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Karate und andere Kampfsportarten

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    #76
    Ich habe einige Vereine gesehen und einige Kampfsportarten gemacht... von verschiedenen Karateformen, Teak-Kwon-Do, Boxen und Judo, bei dem ich jetzt auch noch bin....

    Die Leute, die Kampfsport betreiben, um schnell Gürtel zu bekommen oder sich auf der Straße zu klopfen, sind meist schnell von den seriösen Vereinen weg, da es ihnen da nicht schnell genug geht...

    Die Vereine, die Gürtelprüfungen in kurzer Zeit anbieten, sind auch nicht seriös, sondern nur auf Schlägertruppen aus... meist ist dann auch der Trainer in weiterführenden Techniken nicht sehr erfahren... aber ich habe auch das erlebt...
    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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      #77
      Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
      Ich kenne jemanden, der das über 20 Jahre aktiv gemacht hat und erhebliche Probleme mit der Wirbelsäule hatte - vielleicht wirklich nur ein Einzelfall.



      Und das ganze Gerede über "Mehr selbstbewusst" ?
      Woher kommt das ? Meiner Meinung nach aus (unterbewussten) psychologischen Mechanismen, die meinen, dass man anderen Menschen weniger unterlegen ist als vorher.
      Konzentration und Koordination kommt aus eine guten Gesamtverfassung, die man nicht nur im Kampfsport, sondern auch mit etwas Ausdauersport und Mannschaftssport erhält.

      Kampf ist Kampf, egal mit welchem Beiwort oder Beiwerk man es schmückt.

      Und wenn es losgeht, wenn jemand erzählt wer welchen Gurt hat - soll man dafür Respekt aufbringen oder was ?

      Ich kenne auch jemanden der hat im Judo den braunen Gurt - schon jahrelang und will nicht den nächsten machen, ist aber sehr aktiv und viele mit dem schwarzen haben keine Chance gegen ihn.
      1.Natürlich beruht das angesprochene Selbstbewusstsein auf psychologischen Mechanismen. Eine gesunde Selbsteinschätzung und Selbstbewusstsein sind aber durchaus wichtig um mit Sicherheit aufkommende Angst und Nervosität
      in realistischen Selbsverteidigungssituationen zu kontrollieren.

      2.Jedes Körperteil wird von einem bestimmten Geist der Hirnrinde gesteuert. Da man bei Kampfkünsten so gut wie jedes Körperteil benutzt, wird das Gehirn deshalb wesentlich intensiver stimmuliert, als bei anderen Sportarten. So wird die Konzentrations und Leistungsfähigkeit gesteigert.

      3.Die Farbe der Gürtel gibt es nur um das technische Nivaue verschiedener Schüler unterscheiden zu können. Dies erleichtert es dem Trainer angemessene Trainingsprogramme zu entwickeln. Niemand der auch nur den Hauch einer Ahnung von diesem Thema hat, wird behaubten, dass die Farbe des Gürtels etwas über Potential oder Talent und damit Können des Kämpfers aussagt.

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        #78
        Zitat von WuDi Beitrag anzeigen
        1.Natürlich beruht das angesprochene Selbstbewusstsein auf psychologischen Mechanismen. Eine gesunde Selbsteinschätzung und Selbstbewusstsein sind aber durchaus wichtig um mit Sicherheit aufkommende Angst und Nervosität
        in realistischen Selbsverteidigungssituationen zu kontrollieren.
        Natürlich kann man jede Macht positiv einsetzen, einige haben hier ja auch gemeint dies sei bei der Mehrheit auch so. Aber eben nicht immer. Während der ganzen Diskussion wurde von allen Seiten eingeräumt, dass es schwarze Schafe gibt.

        Zitat von WuDi Beitrag anzeigen
        2.Jedes Körperteil wird von einem bestimmten Geist der Hirnrinde gesteuert. Da man bei Kampfkünsten so gut wie jedes Körperteil benutzt, wird das Gehirn deshalb wesentlich intensiver stimmuliert, als bei anderen Sportarten. So wird die Konzentrations und Leistungsfähigkeit gesteigert.
        Zitat von WuDi Beitrag anzeigen
        3.Die Farbe der Gürtel gibt es nur um das technische Nivaue verschiedener Schüler unterscheiden zu können. Dies erleichtert es dem Trainer angemessene Trainingsprogramme zu entwickeln. Niemand der auch nur den Hauch einer Ahnung von diesem Thema hat, wird behaubten, dass die Farbe des Gürtels etwas über Potential oder Talent und damit Können des Kämpfers aussagt.
        Potential und Talent erachte ich als zeitunabhängige Komponente, damit also gegenstandslos. Und was das Können betrifft, so ist es klar, dass der 9. Kyu wohl bedeutend weniger Können hat als der 1. Dan.

