So, für mich das wichtigste Spiel zuerst: Die Pistons gewinnen gegen die Pacers in einem knappen und spannenden Spiel mit 98-96. Weniger als eine halbe Sekunde vor Schluss tippt Andre Drummond einen Offensiv-Rebound nach einem Fehlversuch von Jennings rein - die Pacers können in der verbleibenden Spielzeit nach Einwurf natürlich nicht mehr kontern.
Detroit damit punktgleich mit Charlotte auf Rang 9 im Osten und damit offiziell oberster Verfolger der Nets - zu denen komm ich gleich. Drummond mit 16 Brettern und 16 Punkten offensiv sehr stark (10 offensive Rebounds), in der Defense mit 5 Fouls aber auch früh belastet und eine Lücke. Monroe defensiv stärker, aber mit nur 8 Brettern und 11 Punkten am double double vorbei. Top-Scorer war Brandon Jennings, der bei 37 Punkten insgesamt 8 Mal von downtown erfolgreich war und eine starke Wurfquote aus der Distanz präsentierte.
Wie wertvoll war der Sieg? Ein Blick auf das Spiel Wizards-Nets stuft den Sieg auf "wichtig, aber nicht Schlüsselsieg" herab, denn die Wizards haben sich zu Hause geradezu auseinandernehmen lassen. Pierce gegen seinen alten Kumpel Garnett mal gar nicht so wirkungsvoll wie in den letzten Spielen - Garnett selbst auch nicht - und die Wizards kassieren 16 Punkte vom Fastbreak nach Ballverlust. Am Ende 102-80 für die Nets, bei denen Lopez von der Bank zusammen und Guard Jarrett Jack zu den Topscorern der Partie wurden - je 26 Punkte.
Memphis schlägt Orlando, die Magic bleiben damit also hinter den Pacers und Zwölfter im Osten. Neuzugang Jeff Green durfte von der Bank 21 Punkte für Memphis erzielen, Payton schaffte bei Orlando sogar 22 Punkte und vervollständigte mit 12 Assists zum double double. Das schafften auch Randolph und Marc Gasol bei den Grizzlies (jeweils Punkte/Bretter).
Ohne Jeff Green kamen die Celtics gegen Chicago ganz schön unter die Räder. 119-103 für die Bulls, bei denen Rose mit 29 Punkten Topscorer wurde. 10 Assists vervollständigten das double double, das mit 20 Punkten und 11 Brettern auch Pau Gasol erreichte. Jimmy Butler mit 22 Punkten ebenfalls sehr erfolgreich für Chicago unterwegs - die auf Dunleavy, Noah und Snell verzichten mussten. Hinrich und Gibson rückten so in die Starting Five. Das Spiel ging für die Celtics in der Defense, im Ballhandling und an der 3-Punkte-Linie verloren: die Bulls mit über 50% Shooting von downtown, 13 Dreier regneten auf die kotzgrünen Kelten ein, die den Bulls obendrein 21 Punkte per Fastbreak nach Ballverlust erlaubten.
Überraschungssieg der 76ers gegen New Orleans: die Pelicans verlieren mit 81-96 in Philadelphia. Chance für OKC zum Aufholen....
Die man in Oklahoma auch gleich nutzte. Die Warriors pausierten Andre Iguodala und kassierten dafür eine 127-115 Niederlage. Westbrook mit 15 Rebounds, 17 Assists und 17 Punkten zum triple double, Durant mit 36 Punkten und 9 Rebounds knapp am double double vorbei, dafür mit sehr guter Wurfquote. OKC also jetzt punktgleich mit den Pelicans auf Platz 9 im Westen, und man lauert auf die Ausrutscher der Suns....
Die wiederum gewannen recht souverän gegen Minnesota. 110-99 am Ende, die Wolves bis zur Pause einigermaßen auf Augenhöhe.
Im Spiel der Spurs gegen Portland gewann San Antonio, also auch Platz 7 nicht in Reichweite von OKC gerückt. Beim 110-96 erreichte Duncan das fast übliche double double. Für die Nummer zwei im Westen war der Auftritt von Portland eher schwach. Beim jetzigen Stand würden genau diese Teams in den Play-Offs in Runde 1 aufeinandertreffen; die Spurs haben da also weiterhin ihre Chancen.
