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Formel 1 - Stammtisch 2005

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    Also ganz ehrlich ich bin nach wie vor der Ansicht, das die Michelin-Teams das ganze nicht verbockt haben.
    Michelin selber hat es versaut, das ist natürlich klar.
    Was aber die Kompromissbereitschaft angeht, wird nicht jedes Michelin-Team selbst am besten wissen, ob man mit den Reifen ein ganzes Rennen fahren kann oder nicht?
    Und was diese sogenannte Schikane angeht, warum hat man die denn nun nicht eingeführt? Ferrari, Jordan und Minardi hätten dadurch garantiert keinen Nachteil bekommen, es wären die gleichen Bedingungen für alle gewesen.

    Für mich sieht es eher danach aus, als beißt sich die FIA wieder 100% an den Regeln fest mit Ferrari im Schlepptau.

    Wenn die FIA jedenfalls den Kurs der letzten Jahre fortsetzt, denke ich nicht, das ich die Formel 1 noch lange mit Begeisterung verfolgen werde.
    In den letzten Jahren kam doch wirklich fast nur Mist von der FIA. Alle 5 Rennen nen neues Qualifying und eines schlechter als das andere. Reifenwechsel gibts nicht mehr, angeblich um Geld zu sparen. Aber wenn dann nen Raikkönen bei 300 Sachen der Reifen um die Ohren fliegt, macht ja nix. Es macht langsam wirklich keinen Spaß mehr.

    Ach und ja nicht zu vergessen, Ferrari ist ja immer ganz brav und unschuldig.
    Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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      Zitat von Soran
      Und was diese sogenannte Schikane angeht, warum hat man die denn nun nicht eingeführt? Ferrari, Jordan und Minardi hätten dadurch garantiert keinen Nachteil bekommen, es wären die gleichen Bedingungen für alle gewesen.
      Genau da liegt doch der Schwachsinn! Warum sollten alle gleiche Bedingungen bekommen? Michelling hat eindeutig Mist gebaut und dementsprechend sollte diesen Teams auch nicht die gleichen Bedingungen zustehen, wie den bridgestone-Teams. Ist doch ganz einfach.

      Das Michellin schuldig ist und nicht die Teams ist klar. Die Teams können ja nichts dafür, wenn die Reifen mist sind und das Leben der Fahrer auf dem Spiel steht. Aber die Art und Weise, wie man den GP boykottiert hat, ist es doch, wa stört. Daher wäre ein Kompromiss eigentlich nur gewesen, die Michellin-Teams fahren irgendwie (andere Reifen oder langsamer in der Kurve) den GP mit.
      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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        Andererseits wäre so eine Schikane sowieso ein Ding des Unmöglichen gewesen.
        Es hätte mindestens eine Stunde gebraucht, eine solche zu bauen. Dann hätte es ein einstündiges Training geben müssen, in dem die Fahrer die Strecke mit der Schikane hätten testen können, um Bremspunkte etc. zu finden. Dann hätte es nochmal die einstündige Startprozedur geben müssen und schließlich das Rennen. Mal ganz davon abgesehen, dass es auch irgendwann dunkel wird und die Zuschauer auch sicher irgendwann nach hause gehen wollen, wäre die Renntaktik der Teams durch das Extra-Training und die dafür erforderliche Spritmenge über den Haufen geworden. Wahrscheinlich hätte es dann sowieso ein neues Qualifying geben müssen...

        Ferrari hat btw am Sonntag in dieser "Krisensitzung" drei Vorschläge gemacht, die allesamt von den Michelin-Teams abgelehnt wurden. Darunter eine Geschwindigkeitsbeschränkung in Kurve 13, eine Geschwindigkeitserhöhung in der Boxengasse sowie das Erlauben von Reifenwechseln.
        "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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          Zitat von Spooky Mulder

          Ferrari hat btw am Sonntag in dieser "Krisensitzung" drei Vorschläge gemacht, die allesamt von den Michelin-Teams abgelehnt wurden. Darunter eine Geschwindigkeitsbeschränkung in Kurve 13, eine Geschwindigkeitserhöhung in der Boxengasse sowie das Erlauben von Reifenwechseln.

          Die hätte ich auch abgelehnt. Was nützen mir Reifenwechsel, wenn ich keine funktionierenden Reifen dabeihabe?

