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Formel 1 - Stammtisch 2006

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    #46
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier: http://sport.rtl.de/formel-1/formel1_home.php stand, dass Mercedes jetzt in orange fährt! Und das mit dem Sponsor West und mit der Farbe, stand dort auch Sinngemäß...
    Ich würde das vielleicht auf einen Übersetzungsfehler von sport.rtl.de zurückführen!? Auf jedenfall klingt die Meldung von sport1.de nachvollziehbarer.
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

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      #47
      Zitat von Xaver
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier: http://sport.rtl.de/formel-1/formel1_home.php stand, dass Mercedes jetzt in orange fährt! Und das mit dem Sponsor West und mit der Farbe, stand dort auch Sinngemäß...
      Ich würde das vielleicht auf einen Übersetzungsfehler von sport.rtl.de zurückführen!? Auf jedenfall klingt die Meldung von sport1.de nachvollziehbarer.
      Was auf RTL.de steht, vor allem in Sachen Sport, würde ich ohne anderweitige Bestätigung kein Stück glauben. Sport.de ist die Bildzeitung unter den Sport-Websites und nur auf Sensationsjournalismus aus. Ist doch klar, dass die einen orange-lackierten McLaren gleich zu einer riesigen Geschichte aufbauschen. Seitdem Marlboro '97 zu Ferrari gewechselt ist, lackiert McLaren seinen Wagen bei Wintertestfahrten immer im traditionellen Orange aus Gründungszeiten des Rennstalls.
      "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
      ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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        #48
        Ich bekenne mich wenigstens als leidenschaftlicher Bildzeitungsleser!

        Aber dann wäre das ja auch geklärt!
        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
        [Albert Schweitzer]

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          #49
          Wie ich höre bricht Ferrari mit der Kontinuität und benennt den neuen nicht als Ferrari F1-2006, sondern 248 F1. Damit soll wohl Bescheidenheit wieder Einzug halten.

          Auch höre ich, dass Michael Schumacher durchaus daran denkt wieder einen jahrelangen Vertrag mit Ferrari abzuschliessen - allerdings nur Hörensagen.

          Ich kann nur sagen: Es wird Zeit, dass März wird.

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            #50
            Auf jeden Fall wird MS seine Karriere bei Ferrari beenden, das hat er auch schon oft genug gesagt und ist IMHO die einzig logische Entscheidung.

            Für die neue Saison empfehle ich allen das Formel 1 Tippspiel und hoffe, dass diese Saison einige mehr mittippen.
            'To infinity and beyond!'

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              #51
              Zitat von Marvek
              Wie ich höre bricht Ferrari mit der Kontinuität und benennt den neuen nicht als Ferrari F1-2006, sondern 248 F1. Damit soll wohl Bescheidenheit wieder Einzug halten.
              Ich weiß nicht ob es so bescheiden ist, die Tradition der alten Siegerautos, das Modell nach Hubraum und Zylinderzahl zu benennen so bescheiden ist

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                #52
                Super Aguri fährt mit Bridgestone

                Bridgestone rüstet das neue Formel-1-Team Super Aguri mit Reifen aus. Die beiden japanischen Unternehmen gaben am Montag bekannt, dass sie einen über mehrere Jahre laufenden Vertrag abgeschlossen haben.

                Bridgestone ist 2006 außerdem Partner von Ferrari, Toyota, Williams und Midland (bisher Jordan) und soll ab 2008 den Einheitsreifen in der Königsklasse des Motorsports produzieren.

                Die anderen sechs Rennställe - Renault, McLaren-Mercedes, BMW-Sauber, BAR-Honda, Red Bull sowie die Scuderia Toro Rosso - werden die am 12. März mit dem Grand Prix von Bahrain beginnende WM-Saison mit Pneus von Michelin in Angriff nehmen.

                Im Vorjahr hatte der französische Hersteller, der sich nach diesem Jahr aus der Formel 1 zurückzieht, noch sieben Teams mit Reifen beliefert. Toyota und Williams wechselten zu Bridgestone, während die Scuderia Toro Rosso (bisher Minardi) nun auf Michelin setzt.

