Formel 1 - Stammtisch 2006

[Miles]

Der hat doch nen rad ab.

Zwischen 2008 und 2010 keine veränderten Motoren?

Letztere Maßnahme soll zur Kostensenkung beitragen, weil die Hersteller bekanntlich eine Menge Geld dafür ausgeben, ihre Motoren laufend zu verbessern. In den vergangenen zehn Jahren legte die Formel 1 um mehr als 200 PS zu, was ab dieser Saison durch die Einführung der 2,4-Liter-V8-Aggregate kompensiert werden soll. Daher will Mosley vorschreiben, dass die Motorendesigns bereits im Juli 2007 bei der FIA hinterlegt werden müssen und anschließend vor 2011 nicht mehr verändert werden dürfen. Erlaubt wären nur noch Zuverlässigkeitsmaßnahmen.
"So könnte man in der Motorenentwicklung eine Milliarde Euro pro Jahr einsparen", erklärte der FIA-Präsident gegenüber Journalisten. "Ich bin fest überzeugt, das durchzuziehen. Wenn die Formel 1 wieder florieren soll, dann müssen wir sie billiger machen, damit die Unabhängigen überleben können. Die Hersteller regen sich darüber auf, dass die Formel 1 zu teuer ist, aber anstatt selbst weniger auszugeben bitten sie Bernie Ecclestone um mehr Geld."

Quelle: (F1Total.com)

Von 2008 bis 2010 keine Motoren weiterentwicklungen was die Leistung angeht ?
Toll, dann kann man die Formel 1 ja gleich abschafen, was sie von anderen Rennserien unterscheidet ist doch die hochentwickelte Technik und nun soll diese eingeschränkt werden ?
Toll

[captainslater]

Gleicher Motor, ein Reifenhersteller - wo bleibt die Spannung.

Die Inkompetenz von Mosley stinkt doch schon lange zum Himmel und darüber hinaus.

[Miles]

Jupp, der typ sollte echt gehen, so uninteressant wie die Formel 1 werden würde wenn er alle seine "Ideen" umsetzen würde, das ist echt mal schlimm.
Ich denke jeder andere vernünftige Mensch könnte die Formel 1 besser beraten bzw. bessere Vorschläge machen als der.

[Xaver]

Das würde also bedeuten, dass wenn ein Team es nicht schafft eine vernüpftigen Motor im Jahr 2008 zu bauen, dass sie dann diesem Motor gleich bis 2010 verwenden müssen!?

Zu dieser Regelung:
Ich schließlich mich Miles an. Wo ist dann der Unterschied zu anderen Rennserien? Wenn ein Team jedes Jahr einen neuen Motor baut, so ist die Chance höher, dass auch mal andere Teams an die Spitze kommen. Die Karten werden also gewissermaßen jedes Jahr neu gemischt. Finde ich perönlich spannender als einfach mit der Entwicklung aufzuhören. Sparen ist ja generell gut, doch die letzten Jahre wird ja nur noch gespart, irgendwann sparen sie noch an den Autos...
Wann will immer mehr sparen, sparen, sparen. Aber ich finde, dass gerade die Entwicklung und der große Fortschritt die Formel 1 ausmacht. Die Formel1 hat sich immer von anderen Rennserien abgehoben, doch wenn man immer mehr die Technik zurück schraubt, dann unterscheidet sich die Formel1 auch nicht mehr von anderen Serien.

[Doctor]

Gleicher Motor, ein Reifenhersteller - wo bleibt die Spannung.

Die Inkompetenz von Mosley stinkt doch schon lange zum Himmel und darüber hinaus.

Die Spannung kommt dann daher das es halt nur noch auf das Können der Fahrer ankommt und nicht mehr welcher Rennstall das meiste Geld hat.

[Miles]

Die Formel 1 unterscheidet sich dann aber nicht mehr von z.B. der Formel 3000.
Die Formel 1 war bisher immer die Königsklasse, wenn alle Regeln durchgesetzt werden sollten dann wird die F1 das nicht mehr sein und noch mehr zuschauer verlieren.

[Doctor]

Die Formel 1 unterscheidet sich dann aber nicht mehr von z.B. der Formel 3000.
Die Formel 1 war bisher immer die Königsklasse, wenn alle Regeln durchgesetzt werden sollten dann wird die F1 das nicht mehr sein und noch mehr zuschauer verlieren.

Für mich war die Formel 1 deshalb die Königsklasse weil die Autos einfach am anspruchsvollsten zu fahren waren und nicht weil jedes Jahr ne neue Radaufhängung entwickelt wurde. Es kommt eben immer noch auch auf den Fahrerdrauf an nd nicht nur auf die Technik.
Die Formel 1 ist für mich schon lange nix anderes mehr als eine Formel 3000 mit stärkeren Motoren. Spannung kamschon lange nicht mehr auf was man auch am Zuschauerschwund sieht. Ausserdem ist dieses ganze entwickeln eh überzogen. Die Entwickler kommen doch gar nicht mehr nach.

