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    Ich esse selber Fleisch und "mag" Tiere!

    Nein, im Ernst - habe mir schon einige Male Gedanken gemacht aufzuhören aber man hat sich daran gewöhnt und es schmeckt einfach. Es liegt in unserer Natur weil wir Allesfresser sind.

    Wenn jemand nur Salat und Obst futtern will, dann soll er das ruhig. Nur ein wenig tierische Eiweiße sollte man zu sich nehmen. Wenigstens als Milchprodukte oder Eier.

    Das einzigste was mich stört sind die Haltungsbedingungen von manchen Schlachtvieh. Auch die Tötungsmethoden der einzelnen Länder.

    Ich selber könnte kein Tier schlachten, aber wenn ich es in der freien Wildnis müsste, dann würde ich es tun wenn es mein Überleben sichert.

    Was mich auch ankotzt wie die Japaner Waale und Delfine abschlachten. Oder andere Asiaten Hunde. Also nicht warum sondern wie. Weil das für die ja normal ist. Genauso wie wir Schweine schlachten.

    Die schneiden den kleinen Hundewelpen bei lebendigen Leib den Bauch auf. Damit Stresshormone ausgeschüttet werden und das Fleisch angeblich besser schmeckt.

    Und Japaner, das wurde mal in Stern TV gezeigt, schlitzen Delfinen auch bei vollem "Bewußtsein" die Hälse auf. Und lassen sie ausbluten. Als wenn diese keine Gefühle hätten.

    Auf belgischen Viehmärkten werden Rinder vor der Schlachtung oft gequält. Geschlagen und getreten.

    Moslems in Deutschland dürfen bei der Schlachtung "Schächten" und das Tierschutzgesetz aushebeln - wegen Religionsfreiheit.

    Warum das alles???


    Ich sage also nichts gegen das Fleischessen sondern gegen die Arten der Schlachtung. Und das waren nur wenige Beispiele.

    Z.B mag ich keine Jäger und Großwildjäger. Die machen das für mich nur zum Vergnügen. Ihr Hauptargument ist ja das "Bestandausgleichen". Aber wer bringt denn die Natur aus dem Gleichgewicht? Die Tiere oder der Mensch?

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      Ich kann 4Motion nur zustimmen - jeder soll nach seinen Idealen leben können.

      @endar: Was die Definition von "Fanatismus" angeht, gebe ich dir natürlich völlig recht. Es ist wichtig, diese Unterscheidung zu machen.

      Insbesondere z.B. der Anspruch, man solle nur Fleisch essen, wenn man das Tier selbst geschlachtet hätte. Realitätsferner geht es ja nun wirklich nicht.
      Ich hab nicht gesagt, man soll nur Fleisch essen, wenn man es selber geschlachtet hätte. Ich sagte nur, man soll nur Fleisch essen, wenn man es selber schlachten könnte - es ist doch einfach irgendwie inkonsequent, wenn man es zwar nicht übers Herz bringt, ein Tier umzubringen, und das Töten deshalb einfach anderen überlässt, nur damit man trotzdem das wöchentliche Steak auf den Teller bekommt (weils halt so gut schmeckt). Ich finde, jeder sollte sich das fragen: ist es dieses Steak wirklich wert, dass man dafür ein Tier tötet? Die Existenz eines Lebewesens ein für alle mal beendet? Wenn man ehrlich findet, ja, das ist es wert - ok. Aber wer Mitleid mit dem Tier hat und trotzdem Fleisch ist - das verstehe ich nicht.