                Durch den Ausstieg der Franzosen wird Bridgestone wohl schon im kommenden Jahr sämtliche elf Formel-1-Teams mit Reifen beliefern.
                Quelle: http://sport.orf.at

                In 40 Tagen geht's wieder los...
                'To infinity and beyond!'

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                  #53
                  Weiterhin keine Formel 1 in der Schweiz

                  Der Schweizer Bundesrat will keine Formel-1-Rennen in der Schweiz. Mit Argumenten der Sicherheit, des Umweltschutzes und der Wirtschaftlichkeit bekämpft er einen Vorstoß, der das über 50-jährige Verbot von Rundstreckenrennen aufheben will.

                  Rundstreckenrennen sind in der Schweiz seit 1955 nicht erlaubt. Das Verbot war die Folge eines Unfalls in Le Mans, wo ein Jahr zuvor ein Bolide ins Publikum flog und 80 Menschen ums Leben kamen.

                  In seiner Stellungnahme meldet der Bundesrat allein schon aus Gründen des Umweltschutzes Widerstand an. Rennen brächten einen höheren Schadstoffausstoß und Energieverbrauch, und die Anwohnerschaft leide unter dem Lärm. Das sei unvermeidlich, selbst wenn die Umweltvorschriften voll respektiert würden.

                  Wirtschaftlicher Nutzen gering

                  Den wirtschaftliche Nutzen stuft der Schweizer Bundesrat als eher gering und wenig nachhaltig ein.

                  Allfällige Mehreinnahmen beschränkten sich auf einige wenige Wochenenden im Jahr und könnten so die Wertschöpfung nicht signifikant steigern. Zudem komme es zum Konflikt mit einer intakten Landwirtschaft, von welcher der Tourismus langfristig profitiere.

                  Der Zulassung der Rundstreckenrennen müssten außerdem noch der Nationalrat und auch der Ständerat zustimmen. Das letzte Wort hätte wegen des fakultativen Referendums wohl das Volk.
                  Berger-Einstieg in die Formel 1?
                  Die Zukunftsaussichten der Formel 1 schienen zuletzt stark negativ. Chaos (Stichwort Indianapolis) und drohender Kollaps (Stichwort Spaltung der Rennserie) haben in der Königsklasse des Motorsports für unrühmliche Schlagzeilen gesorgt.

                  Aber die Formel 1 ist auf dem besten Weg, die mögliche Spaltung zu verhindern, die Zeichen stehen sogar auf Expansion.

                  Gründet Berger eigenes Team?

                  Nachdem mit dem japanischen Super-Aguri-Team in dieser Saison ein elfter Rennstall sein Debüt gibt, soll es weitere Interessenten für einen Formel-1-Einstieg geben.

                  Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nannte dabei neben Roger Penkse und David Richards auch den ehemaligen Piloten und BMW-Motorsportdirektor Gerhard Berger. Der Tiroler überlege, ab der Saison 2008 nach dem Vorbild von Super Aguri mit einem eigenen Team in die Formel 1 einzusteigen.

                  Berger: "Noch nichts spruchreif"

                  Der 46-jährige Tiroler, 2005 auch als Teamchef im neuen Formel-1-Rennstall BMW im Gespräch, wollte sich aber noch nicht auf eine Rückkehr festlegen.

                  Der zehnfache Grand-Prix-Sieger dementiert zwar nicht, gibt aber noch kein grünes Licht: "Im Moment ist nichts spruchreif, denn zu den aktuellen Bedingungen können sich nur Autohersteller oder eine Firma wie Red Bull die Formel 1 leisten."

                  Comeback nicht ausgeschlossen

                  Sollten aber die entsprechenden Bedingungen für Privatteams geschaffen werden, "lohnt es sich, darüber nachzudenken", wird der 210fache Grand-Prix-Starter auf F1total.com zitiert.

