Naja hätte er an der Ampel gewartet wäre er auf Platz 10-12 wieder auf die Strecke, mit einer Durchfahrtsstrafe hätte es ihn sicher nicht soweit nach hinten befördert. Des Weiteren hat er ja noch Coulthard überholt, was er ebenfalls nicht hätte machen dürfen. Insofern ist die Disqualifikation schon gerechtfertigt. Der Vorteil den er sich geschaffen hat war zu groß...
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Formel 1 - Stammtisch 2005
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Wollte ich auch schon fragen. Slater hat sich eigentlich immer durch seine Pünktlichkeit ausgezeichnet und plötzlich wandelt er auf Dr.Bocks Pfaden.
Habt ihr btw schon gehört, dass Christian Klien bei Stefan Raabs Stock Car Crash Challenge an den Start gehen wird? Ich bin mir sicher, dass er da abräumt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Schade, dass das ausgerechnet am Abend meines Abi-Balls stattfindet."Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
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Ich bin mir sicher, dass er da abräumt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson
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Interessantes Rennen muss ich schon sagen. Fairerweise muss man schon sagen, dass sowohl die RBRs als auch Ferrari von den zahlreichen Ausfällen profitiert haben. Aber da jetzt Red Bull ab heute einen rund 30 PS stärkeren Motor haben, ist sicherlich nur von Vorteil.
Die Strafe von Montoya ist sicherlich hart, hätte man vielleicht auch anders lösen können aber so ist nun mal der Charlie Withing.
Übrigens: das Tippspiel wurde am NM aktualisiert, irgendwann muss ich halt mal arbeiten gehen'To infinity and beyond!'
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Pleiten, Pech und Aussetzer
Montoya hat nur eine sehr magere Bilanz vorzuweisen.
Vor vier Jahren war er als künftiger Weltmeister in die Formel 1 gekommen. Doch Juan Pablo Montoya ist mit mageren vier Siegen in über 70 Rennen bisher seinen Vorschuss-Lorbeeren nicht gerecht geworden.
Jetzt droht dem heißblütigen Kolumbianer schon vor WM-Halbzeit bei McLaren-Mercedes sogar die Degradierung zum Domestiken für Kimi Räikkönen.
Viele Dummheiten
Montoya fährt nach vier Jahren bei Williams-BMW seit diesem Jahr für die Silberpfeile, hat dort aber bisher eine äußerst matte Bilanz vorzuweisen - dafür aber eine Serie von Aussetzern und Dummheiten.
Wie den provozierten Crash im Monaco-Training, nach dem man ihn ans Ende des Startfeldes verbannte. Wie jener "Freizeitunfall" Ende März, nach dem er wegen einer gebrochenen Schulter zwei Rennen verpasste.
In Montreal beging er als Führender einen Fahrfehler und wurde dann disqualifiziert, weil er trotz Boxengassen-Rotlichts auf die Piste gefahren war.
Montoya weit zurück
Während Räikkönen alle Hände voll zu tun hat, um Renault-Pilot Fernando Alonso am Entschwinden zu hindern, fällt Montoya bisher als Mitkämpfer praktisch aus.
Gut möglich also, dass es bei McLaren-Mercedes entgegen bisheriger Politik bald doch eine Stallorder gibt, denn Montoya liegt schon 21 Punkte hinter seinem Teamkollegen aus Finnland.
Wurz mit besserer Bilanz
Selbst Testpilot Alexander Wurz hat mit seinem dritten Platz im einzigen Rennen (Imola) eine bessere Bilanz aufzuweisen als der bald 30-jährige Hitzkopf aus Bogota, der nach eigenen Angaben lieber mit dem Messer zwischen den Zähnen fährt ("Wenn eine Überholchance da ist, nutze ich sie"), als groß auf Taktik zu setzen.
Wurz kann und darf nichts Kritisches über seinen Teamkollegen sagen, außer dass es bei McLaren-Mercedes eben keinen Nummer-eins-Fahrer gibt. Noch nicht. Denn dass man dort von Montoyas Eskapaden und Aussetzern wenig angetan ist, liegt auf der Hand. Und ab sofort wäre es sogar kontraproduktiv, wenn Montoya vor Räikkönen ins Ziel käme.
Ungestüm oder Pech
Am kommenden Sonntag könnte der einstige Schützling von Helmut Marko freilich in Indianapolis für Furore sorgen, wenn er fünf Jahre nach seinem Rooky-Sieg beim 500-Meilen-Rennen auch den Formel-1-GP gewinnt.
Der Rückblick ist aber typisch für Montoya, bei dem zum Ungestüm offensichtlich auch viel Pech kommt.