Die Lakers verlieren das Spiel um Platz 13 gegen Utah und verlieren so wieder ein bisschen den Anschluss bei der Aufholjagd. Die Lokalrivalen verloren gegen LeBron und die Cavs, King James dabei trotz 32 Punkten nicht Topscorer - das wurde Teamkollege Kyrie Irving mit 37 Punkten. Und auch Blake Griffin von den Clippers durfte mit 34 Punkten ein bisschen mehr scoren als LeBron - das Spiel war mit 126-121 sehr punktereich, und 5 Spieler erreichten ein double double: LeBron, Mozgov (Cavs, Punkte/Bretter), Griffin, DeAndre Jordan (Clippers, Punkte/Bretter) und Chris Paul (Clippers, Punkte/Assists). 11 Sekunden vor Schluss war das Spiel noch in Zwei-Punkte-Reichweite, Dellavedova verwandelte aber beide Freiwürfe nach dem taktischen Foul der Clippers und Chris Paul versemmelte beim Gegenangriff den nötigen Dreier, um die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten. So endete die Partie dann mit einem vergebenen Freiwurf durch LeBron James.
LeBrons Ex-Kollegen bei der Miami Heat fuhren ebenfalls einen Auswärtserfolg im Westen ein, 95-83 in Sacramento. Chris Bosh dabei mit 30 Punken Mann des Spiels.
Dallas gewinnt das Rematch gegen Denver. Nowitzki mit 25 Punkten Topscorer, und mit 9 Rebounds verpasst auch er ein double double nur knapp. Jameer Nelson schenkte seinen Ex-Kollegen mit 14 Punkten und 7 Assists recht ordentlich ein, die Wurfquote war jedoch schwach und mit 6 Fouls war nach 28 Minuten auch Feierabend für ihn - übermotiviert Tyson Chandler erreichte mit 11 Punkten und 16 Brettern ein double double für die Mavs, bei Denver erreichten das JJ Hickson von der Bank (14 Rebounds, 13 Punkte) und Ty Lawson als Starter (12 Assists, 11 Punkte). Dallas also mit einer unnötigen Niederlage im Hinspiel, und die kostet in der Endabrechnung gerade den Platz in der oberen Hälfte der Play-Off-Setzliste - die Mavs denkbar knapp hinter Houston im Kampf um Platz 4.
Die Enttäuschung des Abends war dann der Auftritt der Raptors im Top-Spiel des Ostens - 110-89 für die Hawks, die mal locker etwas über 60% aus dem Feld treffen durften, dazu über 50% von downtown. Spitzenspiel? Nicht mir der Defense, werte Raptors! Atlanta vom Start souverän und damit am Ende munter damit beschäftigt, Minuten an wirklich alle Bankspieler zu verteilen. Schröder erreichte 9 Punkte und 4 Assists, natürlich bei guter Wurfquote. Topscorer der Partie wurde DeRozan von den Raptors mit 25 Punkten, aber davon haben die nix. Wenn das die Kräfteverhältnisse im Osten korrekt widerspiegelte, dann marschieren die Hawks in die Finals.
Aber: das sehen wir schon heute Nacht! Die Hawks nämlich zu Gast in Chicago bei den Bulls. Im Kampf um den Anschluss an die Play-Off-Ränge bekommen es die Pacers erneut mit einem direkten Konkurrenten zu tun, nämlich den Hornets, und die Pistosn empfangen die 76ers - da muss man hoffen, daß die weitere Überraschung ausbleibt; so gut die Pistons gegen stärkere Teams im Moment aussehen, gegen Underdogs tun sie sich oft unnötig schwer, verschlafen den Start und rennen dann hinterher. Ausserdem ist da noch eine Rechnung offen - die 76ers haben sich ihren zweiten Saisonsieg nämlich ausgerechnet im Palace geholt Anfang Dezember, in Overtime.
Dazu gibt es das Rematch der Wizards gegen Brooklyn. Mal sehen, ob da diesmal das Ergebnis richtigrum für Detroit ausfällt
Im Westen warten gleich zwei Topspiele: Houston empfängt die Warriors - Nummer vier gegen Nummer eins. Memphis empfängt Portland - Nummer 3 gegen Nummer 2.
