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    Miami mit minimaler Führung zur Pause, 46-44 in einem offenen Spiel. Die Heat stellen in der Defense sehr exakt gegen Danny Green, der bisher nur 2 magere Punkte von der Freiwurflinie erzielen konnte. Die Spurs suchen gegen Ende der Halbzeit gezielt das Foul, gehen beim Zug zum Korb auf Haslem und Bosh, um dann von der Freiwurflinie unbedrängt punkten zu können. San Antonio mit 14-15 bei Freiwürfen stark. Miami zwar 100% von der Linie, aber auch erst 3 Freiwürfe zugesprichen gekommen. Bleibt das Spiel von der Anlage her so, bekommen wenigstens Haslem und Bosh Probleme mit den Fouls. Miami insgesamt schon 5 Fouls mehr als San Antonio - die Heat versuchen wie schon gegen die Bulls und gegen Indiana, körperbetont in der Defense den Spurs den Schneid abzukaufen. Schlechte Basis für eine eventuelle Overtime....

    Kawhi Leonard von den Spurs sollte noch erwähnt werden. Der Junge hat schon 10 Rebounds zur Halbzeit gepflückt und ist in seinem zweiten Profi-Jahr eine echte Stütze des Teams. Das wird 2014 teuer für die Spurs, mit dem zu verlängern - Team-Optionen sind schon gezogen.

    EDIT: Jetzt nur noch 1 Punkt für Miami. Nach Ende von Q3 führt die Heat durch einen sehenswerten Buzzerbeater von Mario Chalmers 72-71. Kawhi Leonard hat sein double double komplett, Tim Duncan fehlt noch 1 Brett dazu. Miami hat Bosh geschont, der damit jetzt mit "nur" 3 Fouls ins letzte Viertel gehen kann (statt mit "schon" 3 in die zweite Halbzeit). Bosh wie Allen noch ohne Punkte, Danny Green bei den Spurs hat inzwischen seinen ersten Dreier der Partie versenkt.

    EDIT: Q4 läuft, Miami 3 Punkte vorne, Bosh hat sein fünftes Foul gesammelt, LeBron und Duncan inzwischen auch bei double double angekommen. Danny Green bei den Spurs heute eher ein Ausfall. Den Spurs läuft jetzt die Zeit davon. Nervenkrieg jetzt - Chalmers 0/2 an der Freiwurflinie, im Gegenzug vergibt Tim Duncan die Chance zum Ausgleich. Miami noch 90-88 vorne....LeBron macht's klar: Erst aus dem Feld zum 92-88, dann hinten den Pass von Ginobili auf Duncan abgefangen, Foul gezogen und die Freiwürfe versenkt, 94-88 und damit durch. Im Gegenzug noch Ginobili mit einem Wildshot aus dem 3-Punkte-Land, daneben, nochmal Foul von den Spurs aber das war das letzte Aufbäumen. Am Ende 95-88 und die Heat sind Meister. Wenn man Duncan nach dem vergebenen Ausgleich gesehen hat, wußte der in dem Moment, was der Fehlwurf gekostet hat. LeBron hat sich nochmal in einem 7ten Spiel in starker Punktelaune gezeigt und wird wohl Finals-MVP. Danny Green nimmt zwar den Dreier-Rekord mit, aber im entscheidenden Spiel passte bei ihm das Visir nicht.

    Nächstes Jahr dann bitte wieder zwei sympatischere Teams im Finale
    Zuletzt geändert von Karl Ranseier; 21.06.2013, 04:55.
    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
      Nächstes Jahr dann bitte wieder zwei sympatischere Teams im Finale
      Amen!

      Green hatte wohl mit Fieber zu kämpfen, daher der schwache Auftritt (und komm mir jetzt nicht mit MJ's 38 Punkte-Fieberperformance in den Finals )

      Insgesamt ist Miami das geringere Übel, lieber die als die Spurs. Glückwunsch an die Heat.

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        So, für alle, denen Live-Bilder fehlen, hier ein paar Szenen des siebten Spiels:

        Chalmers Butzzerbeater Ende Q3:
        Mario Chalmers buzzer-beating bank shot in Game 7! - YouTube

        Shane Battier mit seinen 6 Dreiern über's ganze Spiel:
        Shane Battier's BIG Game 7 from downtown! - YouTube

        Tim Duncan und die vergebene(n) Chance(n) zum Ausgleich:
        Tim Duncan fails to make the clutch shot to tie Game 7 : 2013 NBA Finals - YouTube

        Und ein etwas längerer Zusammenschnitt der Highlights:
        NBA Finals 2013 Game 7 Highlights - San Antonio Spurs Vs Miami Heat 20 June 1st Half Highlights - YouTube
        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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          So, die Saison ist durch, alles in den Startlöchern für die nächste Saison. Monta Ellis hat angekündigt, seine Option bei den Bucks nicht zu ziehen, damit wäre er ebenfalls ein unrestricted Free Agent für diesen Sommer. Die Pistons haben angeblich 20 Millionen Cap-Space beim Gehalt, was sie in den Medien zu Hauptkandidaten macht, einen oder zwei der teureren Free Agents unter zu Vertrag zu nehmen. Meiner Meinung nach liegt man da aber falsch, der neue Coach arbeitet besser mit jungen Spielern, es gehen bis zu 4 Spieler, da muss die Bank in der Tiefe wieder gefüllt werden und ausserdem hat Detroit mit Pick Nummer 8 nochmal die Chance auf einen der besseren Rookies (sollten nach einem Small Forward schauen).

          Stichwort Draft - diese Saison sind unter anderem dabei: Glen Rice, Jr - der Sohn von NBA All Star Glen Rice - die deutschen Junioren-Nationalspieler Bogdan Radosavljević (Bayern München), Daniel Theis (ratiopharm Ulm) und Dennis Schröder (New Yorker Phantoms Braunschweig), Barcelonas Marko Todorovic und Alex Abrines, Livo Jean-Charles aus Französisch-Guyana und vom Tony-Parker-Club ASVEL, Ben McLemore von der Kansas-University und Nerlens Noel von der Kentucky. Die beiden letztgenannten werden als mögliche Nummer 1 Picks gehandelt.

