Fußball-WM 2014 (Brasilien) - SciFi-Forum

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Fußball-WM 2014 (Brasilien)

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    Zitat von -Matze- Beitrag anzeigen
    Da wir ja jetzt den höchsten Halbfinalsieg geholt haben, was war noch gleich der höchste Finalsieg? Bin da nicht so Statistikfan.
    Theoretisch ebenfalls ein 7:1, denn 1950 gab es kein Finale als solches, sondern eine Finalrunde und wenn man alle davon wertet, dann muss man auch das 7:1 von Brasilien gegen Schweden zählen.

    An echten Finalspielen gab es einmal ein 5:2, wieder Brasilien : Schweden (1958) und ein 3 : 0 Frankreich : Brasilien (1998)
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      Ich glaube aber nicht das wir bei dieser WM einen hohen Finalsieg sehen werden, dafür die die Abwehr Argentiniens vermutlich zu stark.
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        Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
        Ich glaube aber nicht das wir bei dieser WM einen hohen Finalsieg sehen werden, dafür die die Abwehr Argentiniens vermutlich zu stark.
        Eigentlich hab ich bei dieser WM gar keine starke Abwehr gesehen. Unter Druck ist wirklich jede Abwehrreihe zusammengebrochen, sei's durch schnelles Umschalt-Spiel oder gute Standards. Die Deutschen haben sich gegen Ghana nicht mit Ruhm bekleckert und hatten gegen Frankreich in der Schlußphase Glück, als die Franzosen den Druck erhöhten; gegen Brasilien sah da in der Anfangsphase auch wacklig auch - bis man sich entschieden hat, mit Druck zu zeigen, daß die Brasilianer noch wackliger stehen.

        Die Niederlande sahen gegen Chile und gegen Australien in der Abwehr ebenfalls phasenweise "alt" aus. Und Argentinien hatte hinten auch viel Glück - man erinnere sich mal beispielsweise an die Riesen-Ausgleichs-Chance der Schweiz in der Nachspiel der Verlängerung; da stand wirklich kaum ein Argentinier, wo er hingehört hätte. Nigeria hat ausserdem auch gezeigt, was drin ist, wenn man mitspielt statt das argentinische Defensivspiel zur Entfaltung kommen zu lassen.

        Achja, Nigeria:

        FIFA suspendiert nigerianischen Verband NFF - WM - kicker online

        Ist mal wieder so weit, kann man fast die Uhr nach stellen
        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

        "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
          Als schlechte Verlierer würde ich das jetzt nicht sehen. Van Gaal wie auch Völler und andere Trainer haben schon oft klar gemacht, wie unnötig sie das Spiel finden; die "goldene Ananas" ist ja sprichwörtlich und war auch letzte WM vor dem Spiel gegen Uruguay in der deutschen Presse allgegenwärtig. Klar ist es toll für die Zuschauer, wenn ihr Team nochmal ran darf in einem recht erfolgreichen Turnier, nur kann man auch verstehen, wenn Spieler wie Trainer da nicht unbedingt der gleichen Meinung sind.

          Und wettbewerbsvergleichend haben die ja auch die Masse der Ansetzungen auf ihrer Seite: EM - Kein Spiel um Platz 3; nationale Pokale - kein Spiel um Platz 3; CL - kein Spiel um Platz 3, EL - kein Spiel um Platz 3. Bei Olympia macht's nur Dank des Medallienspiegels Sinn.
          Bei Olympia gibt es viele Sportarten, die im K.-O.-Modus ausgetragen werden, bei denen beide Verlierer der Halbfinal-Spiele eine Bronze-Medaille erhalten. Vor allem sind das Kampfsportarten.
          Slawa Ukrajini!

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            Bei Olympia gilt auch der Satz: Dabei sein ist alles.
            Dieser Satz wird oft in den Mund von Fußballakteuren genommen aber ob dieser auch da gilt?
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Bei Olympia gilt auch der Satz: Dabei sein ist alles.
              Dieser Satz wird oft in den Mund von Fußballakteuren genommen aber ob dieser auch da gilt?
              Grundsätzlich: Deine Satzbau ist gerade sehr unorthodox. "Der Satz wird von Fußballakteuren in den Mund genommen." wäre besser. In dem Fall ist das aber egal, da inhaltlich falsch. Ich habe noch nie einen Fußballer sagen hören, wie fein es doch ist überhaupt ein Halbfinal zu spielen und das allein sei wichtiger als der Sieg. So eine Aussage ist für Profis auch unangebracht.
              Mag aber sein, dass die Griechen mit dieser Einstellung zum Wettbewerb antreten.