          Und wenn ich Briatore am Sonntag richtig gehört hatte, wäre man im Fall eines Baus einer Schikane sogar bereit gewesen, eine Zeitstrafe hinzunehmen.

          Für mich steht fest, wenn die Michelin-Teams jetzt auch noch bestraft werden, weil ihnen die Sicherheit der Fahrer über alles geht, dann ist es für mich mit der Formel 1 vorbei.
          Die FIA kann ja gleich für die nächsten 20 Jahre Ferrari als Weltmeister eintragen und die Sache ist erledigt.
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            Zitat von Soran
            Und wenn ich Briatore am Sonntag richtig gehört hatte, wäre man im Fall eines Baus einer Schikane sogar bereit gewesen, eine Zeitstrafe hinzunehmen.
            Da kann man auch gleich langsamer durch die Kurve fahren IMO hat man doch nur versucht, durch die Schikane den Bridgestone bereiften Teams alle Vorteile zu nehmen. Eine Zeitstrafe wäre dann auch nicht mehr so ins gewicht gefallen.

            Und Michellin hatte die anderen Reifen bereits eingeflogen. Die hätte man nehmen können. Oder halt die labilen reifen alle 10-15 Runden wechseln Nicht optimal, aber den umständen entpsrechend gerecht.

            Man hätte ja auch einfach seine 10 oder McLaren hätte vllt mehr Runden hinbekommen fahren können und dann entscheiden können, ob man aufgibt oder nicht. Der Show hätte es gedient, es wäre sicher gewesen und niemand hätte sich aufgeregt.

            Für mich steht fest, wenn die Michelin-Teams jetzt auch noch bestraft werden, weil ihnen die Sicherheit der Fahrer über alles geht, dann ist es für mich mit der Formel 1 vorbei.
            Nein, man will sie nicht dafür bestrafen, dass sie ihre Fahrer schützen wollten, sondern dass sie die FIA mit dieser Aktion überrascht und dem Image der F1 geschadet haben.

            Wie schon oft erwähnt. Man hätte irgendwie fahren können.
            "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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              Die FIA und Ferrari tragen nicht die geringste Schuld, in keiner Weise. Die Michelin Teams wollten keinen der Vorschläge annehmen, sondern einzig und allein die Schikane war deren einzige Lösung.
              Sie hätten ganz einfach die eingeflogenen Reifen nehmen können und mit der Konsequenz daraus leben müssen. So viel wäre da nun an Strafe nicht gekommen. Maximal der Punktabzug aber die Show, die so unbedingt hätte stattfinden sollen/müssen, wäre geliefert worden.
              Alles andere ist Unsinn, wie Bock schon sagt, warum um Himmels Willen sollten die BS Teams Nachteile hinnehmen, wenn es auch anders möglich gewesen wäre?
              »Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens

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                Zitat von Dr.Bock
                Nein, man will sie nicht dafür bestrafen, dass sie ihre Fahrer schützen wollten, sondern dass sie die FIA mit dieser Aktion überrascht und dem Image der F1 geschadet haben.

                Wie schon oft erwähnt. Man hätte irgendwie fahren können.

                Naja, ich kann mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass es sich dabei wirklich um eine Überraschung gehandelt hat. Anderseits ist Kommentator Heinz Prüller ja ein absolutes Phänomen. Er hat schon vorher gewusst, was sich anbahnt.

                Weiß Heinz "Mister Formel 1" Prüller etwa mehr als die FIA? Wohl kaum! Diese Drohung mit dem Reinfahren nach der Aufwärmrunde ist sicher schon während der Krisensitzung vorgeschlagen worden. Nachdem es keine Lösung gab, musste doch jedem klar sein, was passieren würde.


                Zu den Vorschlägen, die Ferrari gemacht hat: Geschwindigkeitsbegrenzung in Kurve 13 ???

                Wollten die da eine Radarfalle aufstellen oder was? Mal ehrlich, wie begrenzt man in einer Kurve die Geschwindigkeit am besten? Na mit einer Schikane. Vor rund 10 Jahren wurde das auch mal in Spanien (dürfte Jerez gewesen sein) gemacht. Das wurde die Schikane behelfsmäßig auch kurzfrisitig während des Renn-Wochenendes aufgebaut.
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                  Zitat von MFB
                  Naja, ich kann mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass es sich dabei wirklich um eine Überraschung gehandelt hat. Anderseits ist Kommentator Heinz Prüller ja ein absolutes Phänomen. Er hat schon vorher gewusst, was sich anbahnt.