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          #79
          Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
          Natürlich kann man jede Macht positiv einsetzen, einige haben hier ja auch gemeint dies sei bei der Mehrheit auch so. Aber eben nicht immer. Während der ganzen Diskussion wurde von allen Seiten eingeräumt, dass es schwarze Schafe gibt.
          Das ist aber doch kein Grund dann eine allgemeine negative Einstellung zum Kampfsport zu haben oder?

          Bis jetzt konntest du nicht begründen warum du so dagegen bist.

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            #80
            Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
            Das ist aber doch kein Grund dann eine allgemeine negative Einstellung zum Kampfsport zu haben oder?
            Bis jetzt konntest du nicht begründen warum du so dagegen bist.
            Na wenn die Mehrheitserfahrung sich anfängt auch mit meinen aktuelleren Erfahrungen zu decken, dann wären wir ja einer Meinung. Bis dahin: Skepsis und (vielleicht übertriebenes) absicherndes Denken. Warten wir mal ein paar Jahre ab.

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              #81
              Naja, aber die Mehrheit hat eben nicht deine Auffassung. Warum auch?

              Immerhin gibt es ja sehr wenige schwarze Schafe unter den Kampfsportlern.

              Daher wirst du entweder immer mit deiner Meinung alleine stehen, oder irgendwann einsehen, das es nicht so dramatisch und schlimm ist wie du denkst.

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                #82
                Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
                Immerhin gibt es ja sehr wenige schwarze Schafe unter den Kampfsportlern.
                Und wenn wir uns wann auch immer einigen dass es wenige sind, fängst Du an das auf sehr wenige runterzuhandeln ? Dann sollten wir Zahlen einführen.

                Zitat von Skymarshal Beitrag anzeigen
                Daher wirst du entweder immer mit deiner Meinung alleine stehen, oder irgendwann einsehen, das es nicht so dramatisch und schlimm ist wie du denkst.
                Also ich habe bekanntlich keine Probleme alleine dazustehen. Dass sich die Tatsachen meiner Vergangenheit durch die meine Meinung und neuere Erfahrungen in der Zukunft ändern, bezweifel ich allerdings.

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                  #83
                  Vielleicht legst du ja irgendwann mal deine Engstirnigkeit ein wenig ab.

                  Natürlich ist es deine Meinung und du hast das Recht dazu. Aber ich halte sie für übertrieben.

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                    #84
                    Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
                    Also ich habe bekanntlich keine Probleme alleine dazustehen. Dass sich die Tatsachen meiner Vergangenheit durch die meine Meinung und neuere Erfahrungen in der Zukunft ändern, bezweifel ich allerdings.
                    Hmm, also wenn du mit dieser negativen Grundeinstellung an die Sache rangehst kann es ja auch nichts werden. Denn ganz offensichtlich bist du geradezu auf Konfrontation aus. Was ja nicht nur in diesem Thread hier auffällt.
                    Das du kein Problem hast alleine dazustehen glaube ich dir. Ich behaupte sogar du brauchst diese Art des verbalen Konflikts und würdest egal was wir sagen immer einen gegenteiligen Standpunkt vertreten.

                    Um mal ein Beispiel aus einem anderen Bereich zu nehmen. Ich war über Jahre im Einzelhandel tätig. Glaube mir unter den Kunden gibt es nicht wenige die man als absolut unsympathisch oder arrogant bezeichnen kann. Aber deshalb denke ich doch nicht über alle so und vor allem bin ich auch nicht mit dieser negativen Einstellung jeden Tag zur Arbeit gegangen. Das beeinflusst das eigene Denken und Handeln. Was wiederum eine dementsprechende Reaktion der Gegenseite nach sich zieht. Genau wie es bei dir zu sein scheint.
                    Übrigens bleiben einem schlechte Erfahrungen nachweislich länger haften als die vielleicht sehr vielen positiven. Das solltest du auch mal bedenken. Sich von so etwas nicht beeinflussen oder runterziehen zu lassen lässt man im Handel in verschiedenen Seminaren.
                    Ich kann ja verstehen das du aufgrund eigener schlechter Erfahrungen gewisse Bedenken und negative Emotionen hast. Aber man sollte so etwas nicht gleich auf alles und jeden übertragen.
                    "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
                    "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
                    Norman Mailer

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                      #85
                      Zitat von Spaceball
                      Daneben wird viel Wert auf Ki gelegt, also die innere Energie, die beim Shotokan eher in den Hintergrund rückt, oder auch gar nicht vorhanden ist
                      Machst du überhaupt Karate?
                      Wie du über Shotokan herziehst ist schon eine wahre Pracht.
                      Shotokan ist schon seit Anfang des 20. Jahrhundert "modernes Karate". Du verwechselst hier wohl Wettkampf und Do. Anders kann ich mir diesen Unsinn nicht erklären den du hier verzapfst.

