NBA - National Basketball Association

[Karl Ranseier]

Ja, für Play-Offs schreib ich hier ziemlich wenig - weil die ziemlich langweilig sind diese Saison. Abgesehen vom Wahnsinns-Comeback der Rockets (3:1 hinten in der Serie, Ende des dritten Viertels von Spiel 5 noch fast 20 Punkte hinten -> dann die Aufholjagd und die Serie 4:3 gegen LA gewonnen) bleiben knappe Serien aus und die Conference Finals sind.... irgendwie entschieden. Houston liegt 3:0 hinten gegen die Warriors, in Spiel 2 hatte Harden da die Siegchance verdaddelt. Atlanta liegt gegen die Cavs auch 3:0 hinten; die Hawks heute verbissen bemüht, den 3:0 Rückstand zu vermeiden, zwangen die Cavs in die Overtime - vergeblich.

Von einem 3:0 ist in den US-Play-Offs aller Sportarten noch nie ein Team zurückgekommen. Vielleicht hat Houston ja nach der Nummer gegen LA was besonderes vor - ich glaub's nur nicht

Schröder spielte diesmal nur die letzten knapp dreieinhalb Minuten des ersten Viertels, Das endete mit einer Art Slapstick, als LeBron erst aus kurzer Distanz nicht traf, dann den Offensiv-Rebound holte, erneut nicht traf, nochmal den Offensiv-Rebound holte und noch mal aus kürzester Distanz nicht traf Am Ende hatte LeBron aber standesgemäße 37 Punkte auf dem Konto.

[Karl Ranseier]

Die Hawks stehen kurz davor, rausgeweept zu werden. Im letzten Viertel mit über 20 Punkten zurück glaube ich kaum, daß die das Spiel nochmal rumdrehen wie es Houston bei den Clippers getan hat. LeBron mit 23 Punkten, 9 Rebounds und 7 Assists noch gut auf Kurs triple double bzw. 30-Punkte-Spiel. Cleveland bisher voll konzentriert, hoch motiviert und nicht Willens, irgendwas dem Zufall zu überlassen oder zu riskieren. Coach David Blatt trotz überzeugender Führung immer noch mit enger Rotation von nur 8 Spielern.

Wenn Blatt mit den Cavs und Kerr mit den Warriors in den Finals aufeinandertreffen, hat die NBA wieder was zu feiern - beide Coaches würden dann in ihrer ersten Saison als Coach die Finals erreichen, und natürlich würde automatisch einer dieser Coaches damit schon in seiner ersten Saison Meister werden

NACHTRAG: Ungefähr 5-6 Minuten vor Ende war Blatt das Ergebnis dann doch hoch genug und er brachte Perkins, Miller, Marion und Harris in Spiel. Fun fact: diese Bankdrücker haben zusammen 4 NBA Titel gewonnen (Miller zwei Titel in 2012 und 2013 mit den Heat, zusammen mit LeBron; Perkins 2008 mit den Celtics und Marion 2011 mit den Mavericks). Derartige Spieler als "zweite Wahl" in der Hinterhand zu haben ist angesichts des Ergebnisse schon krass. Dazu sitzt Brendan Haywood noch ganz draussen; auch der hat 2011 mit den Mavs den Titel geholt. Und das waren bei den Titeln allesamt keine Bankdrücker: Haywood hat 18 Play-Off-Spiele mit im Schnitt über 15 Minuten pro Spiel für Dallas in 2011 absolviert, Marion war Starter, Perkins war Starter bei den Celtics und Miller teilweise Starter bei den Heat. Die sollten dieses Jahr Meister werden.

