oder nicht, ich habs halt.

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              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Nicht nicht ernst gemeint. Die hast du dir ganz und gar eingebildet. Ich will hier doch niemanden beleidigen..

              Seltsam. Erinnert mich an das Unternehmersöhnchen, das partout nicht einsehen wollte, warum man dieses perverse Mitleid mit Sozialhilfeempfängern und Obdachlosen haben sollte, die sind doch alle selbst schuld.

              Tja, ob sinnvoll oder nicht, ich habs halt.
              Selbstreflexion ist wohl nicht deine Stärke.

              Übrigens ist der Begriff Soziopath anzuwenden auf Personen mit gestörtem Sozialverhalten.

              Da Tiere nicht Teil der Gesellschaft sind, kann man den Begriff auch schwerlich darauf anwenden wenn Tiere verzehrt oder getötet werden.
              Das gilt dann auch auf das Unternehmersöhnchen-Beispiel.

              Von Schuld hat hier übrigens auch noch keiner einen Ton gesagt.
              When I feed the poor, they call me a saint.
              When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


              ~ Hélder Câmara

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                Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen:

                Hat das noch was mit Fleischessen oder Nichtfleischessen zu tun?
                Who am I!? I'm Susan Ivanova. Commander. Daughter of Andre and Sophie Ivanov. I am the right hand of vengance and the boot that is gonna kick your sorry ass all the way back to earth, sweet heart. I am death incarnate! And the last living thing you are ever going to see. God sent me!

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                  Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                  Nein, mein Argument war, dass Mitgefühl für Tiere eine Perversion dieser Emotion ist, da die eigentliche Funktion dieser Emotion sozialer Natur ist und nur auf Menschen angewandt sinnvoll.
                  Die ausschließliche Sozialisation des Menschen innerhalb seiner Spezies, wurde schon vor sehr langer Zeit ad Acta gelegt. Spätestens mit der Domestikation von Wölfen als Jagdhelfer und Hütehunde, war es damit vorbei. Empathie ist auch eine wichtige Fähigkeit um die Bedürfnisse und das Verhalten der Nutztiere einzuschätzen.
                  Hier Mitgefühl für Tiere als Perversion zu bezeichnen, verkennt die Komplexität und den Nutzen, mit der Menschen ihre sozialen Fähigkeiten einsetzen, um mit ihrer Umwelt zu interagieren.
                  Zuletzt geändert von Enas Yorl; 04.02.2012, 01:31.
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

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                    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                    Die ausschließliche Sozialisation des Menschen innerhalb seiner Spezies, wurde schon vor sehr langer Zeit ad Acta gelegt. Spätestens mit der Domestikation von Wölfen als Jagdhelfer und Hütehunde, war es damit vorbei. Empathie ist auch eine wichtige Fähigkeit um die Bedürfnisse und das Verhalten der Nutztiere einzuschätzen.
                    Hier Mitgefühl für Tiere als Perversion zu bezeichnen, verkennt die Komplexität und den Nutzen, mit der Menschen ihre sozialen Fähigkeiten einsetzen, um mit ihrer Umwelt zu interagieren.
                    Der Vorgang der Domestizierung ist alles andere als empathisch, wenn man sich z.B. ansieht wie man Elephanten dazu bringt, ihren Herren zu gehorchen.
                    Nutztiere wurden letzten Endes auch verzehrt.

                    Damals hat man schon noch eine Linie gezogen zwischen Mensch und Tier.

                    Heutzutage wird man als Soziopath bezeichnet wenn man diese Grenze anspricht und die PETAs versuchen Menschenrechte für Tiere durchzusetzen. Ich frag mich da immer ob es dann Gefägnisse für Katzen gibt die die armen Vögel ermorden...
                    When I feed the poor, they call me a saint.
                    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                    ~ Hélder Câmara

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                      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                      Der Vorgang der Domestizierung ist alles andere als empathisch, wenn man sich z.B. ansieht wie man Elephanten dazu bringt, ihren Herren zu gehorchen. Nutztiere wurden letzten Endes auch verzehrt.
                      Selbstverständlich spielt hier Empathie eine große Rolle, auch wenn diese dabei mitunter Missbraucht wird. Versuch doch einmal einen Hund aufzuziehen und auszubilden, ohne eine gegenseitige soziale Bindung aufzubauen.

                      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                      Damals hat man schon noch eine Linie gezogen zwischen Mensch und Tier.
                      Diese Linie dürfte wohl seit den Anfängen der menschlichen Tierhaltung, bei jeden Menschen anders verlaufen sein. Würde mich nicht wundern, wenn so manch ein Schafhirte vor 5.000 Jahren, zu seinen Hirtenhunden ein engeres Verhältnis hatte, als zu seinen Mitmenschen.

                      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                      Heutzutage wird man als Soziopath bezeichnet wenn man diese Grenze anspricht und die PETAs versuchen Menschenrechte für Tiere durchzusetzen. Ich frag mich da immer ob es dann Gefägnisse für Katzen gibt die die armen Vögel ermorden...
                      Da dieses Thema bei manchen Menschen offenbar starke Emotionen weckt, sollten sich alle bemühen Sachlich zu bleiben. Ansonsten wird die Diskussion hier, noch unnötig Melodramatisch.
                      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                      Dr. Sheldon Lee Cooper

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                        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                        Selbstverständlich spielt hier Empathie eine große Rolle, auch wenn diese dabei mitunter Missbraucht wird. Versuch doch einmal einen Hund aufzuziehen und auszubilden, ohne eine gegenseitige soziale Bindung aufzubauen.