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                        #86
                        Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
                        Hmm, also wenn du mit dieser negativen Grundeinstellung an die Sache rangehst kann es ja auch nichts werden. Denn ganz offensichtlich bist du geradezu auf Konfrontation aus. Was ja nicht nur in diesem Thread hier auffällt.

                        Das du kein Problem hast alleine dazustehen glaube ich dir. Ich behaupte sogar du brauchst diese Art des verbalen Konflikts und würdest egal was wir sagen immer einen gegenteiligen Standpunkt vertreten.

                        Ich kann ja verstehen das du aufgrund eigener schlechter Erfahrungen gewisse Bedenken und negative Emotionen hast. Aber man sollte so etwas nicht gleich auf alles und jeden übertragen.
                        Naja dass ich es brauche würde ich nicht unbedingt behaupten - auf die Verallgemeinerung gehe ich dabei nicht ein. In diesem Fall dient meine "Engstirnigkeit" als Hartnäckigkeit um auszuloten wie ernsthaft und aufrichtig es diejenigen meinen, die eher positiv davon sprechen. Gleichzeitig wird mir dabei bewusst, ob die Gegenseite mir glaubt, dass ich einst mit zuviel schwarzen Schafen auf einmal zu tun hatte (bzw. zu tun haben musste).

                        Und natürlich bin ich für neue Eindrücke offen. Keinesfalls allerdings werde ich mir Vergängliches schönreden - Geschichte bleibt geschrieben egal welche Zukunft kommen mag.

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                          #87
                          Okay, da sich die Gemüter offenbar beruhigt haben belebe ich den Thread mal wieder.

                          Ich trainiere seit fast vier Jahren Taekwondo (Formenorientiert, Kampf mag ich nicht so gerne) in Kiel. Im Formenbereich trete ich auch regelmäßig auf Turnieren an.

                          Daneben betreibe ich seit einem halben Jahr Modern Arnis im DAV.

                          In andere Budo-Stile, namentlich Aikido, Wushu, Yong Tjun, Capoeira und traditionelles Taekwon-Do (der Unterschied ist wirklich heftig, daher zähle ich das mal extra) konnte ich bislang nur kurz reinschnuppern, da mir für regelmäßiges Training in mehr als zwei Disziplinen die Zeit fehlt.

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                            #88
                            Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                            Okay, da sich die Gemüter offenbar beruhigt haben belebe ich den Thread mal wieder.

                            Ich trainiere seit fast vier Jahren Taekwondo (Formenorientiert, Kampf mag ich nicht so gerne) in Kiel. Im Formenbereich trete ich auch regelmäßig auf Turnieren an.

                            Daneben betreibe ich seit einem halben Jahr Modern Arnis im DAV.

                            In andere Budo-Stile, namentlich Aikido, Wushu, Yong Tjun, Capoeira und traditionelles Taekwon-Do (der Unterschied ist wirklich heftig, daher zähle ich das mal extra) konnte ich bislang nur kurz reinschnuppern, da mir für regelmäßiges Training in mehr als zwei Disziplinen die Zeit fehlt.
                            Wow, sehr interessant! Ich würde dich gerne ein paar Fragen fragen : Was ist denn der Unterschied zwischen traditionellem, formenorientiertem und kampfbetontem Taekwondo?

                            Ich wollte auch schon mal mit Aikido beginnen, könntest du mir dazu raten? Ist das schwierig? Braucht man bis zu einem gewissen Erfolg viel Zeit dafür?

                            Capoeira interessiert mich auch, aber ich glaube mit 30 Jahren kann ich das vergessen, denn dazu braucht man ja sehr, sehr gute Biegsamkeit und Dehnbarkeit! Schade eigentlich !
                            Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                            Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                            There's a Rainbow inside my Mind
                            Trippin' on Sunshine

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                              #89
                              Habe für ein Jahr mal Shotokan Karate gemacht, aber berufsbedingt musst ich das leider sausen lassen.