NACH-NACHTRAG: Spiel vorbei, Haywood hat auch noch 2 Minuten bekommen

[Karl Ranseier]

Und es ist perfekt: Die Warriors sind die Gegner der Cavs in den diesjährigen NBA Finals. Ich hoffe, Kevin Love wird noch von seiner Schulterverletzung wieder fit und kann den Cavs helfen, die Warriors zu versenken. Kerr und Blatt stehen damit beide als Rookie-Trainer in den Finals - auch ne Form von Wahnsinn

[Karl Ranseier]

Cleveland führt in den Finals 2:1 - LeBron ist im Vordergrung der große Macher, aber Spiel 1 - ging an die Warriors - hatte alles Zeug, die große Tragödie für Cleveland einzuläuten: Star Point Guard Kyrie Irving erlitt einen Kniescheíbenbruch. Sein Ersatz, der Australier Matthew Dellavedova spielt seitdem weit über seinem Niveau und ist wichtiger Teil in der Mannschaft, die LeBron für seinen nächsten Titel braucht. Dellavedova war nach dem letzten Spiel völlig hinüber, erhielt Infusionen und wurde vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht; statt höchstens 5 Minuten steht der Australier nun 39-42 Minuten auf dem Platz - so spät in der Saison scheint er diesen Mehraufwand nicht so einfach aus sich rausholen zu können.

Spiel 1 und Spiel 2 waren übrigens in Overtime. Es wird also tatsächlich endlich spannend in der NBA....

[Spocky]

Die NBA-Finals sind zu Ende und Karl schweigt?

Gewonnen haben die GSW, die eindeutig mehr Konstanz hatten als die Cavs, aber die Serie von LeBron James war dennoch sehr bemerkenswert mit nur 1x unter 30 Punkten.

[Karl Ranseier]

Die NBA-Finals sind zu Ende und Karl schweigt?

Gewonnen haben die GSW, die eindeutig mehr Konstanz hatten als die Cavs, aber die Serie von LeBron James war dennoch sehr bemerkenswert mit nur 1x unter 30 Punkten.

Nein, weniger Verletzte. Die Cavs haben ja schon on der Winterpause einmal komplett zulegen müssen und haben dann, wie weiter oben beschrieben, in den Finals ihren Star Point Guard verloren. LeBron alleine kann keinen Titel holen, er braucht schon ein paar gute Spieler dabei (hat Jordan mit zB Pippen, Kukoc und Rodman ja auch gebraucht, vergessen nur alle gerne schnell im Glanze seines Namens ).

Warriors als Titelträher ist mMn mit das Schlimmste, was der NBA passieren konnte. Ich hoffe, die haben mit ihrem Splash-Brothers-Hype keinen Trend gestartet. Sonst wird's langweilig.

[Karl Ranseier]

So, die Trades kommen langsam in die Gänge und die meisten davon sind an die Drafts geknüpft. Die Lakers hatten seit langem mal wieder einen Pick aus den Top 3 - und zogen an Nummer 2 den Point Guard D'Angelo Russell von der Ohio State. An Nummer 1 ging der Center Karl-Anthony Towns an die Timberwolves. Towns kommt aus der Karibik - der Dominikanischen Republik - und ist damit in einem kleinen, illustren Kreis von Spielern, die als nicht-US-Amerikaner an Nummer 1 gezogen wurden. Dennoch ist Towns in den USA aufgewachsen und kommt vom Kentucky-College; er hat aber die Dominikanischen Republik schon international vertreten und kann nicht mehr für die USA spielen.

Mein Favorit auf den Nummer 1 Pick, der Center Jahlil Okafor vom renomierten Duke College, wurde erst als Dritter gedraftet und ging nach Philadelphia.

Die Pistons zogen an Nummer 8 Stanley Johnson/Arizona. Insgesamt wurden mit Towns, Porzingis (New York/Lettland), Hezonja (Orlando/Kroatien) und Mudiay (Denver/aus der chinesischen Profi-Liga von den Tigers) gleich 4 der Top 10 Spieler als nicht US-Amerikaner gezogen. Eventuell brökelt die Dominanz in der Welt ja bald irgendwann. Stichwort Nicht-US-Amerikaner im Draft: Adin Vrabac aus der Bundesliga (TBB Trier) war dabei und wurde nicht berücksichtigt.