                  Grundsätzlich lassen die Äußerungen Bergers aber eine Bereitschaft zu einem Formel-1-Comeback erkennen. "Es kann sein, dass ich eines Morgens aufstehe und das Gefühl habe: Ich brauche es wieder. Dann mache ich es."

                  50 Millionen statt 200 Millionen

                  Unterstützung für ein mögliches Berger-Team bedeuten die Sparpläne von Ecclestone, der die Kostenentwicklung in der Formel 1 noch drastischer bremsen will als zuletzt der Internationale Automobilverband (FIA). Teams sollen wieder leichter finanzierbar werden.

                  "Im Moment muss man ungefähr 200 Millionen Euro im Jahr ausgeben, um konkurrenzfähig zu sein. Ich will dahin kommen, dass es nur noch 50 Millionen sind", sagte der 75-jährige Formel-1-Boss zur "Sportbild" (Mittwoch-Ausgabe).

                  Weniger ist mehr

                  Die FIA möchte erreichen, dass Teams mit 100 Millionen Euro pro Jahr auskommen und konkurrenzfähig sein können. "Diese Vorschläge reichen noch nicht", sagte Ecclestone und meinte, dass derjenige die bessere Technik vorzuweisen hätte, der "mit bedeutend weniger Geld das Gleiche erreicht."

                  Es sei doch völlig verrückt, dass Formel-1-Teams "mittlerweile 1.000 Angestellte haben", monierte der Engländer und nannte Budget-Primus Toyota (400 Millionen Euro) sogar eine Gefahr für die Königsklasse des Motorsports.

                  Streit mit Herstellern beigelegt

                  Ecclestone kündigte außerdem eine Einigung im Streit mit der Herstellervereinigung GPMA, die eine eigene Rennserie plant, noch vor dem Auftaktrennen am 12. März in Bahrain an.
                  Quelle: http://sport.orf.at
                  'To infinity and beyond!'

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                    #54
                    Monteiro zweiter Midland-Pilot
                    Der zweite WM-Pilot des Formel-1-Teams Midland heißt erwartungsgemäß Tiago Monteiro.

                    Der Portugiese, dessen Verpflichtung bei der Präsentation des neuen Boliden M16 am Freitag bekannt gegeben wurde, hatte im Vorjahr für den Rennstall, der 2005 noch unter seinem alten Namen Jordan an der WM teilnahm, alle 19 Saisonläufe bestritten und dabei wiederholt sein Talent unter Beweis gestellt.

                    Teamkollege von Monteiro, der im Skandalrennen von Indianapolis - nur sechs Teilnehmer wegen des Reifenproblems von Michelin - Dritter geworden war, ist der Niederländer Christijan Albers, der im Vorjahr für Minardi in der Königsklasse des Motorsports als WM-Pilot engagiert war. Die WM 2006 beginnt am 12. März mit dem Grand Prix von Bahrain.

                    Vier Testfahrer

                    Die Deutschen Markus Winkelhock und Adrian Sutil sowie der Schweizer Giorgio Mondini und der Russe Roman Rusinow fungieren als Testfahrer im Team des russisch-kanadischen Milliardärs Alex Shnaider.

                    Der 25-jährige Mondini wird in neun der insgesamt 19 Saisonläufe als Freitag-Fahrer fungieren, die restlichen Freien Trainings zu Beginn der GP-Wochenenden sollen Sutil und Winkelhock bestreiten.

                    "Sowohl Tiago als auch Christijan haben 2005 als Rookies herausragende Leistungen erbracht", betonte Teamchef Colin Kolles. "Wir glauben deshalb fest an dieses Fahrertandem und seine Wettbewerbsfähigkeit, von der wir in unserer Debütsaison hoffentlich profitieren werden."

                    Motor kommt von Toyota

                    Motorpartner des Midland-Teams, das als erstes in der 56-jährigen F1-Geschichte mit einer russischen Lizenz an den Start gehen wird, ist Toyota.