[Miles]

Für mich war die Formel 1 deshalb die Königsklasse weil die Autos einfach am anspruchsvollsten zu fahren waren und nicht weil jedes Jahr ne neue Radaufhängung entwickelt wurde. Es kommt eben immer noch auch auf den Fahrerdrauf an nd nicht nur auf die Technik.
Die Formel 1 ist für mich schon lange nix anderes mehr als eine Formel 3000 mit stärkeren Motoren. Spannung kamschon lange nicht mehr auf was man auch am Zuschauerschwund sieht. Ausserdem ist dieses ganze entwickeln eh überzogen. Die Entwickler kommen doch gar nicht mehr nach.

Das ist ansichtssache.
Jedoch bin ich der Meinung das die Formel 1 einen beträchtlichen Teil seiner Zuschauer verlieren wird, wenn man nun auch das entwickeln extrem einschränkt (sollte es so kommen).

[Dr.Bock]

Also natürlich hast du auch recht, Doctor. Es sollte natürlich gerade auch in der Formel1 auf den Fahrer ankommen. Aber gerade die technischen Weiterentwicklungen machen die Formel1 doch auch zur Formel1 Im Optimalfall sorgt z.B. ein neu entwickelter Zusatzflügel oder eine neue Reifenmischung plötzlich dafür, dass ein Team wíeder um Siege mitfahren kann, das es noch 2 Rennen vorher nicht konnte. Da kommt doch Spannung in die WM. Andererseits ist das Negativbeispiel die totale Dominanz von Ferrari bis zur letzten Saison. Aber auch gerade der Aufstieg Ferraris vom Mittelklasse-Team zum totalen Top-Team innerhalb von 2-3 Jahren mit Schumacher war nur dank enormer technischer Weiterentwicklungen zu schaffen. Ich finde es einfach Spannend so etwas zu beobachten.
Für mich war/ist das besondere an der Formel1, dass eben nicht jedes Team ein 100% baugleiches Auto hat. Sonst brauchen wir doch gar keine Teams und lassen die 20 Fahrer in Einheitsautos fahren.

[Nopper]

Für mich war/ist das besondere an der Formel1, dass eben nicht jedes Team ein 100% baugleiches Auto hat. Sonst brauchen wir doch gar keine Teams und lassen die 20 Fahrer in Einheitsautos fahren.

So schauts aus. Mit Einheitsautos wie in der Champ Car Serie kommt es zwar hauptsächlich auf den Fahrer an aber anhand der Rennen die ich so gesehen habe ändert sich an der Eintönigkeit recht wenig. Es gibt da ein paar dominante Fahrer die die Meisterschaft unter sich ausmachen. Das spannende an der Rennserie ist wie der nächste Unfall aussieht und wie lange danach das Rennen Neutralisiert ist, nur um zwei Runden später wieder ne Gelbphase zu haben.
Ich kann dem genauso wenig abgewinnen wie der Formel 1 derzeit. Die Formel 1 billiger zu machen und dadurch mehr Teams zu erreichen ist die richtige Richtung aber die Methoden dazu sind die Falschen.

Feste Budgets und einer damit offenen Entwicklung im Rahmen essentieller Sicherheitsvorschriften wäre ein besserer Ansatz.

[captainslater]

Super Aguri's erster Test

Heute testet Super Aguri, das neueste Formel 1 Team, in Barcelona.

Im Anhang ein Bild des Boliden, welcher auf einem 2002er Arrows A23 Chassis basiert und gemäß den aktuellen Regeln konfiguriert wurde. Ein eigenes, neues Auto wird im Laufe der Saison erwartet.

Diese Woche testen noch Williams, McLaren, Toyota, Red Bull, Renault und MF1 in Barcelona.

[captainslater]

[Las Vegas Grand Prix 2007?

Im kommenden Jahr (2007) könnte wieder ein Formel-1-Grand-Prix in Las Vegas stattfinden. Da der Vertrag der Rennserie mit Indianapolis nach dieser Saison endet, ist ein Wechsel in die Spielerstadt im Bundesstaat Nevada denkbar.

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone erklärte Las Vegas in einem Interview mit dem italienischen Magazin "AutoSprint" zu seinem Favoriten.

Im "Spielerparadies" ist zuletzt 1982 ein Grand Prix gefahren worden. In Indianapolis will man erst nach dem Rennen am 2. Juni über eine mögliche Verlängerung des Vertrags entscheiden.

Im vergangenen Jahr wurde das Rennen mit nur sechs Fahrern zur Farce, nachdem die sieben Teams mit Michelin-Reifen aus Sicherheitsgründen auf ein Antreten verzichtet hatten.

Quelle: http://sport.orf.at

Wow, das wär ja cool. Dann noch ein Mordfall dazu und CSI hätte was zu tun

[captainslater]

Super Aguri: "Lachnummern" und ein amtsmüder Teamchef

Formel-1-Neuling Super Aguri wagte sich am Dienstag in Barcelona erstmals öffentlich mit seinem Boliden auf die Strecke.