Weitere Begegnungen: Nuggets-Wolves, Kings-Clippers(W6)
Detroit damit punktgleich mit Charlotte auf Rang 9 im Osten und damit offiziell oberster Verfolger der Nets - zu denen komm ich gleich. Drummond mit 16 Brettern und 16 Punkten offensiv sehr stark (10 offensive Rebounds), in der Defense mit 5 Fouls aber auch früh belastet und eine Lücke. Monroe defensiv stärker, aber mit nur 8 Brettern und 11 Punkten am double double vorbei. Top-Scorer war Brandon Jennings, der bei 37 Punkten insgesamt 8 Mal von downtown erfolgreich war und eine starke Wurfquote aus der Distanz präsentierte.
Wie wertvoll war der Sieg? Ein Blick auf das Spiel Wizards-Nets stuft den Sieg auf "wichtig, aber nicht Schlüsselsieg" herab, denn die Wizards haben sich zu Hause geradezu auseinandernehmen lassen. Pierce gegen seinen alten Kumpel Garnett mal gar nicht so wirkungsvoll wie in den letzten Spielen - Garnett selbst auch nicht - und die Wizards kassieren 16 Punkte vom Fastbreak nach Ballverlust. Am Ende 102-80 für die Nets, bei denen Lopez von der Bank zusammen und Guard Jarrett Jack zu den Topscorern der Partie wurden - je 26 Punkte.
Memphis schlägt Orlando, die Magic bleiben damit also hinter den Pacers und Zwölfter im Osten. Neuzugang Jeff Green durfte von der Bank 21 Punkte für Memphis erzielen, Payton schaffte bei Orlando sogar 22 Punkte und vervollständigte mit 12 Assists zum double double. Das schafften auch Randolph und Marc Gasol bei den Grizzlies (jeweils Punkte/Bretter).
Ohne Jeff Green kamen die Celtics gegen Chicago ganz schön unter die Räder. 119-103 für die Bulls, bei denen Rose mit 29 Punkten Topscorer wurde. 10 Assists vervollständigten das double double, das mit 20 Punkten und 11 Brettern auch Pau Gasol erreichte. Jimmy Butler mit 22 Punkten ebenfalls sehr erfolgreich für Chicago unterwegs - die auf Dunleavy, Noah und Snell verzichten mussten. Hinrich und Gibson rückten so in die Starting Five. Das Spiel ging für die Celtics in der Defense, im Ballhandling und an der 3-Punkte-Linie verloren: die Bulls mit über 50% Shooting von downtown, 13 Dreier regneten auf die kotzgrünen Kelten ein, die den Bulls obendrein 21 Punkte per Fastbreak nach Ballverlust erlaubten.
Überraschungssieg der 76ers gegen New Orleans: die Pelicans verlieren mit 81-96 in Philadelphia. Chance für OKC zum Aufholen....
Die man in Oklahoma auch gleich nutzte. Die Warriors pausierten Andre Iguodala und kassierten dafür eine 127-115 Niederlage. Westbrook mit 15 Rebounds, 17 Assists und 17 Punkten zum triple double, Durant mit 36 Punkten und 9 Rebounds knapp am double double vorbei, dafür mit sehr guter Wurfquote. OKC also jetzt punktgleich mit den Pelicans auf Platz 9 im Westen, und man lauert auf die Ausrutscher der Suns....
Die wiederum gewannen recht souverän gegen Minnesota. 110-99 am Ende, die Wolves bis zur Pause einigermaßen auf Augenhöhe.
Im Spiel der Spurs gegen Portland gewann San Antonio, also auch Platz 7 nicht in Reichweite von OKC gerückt. Beim 110-96 erreichte Duncan das fast übliche double double. Für die Nummer zwei im Westen war der Auftritt von Portland eher schwach. Beim jetzigen Stand würden genau diese Teams in den Play-Offs in Runde 1 aufeinandertreffen; die Spurs haben da also weiterhin ihre Chancen.