                  Weiß Heinz "Mister Formel 1" Prüller etwa mehr als die FIA? Wohl kaum! Diese Drohung mit dem Reinfahren nach der Aufwärmrunde ist sicher schon während der Krisensitzung vorgeschlagen worden. Nachdem es keine Lösung gab, musste doch jedem klar sein, was passieren würde.
                  Also das mit dem Reinfahren nach der Aufwärmrunde stand eigentlich schon ne halbe Stunde vor Rennstart fest und wurde von einigen Teamoffiziellen in Interviews bestätigt.

                  Zu den Vorschlägen, die Ferrari gemacht hat: Geschwindigkeitsbegrenzung in Kurve 13 ???

                  Wollten die da eine Radarfalle aufstellen oder was?
                  Ja, genau so eine Lichtschranke, wie auch in der Boxengasse. Wer sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält, bekommt eine Drive-Through-Strafe oder ähnliches. Halte ich für weniger lächerlich, als die Idee mit der Schikane.
                  Sie wäre in windeseile aufgestellt und man bräuchte kein Extra-Training.


                  Mal ehrlich, wie begrenzt man in einer Kurve die Geschwindigkeit am besten? Na mit einer Schikane. Vor rund 10 Jahren wurde das auch mal in Spanien (dürfte Jerez gewesen sein) gemacht. Das wurde die Schikane behelfsmäßig auch kurzfrisitig während des Renn-Wochenendes aufgebaut.
                  Damals ging es afair auch um die Sicherheit der Fahrer, nur hat die Schikane dort alle Teams gleichzeitig bevor- bzw benachteiligt. In Indy hätte sie nur die Michelin-Teams bevorteilt, da sie dadurch ihre Reifen hätten einsetzen können. Warum sollten die Michelin-Teams hier bevorzugt werden? Nur weil sie in der Mehrheit sind? Das ist nicht gerade ein fairer Vorschlag.
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                    @Spooky
                    Hast du ne Ahnung wieviel so eine Lichtschranke kostet und wie lange es dauert, die dort an der Strecke zu installieren?

                    IMo war der einzige Grund warum die FIA keine Schikane wollte, das man keinen Präzedenzfall schafft. Denn durch diesen könnten in Zukunft ja öfter welche auf die Idee kommen zu sagen: "Wir wollen hier mal eine Schikane, unser Auto fährt da so schlecht."
                    Aber das Argument greift schlichtweg nicht. Es ist wie ich sagte, die Formel 1 wird totreguliert.
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                      @Soran: Ich finde es faszinierend, wie du gekonnt der Argumentation ausweichst, dass die Schikane nur Michellin-Teams bevorzugt und Bridgestone benachteiligt hätte Denn das Argument zieht definitiv

                      Und wo greift denn dein von der FIA genanntes Argument nicht? Es stimmt doch. Hätte man dieses mal nachgegeben, hätten z.B: genau so gut im nächsten Rennen die drei Bridgestone-Teams kommen können und ne Schikane irgendwo fordern, weil sie langsam sind.

                      @MFB: klar, wusste man (bzw. die Presse) davon, dass die Teams vllt in die Box fahren werden. Aber keineswegs, dass man es sogar vor dem Start machen würde. Und wäre es nach und nach in mehreren Runden passiert, hätte die FIA auch keine Handhabe dagegen vorzugehen (die Teams hätten ja sonstwas als ausfallgrund angeben können), aber so ist es ein definitiver Startverzicht, der so nicht erlaubt ist.
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                        Zitat von Dr.Bock
                        @Soran: Ich finde es faszinierend, wie du gekonnt der Argumentation ausweichst, dass die Schikane nur Michellin-Teams bevorzugt und Bridgestone benachteiligt hätte Denn das Argument zieht definitiv