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                "Es ist ein fest"...."ist mein Traum dabei gewesen zu sein"...."Ich habe nur gute Erfahrungen"...."Ich bin stolz ein Mitglied des nationalen Teams zu sein"..."ich genieße die Zeit hier"...."Es ist unglaublich hier zu spielen/zu sein"....."ich wurde es mit nichts auf der Welt tauschen"....

                Alles Aussagen der Hauptakteure...
                Fast immer, und nach jedem Spiel, ist eins dieser Sätze zu hören!

                Wenn man aber NUR das Spiel schaut...dann ist dein Standpunkt....verständlich!

                Danke für die Richtigstellung meines Fehlers!
                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                Kommentar


                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Bei Olympia gilt auch der Satz: Dabei sein ist alles.
                  Dieser Satz wird oft in den Mund von Fußballakteuren genommen aber ob dieser auch da gilt?
                  Also gerade bei Fußballern habe ich diesen Satz so gut wie überhaupt noch nicht gehört. In der deutschen Nationalmannschaft wirst du den Spruch von niemandem hören und auch wenn du in England, Italien oder Spanien nachfragst, werden die da keinen Spaß dran haben, dieses Mal nur dabei gewesen zu sein

                  Die deutschen Spieler sagen alle, dass bisher noch nichts erreicht wurde und sie sagen sogar, dass sich an das Halbfinale bald keiner mehr erinnern wird, wenn das Turnier nicht gewonnen wird. Letzteres halte ich für übertrieben, aber ganz falsch ist es nicht.
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                    Bei mit sträuben sich oft die Haare, wenn Vollprofis sagen, dass es sich nur um ein Fußballspiel handelt. Die meisten Sportstars verdienen in einem Jahr in ihrem Beruf mehr als ein Facharbeiter im ganzen Leben.
                    Es ist Entertainment und die Sportler in einigen Sportarten sind die Gladiatoren der Neuzeit, auch wenn es nicht um Leben oder Tod geht.
                    Wie belastend dieses Leben in der Öffentlichkeit ist bemerkt man ja auch an den Fällen von Burnout, oder beim Freitod des Torwarts von Hannover 96, Enke.

                    Wer mit dieser Aufgabe wächst, der kann das drumherum genießen, wie dies die Zitate in Areas Beitrag zeigen. Es wäre ja auch merkwürdig, wenn die Spieler rumnörgeln würden.
                    Das Genießen des Augenblicks ist aber nur kurz. Die Fokussierung auf das nächste Training, das nächste Spiel lässt dazu kaum Zeit.
                    Dies ist das, was gerade die Spieler des FCB auszeichnet (nochmal: ich bin kein Bayern-Fan): Die Gier nach dem nächsten Sieg und der stärkere Wille in entscheidenden Momente, der zum Tunnelblick gehört.

                    Dazu passt auch Spockys Beitrag: Für die Top-Mannschaften ist eine WM ein Mißerfolg, wenn man vor dem Halbfinale ausscheidet. Normalerweise entscheiden dann Kleinigkeiten ob es zu mehr reicht.
                    Slawa Ukrajini!

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                      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                      Wie belastend dieses Leben in der Öffentlichkeit ist bemerkt man ja auch an den Fällen von Burnout, oder beim Freitod des Torwarts von Hannover 96, Enke.
                      [...]
                      Das Genießen des Augenblicks ist aber nur kurz. Die Fokussierung auf das nächste Training, das nächste Spiel lässt dazu kaum Zeit.
                      Dies ist das, was gerade die Spieler des FCB auszeichnet (nochmal: ich bin kein Bayern-Fan): Die Gier nach dem nächsten Sieg und der stärkere Wille in entscheidenden Momente, der zum Tunnelblick gehört.
                      Diese Geisteshaltung, für die der FC Bayern steht lässt niederträchtige Gestalten wie Lahm zu Helden werden und einen Menschen wie Deisler scheitern. Deisler hat zum Glück rechtzeitig den Fußball und den FCB verlassen. Bei Enke war das nie eine Option, der ist eher am Leben zerbrochen so dass ihm am Ende auch der Fußball keinen Halt mehr geben konnte. Trotz des Mitleids für Enke, will ich aber hier auch darauf hinweisen, wei schäbig es ist sich vor einen Zug zu werfen. Ich will nicht wissen was ein verwirrter Fan gemacht hätte, wenn er den Lokführer trifft, vom psychischen Schaden beim Todesfahrer müssen wir nicht sprechen. Das erkennt wohl jeder hier an.