          Cleveland hat den Nummer 1 Pick, Orlando Nummer 2, Washington Nummer 3. Die Pistons ziehen wie gesagt an Nummer 8 und Dallas hat mit Nummer 13 auch noch einen Pick in der ersten Hälfte von Runde 1. Die hier im Forum favorisierten Teams ziehen insgesamt:

          Pistons: an 8, 37 und 56 (ein Pick von den Clippers getradet)
          Celtics: an 16 (ein Pick an Portland getradet)
          Clippers: an 25
          Lakers: an 49 (ein Pick an Cleveland getradet)
          Bulls: an 20 und 50
          76ers: an 11, 35 und 41 (ein Pick von New Orleans getradet)

          Rookie-Lastig wird's für die Teams aus Atlanta, Cleveland, Minnesota und Portland - all diese Teams haben jeweils 4 Picks. In LA scheint man an frischem Blut diesmal weder bei den Clippers noch bei den Lakers interessiert zu sein. Boston kann mit seinem einen Pick an Halbzeit der ersten Runde wenigstens noch Hoffnungen auf echte Verstärkung haben, aber Lakers wie Clippers sind mit ihren späten Zweitrunden-Picks in der Region von D-League-Material. Interessant wird die Situation bei den Bobcats: Charlotte hat zwar nur einen Pick - was für eins der schlechteren Teams ein Problem ist, den aber an Nummer 4 und damit die Chance auf einen echten Kracher.

          In Dallas hat Mark Cuban angekündigt, diesen Sommer wenigstens einen der höher gehandelten Free Agents zu en Mavs lotsen zu wollen. Das wäre dann vielleicht Chris Paul oder Dwight Howard - auf PG wie C hatten die Mavs mit Jason Kidd und Tyson Chandler bisher nicht kompensierte Abgänge (Kidd ein legendärer PG und Chandler seit seinem Wechsel zu New York richtig auf dem Weg nach oben: Goldmedallie bei Olympia, seit diesem Jahr All-Star und letzte Saison Auszeichnung als stärkster Defensivspieler). Ein Kracher wären natürlich beide, aber da wird das Salary-Cap wohl nicht mitspielen.

          Stichwort Salary-Cap: Die Strafe für überschreiten des Caps wurde erhöht, und ab 2014 wird es zusätzliche extra-Strafen für Wiederholungstäter geben. Diese Wiederholungsfälle werden bereits seit der letzten Saison erfasst - es ist gut möglich, daß einige der höher dotierten Spieler darum ohne Vertrag bleiben oder deutlich niedriger abschliessen müssen. Dennoch könnten auch einige Teams sparen wollen - 2014 könnten neben Pierce und Nowitzki auch Bosh, LeBron und Wade aus ihren Verträgen....
          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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            Und da war der Draft. Die Hochgehandelten Nerlens Noel und Ben McLemore wurden erst an 6 und 7 gedraftet, Noel noch direkt nach dem Draft durch New Orleans nach Philadelphia getradet (für Jrue Holiday). An Nummer 1 entschieden sich die Cavs für Anthony Bennett, Kanadier, von der Las Vegas University. Bennett ist Power Forard.

            An Zwei zog Orlando den Shooting Guard Victor Oladipo von der Indiana University. Oladipo ist ein Defensiv-Experte.

            An Drei zogen die Wizards mit Otto Porter einen Small Forward von der renomierten Georgetown (Patrick Ewing Senior und Junior, Greg Monroe, Roy Hibbert, Allen Iversen, Alonzo Mourning, Dikembe Mutombe, Reggie Williams, Sleepy Floyd).

            Highlight aus deutscher Sicht: Dennis Schröder wurde an 17(!) von Atlanta gedraftet und hat damit wenigstens einen 1-Jahres-Vertrag sicher. Glen Rice, Jr. ist erstmal getradet worden, von Philly nach Washington (Pick 35). Ausserdem hab ich aber wen "prominentes" in der Draft-Vorschau übersehen: Tim Hardaway, Jr. wurde an 24 von den New York Knicks gedraftet. Sein Vater hat 2003 seine Karriere bei den Pacers beendet, war lange bei Golden State und wie Glen Rice ein All-Star-Spieler (5x). Beide Spieler von Barcelona sind untergekommen, Abrines bei OKC und Todorevic in Portland.

            Und Tony Parker hat es tatsächlich geschafft, seinen Protege Livio Jean-Charles bei den Spurs unterzubringen. Das war aber wohl von vornereiin der Plan

            Dallas hat seine Picks nicht behalten. Vermutlich waren die Trades dazu ausgerichtet, Platz beim Salary Cap zu schaffen. Jedenfalls hat man in den Rookie-Trades auch Jared Cunningham mit reingepackt, der jetzt von der Lohnliste ist. Effektiv zum Team wird Shane Larkin stossen, Point Guard und ursprünglich Atlantas Nummer 18 Pick. Dallas hat dafür insgesamt Cunningham, den an 13 gedrafteten Kelly Olynyk und den an 44 gezogenen Mike Muscala getradet, und ist dabei noch über Pick Nummer 16 der Celtics gegangen (Lucas Nogueira aus Brasilien). Bei den Celtics ist Olynyk gelandet....

            Die Lakers haben sich mit ihrem Pick einen Center geangelt. Ryan Kelly erinnert ein bisschen an Vlade Divac, kommt von der renommiert Duke und ist dort mit Kyle Singler (Pistons) 2010 College-Champion geworden. Ebenfalls aus diesem Meisterteam der Duke im 2013er Draft: Mason Plumlee, mit Pick Nummer 22 nach Brooklyn.

            Insgesamt wurden von den 60 Picks der ersten und zweiten Runde 23 getradet, mehr als jeder dritte Rookie ist also gar nicht beim Team, das ihn gewählt hat. Die anstehenden Free Agent Entscheidungen haben da wohl schon reingespielt.

            Rausgehalten haben sich die Pistons. Mit Kentavious Caldwell-Pope (SG), Tony Mitchell (PF) und Peyton Siva (PG) wurde allerdings im die schwach besetzte SF-Position drum rumgeschossen. Ob da Lamar Odom im Anflug ist? Rasheed Wallace soll angeblich Assistant Coach werden, und die Pistons haben vermelden lassen, daß sie der Meinung sind, Tony Mitchell könnte auf beiden Forward-Postionen spielen. Klingt eher nach Sparkurs

            Den ersten Blockbuster-Deal gab es jedenfalls schon. Kevin Garnett hat zugestimmt, seine no-Trade-Klausel zu streichen. Garnett und Pierce und Terry verlassen Boston Richtung Brooklyn, die Celtics bekommen dafür einige Zweitrunden-Picks, Gerald Wallace, Keith Bogans, Keith Humphries und MarShon Brooks. Boston damit so gut wie raus aus dem Play-Off-Bild, die Nets auf Eastern-Finals-Kurs.

