Der Krieg in Afghanistan ist quasi beendet. Und plötzlich geht den Amerikanern der Hintern auf Grundeis. Nachdem die Statistik, dass im Bombenkrieg gegen Afghanistan (respektive, gegen die al-quaeda), rund 4.ooo Zivilisten gestorben sind von der Weltpresse eher stiefmütterlich behandelt wurde und eher unterging in all der Europherie und weihnachtlichen Beschaulichkeit, haben die Amerikaner nun Rechtfertigungszwang für das sogenannte "Camp X-Ray".
Das ist jenes US-Kriegsgefangenenlager auf Kuba, wo sich die Gefangenen Taliban befinden. Sie sind momentan in "Freiluftkäfigen" untergebracht und erleben eine "sensorischer Deprivation" (bzw. sie erleben sie nicht ). Das heisst, dass sie in dicken Overalls gekleidet sind, Handschuhe tragen, Ohrhöhrer ebenso wie nicht-durchsichtige Brillen.
Die Käfige beinhalten zwei Zentimeter dicke Schaumstoffmatratzen auf dem Zementboden. Ebenso wie ein Eimer, eine Decke und zwei Badehandtücher (Gebetsteppich) und ein Koran.
Die US Regierung unter Donald Rumsfeld, betont das es den Taliban besser gehe, als es Amerikanern in Afghanistan gehen würde. Sie würden nicht gefoltert, bekämen frische Luft und sogar ihre religiösen Verpflichtungen würden respektiert (geschächtetes Fleisch, kein Schwein, etc.).
Man hätte, so der Lagerleiter, nicht die Absicht es ihnen (den Taliban) bequem zu machen, da sie nur die übelsten Elemente von al-Qaida und der Taliban seien.
Die Handschuhe, etc. wären reine Prävention, da die Taliban zu allem bereit sein und bereits angekündigt hätten, Amerikaner zu töten sobald sich die Gelegenheit böte. Durch diese Massnahmen solle nun ein geplantes Vorgehen, ein Verschwören der Taliban verhindert werden.
amnesty international hingegen kritisiert, das: "Unsere Werteordnung basiert schließlich auf den Menschenrechten. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass Menschenrechte nur für manche gelten und nur wenn es opportun ist."
Dies sei im Camp X-Ray nicht der Fall, statt dessen sei die "sensorische Deprivation" ein Rückfall in Foltermethoden, wie man sie auch in "Schurkenstaaten" fände. Eine Art 'weichklopfen' ehe man die Taliban verhört.
Dem stellt Rumsfeld entgegen, dass sie "größtenteils nach der Genfer Konvention behandelt würden" und es quasi gastlicher wäre, als die Umgebung in der man sie gefangennahm. Desweiteren stellt man die in den USA die Frage, ob die Taliban nun Kriegsgefangene oder unrechtmässige Kobattanten sein. In letzterem Fall würde die Genfer Konvention nicht greifen...
Die Frage ist nun: wie seht ihr das? Handeln die Amerikaner falsch? Oder sind sie in der rechtlichen Position mit harter Hand gegen die Insassen des Camp X-Ray vorzugehen, da die Taliban sich noch schlimmer verhalten hätten?
Das ist jenes US-Kriegsgefangenenlager auf Kuba, wo sich die Gefangenen Taliban befinden. Sie sind momentan in "Freiluftkäfigen" untergebracht und erleben eine "sensorischer Deprivation" (bzw. sie erleben sie nicht ). Das heisst, dass sie in dicken Overalls gekleidet sind, Handschuhe tragen, Ohrhöhrer ebenso wie nicht-durchsichtige Brillen.
Die Käfige beinhalten zwei Zentimeter dicke Schaumstoffmatratzen auf dem Zementboden. Ebenso wie ein Eimer, eine Decke und zwei Badehandtücher (Gebetsteppich) und ein Koran.
Die US Regierung unter Donald Rumsfeld, betont das es den Taliban besser gehe, als es Amerikanern in Afghanistan gehen würde. Sie würden nicht gefoltert, bekämen frische Luft und sogar ihre religiösen Verpflichtungen würden respektiert (geschächtetes Fleisch, kein Schwein, etc.).
Man hätte, so der Lagerleiter, nicht die Absicht es ihnen (den Taliban) bequem zu machen, da sie nur die übelsten Elemente von al-Qaida und der Taliban seien.
Die Handschuhe, etc. wären reine Prävention, da die Taliban zu allem bereit sein und bereits angekündigt hätten, Amerikaner zu töten sobald sich die Gelegenheit böte. Durch diese Massnahmen solle nun ein geplantes Vorgehen, ein Verschwören der Taliban verhindert werden.
amnesty international hingegen kritisiert, das: "Unsere Werteordnung basiert schließlich auf den Menschenrechten. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass Menschenrechte nur für manche gelten und nur wenn es opportun ist."
Dies sei im Camp X-Ray nicht der Fall, statt dessen sei die "sensorische Deprivation" ein Rückfall in Foltermethoden, wie man sie auch in "Schurkenstaaten" fände. Eine Art 'weichklopfen' ehe man die Taliban verhört.
Dem stellt Rumsfeld entgegen, dass sie "größtenteils nach der Genfer Konvention behandelt würden" und es quasi gastlicher wäre, als die Umgebung in der man sie gefangennahm. Desweiteren stellt man die in den USA die Frage, ob die Taliban nun Kriegsgefangene oder unrechtmässige Kobattanten sein. In letzterem Fall würde die Genfer Konvention nicht greifen...
Die Frage ist nun: wie seht ihr das? Handeln die Amerikaner falsch? Oder sind sie in der rechtlichen Position mit harter Hand gegen die Insassen des Camp X-Ray vorzugehen, da die Taliban sich noch schlimmer verhalten hätten?
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