Im Vorjahr war er sowohl in Montreal als dann gleich auch noch in Indianapolis - schuldlos - disqualifiziert worden. "Immer wenn bei mir etwas passiert, gibt es gleich die Höchststrafe", beklagt sich Montoya.'To infinity and beyond!'
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Über dem Formel-1-Grand Prix der USA hängt wegen der Reifenprobleme bei Michelin ein großes Fragezeichen.
Eine Absage des für 20.00 Uhr MESZ (live in ORF1) angesetzten Rennens in Indianapolis scheint möglich, auch die Farce eines Rennens mit nur sechs (Bridgestone-) Autos oder einer längeren Rennphase hinter dem Safety-Car war nicht auszuschließen.
Reifen halten nicht
Nach den Reifenschäden bei den Toyotas am Freitag und dem schweren Steilkurvenunfall von Ralf Schumacher musste der französische Reifenhersteller ein offensichtliches Fertigungsproblem bei den Indy-Pneus eingestehen.
Deshalb wurden die sieben belieferten Teams am Samstag aufgefordert, im Freien Training mit erhöhtem Reifendruck maximal zehn Runden zu fahren und die Steilkurve zu meiden. Laut Michelin würden diese Reifen eine komplette Renndistanz aber nicht durchstehen.
Michelin warnt Teams vor Start
"Nach dem heutigen Stand würden wir den Teams empfehlen, nicht beim Rennen zu starten, so lange wir keine neuen Informationen von unseren Tests bekommen", sagte Michelin-Sportdirektor Neil Shorrock.
Erst um 10.00 Uhr Ortszeit (17.00 MESZ) und damit drei Stunden vor dem Rennen wollte Michelin nach einer neuerlichen Überprüfung der Reifen ein weiteres Statement abgeben.
Ersatzreifen nicht regelkonform
Der Einsatz von extra eingeflogenen, stärkeren Reifen würde nicht den Regeln entsprechen und bräuchte das Einverständnis aller Teams - also auch der drei mit Bridgestone fahrenden Konkurrenten.
Von diesen zeigte sich aber vor allem Ferrari vorerst widerspenstig.
Reifenwechsel schmälert Risiko
Andererseits handelt es sich um eine Ausnahmesituation. "Es geht um die Sicherheit. Also brauchen wir andere Reifen oder man kann nicht starten. Ferrari bringt es doch nichts, wenn nur sechs Autos am Start sind, das hat keinen sportlichen Wert", so Marko.
Man könne im Rennen aber ausnahmsweise auch einen Reifenwechsel erlauben, um das Risiko zu halbieren, meinte der Österreicher.
Millionenklagen befürchtet
Heikler Hintergrund der Situation ist, dass das Produkthaftungsgesetz speziell in den USA extrem ausgelegt wird und Millionenklagen zulässt.
Dem ist sich auch Red-Bull-Sportdirektor Helmut Marko, selbst Jurist, bewusst. "Wenn man von einem offensichtlichen Mangel weiß, wäre das grob fahrlässig", sagte Marko.
Alonso ist ein Spieler
Ob also der Italiener Jarno Trulli, der ausgerechnet Toyota die erste Pole überhaupt geschenkt hatte, am Sonntag tatsächlich antreten kann, war vorerst offen.
WM-Leader Fernando Alonso reagierte mit Humor: "Dann spielen wir eben Karten", so der Renault-Pilot.
Eine Lösung gibt es immer
Dazu wird es aber wohl nicht kommen. So kann sich Red-Bull-Teamchef Christian Horner weder eine Absage noch ein Rennen mit nur sechs Autos vorstellen.
Formel-1-Chef Bernie Ecclestone gab sich auch diesbezüglich gelassen. Man werde "schon eine Lösung finden", so der Brite.
Michelin soll zu Fehler stehen
Für die heuer sieglosen Bridgestone-Teams Ferrari, Jordan und Minardi wäre natürlich auch ein "Mini-Grand-Prix" vorstellbar.
"Für uns wäre es nicht schlecht, wenn nur sechs Autos am Start wären", scherzte Patrick Friesacher vom Nachzügler-Team Minardi zwar, legte sich aber eindeutig fest.
"Wenn Michelin falsche Entscheidungen getroffen hat, müssen sie eben dazu stehen. Es kann doch nicht sein, dass sie einfach mit neuen Reifen fahren. Das ist von den Regeln her nicht erlaubt", sagte der Kärntner, der sich nur für den 20. und letzten Startplatz qualifizierte.