            Celtics' Kevin Garnett agrees to deal sending him, Paul Pierce to Nets - CBSSports.com

            Ray Allen hat inzwischen seine Option gezogen und bleibt ein weiteres Jahr in Miami (warum auch nicht, er ist da ja Meister geworden ). Und Mark Cuban scheint Nowitzki losgeschickt zu haben, um mit Dwight Howard zu reden:

            SLAM ONLINE | » Dirk Nowitzki Has Been Recruiting Dwight Howard

            Damit würde Cuban dann ernst machen, was das Aufstellen einer nochmal schlagkräftigen Truppe angeht. Werden wohl insgesamt nicht viele Teams zusammenbleiben diesen Sommer. Ob die Clippers Chris Paul halten können?
            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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              Es wird wohl spekuliert, dass Howard nicht wieder bei den Lakers unterschreibt. Er wolle nicht die 2. Geige spielen hinter Kobe (aber: Kobe muss erst mal wieder fit werden und der Jüngste ist er auch nicht mehr...) (und ist klar, ich finde den Link nicht mehr, wo ich das gelesen habe ^^- dort wurden u.a. auch Dallas und Houston als mgl. Ziele Howards erwähnt).

              "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

              Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigen
                Es wird wohl spekuliert, dass Howard nicht wieder bei den Lakers unterschreibt. Er wolle nicht die 2. Geige spielen hinter Kobe (aber: Kobe muss erst mal wieder fit werden und der Jüngste ist er auch nicht mehr...) (und ist klar, ich finde den Link nicht mehr, wo ich das gelesen habe ^^- dort wurden u.a. auch Dallas und Houston als mgl. Ziele Howards erwähnt).
                Dallas passt halt voll ins Bild. Cuban steht zu seinem Wort, Howard und Paul sind die beiden Kracher unter den Free Agents dieses Sommers. Nowitzki vorschicken ist sogar schlau, denn so kann man eine Situation wie zwischen Kobe und Howard aufgekommen ist, im Vorfeld vermeiden oder Howard wieder aus dem Kreis der Kandidaten streichen, wenn die Chemie nicht stimmt.

                Ich hoffe, Cuban läßt sich was einfallen und schafft es, Howard und Paul nach Dallas zu holen. Damit hätte man mit Brooklyn und Miami im Osten sowie Dallas im Westen gleich 3 "Megateams" im Kampf um die Meisterschaft. Und dann sind da ja noch die völlig überalterten Spurs, die es immer wieder irgendwie schaffen, trotzdem eine Hand nach dem Titel auszustrecken. Könnte für Miami ein Alptraum werden, die haben sich sicher mehr ausgerechnet, als sie ihr "Dream Team" zusammengekauft haben. Brooklyn jedenfalls hat denen im Osten mit diesem Deal jetzt mächtig in die Suppe gespuckt
                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                  So, mal eine Übersicht darüber, welches Team wieviel Raum hat für die Transaktions- und Free Agent Phase in diesem Sommer:

                  Gruppe 1: Viel zu viel Kohle

                  Atlanta: Die hatten eine Menge 1-Jahres-Verträge letzte Saison abgeschlossen und haben dadurch Spielraum von über 30 Millionen Dollar. Damit ergibt sich für Dennis Schröder die Perspektive, vielleicht bei einem Play-Off-Kandidaten zu spielen.

                  Dallas: Der Freiraum der Texaner wird auf ca. 18 Millionen Dollar geschätzt. Wenn Cuban mit ein paar weiteren Trades trickst (wie beim Draft), kann er den vielleicht noch auf 20 Millionen strecken. Das könnte ganz knapp für Howard & Paul reichen.

                  Detroit: Die Pistons haben ca. 25-28 Millionen Dollar zur Verfügung. Auf dem Zettel stehen Perimeter-Shooter und Veteranen, die das junge Team auch von der Bank aus mit Führung und Tipps versorgen können. Klingt nicht nach "da werden Top-Stars" geholt....

                  Houston: Angenommene 14-20 Millionen Dollar, die allein auf die Karte Dwight Howard gesetzt werden sollen. Howards letzter Sold lag bei knapp unter 20 Millionen, und damit ergibt sich für ihn die Frage: Weiter so verdienen oder halbieren und dafür mal Meister werden können. In Houston stimmt nur das Geld, nicht die Perspektive. Houston hat ausserdem dieses Wochenende Thomas Robinson nach Portland getradet - die Blazers haben damit jetzt die Nummer 5 und die Nummer 6 aus dem letztjährigen Draft im Team. Houston hat ausserdem Ömer Asik und Jeremy Lin für trades geflaggt, um weiteren Raum zu schaffen. Ziel soll wohl ein weiteres "Big 3"-Lineup sein, um neben James "The Beard" Harden und der gehofften Verpflichtung von Howard noch jemanden (Monta Ellis?) signen zu können. Kevin McHale braucht wohl eher Spielermaterial als er Taktiken anbieten könnte

                  Milwaukee: Relativ exakte 17 Millionen. Auch Milwaukee sucht Perimeter-Shooter.

                  Utah: Die Jazz haben 25 Millionen Dollar und werden mit nahezu keinem Spieler in Verbindung gebracht. Utah wird trotzdem eine Menge davon verpulvern müssen, um wenigstens die geforderte Grundgehalt-Menge ausschütten zu können. Sollte es Howard nur um die Kohle gehen, wäre Houston wohl raus, wenn Utah sich bemüht.


                  Gruppe 2: Ein bisschen Spielraum

                  Charlotte: Die Bobcats haben Raum, sind aber auf kurze Deals gebürstet. Micheal Jordans Team zielt ganz klar auf den Sommer 2014 und will sich die Flexibilität für dann bewahren.

                  Cleveland: Die Cavs können auf knapp 20 Millionen können, werden aber wohl viele ihrer Free Agents wieder signen wollen, bestehende Verträge vorzeitig verlängern und das Team punktuell verstärken. Damit schrumpfen diese 20 Millionen schnell auf 5-6 Millionen, die nicht unbedingt in andere Free Agents versenkt werden. Wenn man wollte, wäre Dwight Howard drin, aber eher unwahrscheinlich, daß Cleveland alle Pläne über Bord schmeißt.

                  Clippers: Ähnlich wie bei Cleveland wäre viel Geld da, allerdings will Doc Rivers dieses unbedingt in eine Verlängerung mit Chris Paul stecken. Unterschreibt Paul, ist bei den Clippers nur noch wenig Raum.

                  Minnesota: Andrei Kirilenko hat seine Option nicht gezogen und verlässt Minnesota, damit haben die Timberwolves ungefähr 10 Millionen bis zum Salary Cap zur Verfügung.

                  New Orleans: Spielraum von ca. 6 Millionen, dazu die Möglichkeit, einige Ausnahmeregelungen zu ziehen. Hier sind also Karriere-Abschluss-Verträge für Veteranen drin.