                        Diese Linie dürfte wohl seit den Anfängen der menschlichen Tierhaltung, bei jeden Menschen anders verlaufen sein. Würde mich nicht wundern, wenn so manch ein Schafhirte vor 5.000 Jahren, zu seinen Hirtenhunden ein engeres Verhältnis hatte, als zu seinen Mitmenschen.

                        Da dieses Thema bei manchen Menschen offenbar starke Emotionen weckt, sollten sich alle bemühen Sachlich zu bleiben. Ansonsten wird die Diskussion hier, noch unnötig Melodramatisch.
                        Die Domestizierung ist ein egoistischer Vorgang des Menschen und hat sicher nichts damit zu tun dass man mit dem Tier mitfühlt.

                        Wäre dem so, hätte man Kühe nie den Acker pflügen lassen und hätte sie auch nie geschlachtet. Es ist nunmal komfortabler die Arbeit ein Tier erledigen zu lassen, und es ist auch nicht ganz ungeschickt dass man einen wandelnden Essensspeicher besitzt.

                        Wenn du mal in den Balkan reist, dann kannst du dort auch erleben wie Hirten mit ihren Hunden noch umgehen. Da wird mehr getreten als geknuddelt.
                        Die Bedürfnisse eines Hundes zu verstehen ist etwas völlig anderes als Empathie.
                        When I feed the poor, they call me a saint.
                        When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                        ~ Hélder Câmara

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                          Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                          Die Domestizierung ist ein egoistischer Vorgang des Menschen und hat sicher nichts damit zu tun dass man mit dem Tier mitfühlt.
                          Empathie und Egoismus, schließen sich keineswegs aus.

                          Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                          Wäre dem so, hätte man Kühe nie den Acker pflügen lassen und hätte sie auch nie geschlachtet. Es ist nunmal komfortabler die Arbeit ein Tier erledigen zu lassen, und es ist auch nicht ganz ungeschickt dass man einen wandelnden Essensspeicher besitzt.
                          Ein Bauer kann mit seinem Ochsen sein Feld pflügen und ihn eines Tages auch schlachten. Und trotzdem ihm einen Namen geben, und mit ihm Mitfühlen wenn dieser Schmerzen hat. Soziale Bindungen und die menschliche Empathie, sind schon etwas komplexer als nur Schwarz und Weiß.

                          Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                          Wenn du mal in den Balkan reist, dann kannst du dort auch erleben wie Hirten mit ihren Hunden noch umgehen. Da wird mehr getreten als geknuddelt.
                          Die Bedürfnisse eines Hundes zu verstehen ist etwas völlig anderes als Empathie.
                          Empathie ist die Fähigkeit die Gedanken, Absichten und Gefühle Anderer zu erkennen, und die eigene Reaktion darauf. Das soziale Verhalten eines Hundes zu deuten, und darauf (durchaus auch zu egoistischen Zwecken) zu reagieren, ist Empathie. Positive und negative Beispiele zum Arbeitsverhältnis Mensch und Hund, kann man überall auf der Welt finden.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                            Wäre dem so, hätte man Kühe nie den Acker pflügen lassen und hätte sie auch nie geschlachtet. Es ist nunmal komfortabler die Arbeit ein Tier erledigen zu lassen, und es ist auch nicht ganz ungeschickt dass man einen wandelnden Essensspeicher besitzt.
                            So, jetzt ist aber mal gut, ja? Kein Respekt vor der Kultur! Kein Respekt vor der Essenskultur der Menschen! Du solltest mehr Respekt lernen und erst dann hier weiter diskutieren! Nur wer die verschiedenen Kulturen lieben lernt darf hier diskutieren, alle anderen müssen draussen bleiben! Danke!
                            Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                            Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                            There's a Rainbow inside my Mind
                            Trippin' on Sunshine

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                              Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                              So, jetzt ist aber mal gut, ja? Kein Respekt vor der Kultur! Kein Respekt vor der Essenskultur der Menschen! Du solltest mehr Respekt lernen und erst dann hier weiter diskutieren! Nur wer die verschiedenen Kulturen lieben lernt darf hier diskutieren, alle anderen müssen draussen bleiben! Danke!
                              Soll das eine Satire sein oder dein normaler Schreibstil?

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                                Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                                So, jetzt ist aber mal gut, ja? Kein Respekt vor der Kultur! Kein Respekt vor der Essenskultur der Menschen! Du solltest mehr Respekt lernen und erst dann hier weiter diskutieren! Nur wer die verschiedenen Kulturen lieben lernt darf hier diskutieren, alle anderen müssen draussen bleiben! Danke!
                                Du solltest am besten mal an deinen Umgangsformen arbeiten und das Forumsteam entscheiden lassen, wer hier noch zu diskutieren hat und wer nicht. Entweder trägst du demnächst etwas sinnvolles (d.h. Argumente, Begründungen etc.) zur Diskussion bei oder lässt das Schreiben am besten ganz bleiben. Danke!
                                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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