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                      Danke für die Richtigstellung meines Fehlers!
                      Das war nicht mal falsch, nur unkonventionell.

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                        Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                        Die Gier nach dem nächsten Sieg und der stärkere Wille in entscheidenden Momente, der zum Tunnelblick gehört.
                        Dazu gehört auch, alles andere auszublenden, das Wesentliche näher sehen, das Unwesentliche praktisch gar nicht, ranzoomen ans Ziel. Es ist extrem frustrierend, das wieder zu verlieren und nicht mehr besser zu sein als die anderen. Wenn man dann verkrampft, dann kriegt man wahrscheinlich einen Burnout.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                        Klickt für Bananen!
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                          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                          Es war nicht der Höhepunkt Deutschlands, das war der Tiefpunkt Brasiliens. Ich bin mir sicher, fast jeder hätte Brasilien an dem Tag so hoch geschlagen. Warum? Ganz einfach, die Mannschaft war dem Druck nicht gewachsen, der aufgebaut worden war, dieses "unbedingt gewinnen müssen".
                          Kurze Nachfrage: Ist das schon mal vorgekommen, dass eine Mannschaft trotz überragender Leistung haushoch verloren hat? Ich denke nicht. Insofern ist dieser Sieg bzw. die Niederlage beim Spiel "Brasilien – Deutschland" nicht anders zu bewerten, als z.B. das Spiel "Spanien – Niederlande" bei dieser WM.

                          Ich bin sehr gespannt auf das Spiel am Sonntag. Insbesondere interessiert mich die Reaktion der Presse im Falle einer Niederlage der deutschen Nationalmannschaft (was ich nicht hoffe). Derzeit verhalten sich die Journalisten erwartungsgemäß sehr euphorisch. Bei einer Niederlage wird man vermutlich alle positiven Eigenschaften dieser Mannschaft in ihr Gegenteil verkehren. Das, was heute als Bescheidenheit gelobt wird, kann morgen Abend als fehlendes Selbstbewusstsein uminterpretiert werden. Gruppendienlichkeit wird plötzlich zum Ausdruck fehlender Führungsqualitäten. Und wenn Löw auf seine Stammelf aus den letzten beiden Spielen setzt, wird ihm vorgehalten, er handle zu berechenbar. Baut er die Start-Formation hingegen um, wird man ihm wiederum das vorhalten. Kurz: Im Nachhinein wird man so tun, als habe man vorher alles besser gewusst.

                          Etwas befremdlich finde ich auch die ganzen Prognosen, die im Vorfeld kommuniziert werden. Beispiel: "Allen Teams, die zum vierten Mal Weltmeister geworden sind, gelang dies nach genau 24 Jahre nach ihrem letzten Titelgewinn. Also werde das Deutschland auch schaffen". Man vergisst dabei, zu erwähnen, dass sich so eine Aussage, auf eine sehr kleine Stichprobe bezieht, d.h. vier WM-Titel haben bisher nur Brasilien und Italien holen können. Leider weckt man mit solchen Behauptungen Erwartungen, die schnell enttäuscht werden können. Nichts, was in der Vergangenheit passiert ist, lässt Rückschlüsse auf das Spiel am Sonntag zu. Die deutsche Nationalmannschaft hat die Fähigkeiten, um das argentinische Pendant zu besiegen, aber es ist auch vorstellbar, dass sie einen schlechten Tag erwischt und den kürzeren zieht. Von daher plädiere ich für eine seriöse und ausgewogene Berichterstattung.
                          Mein Profil bei Last-FM:
                          http://www.last.fm/user/LARG0/

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                            Das hier bringt einen nochmal so richtig in Stimmung:

                            Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


                            Sehr geiler Spot. Und auch noch gesprochen von James Purefroy!

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                              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                              Kurze Nachfrage: Ist das schon mal vorgekommen, dass eine Mannschaft trotz überragender Leistung haushoch verloren hat? Ich denke nicht. Insofern ist dieser Sieg bzw. die Niederlage beim Spiel "Brasilien – Deutschland" nicht anders zu bewerten, als z.B. das Spiel "Spanien – Niederlande" bei dieser WM....
                              In der Höhe nicht und auf Nationalmannschaftsniveau fällt mir da auch gerade kein Beispiel ein, aber Leverkusen und Schalke sind in einigen Saisons für "in Schönheit gestorben" gewesen - am Ende standen da dann Niederlagen mit vielen Toren und 2-3 Toren Unterschied zu Gunsten von Teams wie Bayern oder Dortmund - oder im Leverkusener Fall dann auch mal Schalke. Die Floskel "ist sicherlich um zwei, drei Tore zu hoch ausgefallen" kommt genau aus solchen spielen - und gilt mMn auch für den Sieg der Deutschen über Brasilien. Von 14 Torschüssen der Deutschen fanden 7 den Weg ins Netz - Brasilien hatte 18 Torschüsse, von denen Neuer einige entschärfte, und die Passquote der Brasilianer war einbisschen höher (also ballsichereres Spiel).