                  Philadelphia: Wie bei den Clippers und bei Cleveland von stark von der jetzigen Personalsituation abhängig. Bei den Sixers heißt der Brocken Andrew Bynum, der knapp 17 Millionen blockiert, wenn Philly verlängert. Bynum ist ein großartiger Spieler, wenn er fit ist, hat aber letzte Saison wegen seiner Verletzung nicht eine Minute gespielt und war auch in seiner Zeit bei den Lakers schon mehrfach langzeitverletzt. Trotzdem besteht wohl Interesse, Bynum nochmal unter Vertrag zu nehmen.

                  Portland: Mit ca. 12 Millionen Dollar können die Blazers wohl jeden Spieler aus den genannten Top-Stars zeichnen. Mit dem Trade von Robinson scheint man in Portland wohl Unterstützung für die jüngeren Spieler zu suchen; denkbar wäre aber auch, daß man sich an Spieler wie Brandon Knight oder Jimmy Butler heranmacht, die altersmäßig zu Robinson und Lillard passen und bei ihren jetzigen Clubs schon in der Verantwortung stehen, um ein junges Team nach dem Vorbild der Pacers zu bauen.

                  San Antonio: Wie in Cleveland, Philadelphia und bei den Clippers wird erwartet, daß der nominelle Raum bei den Spurs in Verlängerungen investiert wird. Manu Ginobili, Tiago Splitter und Gary Neal sind Spieler, die beim Finalisten gehalten werden sollen.


                  Gruppe 3: Sparzwang und minimale Spielräume

                  Boston: Ironischerweise keinen Cap-Space gewonnen durch den Deal mit Brooklyn. Gerald Wallace und die anderen Spieler, die man für KG und Pierce "in Zahlung genommen" hat, binden die Celtics dieses Jahr stark ein. Ein paar Ausnahmeregelungen können gezogen werden, aber das war dann auch alles.

                  Brooklyn: Durch den gleichen Deal hat Brooklyn sich in die "Luxus-Steuer"-Region bewegt. Die Nets zahlen dann für eine Cap-Space-Übertretung von 3.2 Millionen - aber immerhin mit einem Team, das sich sehen lassen kann. Brookyln wird auf dem Free Agent Markt nur für Minimum signen dürfen, und die Spieler, die da unterzeichnen und das Team voranbringen könnten, sind so gut wie nicht da. Im Verlauf der Saison verletzungsbedingte day-to-day Verträge wird wohl alles sein, was Brooklyn mit Free Agents zu tun haben wird.

                  Chicago: Ebenfalls - durch Boozer, Noah und Rose - in der Überziehungszone, ebenfalls im mittleren Bereich bis 3.2 Millionen. Chicago wäre also einem Trade von Butler gegen Cash wohl nicht abgeneigt, falls Portland wirklich in die Richtung will. (Butler hat in den Play-Offs einige Spiele durchgespielt, wichtige Dreier genommen und war 2011 ein Erstrunden-Pick. Als Swingman (SG/SF) wäre er eine gute Ergänzung zu Lillard (PG) und Robinson (PF).) Chicago muss diese Saison mehr aus den Play-Offs machen, sonst wird Rose zum Verlust-Geschäft.

                  Denver: In Denver hat Andre Iguodala seine Option nicht gezogen. Allerdins wird gemunkelt, das wäre eine abgekarterte Sache und Iguodala wird in Denver für etwas weniger neu unterschreiben. Danach hätte Denver minimalen Spielraum und könnte noch ein paar der Ausnahmeregelungen ziehen.

                  Golden State: Auch hier nur Ausnahme-Regelungen. Die Warriors werden wohl nur durch Trades auffallen, wenn sich da in der Off-Season überhaupt was tut. Immerhin wurden die Play-Offs erreicht, wo man in 6 Spielen in Runde 2 am Finalisten aus San Antonio scheiterte - und David Lee war in der Zeit verletzt. Aus dem Kader ist mit Glück (statt Verletzungspech) ein Western Conference Finale rausholbar.

                  Indiana: Durch das junge (und inzwischen erfolgreiche) Team sind langfristig Mittel gebunden. Die Pacers haben knapp 5 Millionen Dollar Raum im Ausnahme-Bereich. Auch die Pacers müssen nicht - das Team erreichte im Osten das Finale gegen Miami und zwang den späteren Meister ins siebte Spiel, und bei den Pacers war Danny Granger verletzt.

                  Lakers: Auch hier will man Howard halten. Aber im Gegensatz zu den Clippers (Paul) und den Sixers (Bynum) wären die Lakers auch ohne Howard schon im Überziehungsbereich. Die Lakers zahlen seit Ewigkeiten die Luxussteuer für Überschreiten des Salary-Caps. Mit Howard zu verlängern wäre durch Ausnahme-Regeln abgedeckt. Ab 2015 wird aber die Luxussteuer höher und eine Extra-Strafe für Wiederholungstäter ergänzt - vielleicht wollen die Lakers ja irgendwann mal wieder in den normalen Kostenbereich zurück

                  Memphis: Überraschung - auch die Grizzlies über dem Salary-Cap. Marc Gasol, Zach Randolph, Tayshaun Prince & Co haben ihre hohen Gehälter letzte Saison aber auch mit einer Play-Off-Teilnahme gerechtfertigt. Im Western Conference Finale gegen die Spurs war dann plötzlich Schluß (Sweep). Auch Memphis wird sich nur mit Rookies, Trades oder mit Minimum-Verträgen verstärken können. Jamaal Franklin und Jānis Timma haben noch keinen Vertrag bekommen (die Rookie-Picks dieses Wochenendes), und Joffrey Lauvergne wurde im Paket mit Darrell Arthur nach Denver getradet, dafür gabs den griechischen Center Kosta Koufos. Sieht aus, als wäre Memphis für in der Off-Season durch

                  Miami: Der Meister ist Dank seiner Big Three über dem Salary Cap. Allerdings hat man als Meister auch alle Möglichkeiten, Spieler zu Gehaltsverzicht zu überreden. Es ist trotzdem unwahrscheinlich, daß Dwight Howard bei Miami für Minimume (um die 200.000 Dollar im Jahr) unterzeichnen würde Und viel mehr hat Miami nicht an Spielraum, Ray Allen hat seine Option ja bereits gezogen.

                  New York: Auch eigentlich immer über dem Salary Cap. Die Knicks werden den mittleren Ausnahmebereich wie die Pacers nutzen müssen, wenn Verstärkungen anstehen. New York war sicherlich eine der Play-Off-Enttäuschungen ihrer Fans in der abgelaufenen Saison, bleibt damit seit 40 Jahren ohne Meistertitel (so alt ist Miami noch gar nicht, die Heat gibt's erst seit 1988 ) und wird sich höchstens durch Trades verstärken können. Tim Hardaway junior hat noch keinen Vertrag; ob der Rookie New York weiterbringt, ist also auch noch fraglich.

