Fussball - Stammtisch 2002 - SciFi-Forum

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Fussball - Stammtisch 2002

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    Original geschrieben von Zefram
    Zidane ist in der Tat kein gebürtiger Franzose, sondern kommt afair aus einer französischen (ex) Kolonie oder was auch immer.
    Jedenfalls müsste er eigentlich für ein anderes Land spielen, wenn mich nicht alles gerade täuscht.
    Er ist Algerischer Abstammung.
    Genau wie Djorkaeeff und noch ein paar andere. Die haleb mannschaft kommt aus ehemaligen Kolonieen. Ohne die wären die Franzosen nichtmal bei der EM auch nur dabei.

    Dass dort weniger gekämpft, sondern mehr gespielt wird, liegt vielleicht auch damit zusammen, dass sich keiner von diesen Stars verletzen will, denn der Fussball bzw ihr Körper ist Garant für ihr Gehalt.
    Geht er mal kaputt, muss man damit rechnen, nie wieder spielen zu können und MILLIONEN von Euro zu verlieren.
    Kurz: Die sind Geldgeil! Und darunter leidet ihr Einsatz.

    Ich HASSE Spieler wie diesen Inzaghi aus Italien, der bei jedem bisschen fällt und Theater macht; auch wenn er ein guter Fussballer ist.
    Ein guter Fussballer hat sowas gar nicht nötig.
    Tja. Aber leider gibt es von der Sorte wie gesagt immer mehr. Und solange obengenannte Geldgier anhält wird die zahl auch weiter steigen.
    Veni, vici, Abi 2005!
    ------------------------[B]
    DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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      Ich finde diese Vorwürde und Moralisierung in Bezug auf die Spielergehälter einfach nur scheinheilig !
      Sein wir doch mal ehrlich: wir alle wollen gerne möglichst viel Geld verdienen und man kann es keinem Fussballer vorwerfen wenn er das auch versucht !
      Ebenfalls halte ich es für lächerlich einen Zusammenhang zwischen Einsatz und Gehalt aufzuzeigen !
      Leute wie Roy Keane, David Beckham, Patrick Vieira, Luis Figo und unzählige weitere Topstars zeigen auf jeden Fall auf dem Platz höchsten Einsatz auch wenn sie viel Geld verdienen !
      “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
      They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
      Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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        Original geschrieben von NicolasHazen
        Ich finde diese Vorwürde und Moralisierung in Bezug auf die Spielergehälter einfach nur scheinheilig !
        Sein wir doch mal ehrlich: wir alle wollen gerne möglichst viel Geld verdienen und man kann es keinem Fussballer vorwerfen wenn er das auch versucht !
        Ebenfalls halte ich es für lächerlich einen Zusammenhang zwischen Einsatz und Gehalt aufzuzeigen !
        Leute wie Roy Keane, David Beckham, Patrick Vieira, Luis Figo und unzählige weitere Topstars zeigen auf jeden Fall auf dem Platz höchsten Einsatz auch wenn sie viel Geld verdienen !
        Tja wie erklärst du dir dann das immer stärkere Auftauchen von Weicheiern seit die gehälter beginnen ins unermessliche zu steigen?
        Natürlich versucht jeder, möglichst viel Geld zu verdienen. Aber unsereins muss dafür sein ganzes Leben hart Arbeiten. Die haben das nach 2 jahren nicht mehr nötig.
        Zudem sind das Sportler. Warum müssen die dafür, dass sie Sport treiben so hoch entlohnt werden? Ein stinkeinfachesdurchschnittsgehalt würde es auch tun.
        Veni, vici, Abi 2005!
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          Ich würde das vermehrte Auftreten von Schwalben und Schauspielerei eher auf Regelnderungen und den Versuch die Härte con Seiten der Verbände aus dem Spiel zu nehmen zurück zu führen.
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            Oh nein.
            Diese Regeländerungen haben damit nix zu tun.
            Und auchdas die Schiris immer "genauer" pfeifen wollen nicht.
            Ich habe ja schonmal geschriebn, dass ich unter Kämpfen nicht Gegener um jeden preis umtreten verstehe, sondern Einsatz bis zum letzten im Rahmen der Legalität. Und das wird immer seltener. Früher habe ich mir noch oft Fußabll Live angesehen, doch mittlerweile sind fast alle Spiele müdes rumgerenne ohne irgendwelchen Einsatz. In fast allen Ligen und Mannschaften.
            Veni, vici, Abi 2005!
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            DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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              Schade dass ich die Spiel von Arsenal gegen ManU nicht aufgenommen habe. Oder die von Arsenal gegen Leeds ! Oder gegen Spurs. Oder Everton gegen Liverpool ! Oder irgend ein beliebiges anderer Premiership-Match !