      Ich bin da ganz und gar nicht deiner Meinung. Ich vermute, Tierprodukte und Fleisch werden sich auch weiterhin auf dem menschlichen Speisezettel finden. Aus deiner Annahme, dass Fleischessen irgendwann als "rückständig" bezeichnet werden würde, spricht ein Fortschrittsglaube, der durch nichts zu begründen ist bzw. wäre.
      Sogar in ST isst niemand mehr Fleisch (zumindest keines, für das ein Tier hätte getötet werden müssen)...
      Im Ernst: Die (westliche) Gesellschaft tendiert in ihrem Wohlstand dazu, immer "sensibler" auf ihre Umwelt zu reagieren: Ungerechtigkeiten, Gewalttätigkeiten aller Art werden (zum Glück) immer kritischer beurteilt. Siehe beispielsweise Schläge in Schulen, die Gleichberechtigung früher unterdrückter Teile der Bevölkerung, Einstellung zu Folter, Behandlung von sozial Benachteiligten, Behinderten etc. Ich denke, dass der Konsum von Tierfleisch auch eine nicht zu vernachlässigende Gewaltkomponente hat - es geht schliesslich ums Töten. Wenn sich der gegenwärtige Trend fortsetzt, wird die Gesellschaft früher oder später auch diese Form von Gewalt aus dem Alltag bannen. Ich denke schon, dass es immer Fleischesser geben wird - aber immer weniger.
      Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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        Zitat von 4Motion
        Öhmmm, noch eins. Eigentlich müsste deiner Meinung nach ein Mensch, der eine Wildlederjacke hat, für die wahrscheinlich mehrere gesunde Tiere dran glauben mussten, die Todesstrafe verdienen!?
        Nun , Wildlederjacken sind ja noch selten.
        Man beachte , dass Lederschuhe viel häufiger sind. Leute die so etwas tragen sollten als unwertes Leben angesehen werden und brutal zu Tode gebracht werden.
        Die armen Tiere.
        “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
        They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
        Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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          Zitat von Bynaus
          Aber wer Mitleid mit dem Tier hat und trotzdem Fleisch ist - das verstehe ich nicht.

          Das die Natur knallhart ist und sich Tiere gegenseitig umbringen sagt schon alles. Es gab schon immer Fleischfresser und wird sie immer geben. Nur deswegen sind wir Menschen so weit entwickelt. Wegen den Proteinen und dem körperlichen Defizit was uns zum Denken anregte.

          Ich finde man kann sehr wohl Fleisch essen und Tierliebe empfinden. Es macht nämlich speziell einen Unterschied wie die dieses Tier getötet wird.

          Z.B. Bärenfallen sind grausam - ein gezielte Schuss aus dem Gewehr nicht unbedingt.

          Oder wird das Tier vorher betäubt bevor es verbluten soll oder kriegt es das mit.

          In einer modernen Konsumgesellschaft braucht nunmal kein Mensch mehr selber töten um Fleisch zu essen. Dafür gibt es Massentierhaltungen. Allerdings mittlerweile auch mehr Freilandhaltungen die "humaner" sind.

          Ich würde wenn es um mein blosses Überleben ginge ohne zu zögern ein Tier töten. Das hat nicht mit moralischen Werten zu tun!

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            Moin Moin
            Ich Persönlich Esse Fleisch und bin sehr Tierlieb. Vegetarier kann ich aber auch verstehen, aber das, was ich persönlich nicht verstehe, sind leute die Keine Milch und Eier produkte essen (ausser natürlich wenn es Krankheitsbedingt ist, wie Lactose intoleranz) weil das nix mit tierliebe zu tun hat. Genau so wenig kann ich Solche Heuchel-Pseudo Vegetarier verstehen, die Fisch essen (Sorry, aber für mich ist das Einfach Heuchelei)
            Ich würde Persönlich kein Tier Umbringen ode Quälen, und sollte ich jemanden sehen, der ein tier Quält...!
            Anderes Thema: ich esse gerne Fleisch, weils Schmeckt, aber ich würde es nicht übers herz bringen, ein tier zu töten, selbst auf die Humanste Weise nicht, und könnte auch auf Fleisch verzichten. Ich habe Schon des öfteren während des Verzehrs von Fleisch darüber nachgedacht wie Die Tiere Umkommen, aber dennoch habe ich weitergegessen, weil wenn ich mich dann an ne Tier Doku erinnere denk ich mir "Hast ja doch noch Glück gehabt" (Schlimm, ich weis)

            Vegetarier sollen Vegetarier bleiben, sollange sie mich nicht dumm anmachen, weil ich Fleisch esse. Ich persönlich würde niemals ein Tier Töten!


            Mfg
            Cassie

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              Ich bin mal mit einer Gruppe von linken Straßenmusikanten bzw. Weltverbesserern nach Berlin gefahren. Die haben dann Lieder gesungen wie "Wir brauchen nicht euer Geld, wir brauchen nicht euer Öl", aber hallo, sie sind da doch mit dem Auto hingefahren, nach Berlin. Immerhin acht Stunden hin und zurück. Und dafür brauchten sie kein Öl??? Hätten doch auch die Bahn nehmen können. Aber das war ihnen zu teuer. DAS ist Doppelmoral.