                  Oklahoma: Über dem Salary Cap, aber noch nicht zwangsabgabepflichtig. OKC wird versuchen, das genau so zu belassen. Trades und Rookies (3 - Alex Abrines, Steven Adams und Andre Roberson) sind die einzigen Möglichkeiten, und Trades sind sehr wahrscheinlich: Mit den drei Rookies und dem verletzten Star PG Russell Westbrook hätte OKC für die nächste Saison 19 Spieler unter Vertrag. Da wird bestimmt noch ausgedünnt oder die Rookies werden nicht unter Vertrag genommen.

                  Orlando: Die Magic stecken fest in einer Menge schlechter Verträge. Es gibt zwar noch einen kleinen Raum, aber die "schlechten" Verträge werden vom Management als gezielter Rebuild verkauft. Dementsprechend hat Rookie Victor Oladipo angeblich auch schon einen Vetrag und Orlando "will" auch gar nicht groß auf dem Free Agent Markt aktiv werden. Wenn das ein Rebuild ist, wo ist dann der Führungsspieler??? Nur Jameer Nelson wird da nicht reichen, und mit Aaron Afflalo, Glen Davis und Hedo Turkoglu fallen unter den Veteranen hauptsächlich Mitläufer auf.

                  Phoenix: Knappe Luft für ein oder zwei punktuelle Verstärkung, aber immerhin nicht über dem Salary-Cap. Auch Phoenix ist beim Rebuild, im Teamlogo der nächsten Saison ist das charakteristische Dunkel-Lila weg und wird durch Schwarz ersetzt. Jeff Hornacek wird also mit Kendall Marshall, Nummer 5 Pick Alex Len und den Morris-Zwillingen arbeiten, ob die alternden Free Agents wie Jermaine O'Neal nochmal einen Vertrag bekommen, ist eher fraglich.

                  Sacramento: Hochgehandelte Draft-Picks der letzten Jahre wie Tyreke Evans, DeMarcus Cousins, Jimmer Fredette oder auch der diesjährige Pick des als mögliche Eins gehandelten Ben McLemore (effektiv an 7 gezogen) hinterlassen Spuren im Gehaltsbereich - aber bisher nicht beim Erfolg. Auch letzte Saison waren die Kings nicht in den Play-Offs.

                  Toronto: Management-Wechsel, alte Verträge, begrenzte Möglichkeiten - Torontos Situation seit der Gründung Auch diesen Sommer werden die Raptors keine großen Sprünge machen können, das Team könnte sich die Luxussteuer nicht leisten. Punktuelle Ergänzungen des Kaders möglich, wirkliche Verstärkungen: nein, denn das alte Management hatte obendrein alle Draft-Picks für dieses Jahr weggetradet....

                  Washington: Die Wizards werden sich in die Ausnahmezone bewegen müssen, wenn sie auf dem Free Agent Markt was holen wollen. Aber müssen die überhaupt? Mit Bradley Beal und John Wall haben die Wizards einen der wohl stärksten der jungen Backcourts (Wall im 2010er Draft an 1, Beal im 2012er an 3 - die Konkurrent wären Irving/Waiters in Cleveland) unter Vertrag, Wall eins der hochgehandelsten Talente auf Guard überhaupt. Und mit Otto Porter konnte jetzt mit dem dritten Pick ein als hervorragend geltender Small Forward dazu gedraftet werden. Porter hat in Washington schon einen Vertrag und wird mit der Nummer 22 auflaufen. Dazu hat man ausserdem noch den brasilianischen Star Center Nene - ich glaube kaum, daß die Fans in Washington bei soviel Talent eine weitere so miese Saison wie die letzte akzeptieren werden. Als Favoritenkiller haben die Wizards ja sogar letzte Saison schon gezeogt, was möglich wäre. Ähnlich wie bei den Pistons fehlt dem jungen Team in Washington aber die Konstanz. Es gilt auch als sicher, daß die Wizards nicht mir Barbosa, sondern lieber mit Martell Webster verlängern wollen. Für beide - Barbosa wie Webster - ist aber die Aussicht, auf Guard hinter den jüngeren Ball/Beal anstehen zu müssen, eh nicht besonders verlockend Beal war letzte Saison ins All-Rookie-Team gewählt worden, obwohl er das Saisonende wegen Verletzung verpasst hat und nur 56 Spiele machen konnte. Barbosa wurde im Mai beim Training auf dem Gelände der Celtics gesichtet - vielleicht geht er also wieder zurück. Martell Webster hat sich schon höchst unerfreut über die Situation bei den Wizards (ausser Porterauf SF ja auch noch Glen Rice jr auf SG per Trade geholt) geäussert: "I love DC but I understand this business. You have to secure the future of the franchise so there is a reason for drafting young guys," he said in an email Friday to CSN. "Otto (Porter) has the chance to be a really good player. I would have drafted him, too. I just want to be wanted." Die Wizards haben direkt danach nochmal ihr Interesse, mit Webster einen neuen Vertrag zu erzielen, bekundet, aber Webster wird sich wohl nach mehr sportlicher Perspektive umsehen. Vielleicht in Detroit, die ja auch nach dem Draft immer noch keinen echten Small Forward haben.
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                    Die erste Entscheidung ist gefallen: Chris Paul und die Clippers sind sich einig. Damit haben die Clippers zwar nur noch minimalen Raum für weitere Veränderungen - 107 Millionen über 5 Jahre - aber Personalien bei den restlichen Teams maßgeblich beeinflußt. Dallas ist jetzt an Bostosn Rajon Rondo höchst interessiert, Rondo selbst hat angeblich "kein Interesse" an einem Trade, die Celtics könnten sich so Luft im Salary Cap verschaffen.