Die interessanteren Teile der Trades: Pero Antic geht von den Hawks zurück nach Europa, der Center wechselt zu Fnerbahce. Oklahoma tradet Luke Ridnour zu den Raptors und bekommt dafür Tomislav Zubcic. Orlando hat Ben Gordon gewaivet und per Verzicht auf Optionen (von Team- oder Spielerseite) sind Brook Lopez, Paul Pierce und Micheal Beasley als Free Agents auf dem Markt. Soviel zu den offiziellen Teilen der Trades.

Inoffiziell mehren sich die Gerüchte, das Monta Ellis die Mavericks verlassen wird. Die Kings schaffen gerade Luftim Salary Cap und Indiana will Ellis unbedingt. Es wird über einen Vertragsvolumen von über 40 Millionen Dollar spekuliert. Ellis hat die Mavs in der letzten Saison weitaus öfter getragen als Dirkules oder Rondo. Stichwort Rondo: für den interessieren sich die Kings ebenfalls, ansonsten kursieren minimale Gerüchte über eine Rückkehr nach Boston.

Und die Lakers wollen trotz neuem Point Guard aus dem Draft und trotz verletzungsbedingter Vorverlegung des Saisonendes für Jeremy Lin eben diesem einen neuen Vertrag anbieten.

Aber: der Markt ist ja noch gar nicht wieder lange geöffnet. In den nächsten 2 Wochen wird dann aus einigen Gerüchten Gewissheit und aus anderen.... Logikwölkchen

[Karl Ranseier]

Die sportlich wohl schlechteste Entscheidung, was neue Clubs angeht, hat in der NBA in dieser Transfer-Periode wohl Greg Monroe getroffen. Nachdem die Pistons die Play-Offs erneut verpassten, kann man den Abgang nachvollziehen, aber: Die Dallas Mavericks suchen inzwischen händerringend einen starken Center (da gab es eine dumme Geschichte - man war sich mündlich mit DeAndre Jordan einig, der sich Last Minute entschied, doch bei den Clippers zu bleiben - in der Zwischenzeit haben aber Tyson Chandler und Amar'e Stoudemire den Club schon verlassen), und Monroe war immer einer der stärksten Spieler der Pistons, schaffte viele double doubles und war auch unter den besten Reboundern der Liga.

Was macht man als Profi damit? Genau, früh in der Transferperiode bei den Bucks unterschreiben, weil die einen maximal-Vertrag angeboten haben (3 Jahre/50 Millionen). Also.... sportlich motiviert war diese Entscheidung nicht In Dallas hätte er jetzt vermutlich sogar einen 4-Jahres-Vertrag im Bereich von 70-80 Millionen bekommen, das wäre nach Jordans Absage nämlich verfügbar. Bessere Play-Off-Chancen als Milwaukee haben die Mavs auch. Chance vertan, weil man das erstbeste hohe Angebot genommen hat. Wird hoffentlich eine Lehre sein

[Karl Ranseier]

Bei den Bulls geht's zur Sache - warum auch immer, man hat Coach Tom Thibodeau in der Sommerpause gefeuert und mit Fred Hoiberg ersetzt. Thibodeau war 2011 mit den Bulls Coach des Jahres geworden und eine Saison später Coach der Eastern All-Stars und hat die Bulls in jeder Saison trotz meist langer Verletztenliste in die Play-Offs geführt. Hoiberg kommt von Iowa State und hat im Profi-Bereich null Erfahrung als Coach. Als Spieler war er von 1995-2005 bei den Pacers, den Bulls und den Timberwolves aktiv.

Das zur Vorgeschichte. Nach Hoibergs Installation war es erstmal ruhig, dann hat Ende Juni Kirk Hinrich seine Option auf Vertragsverlängeung gezogen. Inzwischen konnte man auch Dunleavy und Brooks binden. Am Wochenende der wohl wichtigste Vertrag: Jimmy Butler unterzeichnete für weitere 5 Saisons. Dieser Vertrag haut beim Salary Cap rein, aber der Kader ist im Vergleich zur Vorsaison nicht verstärkt worden - und damit läuft die Gerüchteküche um einen bevorstehenden Trade des verletzungsanfälligen Superstar-Guards Derrick Rose seit Butlers neuem 90 Millionen Vertrag wieder heiß. Die Gerüchteküche schmeißt Teams wie die Timberwolves und sogar die Pistons in die Runde

