Ich eröffne mal einen Thread. - Ich bin seit 1972 aktiver Judoka. Dieser Kampfsport, in dem Schläge und Tritte untersagt sind, begeistert mich von Anfang an. Wer mag, kann sich ja an diesem Thread beteiligen.
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Judo und anderer Kampfsport.
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Ich bin inzwischen 6. Dan Judo; - Blumenkohl-Ohren habe ich trotzdem nicht. Meines Erachtens bekommt man die doch nur vom Boxen. - Ferengi sehen manchmal auch so aus, als hätten sie Blumenkohl-Ohren.Zitat von monochrom Beitrag anzeigenich hab als Kind mal 3-4 Jahre Judo gemacht. Hat mir ganz gut gefallen. Als Kampfsport habe ich das nie empfunden. Ein schöner Sport wobei ich ganz froh bin das ichs nicht lang genug gemacht habe um Blumenkohl Ohren zu bekommen
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Kluge Entscheidung von klugen Lehrern, Judo den jungen Menschen zu vermitteln! - Wirklich toll!Zitat von Tibo Beitrag anzeigenMan kriegt Blumenkohlohren vor allem beim Ringen ohne Helm. Judo ist jetzt kein Sport, den ich mir gerne ansehe und mir macht das auch keinen Spaß. Aber bei uns an der Schule gibt es seit Jahren Judo Ags. Das ist großartig für das Selbstbewusstsein und die Disziplin der Schüler.
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Ich war um die 6 Jahre Judoka. Das war der beste Kampfsport für Kurzsichtigkeit, weil man keinen Schlägen ausweichen musste und seinen Gegner immer auf Naselänge an sich heranziehen konnte. Das Training war aber unterhaltsamer als der Kampf, weil 90 % der Techniken im Ernstfall einfach nicht funktionieren.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Da muß ich Dir leider widersprechen: Man kann durchaus Judo auch im Ernstfall anwenden. - Allerdings reichen 6 Jahre nicht aus, um aus einem Laien einen Kämpfer zu machen. - Erst ab Blaugurt erreicht man meines Erachtens die nötigen Fähigkeiten. Vorher ist Judo nur ein Freizeit-Spaß. - Da muß ich sagen, ist Karate oder Teakwon-Do mit seinen Tritt- und Schlagtechniken schon in niedrigeren Rangstufen eher ernstzunehmen, als Judo.Zitat von KennerderEpisoden;n442585,2Ich war um die 6 Jahre Judoka. Das war der beste Kampfsport für Kurzsichtigkeit, weil man keinen Schlägen ausweichen musste und seinen Gegner immer auf Naselänge an sich heranziehen konnte. Das Training war aber unterhaltsamer als der Kampf, weil 90 % der Techniken im Ernstfall einfach nicht funktionieren.
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Zitat von Zachy57 Beitrag anzeigenDa muß ich Dir leider widersprechen: Man kann durchaus Judo auch im Ernstfall anwenden. - Allerdings reichen 6 Jahre nicht aus, um aus einem Laien einen Kämpfer zu machen. - Erst ab Blaugurt erreicht man meines Erachtens die nötigen Fähigkeiten. Vorher ist Judo nur ein Freizeit-Spaß. - Da muß ich sagen, ist Karate oder Teakwon-Do mit seinen Tritt- und Schlagtechniken schon in niedrigeren Rangstufen eher ernstzunehmen, als Judo.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von Zachy57 Beitrag anzeigenWelchen Kyu-Grad hattest Du nach 3 - 4 Jahren Judo erreicht, monochrom?
organge...nichts dramatisches
ich mag an dem Sport das taktische.
Mag sein das er für viele nicht schön anzusehen ist...das aneinander zerren und sich umkreisen...
aber das..."auf seine Gelegenheit warten" und Geduld haben fand ich immer sehr spannend.
Ich kenn/kannte so manchen Judoka mit Blumenkohlohren.
...wohl zuviel Würgegriffe
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Du hast recht, monochrom. - Judo ist eine Art Schach, bei der nicht nur der Kopf, gebraucht wird.Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
organge...nichts dramatisches
ich mag an dem Sport das taktische.
Mag sein das er für viele nicht schön anzusehen ist...das aneinander zerren und sich umkreisen...
aber das..."auf seine Gelegenheit warten" und Geduld haben fand ich immer sehr spannend.
Ich kenn/kannte so manchen Judoka mit Blumenkohlohren.
...wohl zuviel Würgegriffe
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Zitat von Zachy57 Beitrag anzeigenVorher ist Judo nur ein Freizeit-Spaß. - Da muß ich sagen, ist Karate oder Teakwon-Do mit seinen Tritt- und Schlagtechniken schon in niedrigeren Rangstufen eher ernstzunehmen, als Judo.
Na ja, dabei kommt es auch darauf an, in welche Richtung das Training im Dojo geht, bzw. welchen Schwerpunkt der Sensei setzt. Ich mache seit anderthalb Jahren Shotokan Karate - in sechs Wochen lege ich die Prüfung zum 6. Kyu, also Grüngurt ab.
Unser Schwerpunkt liegt im klassischen karate do und realistischer Selbstverteidigung, weniger im Leistungssport, wobei wir in unserem Verein einen Leistungsträger und bundesweiten Spitzen-Karateka haben, Roman Lux. https://www.youtube.com/watch?v=WIoVn1BwI9M (Roman ist der mittlere).
Ich für meinen Teil habe in den anderthalb Jahren viel gelernt, was beim Gegner so richtig "Aua"-machen bedeutet, dennoch bin ich der Meinung, dass eine effektive Selbstverteidigung auch erst im Blau/Braungurt Bereich zu finden ist. Einen oder gar mehrere erfahrene Streetfighter haust du auch mit orange oder grün nicht ernsthaft um.Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.
Mission accomplished.
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