Die Lakers verlieren das Spiel um Platz 13 gegen Utah und verlieren so wieder ein bisschen den Anschluss bei der Aufholjagd. Die Lokalrivalen verloren gegen LeBron und die Cavs, King James dabei trotz 32 Punkten nicht Topscorer - das wurde Teamkollege Kyrie Irving mit 37 Punkten. Und auch Blake Griffin von den Clippers durfte mit 34 Punkten ein bisschen mehr scoren als LeBron - das Spiel war mit 126-121 sehr punktereich, und 5 Spieler erreichten ein double double: LeBron, Mozgov (Cavs, Punkte/Bretter), Griffin, DeAndre Jordan (Clippers, Punkte/Bretter) und Chris Paul (Clippers, Punkte/Assists). 11 Sekunden vor Schluss war das Spiel noch in Zwei-Punkte-Reichweite, Dellavedova verwandelte aber beide Freiwürfe nach dem taktischen Foul der Clippers und Chris Paul versemmelte beim Gegenangriff den nötigen Dreier, um die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten. So endete die Partie dann mit einem vergebenen Freiwurf durch LeBron James.
LeBrons Ex-Kollegen bei der Miami Heat fuhren ebenfalls einen Auswärtserfolg im Westen ein, 95-83 in Sacramento. Chris Bosh dabei mit 30 Punken Mann des Spiels.
Dallas gewinnt das Rematch gegen Denver. Nowitzki mit 25 Punkten Topscorer, und mit 9 Rebounds verpasst auch er ein double double nur knapp. Jameer Nelson schenkte seinen Ex-Kollegen mit 14 Punkten und 7 Assists recht ordentlich ein, die Wurfquote war jedoch schwach und mit 6 Fouls war nach 28 Minuten auch Feierabend für ihn - übermotiviert Tyson Chandler erreichte mit 11 Punkten und 16 Brettern ein double double für die Mavs, bei Denver erreichten das JJ Hickson von der Bank (14 Rebounds, 13 Punkte) und Ty Lawson als Starter (12 Assists, 11 Punkte). Dallas also mit einer unnötigen Niederlage im Hinspiel, und die kostet in der Endabrechnung gerade den Platz in der oberen Hälfte der Play-Off-Setzliste - die Mavs denkbar knapp hinter Houston im Kampf um Platz 4.
Die Enttäuschung des Abends war dann der Auftritt der Raptors im Top-Spiel des Ostens - 110-89 für die Hawks, die mal locker etwas über 60% aus dem Feld treffen durften, dazu über 50% von downtown. Spitzenspiel? Nicht mir der Defense, werte Raptors! Atlanta vom Start souverän und damit am Ende munter damit beschäftigt, Minuten an wirklich alle Bankspieler zu verteilen. Schröder erreichte 9 Punkte und 4 Assists, natürlich bei guter Wurfquote. Topscorer der Partie wurde DeRozan von den Raptors mit 25 Punkten, aber davon haben die nix. Wenn das die Kräfteverhältnisse im Osten korrekt widerspiegelte, dann marschieren die Hawks in die Finals.
Aber: das sehen wir schon heute Nacht! Die Hawks nämlich zu Gast in Chicago bei den Bulls. Im Kampf um den Anschluss an die Play-Off-Ränge bekommen es die Pacers erneut mit einem direkten Konkurrenten zu tun, nämlich den Hornets, und die Pistosn empfangen die 76ers - da muss man hoffen, daß die weitere Überraschung ausbleibt; so gut die Pistons gegen stärkere Teams im Moment aussehen, gegen Underdogs tun sie sich oft unnötig schwer, verschlafen den Start und rennen dann hinterher. Ausserdem ist da noch eine Rechnung offen - die 76ers haben sich ihren zweiten Saisonsieg nämlich ausgerechnet im Palace geholt Anfang Dezember, in Overtime.
Dazu gibt es das Rematch der Wizards gegen Brooklyn. Mal sehen, ob da diesmal das Ergebnis richtigrum für Detroit ausfällt
Im Westen warten gleich zwei Topspiele: Houston empfängt die Warriors - Nummer vier gegen Nummer eins. Memphis empfängt Portland - Nummer 3 gegen Nummer 2.
Weitere Begegnungen: Nuggets-Wolves, Kings-Clippers(W6)
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