Mit diesem Preis zeichnet die FIFA seit 2009 das hochoffizielle FIFA Tor des Jahres aus - merke: das, nicht den! Also keine Dauermedallie für Sepp Blatter selbst - und bedient sich dabei aus wirklich sämtlichen Wettbewerbs- wie nicht Wettbewerbsveranstaltungen. Auffällig für mich nach der ersten Durchsicht - bin so eher der Sportschau-Tor-des-Jahres-Typ - war die Häufigkeit, mit der Weitschüsse jedweder Art den Titel holen: nach 6 vergebenen Trophäen hat man doch 5 Mal einen Distanzschuss von - teilweise weit - hinter der Freiraumgrenze ausgezeichnet; nur einmal packte mit Neymar jemand soviel Technik in den Spielvortrag von ungefähr der Mittellinie - und das unter Miteinbeziehen der Mitspieler - das Stankovics gewaltiger Wahnsinnsvolley von der Mittellinie ebenso das Nachsehen hatte wie Rooneys gigantischer Fallrückzieher gegen ManCity. Ibrahimovic hat dann ja 2013 mit seinem Fallrückzieher von weit hinter der Strafraumgrenze beides kombiniert
Aber ich will gar nicht so weit vorgreifen und einfach mal mit 2009 starten; im folgenden Zusammenschnitt (das Siegtor ist am Ende) kommt auch eine Episode der Bundesliga wieder vor, die man an der Säbener Strasse in München wohl nur allzu gerne als nie geschehen betrachten würde
Fragt sich doch - angesichts der Abstimmungsergebnisse - was macht ein Tor denn nun wirklich "schön" für die Mehrheit? Sicher, mit Neymar und Cristiano Ronaldo sind da zwei Torschützen unter den Titelträgern, die das ganze als Popularitätswettbewerb hätten gewinnen können, aber das trifft auf andere der siegreichen Torschützen wie Miroslav Stoch nicht zu. Warum enden das lange, kunstvolle Solo oder der gute Mannschaftsspielzug oder auch der technisch aufwendige Schuss aus schlechter bis unmöglicher Position im Strafraum - "spitzer Winkel" - so häufig abgeschlagen?
Aber ich will gar nicht so weit vorgreifen und einfach mal mit 2009 starten; im folgenden Zusammenschnitt (das Siegtor ist am Ende) kommt auch eine Episode der Bundesliga wieder vor, die man an der Säbener Strasse in München wohl nur allzu gerne als nie geschehen betrachten würde
Fragt sich doch - angesichts der Abstimmungsergebnisse - was macht ein Tor denn nun wirklich "schön" für die Mehrheit? Sicher, mit Neymar und Cristiano Ronaldo sind da zwei Torschützen unter den Titelträgern, die das ganze als Popularitätswettbewerb hätten gewinnen können, aber das trifft auf andere der siegreichen Torschützen wie Miroslav Stoch nicht zu. Warum enden das lange, kunstvolle Solo oder der gute Mannschaftsspielzug oder auch der technisch aufwendige Schuss aus schlechter bis unmöglicher Position im Strafraum - "spitzer Winkel" - so häufig abgeschlagen?
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