              Schau dir die Premier League an ! Wenn du da keinen Einsatz findest, dann musst du eine merkwürdige Definition von Einsatz haben !
              “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                Squatty, ich weiß nicht...klagst du hier den Fussball an, oder unsere Gesellschaft?
                Wohl eher letzteres...da solltest du mal was trennen.
                Ein Michael Schumacher verdient in einem Jahr mehr, als ein Fussball-weltstar in 5 Jahren...und er investiert im Prinzip auch nicht mehr Zeit in diesen Job/dieses Hobby, als seine Fussballerkollegen.
                Ich wüde auch ganz gerne mal wissen, WANN du bitteschön Fussball geguckt haben möchtest, wo es im Vergleich zu heute so viel weniger Schwalben gegeben haben soll...soo alt bist du nun auch noch nicht
                Dass die Fussballer nicht immer Einsatz zeigen, liegt ganz einfach daran, dass man sich einfach nicht für jedes Spiel motivieren kann; und das war früher überhaupt nicht anders...oder meinst du, nur weil ein Gerd Müller 5xy Tore geschossen hat, war bei ihm nach jedem SPiel die Zunge am Boden geschliffen??

                Was du hier zeigst, ist imho eigentlich eher durchblickender Neid...weniger eine objektive kritisierung des Fussballs.
                Ich mag auch Kampfspiele, keine Frage...aber schau dir doch bitte mal die alten WM-Aufzeichnungen von 1974 oder so an...das Zweikampfverhalten von damals...das sieht aus wie Altherrenfussball, wirklich, grundsätzlich war man seinem zugeteilten gegenspieler nie näher, als einen Meter, damit der auch ja den Ball in Ruhe annehmen konnte.
                Heute wär sowas undenkbar.

                ...aber früher haben ja alle besser gekämpft, ich weiß...


                Aus Spielen wie Dortmund-Bayern letztes Jahr im Westfalenstadion kann man denke ich ablesen, dass es weniger am Einsatz mangelt, als vielmehr an der Motivation auf Grund der viel zu vielen Spiele pro Saison. Man kann nicht in jedem Spiel 100% Leistung bringen...die Trainer sagen zwar, dass man das erwarten kann von den Spielern(als "motivationshilfe für selbige), aber sie wissen, dass dem nicht so sein kann...JEDER Fussballer weiss, dass man an manchen tagen einfach nicht in die Zweikämpfe kommt...oder war/ist das bei dir grundsätzlich anders?

                Ein Spieler wie Möller brauch meinetwegen nur 30% seiner Zweikämpfe gewinnen...solange er die 2 entscheidenden Tore macht, ist alles in ordnung, und solange er ein gutes Spiel macht, ist es in ordnung. Er ist halt kein Kä,pfer...dafür hat er andere Qualitäten.

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                  Muß mal eine Lanze für Squatty brechen. Heute ist es doch so daß wenn jemand einen Sack Kartoffeln umspielen kann, ohne sich den Fuß zu brechen, er sofort mit Kohle totgeschmissen wird.
                  Beispiele ? Scholl, Deisler, Ballack. Sie Stagnieren sind dauernd verletzt. Weil nicht Austrainiert. Wer sich was Erarbeiten muß will immer besser werden. Aber wenn du Millionen verdienst warum dann noch an sich Arbeiten ? Man ist doch perfekt. sonst würden die Boße ja nicht die Kohle blechen. Daraus resultieren die ganzen Weicheier. Möller war der Erste. Er hätte das Zeugs gehabt zum Deutschen Maradonna zu werden. Aber wenn man mit 19 schon Millionär ist ?

                  Nochwas zu den achso viel besseren Fußballern aus den anderen Ländern. Was nützten den Spanieren ihre fußballerische Klasse ?
                  Ihre Titel kannst du an einem Finger abzählen. Europameister anno Tobak. Wann war das 1964 ? Portugal ? NULL Titel. Italien 2 Titel nach dem Krieg. England ? HAHAHA. Die brauchten sogar einen blinden Schiedsrichter um Seeler und Co im eigenen Stadion zu schlagen. Und die Holzhacker aus Deutschland ?
                  11 Finalteilnamen - 6 titel

                  Aber dadurch das die Bundesliga *LOL* eine reine Söldnerliga geworden ist und alle Schlüsselpositionen durch (meist mittelmäßige Ausländer) besetzt sind, daß der Nachwuchs sträflich vernachlässigt wurde, mußte es halt so kommen wie es kommen mußte. Wir können nichtmal mehr Kämpfen und sind inzwischen zweitklassig.

                  Ich erinnere mich immer wieder gerne an das wohl beste WM-Spiel aller Zeiten. Deutschland - Holland Achtelfinale 1990. Die Holländer, damals Europameister und technisch meilenweit voraus ( Lama- Rikaard, Gullit, van Basten, Koemann) wurden Niedergekämpft. Klinsmann machte damals das Spiel seines Lebens und brauchte nach dem Spiel fast ein Sauerstoffzelt. Das war Fußball den UNSERE Mannschauft ausmachte. Die Gegner hatten schon beim Einlaufen die Hosen gestrichen voll, auch wenn sie besser waren. Dieser Respekt ist Geschichte. Unser "Team" ist zu einer internationalen Lachnummer verkommen. Deshalb fiebere ich der WM bei weitem nicht mehr so entgegen wie zu früheren Zeiten. Es ist nicht mehr MEINE Mannschaft.