                    "Sonst ist das M16-Auto aber ein hundertprozentiges Produkt von MF1 Racing", erklärte Kolles, der weiß, dass sein Rennstall wie Jordan wohl nur ein "Nachzügler" sein wird. "Auch wenn wir viel Zeit investiert haben, um ein brandneues Auto zu bauen, müssen wir als Privatteam im Kampf mit den großen Werksteams realistisch bleiben."
                    Quelle: http://sport.orf.at
                    Bilder: http://www.formula1.com
                    Angehängte Dateien
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                      #55
                      Heuer kein Belgien-GP

                      Heuer wird es keinen Formel-1-Grand-Prix von Belgien geben.

                      Wie der Internationale Automobilverband (FIA) am Mittwochnachmittag in einer Aussendung mitteilte, hat die zuständige belgische Sportbehörde RACB die FIA von der Absage des WM-Laufes offiziell informiert.

                      Die WM 2006 umfasst damit nicht 19, sondern nur 18 WM-Läufe. Ab 2007 wird es laut FIA aber wieder einen Belgien-GP geben.

                      Großflächige Umbauarbeiten

                      Grund für die Absage des für 17. September geplanten Rennens auf dem Ardennen-Kurs in Spa-Francorchamps sind die umfangreichen Umbauarbeiten für rund 20 Millionen Euro.

                      Neben der Strecke sollen auch die Tribünen verändert, ein neuer Kontrollturm gebaut und die Anlagen für die Teams verbessert werden. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hatte diese Maßnahmen ausdrücklich gefordert.
                      Quelle: http://sport.orf.at

                      Ein paar Testzeiten von gestern in Jerez:

                      Code:
                      1. Alexander Wurz, Williams (Bridgestone), 1:18.139
                      2. Jenson Button, Honda (Michelin), 1:18.242
                      3. Rubens Barrichello, Honda (Michelin), 1:18.609
                      4. Nico Rosberg, Williams (Bridgestone), 1:18.734
                      5. Ricardo Zonta, Toyota (Bridgestone), 1:20.162
                      6. Olivier Panis, Toyota (Bridgestone), 1:20.339
                      7. Christijan Albers, MF1 (Bridgestone), 1:21.550
                      8. Tiago Monteiro, MF1 (Bridgestone), 1:22.300

                      Long turns für neuen Bullen

                      Red Bull hat am Dienstag seine Zwei-Tages-Test in Silverstone begonnen. Nachdem man mit dem RB2 vorerst Kühlungsprobleme hatte, wurden diese nun gelöst. Der dritte Fahrer Robert Doornbos absolvierte 85 Runden mit einer Bestzeit von 1m 25.006s.

                      "Wir arbeiten derzeit an den Bremsen und dem generellen Setup, da Robert noch nicht viel im Auto saß", erklärt Chief Test Engineer Ian Morgan, "zum Schluß haben wir noch einige Boxenstopps trainiert."

                      Christian Klien trainiert heute Mittwoch.
                      Quelle: http://www.formula1.com
                      'To infinity and beyond!'

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                        #56
                        Gerhard Berger kauft 50 % von Torro Rosso

                        Nach zweieinhalb Jahren Abwesenheit gibt der Österreicher Gerhard Berger ein Comeback in der Formel 1.

                        Im September 2003 hatte sich der Tiroler als BMW-Motorsportdirektor aus der Königsklasse verabschiedet, am Donnerstag gab er den Erwerb von 50 Prozent der Anteile am von Red Bull geführten Rennstall Scuderia Toro Rosso bekannt.

                        Gleichzeitig kaufte der Salzburger Getränkekonzern von Dietrich Mateschitz 50 Prozent an Bergers Transport- und Logistikunternehmen.

                        Schon am Freitag im Einsatz

                        "Das ist keineswegs ein Tauschgeschäft. Ich habe 50 Prozent der Scuderia Toro Rosso gekauft", so Berger.