[Karl Ranseier]

Dallas hat eine recht hohe Fluktuation im Kader - Rondo nach einem halben Jahr wieder weg (Sacramento), Stoudemire ebenfalls (Miami), Aminu nach nur einer Saison weiter nach Portland gezogen, Tyson Chandler ebenfalls nach nur einer Saison wieder weg (Phoenix) und auch Monta Ellis hat sich nach zwei Saison gegen seine Option auf ein weiteres Jahr bei den Mavs entschieden und bei den Pacers unterschrieben.

Ausser Stoudemire, der praktisch aber eh als sechster Mann für die Play-Offs geholt wurde, hatten all diese Spieler Auftritte in der Starting 5, Chandler, Ellis und Rondo natürlich immer in der Starting 5, wenn sie nicht verletzt waren. Ausserdem sind 4 weitere Spieler (Villanueva, Jefferson, Smith und James) im Moment noch Free Agents und praktisch keine Spieler der Mavs mehr und die beiden Draft-Picks haben auch noch keinen Vertrag. Mit einem Blick auf den jetzigen Kader sieht das für Nowitzki mit einer letzten Chance auf einen weiteren Titel eher mau aus - Cuban hat sich mit dem Jordan-Deal mächtig verzockt und die Stimmung scheint weiterhin auf dem Tiefpunkt zu sein, der Carlisle-Rondo-Zoff noch nachzuwirken.

Verlängert bei den Mavs hat bisher nur JJ Barea; als Zugänge konnten Wes Matthews (Portland), Deron Williams (Nets) und Zaza Pachulia (Bucks) geholt werden, die aber wirklich nicht (mehr) zu den Topspielern gehören, mit denen man ein Meisterschafts-Team bauen würde. Witziges Detail - während des NBA-Lockouts 2011 waren Williams und Pachulia "Erzrivalen" - Williams spielte in der Zeit für Besiktas und Pachulia für Galatasaray

Dallas fehlt jetzt Power unterm Korb (Pachulia hatte am Saisonende noch einen zweistelligen Rebound-Schnitt in seiner Karriere, kein Ersatz für Chandler) und im Backcourt (Williams ist über seinen Zenit längst hinaus und hat die letzte Saison mit dem niedrigsten Punkteschnitt seit seine, Rookie-Jahr beendet); dazu ist ungewiss, ob Chandler Parsons wieder auf sein Niveau von vor der Verletzung zurückkehren kann.

Fazit: Cuban muss nachlegen, oder das wird nix mit den Play-Offs.

[Karl Ranseier]

Heute Mal ein Blick auf die Lakers:

Die sind nämlich ganz schön aktiv, und das auch bei Qualitätsspielern. Neben Center Roy Hibbert von den Pacers hat man im Backcourt den amtierenden 6th Man of the Year Lou Williams von den Raptors geholt. Kobe steht auch noch bei den Lakers unter Vertrag, und nominell ist Boozer auch noch bei denen (aber Free Agent). Ausserdem hatten die Lakers den zweiten Pick bei den Drafts und haben D'Angelo Russell auch schon unter Vertrag genommen. Der 19jährige Point Guard wird in seinem ersten Jahr bei den Lakers etwas über 5 Mio Dollar verdienen. Zusammen mit Nick Young als Swingman (der sich letzte Saison zu einem der wichtigeren Spieler der Lakers vorgespielt hat) ist der Kader zwar noch nicht meisterschaftsreif besetzt, aber die Play-Offs müsste man damit schon anvisieren.

[Spocky]

Zum Thema Nowitzki und die Mavs hab ich heute auch folgenden interessanten Artikel gelesen:

Dirk Nowitzki's Career Deserves Better Ending Than Dallas Mavericks Can Provide | Bleacher Report

Mittlerweile geht mit Richard Jefferson noch jemand weg, der eigentlich schon zugesagt hatte.

Das wird kein gutes Jahr für die Mavs und für Nowitzki in seinem möglichen letzten Jahr kein schöner Abschied.