                              In dem Spiel durfte der Zuschauer einfach ein Spektakel von ausser Rand und Band geratenen Wahrscheinlichkeiten bewundern Auf der Strecke von der 1:0-Führung bis zum 5:0 war ja praktisch jeder Schuß ein Treffer; gleichzeitig derart gut rausgespielt, daß der Keeper der Brasilianer nichts hätte machen können. Dennoch: in einem "normalen" Spiel geht dann mal ein Ball rüber, vorbei oder ans Gestänge. Durch den Schock haben die Brasilianer dann phasenweise sehr schlecht gespielt; sie haben aber ebenso phasenweise gezeigt, daß sie's besser können.
                              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                                Ich denke nicht. Insofern ist dieser Sieg bzw. die Niederlage beim Spiel "Brasilien – Deutschland" nicht anders zu bewerten, als z.B. das Spiel "Spanien – Niederlande" bei dieser WM.
                                Die Gründe für die Niederlagen sind aber sowas von anders geartet gewesen.

                                Ich bin sehr gespannt auf das Spiel am Sonntag. Insbesondere interessiert mich die Reaktion der Presse im Falle einer Niederlage der deutschen Nationalmannschaft (was ich nicht hoffe). Derzeit verhalten sich die Journalisten erwartungsgemäß sehr euphorisch. Bei einer Niederlage wird man vermutlich alle positiven Eigenschaften dieser Mannschaft in ihr Gegenteil verkehren. Das, was heute als Bescheidenheit gelobt wird, kann morgen Abend als fehlendes Selbstbewusstsein uminterpretiert werden. Gruppendienlichkeit wird plötzlich zum Ausdruck fehlender Führungsqualitäten. Und wenn Löw auf seine Stammelf aus den letzten beiden Spielen setzt, wird ihm vorgehalten, er handle zu berechenbar. Baut er die Start-Formation hingegen um, wird man ihm wiederum das vorhalten. Kurz: Im Nachhinein wird man so tun, als habe man vorher alles besser gewusst.
                                Das hängt sehr davon ab, wie die Niederlage zustande kommt. Sollten wir sang- und klanglos untergehen, wird die Presse sicher kein gutes Haar an der Mannschaft lassen. Ist es die ganze Zeit ein Spiel auf das gegnerische Tor und nur der Torhüter ist so gut, dass man ihn nicht überwindet und am Ende verliert man im Elfmeterschießen, dann wird die Reaktion eine völlig andere sein.

                                Etwas befremdlich finde ich auch die ganzen Prognosen, die im Vorfeld kommuniziert werden. Beispiel: "Allen Teams, die zum vierten Mal Weltmeister geworden sind, gelang dies nach genau 24 Jahre nach ihrem letzten Titelgewinn. Also werde das Deutschland auch schaffen". Man vergisst dabei, zu erwähnen, dass sich so eine Aussage, auf eine sehr kleine Stichprobe bezieht, d.h. vier WM-Titel haben bisher nur Brasilien und Italien holen können. Leider weckt man mit solchen Behauptungen Erwartungen, die schnell enttäuscht werden können. Nichts, was in der Vergangenheit passiert ist, lässt Rückschlüsse auf das Spiel am Sonntag zu. Die deutsche Nationalmannschaft hat die Fähigkeiten, um das argentinische Pendant zu besiegen, aber es ist auch vorstellbar, dass sie einen schlechten Tag erwischt und den kürzeren zieht. Von daher plädiere ich für eine seriöse und ausgewogene Berichterstattung.
                                Zwei Stichproben sind wirklich keine verlässliche Aussage, siehe auch meine Statistik mit den Päpsten im Vorfeld der WM

                                Wobei, erschreckender Weise sind genau die beiden Mannschaften im Finale, aus deren Ländern es noch lebende Päpste gibt. Das ist ja schon fast erschreckend

                                VERSCHWÖRUNG!
                                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                                Klickt für Bananen!
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