                        Der 46-jährige Ex-Pilot hatte zuletzt immer wieder seine Ambitionen dementiert, ein Formel-1-Comeback als Teamchef zu geben. Nun kehrt er als Miteigentümer des im September von Red Bull übernommenen italienischen Minardi-Rennstalles zurück und wird bereits am Freitag in Jerez de la Frontera bei Testfahrten dabei sein.

                        "Sehr viele gemeinsame Interessen"

                        "Die Entscheidung war eine relativ kurzfristige und ist erst in den vergangenen Tagen gefallen", erläuterte Berger auf dem Weg nach Andalusien.

                        "In Diskussionen mit Didi Mateschitz haben wir festgestellt, dass wir sehr viele gemeinsame Interessen haben. Die Synergien ermöglichen eine für beide Seiten Erfolg versprechende Zusammenarbeit", meinte der neue Teambesitzer, der das Know-how von 25 Jahren in der Motorsport-Elite intensiv einsetzen will.

                        Berater auch für Red Bull

                        "Gerhard Berger wird in die Aktivitäten der Scuderia Toro Rosso eingreifen und für die gesamten Formel-1-Aktivitäten von Red Bull beratend zur Verfügung stehen", teilte der Konzern offiziell mit.

                        Wie weit er eingreifen wird, ließ Berger vorerst offen. "Details sind in den kommenden Wochen noch zu klären, (der Österreicher, Anm.) Franz Tost bleibt aber auf alle Fälle Teamchef", versicherte der zehnfache Grand-Prix-Sieger, der seine aktive Karriere 1997 beendet hatte. Auch die Piloten Vitantonio Liuzzi (ITA) und Scott Speed (USA) behalten ihre Cockpits.

                        "Schritt für Schritt weiterentwickeln"

                        In den kommenden Saisonen will Berger Toro Rosso von einem der Nachzügler-Teams zu einem etablierten Rennstall in der Formel 1 machen.

                        "Wir müssen den Ball flach halten, uns Schritt für Schritt weiterentwickeln. Es ist eine große Herausforderung, von ganz hinten zu beginnen", meinte der Miteigentümer, der vor 18 Jahren als erster Sportler von Red Bull unterstützt worden war und seither ein Nahverhältnis zu Mateschitz pflegt.

                        Langjährige Freundschaft

                        "Ich kenne und schätze Gerhard seit zwanzig Jahren. Er war als erster Spitzensportler, der Red Bull getrunken hat, nicht unwesentlich am Aufbau der Marke in Österreich beteiligt", sagte der Milliardär, der mit Red Bull Racing ja auch ein zweites Formel-1-Team sein Eigen nennt.

                        Berger erwartet sich wirtschaftlich eine Intensivierung der Zusammenarbeit seiner Spedition mit dem neuen Partner. "Bei weltweit zu vergebenden Logistikaufgaben wird die ab sofort gemeinsame Spedition entsprechend Berücksichtigung finden", versicherte Red Bull.

                        Gerhard Berger im Kurzporträt

                        Geboren am 27. August 1959 in Wörgl

                        Wohnsitz: Monaco

                        Familienstand: verheiratet mit Ana, drei Töchter - Heidi, Sarah-Maria und Christina

                        210 GP-Rennen

                        Zwölf Polepositions

                        Zehn Siege (1986 Mexiko; 1987 Japan, Australien; 1988 Italien; 1989 Portugal; 1991 Japan; 1992 Kanada, Australien; 1994 Deutschland; 1997 Deutschland)

                        Insgesamt 385 WM-Punkte

                        WM-Platzierungen:

                        1984 Keine Punkte ATS
                        1985 17. Platz mit 3 Punkten Arrows-BMW
                        1986 7. Platz mit 17 Punkten Benetton-BMW
                        1987 5. Platz mit 36 Punkten Ferrari
                        1988 3. Platz mit 41 Punkten Ferrari
                        1989 7. Platz mit 21 Punkten Ferrari
                        1990 4. Platz mit 43 Punkten McLaren-Honda
                        1991 4. Platz mit 43 Punkten McLaren-Honda
                        1992 5. Platz mit 49 Punkten McLaren-Honda
                        1993 8. Platz mit 12 Punkten Ferrari
                        1994 3. Platz mit 41 Punkten Ferrari
                        1995 6. Platz mit 31 Punkten Ferrari
                        1996 6. Platz mit 21 Punkten Benetton
                        1997 6. Platz mit 27 Punkten Benetton

                        BMW-Motorsportdirektor von Herbst 1998 bis Herbst 2003
                        Renault entscheidet jährlich um Verbleib in der Formel 1

                        Renault lässt seine Zukunft in der Formel 1 weiter offen und wird nach dieser Saison "von Jahr zu Jahr" über sein weiteres Engagement entscheiden.

                        Das teilte Carlos Ghosn, der Präsident des französischen Automobilkonzerns, am Donnerstag in Paris bei der Bekanntgabe der Dreijahresplanung des Unternehmens mit. "Solange es den Interessen von Renault entspricht, in der Formel 1 zu bleiben, werden wir dort fahren."

                        Renault beobachte, wie sich die Dinge entwickelten, und analysiere genau die aktuellen Reglementänderungen. "Wir werden auf sehr objektiver Basis über die Dauer unserer Teilnahme in der Formel 1 entscheiden", sagte Ghosn.

                        Renault hat 2005 die Konstrukteursweltmeisterschaft und den Fahrertitel durch Fernando Alonso gewonnen. Der 24 Jahre alte Spanier löste als jüngster Champion der Grand-Prix-Geschichte Serienweltmeister Michael Schumacher ab. Alonso wechselt 2007 zum Konkurrenzteam McLaren, was die Spekulationen über einen Ausstieg der Franzosen zusätzlich angeheizt hat.
                        Lance Armstrong bei Promi-F1-Rennen

                        Der siebenfache Tour-de-France-Gewinner Lance Armstrong steigt um. Der frühere Radprofi aus Texas ist am 12. März zu Gast beim Formel-1-Grand-Prix in Bahrain und nimmt dort an einem Prominentenrennen teil. Das meldete am Donnerstag der Internet-Dienst Sportwereld.be in Belgien.

                        Demnach fährt Armstrong, der sich gerade von der Rocksängerin Sheryl Crow getrennt hat, gemeinsam mit einem Formel-1-Piloten in einem doppelsitzigen Rennboliden.

                        Das Duo tritt unter anderem gegen Teams mit Boris Becker, Ex-Leichtathlet Michael Johnson und Ex-Ruderer Steven Redgrave an. Für den Fall, dass der ehemalige Radprofi das "Celebrity Race" gewinnt, darf Armstrong mit der Startflagge das erste Formel-1-Rennen der neuen Saison im Inselstaat am Persischen Golf eröffnen.
                        Quelle: http://sport.orf.at
                        'To infinity and beyond!'

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                          #57
                          Rio bietet sich als Ersatz-Grand-Prix für Spa an

                          Der Bürgermeister von Rio de Janeiro, Cesar Maia, hat am Freitag angeboten, den abgesagten Formel-1-Grand-Prix von Belgien in Spa-Francorchamps auf dem Circuit Nelson Piquet in der Nähe der brasilianischen Metropole auszutragen.

                          Der Kurs wird zwar gegenwärtig umgebaut, soll aber rechtzeitig bis zum 17. September fertig gestellt sein.

                          Rio war zwischen 1981 und 1989 Austragungsort des Brasilien-GP, der seit 1990 wieder in Interlagos bei Sao Paolo veranstaltet wird. In diesem Jahr bildet das Rennen am 22. Oktober den WM-Saisonabschluss in der Königsklasse des Motorsports.
                          Griechenland baut Formel-1-Strecke

                          In Griechenland wird eine Formel-1-Rennstrecke gebaut. Wie die Athener Zeitung "Press Time" am Freitag berichtete, hat sich die griechische Regierung nach langen Verhandlungen und mehreren Inspektionen von Vertretern aus der Formel 1 für ein Gebiet bei Orhomenos nahe der Stadt Theben in Mittelgriechenland und gegen Hellinikon an der Küste Athens entschieden.