                        Und wo greift denn dein von der FIA genanntes Argument nicht? Es stimmt doch. Hätte man dieses mal nachgegeben, hätten z.B: genau so gut im nächsten Rennen die drei Bridgestone-Teams kommen können und ne Schikane irgendwo fordern, weil sie langsam sind.
                        VERFLUCHT!
                        Was hätte denn die Schikane bewirkt?
                        Kann ich dir sagen, die Zuschauer hätten ein ganz normales Rennen bekommen. Weder Teams die gar nicht fahren, noch Teams, die langsam fahren. Es wär ein normales Rennen gewesen ohne Image-Schaden für die Formel 1.
                        Und das FIA-Argument greift deshalb nicht, weil doch wie wir alle gesehen haben eben diese FIA das letzte Wort in solchen Entscheidungen hat. Eine sinnvolle Regeländerungen wäre doch z.B. "In schweren Ausnahmefällen kann die FIA entscheiden, dass eine Streckenänderung oder änhliches vorgenommen werden kann, um das Rennen nicht zu gefährden.".
                        Es geht doch hier letztlich um Motorsport. Nur das scheinen einige ganz vergessen zu haben.
                        Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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                          Zitat von Soran
                          Und das FIA-Argument greift deshalb nicht, weil doch wie wir alle gesehen haben eben diese FIA das letzte Wort in solchen Entscheidungen hat. Eine sinnvolle Regeländerungen wäre doch z.B. "In schweren Ausnahmefällen kann die FIA entscheiden, dass eine Streckenänderung oder änhliches vorgenommen werden kann, um das Rennen nicht zu gefährden.".
                          Das ist nicht ganz richtig. Hätte die FIA hier einen Präzedenzfall geschaffen, könnten Teams in späteren Fällen vor Gericht gehen, um ihre Forderungen durchzusetzen, und dort auf eben diesen Fall verweisen. Und die Justiz steht nachwievor über der FIA.
                          "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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                            Zitat von Soran
                            VERFLUCHT!
                            Was hätte denn die Schikane bewirkt?
                            Kann ich dir sagen, die Zuschauer hätten ein ganz normales Rennen bekommen. Weder Teams die gar nicht fahren, noch Teams, die langsam fahren. Es wär ein normales Rennen gewesen ohne Image-Schaden für die Formel 1.
                            Aber ein Rennen hätte man eben auch anders bekommen können, ohne die Bridgestone-Teams unfair zu behandeln. Da lag es einzig an der fehlenden Bereitschaft der Michellin-Teams einen fairen Kompromiss einzugehen.

                            Und bei aller liebe zum Sport. Fair und den Regeln entsprechend sollte er sein. Verstehe beim besten Willen nicht, wie man der FIA die ganze Schuld zuschieben will. Fakt ist, die Michellin-Teams hätten uns ein Rennen bieten können (darum geht ja hier in jeder argumentation), wären dann zwar bestraft worden, aber wir hätten ein Rennen gehabt ohne das irgendjemand unfair behandelt wird.
                            Ich sehe gar nicht ein, dass hier man die Regeln ändern, strecken etc. sollte, wenn jemand aus eigenem Verschulden mist baut. Egal ob wir dadurch ein Rennen sehen oder nicht.
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                              Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren, ob die Bridgestone-Teams durch die Schikane nicht auch einen Vorteil gehabt hätte. Angenommen, einem Ferrari wäre bei schnellem Renntempo - was im Rennen ja sohl sicher nciht gefahren worden ist - ein Reifen geplatzt. Dass Bridgestone-Reifen nicht unverwüstlich sind, hat sich in diesem Jahr ja schon deutlich gezeigt.

                              Meiner Meinung nach war also die Argumentation falsch. Man hätte darauf bestehen müssen klarzustellen, dass auch Bridgestone-Reifen bei normaler Race-Speed was passieren kann. Vielleicht war es also wirklich Glück für Schumacher und Barichello, dass sie keine Konkurrenz zu fürchten hatten. Im Nachhinein kann das jetzt aber natürlich keiner mehr beweisen.
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                                Zitat von MFB
                                Meiner Meinung nach war also die Argumentation falsch. Man hätte darauf bestehen müssen klarzustellen, dass auch Bridgestone-Reifen bei normaler Race-Speed was passieren kann. Vielleicht war es also wirklich Glück für Schumacher und Barichello, dass sie keine Konkurrenz zu fürchten hatten. Im Nachhinein kann das jetzt aber natürlich keiner mehr beweisen.
                                Nö, wieso? Die Bridgestone-Teams wussten, dass ihre Reifen für den neuen Belag geeignet waren, da Bridgestone diesen Belag im Gegensatz zu Michelin ausgiebig getestet hat. Der Rest ist das gleiche Risiko wie auf anderen Strecken auch.

                                Oder meinst du, man sollte generell diese... nennen wir sie mal Steilkurve aus dem Programm streichen, nur weil dort in 5 Rennen ein einziger Unfall passiert ist?
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