              Zitat von Bynaus
              Ich hab nicht gesagt, man soll nur Fleisch essen, wenn man es selber geschlachtet hätte. Ich sagte nur, man soll nur Fleisch essen, wenn man es selber schlachten könnte - es ist doch einfach irgendwie inkonsequent, wenn man es zwar nicht übers Herz bringt, ein Tier umzubringen, und das Töten deshalb einfach anderen überlässt, nur damit man trotzdem das wöchentliche Steak auf den Teller bekommt (weils halt so gut schmeckt). Ich finde, jeder sollte sich das fragen: ist es dieses Steak wirklich wert, dass man dafür ein Tier tötet? Die Existenz eines Lebewesens ein für alle mal beendet? Wenn man ehrlich findet, ja, das ist es wert - ok. Aber wer Mitleid mit dem Tier hat und trotzdem Fleisch ist - das verstehe ich nicht.
              Unsere Gesellschaft ist nun einmal eine Gesellschaft der Spezialisierung und Arbeitsteilung und nicht jeder kann alles oder tut alles. Auch DU nimmst STÄNDIG Dienste anderer Menschen in Anspruch, die du selbst wohl selbst nur ungern verrichten würdest.
              Es gibt neben dem "Steak", was du nun wohl auslässt, noch eine ganze Menge. Woher stammt das Holz von Ikea, mit dem die Studenten ihre Wohnunge füllen? Wieviele südamerikanische Existenzen sind vernichtet worden, damit in Mitteleuropa so schöne Billy-Regale zu kaufen sind? Wer fragt nach der Kinderarbeit, wenn er Adidasschuhe kauft? Hat sich Nestlé nicht auch eine goldene Nase verdient an der Apartheit? Da muss man aber nicht nur auf die Konzerne gucken.
              Wenn wir in ein Krankenhaus gehen, sind wir froh, wenn dort eine Krankenschwester ist und wir nehmen ihren Dienst gern in Anspruch, auch wenn wir wissen, dass sie unterbezahlt ist. Wann hast du dich eigentlich das letzte Mal bei der Müllabfuhr dafür bedankt, dass sie deinen Dreck wegräumt?
              Wer auf diese Art und Weise anfängt, negiert letztendlich seine eigene Existenz. Ich kann nicht bei jedem Paar Schuhe überprüfen, ob dort Kinderarbeit der Dritten Welt dahintersteckt und kann nicht bei jedem Buch und Möbelstück überprüfen, ob dort Regenwald vernichtet wurde und wenn ich Durst auf Milch habe, habe ich leider auch keine glückliche Kuh im Garten, die ich dann melken kann.
              Leider sind unsere Möglichkeiten, unser Leben der Umwelt gegenüber wirklich verantwortungsvoll zu gestalten, äußerst begrenzt. Man kann einiges tun, wenn man sein Fleisch oder seine Eier z.B. auf Höfen kauft, aber das muss man sich auch auf Dauer erstmal finanziell leisten können.
              Ganz abgesehen davon ist es ein negatives Abziehbild von Jägerromantik, das du hier anbringst. Jäger finden es ja sogar besonders toll, Tiere zu essen, die sie vorher geschossen haben.
              Von jedem Menschen zu verlangen, dass er in der Lage sei, Tiere zu töten, bevor er sich das "Recht" herausnehmen könne, Fleisch zu essen, finde ich sehr totschlagmäßig.
              Genauso totschlagmäßig könnte ich hier allerdings erwidern, dass die süßen kleinen Küken und Gänschen und Ferkelchen doch gar nicht erst zur Welt kommen würden, wenn wir sie nicht essen würden - zumindest nicht die Tiere der Massenproduktion, aber auch die der ökologischen Landwirtschaft.

              Sogar in ST isst niemand mehr Fleisch (zumindest keines, für das ein Tier hätte getötet werden müssen)...
              Schön. Und wir alles wissen ja, dass unsere Zukunft genauso aussieht wie in Star Trek beschrieben.

              Im Ernst: Die (westliche) Gesellschaft tendiert in ihrem Wohlstand dazu, immer "sensibler" auf ihre Umwelt zu reagieren: Ungerechtigkeiten, Gewalttätigkeiten aller Art werden (zum Glück) immer kritischer beurteilt.
              Sie reagiert deshalb sensibler, weil der Magen dick gefüllt ist und weil die schönen Möbelmarktregale viel Platz bieten für Bücher über die Unterdrückung der Menschen in der "Dritten Welt" und über die Wichtigkeit des Regenwalds.