                          Der Kurs soll auf dem Boden eines vor 60 Jahren ausgetrockneten Sees gebaut werden. Orhomenos liegt rund 100 km nördlich von Athen. Das Baugelände ist 136 Hektar groß.

                          Über die Finanzierung des Projekts gebe es noch keine Klarheit. Das griechische Umweltministerium habe jedoch bereits die Vorbereitungen für den Bau der Zufahrtsstraßen eingeleitet, berichtete die Zeitung.
                          Rossi nur zu Ferrari wenn Schumacher bleibt?

                          Nur wenn Michael Schumacher bleibt, kann Motorradstar Valentino Rossi zu Ferrari in die Formel 1 wechseln. Das berichtete die Zeitung "La Gazzetta dello Sport" am Freitag.

                          Der italienische Formel-1-Rennstall wolle Rossis Verpflichtung von einer Vertragsverlängerung mit dem Deutschen abhängig machen. Rossi solle beim risikoreichen Wechsel in den Autorennsport unbedingt der erfahrene Schumacher an die Seite gestellt werden, schrieb das Blatt.

                          Ob der 37-jährige Schumacher, dessen Vetrag Ende dieser Saison ausläuft, seine Karriere fortsetzt, ist unklar. Schumachers Manager Willi Weber habe Ferrari aber bereits eine Vertragsverlängerung um weitere zwei Jahre vorgeschlagen, berichtete die "Gazzetta dello Sport".
                          Quelle: http://sport.orf.at


                          Im Anhang Liuzzi im Toro Rosso.
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                            #58
                            Das Rossi in die Formel 1 wechselt wird ja nu immer wahrscheinlicher. Find ich schade, er würde zwar auch dort alles in Grund und Boden fahren aber für die MotoGP wäre es ein herber Verlust. Der Mann fährt einfach mal spektakulär Moped, das Autogefahre stinkt dagegen einfach ab. -.-
                            »Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens

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                              #59
                              Max Mosley macht Druck

                              Max Mosley erhöht den Druck auf die fünf abtrünnigen Hersteller in der Formel 1. Der Präsident des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA) sagte am Montag, dass er eine Frist von zehn Tagen für die Meldung zur Formel-1-Weltmeisterschaft 2008 setzen werde.

                              Mercedes, BMW, Toyota, Honda und Renault haben bisher noch keine Meldung abgegeben. Die Zehn-Tages-Frist wird nach dem Willen Mosleys am Tag nach dem Treffen des World Motor Sport Councils in Paris am 22. März beginnen. Falls die Meldung ausbleibe, habe kein Team ein Recht oder eine Verpflichtung zur Teilnahme an der WM, sagte der Brite.

                              Hersteller und FIA streiten seit Monaten über Geld und Macht in der Formel 1. Bisher erhielten zehn Teams - heuer ist mit Super Aguri wieder ein elfter Rennstall am Start - angeblich nur einen Anteil von 200 Millionen Dollar (168 Mio. Euro) am Umsatz der Königsklasse. Jetzt stehen Forderungen in Höhe von 600 Millionen Dollar (505 Mio. Euro) im Raum, wenn das bindende Concorde Agreement Ende 2007 ausläuft.

                              Bisher haben für die WM 2008 Ferrari, Williams, Midland F1, Red Bull, Scuderia Toro Rosso und Super Aguri gemeldet. Insgesamt zwölf Rennställe können am Titelkampf der Königsklasse teilnehmen.
                              Lifting für Toyota

                              Weniger als vier Wochen vor dem Auftakt zur Formel-1-Weltmeisterschaft hat Toyota die Boliden einem Komplett-Lifting unterzogen.