                    Rondo machte sich bei den Celtics auch für eine Verpflichtung von Josh Smith stark. Der 27jährige Forward hat 2005 als Rookie den Slam-Dunk-Wettbewerb am All-Star-Wochenende gewonnen und ist ausserdem starker Defender. 2010 wurde er mit 24 Jahren der jüngste Spieler in der Geschichte der NBA, der 1000 Blocks erreicht hat. Nach 9 Jahren in Atlanta ist der Free Agent wohl auf der Suche nach einer Veränderung und wird plötzlich zu einer heissen Personalie: Neben den Hawks, die prinzipiell an einer Verlängerung interessiert sind, und Boston, die nach dem Verlust von KG und Pierce bedarf an einem starken Forward haben, deckt Smith auch das Anforderungs-/Suchprofil der Pistons voll ab - hier hat es schon ein Treffen gegeben - und die Rockets haben Smith auf dem Zettel von "Plan B", falls sie Howard nicht bekommen. Smith wäre bei den Pistons mMn seit langem mal wieder eine Verstärkung, die den Namen auch verdient und nicht aus den eigenen Rookies gewachsen ist. Nach den Nummern mit Iverson, Gordon und Villanueva sowie Calderon letzte Saison (der wohl zum Schaffen von Raum am Salary-Cap geholt wurde und nicht als langfristige Planung) braucht Joe Dumars auch mal wieder eine vorzeigbare Verpflichtung. Smith und Detroit - würde passen! Ach ja, weil Calderon jetzt Free Agent und Point Guard ist, wird auch der gerüchteweise natürlich auf dem Zettel der Mavericks gelistet

                    Die Mavs haben jedenfalls hochoffiziell bei den Pistons angefragt, und egal wie der Trade aussieht - Rondo soll auf jeden Fall zu Nowitzki geholt werden und nicht statt Nowitzki - würde er den Celtics Spielraum verschaffen.

                    Nochmal zurück zu den Clippers und Dallas - mit OJ Mayo wollen die Clippers nun einen Spieler aus Dallas. Mayo ist Free Agent, und mit Paul wieder unter Vertrag können sich die Clippers Mayo so nicht leisten. Daher ist ein sign-and-trade im Gespräch, der Clippers-Guard Eric Bledsoe (2010er Draft, Nummer 18) zu den Mavs schicken würde. Der Bedarf auf Point Guard bei den Mavs ist also unbestritten, ein Rondo-Deal würde allerdings dem Trade mit Bledsoe den Boden entziehen. Das Interesse der Clippers an Mayo ist aber hoch, und eine offizielle Kontakt-Aufnahme ist schon erfolgt. Allerdings auch von Seiten der Timberwolves, und angeblich hat Detroit Mayo auch auf dem Zettel. Gegenüber Smith würde Mayo aber im Roster der Pistons eher für Unruhe als Verstärkung sorgen; mit Bynum, Stuckey, Singler und Knight haben die Pistons 4 Spieler, die SG spielen können, wobei Knight und Stuckey eher auf PG auflaufen, aber halt trotzdem "Combo-Guards" sind. Singlers Performance hat ihn letzte Saison ins zweite "All-Rookie-Team" kommen lassen.

                    Stichwort "bei Detroit auf dem Zettel": Andre Iguodala. Der hat eine Option auf weiteres Jahr in Denver bei einem sicheren Gehalt von 16 Millionen Dollar verfallen lassen. Für diese Gehaltsregionen hat er absolut kein Gegengewicht auf dem freien Markt, es wird angenommen, daß Iguodala auf einen insgesamt höher datierten Langzeit-Vertrag aus ist. Da Iguodalas Quote aus dem 3-Punkte-Land aber inzwischen unter 30% gefallen ist, wäre das kaum der Perimeter-Shooter, den die Pistons suchen. Zum Glück steht Iguodala aber noch auf vielen anderen Zetteln - Atlanta, New Orleans, Golden State (siehe unten).... Bitte nicht nach Detroit!

                    Die Warriors scheinen um Howard oder mitbieten zu wollen und bieten David Lee aktiv zum Trade an. David Lee war der Spieler, der in der letzten Saison die meisten Triple Doubles spielte - und dann in den Play-Offs verletzt war. Eventuell ist die Verletzung auch schwerwiegender als zuerst angenommen oder erst Trainingsversuche deuten an, daß Lee nicht zu alter Stärke zurückfinden wird. Da Lee obendrein als defensives Risiko gilt und der Vertrag noch 44 Mio Dollar über die nächsten 3 Jahre bindet, hat man sich nach der guten Play-Off-Show ohne Lee wohl zur Trennung entschieden. Könnte für die Warriors zum Problem werden, wenn man Lee nicht los wird und der nächste Saison dann wieder volle Leistung zeigen soll. Solche Aktionen schlagen bei einigen Spielern auf die Motivation. Lee sollte auch für Bargnani weg, aber New York....


                    Die Knicks haben einen klassischen Fehlstart am Markt hingelegt: Erstens wollen sie Bargnani von den Raptors - die New Yorker Fans sind von dieser Personalie nicht begeistert. Zweitens haben sie in das Paket neben Marcus Camby einen 2016er Erstrunden-Pick gelegt, was den Fans in New York ebenfalls sauer aufstößt; der überteuerte Vertrag von Bargnani ist keinen zusätzlichen Pick wert ist die weitverbreitete Meinung. Und Drittens hat die NBA den Deal erstmal eingefroren, weil er so die Finanzsituation der Knicks überstrapaziert.

                    Was macht eigentlich Andrew Bynum? Sein Vertrag war fast so gut dotiert wie der von Dwight Howard, und gesund ist er einer der dominantesten Center auf dem Platz. Mit einer vollen Saison draussen wegen der Verletzungssituation hat Bynum aber schlechte Karten, wieder einen Topvertrag zu landen. Wer könnte da anbeißen? Richtig, Mark Cuban, der alte Fuchs. Die Mavericks haben Bynum ganz offen als Plan B nach Howard auf der Liste. Laut Bynums Agent haben noch andere Teams angefragt, er konnte aber keine Namen nennen Die Sixers jedenfalls haben sich Nerlens Noel geangelt und wollen mit diesem jungen, hochtalentierten Center arbeiten. Die gehen erst wieder in Verhandlungen mit Bynum, wenn sein Preis auf "sechster Mann" oder "Schlüsselspieler" gesunken ist. Sollte Noel nicht völlig versagen, wird der nächste Saison bei den Sixers der Starting Center.

                    Andrews Namensvetter Will Bynum dagegen ist unglaublich begehrt. Knicks wie Lakers suchen Tiefe auf ihrer Bank, die Bulls werden jede Saison als mögliches Ziel genannt - weil Bynum aus Chicago stammt - und Bynum selbst äusserte sich hocherfreut über den neuen Coach Mo Cheeks. Das Interesse aus Chicago ist jetzt noch ausgeprägter, da Nate Robinson bei den Bulls als Free Agent eventuell verloren geht. Die Situation mit dem neuen Coach - auch Cheeks stammt aus Chicago - macht es aber wahrscheinlich, daß Bynum eventuell sogar für Minimum in Detroit verlängert. Die Pistons haben offiziell mit seinem Agenten Kontakt aufgenommen.