[Karl Ranseier]

Zum Thema Nowitzki und die Mavs hab ich heute auch folgenden interessanten Artikel gelesen:

Dirk Nowitzki's Career Deserves Better Ending Than Dallas Mavericks Can Provide | Bleacher Report

Mittlerweile geht mit Richard Jefferson noch jemand weg, der eigentlich schon zugesagt hatte.

Das wird kein gutes Jahr für die Mavs und für Nowitzki in seinem möglichen letzten Jahr kein schöner Abschied.

Der Vertrag ist zwar noch nicht gültig, aber Jefferson scheint mit Cleveland einig zu sein. Wer will denn auch drauf verzichten, mit LeBron in einem Team zu spielen?

Für Dallas sieht's immer schlimmer aus, denn der Markt bietet mit voranschreiten der Vertragsunterzeichnungen immer weniger Alternativen. Ich denke, hier rächt sich der Umgang mit Rajon Rondo.

[Karl Ranseier]

Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob Andy hier noch mitliest, werfe ich heute mal einen Blick auf seine kotzgrünen Kelten. Der gesamte Kader könnte im Moment wohl am treffendsten als "Work in Progress" beschrieben werden - viele der Spieler, die letzte Saison die Play-Offs verpassten, sind noch da, und mit Jae Crowder gibt es eine Absprache, für 5 Jahre zu verlängern - der Vertrag ist aber nach ESPN noch nicht offiziell. Dazu wurden zwei der Draft Picks ebenfalls noch nicht mit einem Vertrag ausgestattet. Selbst die Gerüchteküche um die Celtics ist merkwürdig inaktiv - Ainge soll angeblich Paul Pierce ebenfalls einen Vertrag angeboten haben (Pierce hat bei den Clippers unterschrieben) und in Boston scheint man die Eindrücke der Sommer Trainings Camps abwarten zu wollen.

[Karl Ranseier]

Sommerloch News der NBA: Ty Lawson, Neuzugang der Houston Rockets, ist in einer Entzugsklinik wegen eines Alkoholproblems, George Hill von den Pacers rast mit über 105 Meilen pro Stunde durch eine Radarfalle und gibt wohl erstmal den Führerschein ab - also im Prinzip das selbe Zeugs, mit dem die Bundesligaprofis auch so "glänzen"

Die Mavs haben Dalembert und Villanueva einen neuen Vertrag gegeben; damit ist das Roster zwar voll, aber nicht unbedingt voller Qualität. Im Moment hat fast jedes Team 3-5 Spieler zu viel unter Vertrag, es sind also noch Waives und Trades zu erwarten, genauso wie einige Spieler dann wohl in der D-League geparkt werden.

Stan Van Gundy hat sich inzwischen dazu geäussert, warum die Pistons Greg Monroe - einen der überragenden Rebounder der Liga - so ohne Bemühungen ziehen gelassen haben. Monroe habe einfach nicht nach Detroit gepasst - klar, darum hat er ja erstmal 5 Saisons auf wirklich hohem Niveau bei den Pistons funktioniert. Charles Barkley's Sport Translation App würde Van Gundy's Aussage wohl eher so übersetzen:

"Hier herrsche jetzt ich, ich allein! Und der kleine *BEEEEEP* hat sich einfach nicht untergeordnet! *BEEEEP*!"

Wahnsinnige Egomanen, Teil I. Rick Carlisle scheint in Dallas nach der Nummer mit Rondo wohl als Teil II dieser Reihe gesehen zu werden Detroit jedenfalls hat unter Gundy wenig Qualität auf dem Transfermarkt geholt. Ausser Danny Granger hat da keiner der Neuzugänge einen "großen" Namen in der NBA, und Marcus Morris aus Phoenix ist im Moment immer noch damit beschäftigt, schmutzige Wäsche in Phoenix zu waschen. Da obendrein Brandon Jennings den Saisonstart wegen seiner Verletzung verpassen könnte, gilt bei den Pistons diese Saison wohl erneut: "Play-Offs? Nein, danke!"