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                    tja, heute ist es eben so dass Kämpfen alleine nicht mehr reicht !
                    Man muss auch technisch und spielerisch was drauf haben !
                    Und das ist auch gut so, denn rein destruktiver, kämpferischer Fussball ist einfach furchtbar anzuschauen !

                    Viva là France !
                    “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                    They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
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                      Wer sagt denn das Kampffußball destruktiv ist ? Das ist Nonsens.
                      Und mir ist ein Spiel mit viel Körpereinsatz 1000 mal lieber als der Schönwetterkick den die Franzosen praktizieren. Diese Nietenelf hätte sogar gegen die 86er NULL Cancen gehabt.

                      Die Franzosen scheiden spätestens im Viertelfinale aus. Wetten ?

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                        Durchaus denkbar, wenn sie gegen andere spielstarke Teams wie Argentinien oder Brasilien antreten müssten. Dann könnten die Franzosen in der Tat ausscheiden !
                        Aber den amtierenden Welt- und Europameister als Nietenelf zu bezeichnen ist in der Tat ein sehr gelungener Witz !
                        “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                          @Zerfram: Nein, so alt bin ich noch nicht, aber ich kenne mich durchaus mit Videorecordern und Fernsehsendern (vorallem Eurosport) aus. Daher habe ich diese ganzen Spiele gesehen.
                          Ja man stand in der Abehr weiter weg, als heute, aber warum hatten die Spieler damals Spitznamen wie .B. "Terrier" (Vogst )
                          Weil die gekämpft haebn. Die haben den Gegener den Ball annehmen lassen, damit hatte es sich dann aber auch schon. Meistens war er ihn nämlich ganz schnell wieder los.

                          @NH:
                          Nimm dir Garrakks Beispiel mal zu Herzen. Besorge dir ne Aufzeichnung von dem Spiel.
                          Holland (die Niederlande) waren spielerisch weit überlegen, aber DEutschland hat wie gesagt gekämpft.
                          Und es gab auch viele Spiele anderer Mannschaften (Länder und Ligen) in denen die klar "Schöner" spielende Mannscahft einfach aus fehlendem Einsatzwillen verloren hat.
                          Heutzutage kommt das nichtmeh allzuoft vor, weil keiner mehr kämpft. Außer vieleicht ein paar Afrikanischen Mannschaften.
                          Original geschrieben von garrakk

                          Ich erinnere mich immer wieder gerne an das wohl beste WM-Spiel aller Zeiten. Deutschland - Holland Achtelfinale 1990. Die Holländer, damals Europameister und technisch meilenweit voraus ( Lama- Rikaard, Gullit, van Basten, Koemann) wurden Niedergekämpft. Klinsmann machte damals das Spiel seines Lebens und brauchte nach dem Spiel fast ein Sauerstoffzelt. Das war Fußball den UNSERE Mannschauft ausmachte. Die Gegner hatten schon beim Einlaufen die Hosen gestrichen voll, auch wenn sie besser waren. Dieser Respekt ist Geschichte. Unser "Team" ist zu einer internationalen Lachnummer verkommen. Deshalb fiebere ich der WM bei weitem nicht mehr so entgegen wie zu früheren Zeiten. Es ist nicht mehr MEINE Mannschaft.
                          Veni, vici, Abi 2005!
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                            Original geschrieben von garrakk

                            Italien 2 Titel nach dem Krieg.
                            Korrektur: ein dritter 1982 (ja gut, ist auch nach dem Krieg...)
                            England ? HAHAHA. Die brauchten sogar einen blinden Schiedsrichter um Seeler und Co im eigenen Stadion zu schlagen.
                            England war aber doch eigentlich nie so die ästhetisch spielende Mannschaft, oder?

                            Und waren Argentinien und Brasilien so kämpferische Mannschaften?

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                              Richtigstellung:
                              Im Finale 66 war der Linienrichter eher der Hauptschuldige und nicht der Schiedsrichter !
                              “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                                Original geschrieben von Jack Crow

                                Und waren Argentinien und Brasilien so kämpferische Mannschaften?
                                Oh Argentinien hat man früher durchaus kämpfen sehen können.
                                Sicher haben sie auch gerne gezaubert, aber sie konnten anders. (Heute bezweifle ich das)

                                Und Brasilien. Gut die haben schon immer Hacke, Spitze, ein, zwei, drei gespielt.
                                Aber die früheren Brasilianer haben auchmal was ausgehalten, wenns auf die Knochen ging.
                                Die heutigen fallen um und fangen an zu heulen.
                                Das ist das Dilemma.
                                Veni, vici, Abi 2005!
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