              Siehe beispielsweise Schläge in Schulen, die Gleichberechtigung früher unterdrückter Teile der Bevölkerung, Einstellung zu Folter, Behandlung von sozial Benachteiligten, Behinderten etc. Ich denke, dass der Konsum von Tierfleisch auch eine nicht zu vernachlässigende Gewaltkomponente hat - es geht schliesslich ums Töten. Wenn sich der gegenwärtige Trend fortsetzt, wird die Gesellschaft früher oder später auch diese Form von Gewalt aus dem Alltag bannen. Ich denke schon, dass es immer Fleischesser geben wird - aber immer weniger.
              Wie gesagt, wir haben auch auch dicke Bäuche und da ist es immer leicht, schöne Reden zu schwingen und die Schüler in ihren Adidasschuhen finden die Kinderarbeit in Indien auch gaaaaaanz schlimm. Aber noch schlimmer fänden sie es, für ihre Adidasschuhe 50 Euro mehr zu bezahlen. Da findet die Sensiblität nämlich ihr rasches Ende.
              Republicans hate ducklings!

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                Ich würde wenn es um mein blosses Überleben ginge ohne zu zögern ein Tier töten. Das hat nicht mit moralischen Werten zu tun!
                Das würde ich vermutlich auch.

                In einer modernen Konsumgesellschaft braucht nunmal kein Mensch mehr selber töten um Fleisch zu essen
                Ja, denn wenn man müsste, gäb es vermutlich viel mehr Vegetarier... aber so wird das Töten immer delegiert.

                Genau so wenig kann ich Solche Heuchel-Pseudo Vegetarier verstehen, die Fisch essen
                Wenn ich mein Argument wieder anwende, und ich sagen kann, gut, ich kann zwar ohne Skrupel einen Fisch oder ein Insekt töten, nicht aber ein Kalb, dann ist das vielleicht etwas seltsam (was ist denn der grosse Unterschied dabei? Moralisch, nicht biologisch meine ich), aber ich kann es rechtfertigen. Ich habe früher noch öfters Fisch gegessen, aber heute esse ich nur noch sehr wenig davon - vielleicht einmal pro Monat. Und einmal pro Monat einen Fisch töten - das läge von mir aus noch drin.

                ich esse gerne Fleisch, weils Schmeckt, aber ich würde es nicht übers herz bringen, ein tier zu töten, selbst auf die Humanste Weise nicht, und könnte auch auf Fleisch verzichten.
                Diese Haltung ist es, die ich nicht verstehe und die der Grund ist, warum ich aufgehört habe, Fleisch zu essen. Ich verurteile niemanden persönlich, der es so hält wie du, ehrlich nicht. Ich verstehe diese (IMO schizophrene) Haltung einfach nicht. Es hört sich für mich so an wie, "ich bin auch gegen Kinderarbeit, aber ich trag halt so gerne Nike-Schuhe...". Fleisch essen und Tiere töten sind nun mal zwei Seiten der selben Sache - und die kann man ablehnen oder akzeptieren. Alles andere ist Augenwischerei. Finde ich.
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                  Zitat von Bynaus
                  Ich habe früher noch öfters Fisch gegessen, aber heute esse ich nur noch sehr wenig davon - vielleicht einmal pro Monat. Und einmal pro Monat einen Fisch töten - das läge von mir aus noch drin.
                  .
                  Anderen wirfst du es vor, wenn sie eine schizophrene Haltung an den Tag legen, selbst vertrittst du aber eine, die IMO in viel höherem Maße schizophren ist... bemerkenswert.
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                    Zitat von Bynaus
                    Wenn ich mein Argument wieder anwende, und ich sagen kann, gut, ich kann zwar ohne Skrupel einen Fisch oder ein Insekt töten, nicht aber ein Kalb, dann ist das vielleicht etwas seltsam (was ist denn der grosse Unterschied dabei? Moralisch, nicht biologisch meine ich), aber ich kann es rechtfertigen. Ich habe früher noch öfters Fisch gegessen, aber heute esse ich nur noch sehr wenig davon - vielleicht einmal pro Monat. Und einmal pro Monat einen Fisch töten - das läge von mir aus noch drin.
                    Naja, der Fisch hat halt nicht so niedliche Augen wie das süße Karnickelchen. Ausserdem ist das Karnickel viel gesünder, man stelle sich nur vor, wieviel gesunden Löwenzahn es gemümmelt hat mit den süßen Zähnchen und kann dabei den Löwenzahn und Salat viel besser umsetzen als ich. Und deswegen esse ich den Salat immer über den Umweg des Kaninchens.