                              Am Dienstag soll der mit einem völlig neuen Aerodynamikpaket ausgestattete TF106 im italienischen Vallelunga getestet werden.

                              "Wir haben jede einzelne Komponente unter die Lupe genommen und ich glaube, dass wir unser bisher konkurrenzfähigstes Aerodynamikpaket geschaffen haben", sagte der verantwortliche Technische Direktor Mike Gascoyne.

                              Zahlreiche Neuerungen

                              Am 12. März beginnt in Bahrain die Saison, in der Toyota endlich den ersten Sieg in der Königsklasse des Motorsports einfahren will, nachdem die Japaner mit Sitz in Köln-Marsdorf vier Jahre zuvor ihr Debüt gaben.

                              Sowohl der Front- als auch der Heckflügel sind an dem TF106 von Ralf Schumacher und Jarno Trulli im Vergleich zu dem Wagen, der Ende Jänner im französischen Valenciennes der Öffentlichkeit gezeigt wurde, neu.

                              Ebenso der Unterboden. Modifiziert wurde der Diffusor, die Seitenkästen sind neu geformt und die Abdeckung des neuen V8-Motors RVX-06 ist umgestaltet worden.

                              Wichtige Tests

                              In Vallelunga und eine Woche später im spanischen Barcelona sollen die zum großen Teil im Kölner Windkanal entwickelten Veränderungen "harmonisiert" werden. Die Tests seien auch wichtig in Bezug auf die Kühlung des neuen Motors, im Gegensatz zum Vorjahres-Zehnzylinder nur noch ein Achtzylinder mit rund 730 PS.

                              Das sei besonders wichtig wegen der beiden zu erwartenden Hitzerennen zu WM-Beginn in der Wüste von Bahrain sowie eine Woche später in Malaysia.

                              Bereits beim siebenten Saisonlauf in Monaco will Toyota allerdings mit einer Weiterentwicklung des TF106, dem TF106B, an den Start gehen. Das hatten die Japaner, die zudem von Michelin- auf Bridgestone-Reifen umgestiegen sind, bei der Vorstellung des Wagens angekündigt.
                              Quelle: http://sport.orf.at

                              Ein Interview mit Christian Horner, Teamchef von Red Bull Racing gibt es hier.
                              'To infinity and beyond!'

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                                Mosely für Auf- und Absteigen

                                FIA-Präsident Max Mosley will in der Formel 1 eine Auf- und Abstiegsregelung einführen. Die Einführung dieser neuen Idee sei nötig, sagte der Chef des Automobil-Weltverbandes FIA am Dienstag.

                                Nach Mosleys Ideen könnten in Zukunft das letzte oder die beiden letzten Teams der Formel-1-WM in eine zweite Liga absteigen, die aus den aktuellen GP2-Teams gebildet würde.

                                Von dort sollen Teams dann auch aufsteigen können. Erst müsse man aber wie geplant die Kosten der Formel 1 so weit senken, dass sich auch kleinere und unabhängige Teams den Aufstieg leisten könnten, meinte Mosley.

                                Neuer Modus bis spätestens 2011?

                                Der Brite würde das neue Format gerne schon 2008 sehen, wenn ohnehin eine Neuordnung der Königsklasse nach dem Auslaufen des aktuellen Concorde Agreement, der Verfassung der Formel 1, ansteht.

                                Wenn es bis zu diesem Termin noch nicht klappt, "dann sicher 2011", meinte Mosley. Durch den drohenden Abstieg würde laut Mosley eine Formel-1-Saison bis zum Ende des Jahres spannend bleiben.

                                Mosley schwebt für die Saison 2008 eine Kostensenkung vor, die das Betreiben eines Formel-1-Teams mit rund 100 Millionen Euro Jahresbudget möglich machen soll. Zurzeit geben einige Teams bis zu 300 Millionen Euro pro Saison aus.
                                Quelle: http://sport.orf.at

                                Na ob das kosteneinsparender ist bezweifle ich dann doch.
                                'To infinity and beyond!'

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