                    Chris Kaman hat jedenfalls auf Dallas ausgiebige Suche mit Front Court Spielern reagiert. Das "deutsche" Doppel bei den Mavs ist Geschichte, Kaman hat sich zuerst mit Vertretern aus Portland getroffen und bisher keine Gespräche mit Dallas geführt in der Free Agent Phase geführt, sondern nur ein "Exit Meeting" nach Vertragsablauf - nach dem Kaman übrigens keine Stellungnahme geben wollte. Über die Gespräche mit Portland hingegen heißt es "great fit"

                    Und einige Personalien hängen doch tatsächlich am Teamumzug der Kings - sollten die nach Seattle umziehen, wäre Nate McMillan an einem Vertrag dort hochinteressiert, sonst nicht

                    Martell Webster bekommt vielleicht eine passende Kompensation für die sportliche Situation in Washington: Die Wizards sollen ihm einen gut dotierten 4-Jahres-Vertrag vorgelegt haben. Dafür kann man seinen verletzten Stolz auch mal schlucken und sich auf die Bank setzen

                    Und Chicago weiß, was es dem Publium schuldig ist: der alternde Bankdrücker Nazr Mohammed hat eine Verlängerung vorgelegt bekommen. Mohammed rückte in den Play-Offs ins Herz des Publikums, als er LeBron James auf die Bretter schickte und unter Standing Ovations die Halle verließ. Die Bulls haben ja Geschichte, was "schräge" Verträge angeht - beim zweiten Threepeat nahm ja Jack Haley als Rodmans "Kindermädchen" unter Vertrag

                    Dann noch ein Angebot aus dem Bereich "restricted Free Agents": Tyreke Evans wurde ein Angebot der Pelicans von 44 Millionen Dollar über 4 Jahre vorgelegt - das Evans erstmal abgelehnt hat. Restricted heißt in Evans Fall, daß sein jetziges Team, die Kings, ihn im Team behalten können, wenn sie bei einem von ihm akzeptierten Angebot gleichziehen. Da die Kings eventuell vor einem Umzug stehen und die Teambesitzer nahe an der Pleite sind, wäre jedes Angebot, das Evans als hoch genug betrachtet, wohl gleichbedeutend mit einem Wechsel.

                    Und alle haben gedacht, es geht in diesem Sommer nur um Dwight Howard und Chris Paul
                    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                      Nach Chris Paul scheint auch die Personalie Dwight Howard vom Eis. D12 twittert bereits "Houston, we have liftoff" und die öffentlichen Vertragsdetails nennen 68 Millionen für 4 Jahre. Die Mavericks also mit einem schlimmen Start in auf dem Markt?

                      Ja, sogar noch schlimmer. Dallas hat sich auf PG allem Anschein nach für Jose Calderon entschieden. Der konnte letzte Saison schon den Pistosn nicht helfen, wurde aber immerhin bester Dreier-Schütze der abgelaufenen Saison - hauptsächlich wegen seiner Zeit in Toronto. Ausserdem geht Mayo - nach Milwaukee. Damit wird dann jetzt der Markwert für Plan B - Andrew Bynum - steigen. Allerdings sollten die Mavs mMn nicht so sicher sein, daß sie im Backcourt mit ihrem Team "sicher stehen". Ohne Howard wäre Rondo die wesentlich bessere Lösung gewesen im Vergleich zu Calderon. Und die Kohle ist da.

                      Iguodala ist inzwischen der angepeilte teure Neuzugang bei den Warriors. Denver verliert neben dem Coach des Jahres jetzt also auch einen Top-Verteidiger; die Wiederholung der Play-Offs wird damit für die Nuggets nächste Saison schwierig - es sei denn, die finden noch was.

                      In Detroit gehen die Lichter aus. Gerüchten zufolge soll Rodney Stuckey aktiv zum Trade angeboten werden. Offiziell gibts hierfür noch keine Bestätigung. Da Calderon schon weg ist, reduziert man sich damit auf Point Guard deutlich ein; Combo Guard Will Bynum, der verletzungsanfällige Brandon Knight und Rookie Peyton Siva. Damit geht man nicht auf Play-Off-Kurs. Vielleicht sollte man Aaron Brooks anfragen. Die Rockets haben seinen (und Delfinos) Vertrag aufgelöst, um Raum für Howard zu schaffen. Brooks ist ein quirliger Point Guard, der allerdings körperlich Nachteile gegenüber Stuckey hätte. Insgesamt braucht Detroit auf PG eigentlich keine neue Baustelle aufmachen; Knight - wenn fit - war beim Rising Stars Challenge einer der drei auffälligsten Spieler und ist eine mehr als solide Lösung für die Zukunft. Bei den Swingmen besteht wesentlich akuterer Bedarf.

                      EDIT: Passiert. Detroit hat sich mit Josh Smith nach übereinstimmenden Berichten auf einen 4-Jahres-Vertrag über 56 Mio Dollar geeinigt. Damit schließt Detroit endlich die Lücke auf SF. Wenn man den Backcourt jetzt zusammenhält oder sich dort wirklich verstärkt, statt auszubluten, nimmt das Team Formen an. Im Frontcourt mit Smith-Drummond-Monroe hat man jedenfalls viel Talent um die Erfahrung von Josh Smith gepackt; vielleicht sollte man sich mit Monta Ellis an einen Tisch setzen, um im Backcourt nicht nur auf Talent (Knight, Singler, Rookie Caldwell-Pope) angewiesen zu sein. Allerdings ist es für einen Rookie aus den Top 10 auch immer blöd, einen Top Star in der Starting 5 auf seiner Position vor sich zu haben. Vom Salary Cap her wäre Ellis auf jeden Fall machbar für die Pistons.
                      Zuletzt geändert von Karl Ranseier; 07.07.2013, 12:36.
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                        Ellis ist jetzt in Dallas auf dem Zettel, da es mit namhaften Verpflichtungen bei den Mavs einfach nicht klappen will. Dafür aber mit den namhaften Abgängen: der deutsche Nationalspieler Chris Kaman ist weg - allerdings nicht nach Portland, sondern nach Los Angeles. Nachdem Kaman bis 2011 für die Clippers im Staples Center auflief, wird er das in der nächsten Saison nun für die Lakers tun.

                        EDIT:Der Meister aus Miami scheint sein Team zusammenhalten zu wollen. Ray Allen, Rashard Lewis und James Jones haben ihre Optionen gezogen, bei Mario Chalmers haben die Heat ohre Option gezogen und "The Birdman" Chris Andersen hat von Miami einen neuen Vertrag, über dessen genaue Laufzeit noch nichts bekannt wurde - ein Jahr, aber mit oder ohne Optionen? - aber der auf nba.com schon offiziell eingebucht ist. Fehlt nur der 40jährige Juwan Howard - der berüchtigte Oldie-Jahrgang mit Grant Hill und Jason Kidd - der noch nicht sein Karriere-Ende angekündigt hat, aber auch noch keinen neuen Vertrag angeboten bekommen hat.