                    Hhhhhm, Kaaarnickel... LÄÄÄÄCKER!
                    Republicans hate ducklings!

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                      jaja, die gute alter Vegetarier-Diskussion

                      Ich für meinen Teil bin leidenschaftlicher Fleischesser, weils einfach schmeckt. Ich würde sogar soweit gehen und sagen bzw. halte es sogar fast so: Ein Mittagessen ist kein gutes Mittagessen, wenn es kein Fleisch enthält. Da stehe ich zu.
                      Allerdings sind zwei meiner besten Freunde auch Vegetarier und ich kann da wunderbar mit leben. Die maulen mich nicht an, dass ich fleisch esse. Und ich maule die nicht an, dass sie kein fleisch essen. Mal von gelegentlichen Witzen abgesehen
                      So lange jemand nen guten Grund hat bzw. aus guter Überzeugung Vegetarierer ist (weil nen Grund gibt es eigentlich immer), habe ich da auch nichts gegen. Soll jeder so leben wie er will. Ist doch die gleiche Diskussion wie mit der Homosexualität, da gibt's ja auch genug leute, die meinen das ist unnatürlich und abnormal. Soll doch jeder leben wie er will, so lange er auch alle anderen respektiert.

                      Andererseits: Wenn Gott gewollt hätte, dass wir kein Fleisch essen, dann hätte er uns keine Schneidezähne gegeben
                      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                        Anderen wirfst du es vor, wenn sie eine schizophrene Haltung an den Tag legen, selbst vertrittst du aber eine, die IMO in viel höherem Maße schizophren ist... bemerkenswert.
                        Ich werfe es niemandem vor. Ich verstehe es bloss nicht. Und wer weiss, vielleicht hast du ja recht mit dem Einwand, meine Haltung sei Schizophren. Aber mein Kriterium ist nun mal die Frage, ob ich das entsprechende Tier töten würde, um es zu essen.

                        Ich möchts nun nochmals in aller Deutlichkeit sagen: Mir ist es egal, ob jemand Fleisch isst oder nicht. Mir ist es egal, ob diese Person es moralisch verantworten kann, oder ob diese Person ein Tier töten könnte. Ich versuche bloss, meine Beweggründe zu erklären. Ich will niemanden angreifen, noch jemanden verurteilen. Falls ich das getan habe, entschuldige ich mich, das war nicht meine Absicht.

                        Andererseits: Wenn Gott gewollt hätte, dass wir kein Fleisch essen, dann hätte er uns keine Schneidezähne gegeben
                        Wenn Gott gewollt hätte, dass wir unsere Einstellung gegenüber Vegetariern in Internetforen breittreten, hätte er unseren Kopf mit einem Ethernet-Stecker versehen...
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                          @Achim: bitte denk deinen Standpunkt zu Ende. Du bist selbst ein Mörder - was ist mit den abermilliarden Bakterien und sonstigen Keimen die du mit deinen Magensäften vernichtet hast? ()
                          Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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                            @Bynaus: Soll das mit dem Etherstecker auf Ethik hinauslaufen?
                            Wenn, dann ist "natürlich" Ethik genauso strapaziert, wie "natürlich", denn was zu einer gewissen Zeit an einem gewissen Ort als ethisch gilt, muss zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort keineswegs als ethisch gelten.
                            (Ich wollte das schon vorher anbringen, fiel mir hier nur wieder ein).

                            gruß, endar
                            Republicans hate ducklings!

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                              @endar: Nein, es war von "Ethernet", nicht "Ethik" die Rede... (ich hätte auch schreiben können: "dann hätte er uns ein Modem eingebaut")
                              Was sagst du übrigens zu meiner Extrapolation unserer Einstellung gegenüber Fleisch in die Zukunft? Schliesslich hast du gesagt, dass sich meine Aussage durch nichts begründen liesse - nun bin ich auf deine Antwort zu meiner Begründung gespannt...
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                                Moin Moin
                                Bynaus: Hast du ein Auto? Wenn ja: Warum Fährst du damit? Du bringst so viele Tiere mit dem Auto um, wenn sie gegen dein Auto knallen, da kommt es auf die "paar" Schweine Kühe und Hühnchen eigendlcih nciht an, die man verputzt. UNd das alle nur, um von A nach B zu kommen? Ist zwar überieben, aber Real!

                                Mfg
                                Cassie

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