                              Dazu interessiere ich mich für Ken Jitsu, also den traditionellen Schwertkampf (bitte nicht mit Kendo verwechseln)

                              Capoeira ist eine interessante Kampfsportart. Man hat manchmal da Gefühl, das Schwerkraft für diese Jungs nur ein Wort ist.

                              Aber ich bin dafür bei weitem nicht geschaffen. Dann eher geradliniges Karate oder eben das Katana.

                              Und es hat seinen Grund warum Kung Fu übersetzt Harte Arbeit heisst.

                              Es dauert eben seine zeit bis man es wirklich kann.
                              Noir. Das ist ein Name.
                              Ein Schicksal aus alten Zeiten.
                              Zwei Mädchen die den Tod beeinflussen.
                              Ihre dunklen Hände beschützen den friedlichen Schlaf des Neugeborenen.

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                                #90
                                Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                                Was ist denn der Unterschied zwischen traditionellem, formenorientiertem und kampfbetontem Taekwondo?

                                Das traditionelle Taekwon-Do und das moderne Taekwondo (man beachte die Unterschiede in der Schreibweise-manche legen großen Wert auf die Unterscheidung) unterscheiden sich vor allem im Formensystem und in der Art des Freikampfes.

                                Es werden also im traditionellen andere Formen gelaufen als im modernen. Der Kampf unterscheidet sich insofern, als dass im traditionellen (ähnlich wie im Karate) kontaktlos gekämpft wird, d.h. die Technik wird kurz vor dem Gegner (bzw. Partner) abgestoppt. Im modernen wird mit Vollkontakt und kompletter Schutzausrüstung (Kopf- Zahn- und Tiefschutz, Schienbein-und Unterarmschoner, sowie Weste) gekämpft.

                                Diese Variante ist seit 2000 auch olympische Disziplin, hier ein Video mit Ausschnitten aus den besten Kämpfen der Spiele 2004. Klick mich

                                Natürlich gibt es auch im modernen Taekwondo noch andere Disziplinen als den Kampf. Neben den Kampfturnieren gibt es auch Formenturniere (Die ich bevorzuge). Im Idealfall sehen die Formen dann so aus. Der Herr in dem Video ist Träger des 7. Dan, amtierender Weltmeister und einer der besten Formenläufer die ich bisher gesehen habe.

                                Formenorientiert oder kampfbetont sagt dann nur etwas über die Art des Trainings aus. Da Kampf und Formen sehr unterschiedliche Bewegungsabläufe erfordern gibt es nur sehr wenige die beides wirklich gut können, wenn man also Turnierambitionen hat muss man sich auf eine Sache spezialisieren. Was nicht heißt das man den anderen Bereich völlig außer Acht lassen kann, auf Prüfungen wird beides verlangt.


                                Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                                Ich wollte auch schon mal mit Aikido beginnen, könntest du mir dazu raten? Ist das schwierig? Braucht man bis zu einem gewissen Erfolg viel Zeit dafür?
                                Kann ich wirklich nicht sagen, beim Aikido war ich nur zwei oder drei Mal.

                                Wie schwierig es für Anfänger ist kann ich auch deshalb nicht sagen, weil ich, als ich dort war im Taekwondo schon fortgeschrittener war. Da fällt einem der Einstieg in eine andere KK leichter, das habe ich auch schon beim Arnis gemerkt.

                                Generell gilt aber, und das gilt für Kampfsport insbesondere: Probieren geht über studieren
                                und: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

                                Soll heißen: Geh hin, mach mit und lass dich nicht entmutigen wenn es nicht auf Anhieb klappt.



                                Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                                Capoeira interessiert mich auch, aber ich glaube mit 30 Jahren kann ich das vergessen, denn dazu braucht man ja sehr, sehr gute Biegsamkeit und Dehnbarkeit! Schade eigentlich !
                                Zu alt ist man nie! Ich kenne jemanden der mit 45 mit Taekwondo angefangen hat. Mit 55 ist er deutscher Meister im Formenlauf geworden, inzwischen ist er 73 und immer noch aktiv.

                                Die Beweglichkeit kommt mit der Zeit, ich habe am Anfang im Spagat gekämpft um auf vielleicht 150° zu kommen, nach vier Jahren kratze ich allmählich an den 180°. Auch hier: Hingehen und mitmachen. Lieber versuchen und sein bestes geben als auf der Couch versauern und zu denken: "Wie gerne würde ich das auch können."

                                Mag sein das es dann nicht so aussieht wie in den Videos, aber das ist völlig egal solange man sein bestes gibt!

                                In diesem Sinne:
                                A black belt is just a white belt who never quit.

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