                        Dallas bekommt dann auch Andrew Bynum nicht - der ehemalige Center der Lakers und Sixers geht nach Cleveland. Das sieht bisher nicht wirklich gut aus in Dallas....
                        Zuletzt geändert von Karl Ranseier; 11.07.2013, 10:28.
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                          Das ist der Deal, den ich Joe Dumars zugetraut habe: Detroit hat eine Verstärkung mit Erfahrung auf der Point Guard Position, genau was Brandon Knight braucht. Der Kracher schlechthin: Chauncey Billups hat einen 2 Jahres-Vertrag bei den Pistons unterschrieben und kommt damit zum Ende seiner Karriere wie Ben Wallace "zurück nach Hause"

                          Ginobili hat bei den Spurs einen neuen Vertrag. Die Spurs haben ausserdem Belinelli von den Bulls unter Vertrag genommen. Die Bulls scheinen auf Guard aufzuräumen: Ausser Belinelli hat man in Chicago auch den Vertrag von Rip Hamilton beendet. Hamilton war letzte Saison weitestgehend verletztt und hat in den Play-Offs keine 5 Minuten spielen können.

                          Stichwort "waived": Etwas überraschend haben die Lakers sich von Ron Art... Metta World Peace getrennt. Los Angeles konnte den Vertrag im Rahmen der Amnesty-Klausel auflösen. Damit hatte man eher nicht gerechnet, war Artest... World Peace doch derjenige, der sehr schnell von seiner Verletzung zurück war, um den Lakers in den Play-Offs noch helfen zu können.

                          Indiana hat mit David West verlängert und aus dem "Restbestand" der Nets CJ Watson übernommen. Die Nets selbst haben grünes Licht für den Blockbuster-Deal bekommen, der ist jetzt offiziell. Irgendwie haben die Nezs aussserdem danach noch Kohle übergehabt, um sich ausserdem für die Bank noch Andrei "Ak-47" Kirilenko holen zu können. Ich sag das ungern, aber die schwarz-grauen Mäuse aus Brooklyn wollen wohl Meister werden....
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                            In Charlotte gibt's wieder die Hornets Die NBA hat dem Antrag auf Namensänderung stattgegeben, die Stadt jubelt, die Bobcats waren einfach nicht sehr beliebt. Michael Jordan grinste zufrieden bei der Bekanntgabe.

                            "The Player formerly known as Ron Artest" hat jetzt einen Vertrag in New York, Dallas steigt beim Gebot für Bynum aus, der geht damit nach Cleveland. Und Dallas versucht jetzt, Monta Ellis zu bekommen.

                            Elias Harris, deutscher Nationalspieler, der im Draft nicht berücksichtigt wurde, hat die Summer League bei den Lakers gespielt. Im Sieg über die Clippers steuerte er 12 Punkte bei. Harris versucht durch die Hintertür Summer League, doch einen Vertrag in der NBA zu bekommen.

                            Miami hat doch noch einen Teil des Meister-Puzzles entfernt. Die Heat lösen den Vertrag mit Mike Miller unter Amnesty Clausel auf. Miller war in allen drei Final-Serien der letzten drei Jahre dabei, 58 Play-Off-Spiele für die Heat gemacht und dabei im Schnitt knapp 14 Minuten pro Spiel auf dem Platz gestanden, kam meistens von der Bank, hat aber die letzten drei Spiele gegen san Antonio in der Starting Five gestanden. Miami spart so 17 Millionen "Luxus"-Steuer im Kader, muss aber natürlich die Minuten auffangen. Ray Allen wird die nicht mehr bei sich draufpacken können
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                              Harris hat's geschafft. Die Lakers waren von seinen Leistungen in der Summer League begeistert genug, um ihm einen Vertrag über zwei Jahre anzubieten, den er auch angenommen hat. Damit spielen 5 deutsche Nationalspieler in der NBA: Neben Harris ebenfalls bei den Lakers Chris Kaman, natürlich Nowitzki bei den Mavs, Dennis Schröder bei den Hawks und Tim Ohlbrecht, der letzte Saison schon ein paar wenige Einsätze bei den Rockets hatte, hat einen frischen Vertrag bei den 76ers.
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                                So, der Spielplan der nächsten Saison hat ein paar nette Auftaktbegegnung im Angebot. Das absolut erste Spiel ist mit Indiana gegen Orlando eher uninteressant, geht doch eine Stunde später die Saison für die Bulls los - beim amtierenden Meister aus Miami. Wenn ich da an die Play-Offs denke und das böse Blut im Spiel zwischen diesen beiden Teams, glaub ich nicht, daß sich die NBA da einen Gefallen getan hat

                                In der selben Nacht kommt es dann noch zum Derby in Los Angeles - die Lakers empfangen die Clippers.

                                Miami muss am zweiten Tag gleich wieder ran, als Auftaktgegner bei den 76ers. Die Celtics beginnen in Toronto, die Pistons empfangen die Wizards und Dallas eröffnet gegen die Atlanta Hawks - hier kommt es, mal keine gesundheitlichen Probleme vorrausgesetzt, zum Duell Schröder vs. Nowitzki. Insgesamt am zweiten Tag 14 Partien, wobei auch die Lakers (bei Golden State), Orlando (in Minnesota) und Indiana (bei den Pelicans) gleich nochmal ran müssen.

                                Der dritte Tag bietet dann wieder einen Klassiker aus der Eastern Conference: Bulls vs. Knicks. Ausserdem darf dann Golden State nach LA reisen, aber zum Spiel gegen die Clippers, nicht direkt wieder gegen die Lakers

                                Brooklyn steigt erst am vierten Tag ein, dafür hat das neue Powerhouse aber dann auch gleich den Meister zu Gast. Da Miami hier das dritte Spiel in vier Tagen hat und dabei mit den Bulls und den Nets sehr "griffige" Gegner auf dem Zettel sind - und die Bulls wieder mit Rose - könnte es für Miami einen 0-3 Start geben....

                                Ebenfalls mit 3 Spielen in 4 Tagen: Die Lakers, und wohl ohne Kobe. Und dann auch gleich gegen die Spurs.

                                Und bereits am fünften Spieltag steigt ein weiterer Knaller der Eastern Conference - Pistons vs. Celtics. Diesmal werden die Grünen hoffentlich aus der Halle gefegt
                                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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