Der SA05-Honda präsentierte sich in unschuldigem Weiß, als ihn Takuma Sato zur ersten Ausfahrt aus der Boxengasse lenkte.

Doch im Moment hat das neu gegründete Team von Aguri Suzuki noch keinen Grund zur Euphorie, man steht ganz am Anfang.

"Es liegt noch viel Arbeit vor uns"

Mit Arrows-Chassis aus dem Jahre 2002, die Suzuki dem ehemaligen Minardi-Teamchef Paul Stoddart abgekauft hatte, wird man in die erste Saison starten.

Das Hinterherfahren ist somit vorprogrammiert, Experten erwarten einen Rückstand von circa sieben Sekunden pro Runde.

"Wir wissen, dass viel Arbeit vor uns liegt. Aber allein die Tatsache, dass das Team in so kurzer Zeit ein Auto auf die Beine gestellt hat, verdient Respekt", sagt Pilot Takuma Sato, der 2005 noch in Diensten von BAR stand.

Mosley glaubt nicht an "Lachnummer"

Erst zum Europaauftakt soll der neue Bolide zum Einsatz kommen, der in Zusammenarbeit mit Motorenlieferant Honda entsteht.

FIA-Präsident Max Mosley hat die Lizenzvergabe für das neue Team kritisch beäugt, die Genehmigung lies bis zum Januar 2006 auf sich warten.

Doch inzwischen ist Mosley vom neuen Mitglied der Formel-1-Familie überzeugt. "Natürlich ist es nicht ideal, dass der neue Rennstall die Saison mit Chassis aus dem Jahre 2002 beginnt."

"Aber der entscheidende Punkt ist, dass wir überhaupt ein neues GP-Team haben. Wir haben das Projekt auf Herz und Nieren geprüft, es ist seriös", so Mosley.

Trotz des völlig veralteten Materials glaubt der FIA-Präsident nicht daran, dass Aguris Auftritte zur "Lachnummer" verkommen werden. Großer Druck lastet daher auch auf der Leistung der beiden Piloten Takuma Sato und Yuji Ide.

Suzuki plant für die Zukunft

Während Sato zumindest über vier Jahre Erfahrung in der Königsklasse verfügt, ist Ide ein völlig unbeschriebenes Blatt. Mit 31 Jahren ein echter Späteinsteiger, hatte sich Ide über die französische Formel 3, die Formel Nippon und die japanische GT-Serie sein Aguri-Cockpit erarbeitet.

Durch den kurzfristigen Einstieg in die Formel 1 ist das Aguri-Team bereits jetzt unter Verzug. "Seit wir unser Team in sehr kurzer Zeit gegründet haben, tauchen immer wieder neue Probleme auf. Es gibt viele Dinge, um die wir uns kümmern müssen", erklärt Suzuki.

"Ich befürchte, dass wir zu Beginn in einer sehr schlechten Ausgangsposition sein werden. Mein Ziel ist aber, das Team in der Formel 1 konkurrenzfähig zu machen", so der Japaner weiter.

Auch der Traum von Podestplätzen lebt. "Schon in zwei, drei Jahren sollten unsere Piloten aufs Stockerl fahren können", legt Suzuki die Latte für seine Piloten Takuma Sato und Yuji Ide hoch.

Mit Erfahrung zum Erfolg

Um das zu erreichen, hat der ehemalige Formel-1-Pilot ein erfahrenes Team um sich geschart: Teamleiter Daniele Audetto (Ex-Ferrari), Technikchef Mark Preston (Ex-Arrows und Mclaren), Designer Ian Thompson (Ex-Sauber), Renningenieur Graham Taylor (Ex-Arrows), Chefmechaniker Phill Spencer (Ex-Jordan) und Teammanager Mick Ainsley-Cowlishaw (Ex-Arrows).

"Der Test verlief problemlos. Alle Systeme funktionieren", verkündete Technikchef Mark Preston nach dem ersten Shakedown zufrieden.

Das Fazit nach den ersten Testkilometern bleibt abzuwarten. Große Sprünge sollte man jedoch von Super Aguri nicht erwarten.

Auch weil der Teamchef noch vor dem ersten Rennen seinen Rücktritt ankündigt. Teambesitzer Suzuki denkt bereits über seinen Rücktritt nach. "Ich bin müde! Wenn ich 50 bin, schmeiße ich alles hin und gehe in Pension und widme meine Zeit lieber anderen Dingen", so der 45-Jährige.

Quelle: http://sport1.at

[Spooky Mulder]

Wann geht eigentlich dein Tippspiel wieder online? Geht ja schon in zwei Wochen los.

[captainslater]

Da mit gestrigen Datum auch die Testfahrer alle Teams bekannt wurden, könnt ihr jeden Tag damit rechnen. Wird natürlich hier bekanntgegeben