Vollgas im Qualifying
In Indianapolis fuhren die sieben Michelin-Teams Renault, BAR-Honda, Williams-BMW, McLaren-Mercedes, Sauber, Red Bull und vor allem Toyota in der Qualifikation aber trotzdem mit Vollgas.
"Wir hatten Probleme mit unterschiedlichen Reifentypen und unterschiedlichen Werten des Reifendrucks", berichtete Trulli nach seiner Pole-Runde.
Reifen für eine Runde
"Michelin hat uns gesagt, dass die Reifen für die eine Runde sicher sind", erklärte Toyota- Chefingenieur Dieter Gass die Tempojagd im Qualifying.'To infinity and beyond!'
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Ja, diese Geschehnisse sind in der Tat absolut lächerlich.
Wenn das Rennen nicht als normaler GP statt findet, kann sich die F 1 sowieso ganz aus den USA zurück ziehen.
Nach einer solchen Blamage wäre das ohnehin geringe Interesse an der F 1 wohl ganz erloschen.“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
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Update:
Die Michelin-Teams werden beim Großen Preis der USA in Indianapolis (20.00 Uhr MESZ, live in ORF1) nicht mit den Qualifikationsreifen an den Start gehen.
"Wir können die Sicherheit der Fahrer nicht garantieren", erklärten Motorsport-Direktor Pierre Dupasquier und Formel-1-Direktor Nick Shorrock am Sonntag in einem Schreiben an den Automobil-Weltverband FIA.
Trotz ausgiebiger Tests und Analysen in der Nacht habe der französische Reifenhersteller den Fehler nicht gefunden, der am Freitag zu dem schweren Unfall von Toyota-Pilot Ralf Schumacher geführt hatte.
Starterlaubnis mit Strafandrohung
Damit deutet in Indianapolis einiges darauf hin, dass die Michelin-Teams im neunten Saisonrennen neue Reifen aufziehen werden. Nach Bekanntwerden der Probleme waren die Pneus aus Europa eingeflogen worden.
Obwohl die Fahrer seit dieser Saison nur noch einen Reifensatz für Qualifikation und Rennen benutzen dürfen, wird es in diesem Fall laut Renndirektor Charlie Whiting keine Disqualifikation geben.
Allerdings soll es eine Strafe geben, "die hoch genug ist, damit kein Team in Zukunft in Versuchung kommt, einen Reifen nur für das Qualifying einzusetzen."
Die letzte Entscheidung in dieser Sache haben allerdings die Rennkommissare. Das Strafmaß ist offen.
Reifenwechsel alle zehn Runden?
Für das Rennen kommt nach FIA-Ansicht auch in Frage, den problematischen linken Hinterreifen nach jeweils zehn Runden zu wechseln. So lange soll der Pneu nach Michelin-Angaben halten.
Da die Franzosen die Indianapolis-Reifen allerdings nicht einsetzen wollen, kommt diese Möglichkeit praktisch nicht in Frage.
Keine zusätzliche Schikane
Dem Michelin-Vorschlag, die Geschwindigkeit in der für die Reifen problematischen Steilkurve durch den Einbau einer Schikane zu reduzieren, erteilte die FIA eine klare Absage.
"Ich bin sicher, dass Sie verstehen, dass dies keine Möglichkeit ist", schrieb Whiting. Sein Rat an die sieben Michelin-Teams: einfach langsamer fahren.
Nana ich bin gespannt wie es in drei Stunden aussehen wird....'To infinity and beyond!'
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Tja, wie es ausschaut werden wir die Mercedes zumindest nur ein paar Runden sehen, Norbert Haug sagte soeben, dass man der Empfehlung von Michelin folgen wird und das Rennen nicht zuende fahren wird. Sie werden starten da es Vertragliche Gründe hätte.
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also Norbert haug hats ja gerade selber gesagt: Man wird nach einigen Runden an die Box fahren und das Rennen nicht beenden.
Mehr als "pech" bleibt da von meiner Seite aus nicht zu sagen. Das Rennen normal zu starten ist vollkommen richtig und die fairste Lösung. Da müssen die Teams nunnmal mit leben, wenn sie mal keine guten Reifen haben. Wäre das ganze bridgestone passiert, würde das wahrscheinlich niemanden interessieren, da eigentlich nur Ferrari diese fährt (die kleinen Teams sind ja eh wurscht ).
Jede andere Aktion hätte die Bridgestone-Teams klar benachteiligt."Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
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Ich kann das was Dr. Bock gerade sagte ganz klar unterstreichen da ich der selben Meinung bin. Die Michelin Teams hätten ja die anderen Reifen nehmen können, wären zwar bestraft worden aber hätten das rennen fahren können.
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