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    Zitat von raveneye Beitrag anzeigen
    Wenn man die von Sinclair genannten "Striplokale" mal genauer unter die Lupe nimmt, findet man ja wohl sehr wenige "seriöse Establishments" darunter!
    In vielen Fällen werden die oft ausländischen Frauen dort gezwungen sich auszuziehen, für wenig bzw. gar kein Geld und dazu oft auch noch in die Prostitution getrieben. Ein schönes Unternehmen ist das! Und der von Zenturio genannte Begriff von Sklavenhändlern trifft da ja wohl voll zu!
    Hier bin ich bei dir. Es ist wirklich furchtbar, was in diesen Sexläden abgeht. Die armen Frauen.

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      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
      Hier bin ich bei dir. Es ist wirklich furchtbar, was in diesen Sexläden abgeht. Die armen Frauen.
      Nee, das siehst Du falsch. Weiter oben habe ich gelernt, dass das "Unternehmen" mit "Mitarbeitern" sind.

      Vielleicht verschwimmen die Genzen nur mittlerweile ein wenig, weil in manchen Unternehmen das Arbeitsverhältnis schon mehr an Prostitution erinnert.
      Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

      Oscar Wilde

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        Zitat von raveneye Beitrag anzeigen
        Wenn man die von Sinclair genannten "Striplokale" mal genauer unter die Lupe nimmt, findet man ja wohl sehr wenige "seriöse Establishments" darunter!
        In vielen Fällen werden die oft ausländischen Frauen dort gezwungen sich auszuziehen, für wenig bzw. gar kein Geld und dazu oft auch noch in die Prostitution getrieben. Ein schönes Unternehmen ist das! Und der von Zenturio genannte Begriff von Sklavenhändlern trifft da ja wohl voll zu!
        Und wie Zenturio richtig analysiert hat, ist das auch ein Grund, weshalb das Land ständig Zuwanderungen braucht. Es muss immer ein gewisser Kader von Leuten zur Verfügung stehen, die für einen Apfel und ein Ei bereit sind zu arbeiten. Inwieweit Striplokale in der Beziehung unseriös sind, weiß ich nicht, aber es sind sicher nicht wenige Frauen, die sich nur darauf einlassen, weil ihre Existenz davon abhängt.

        Darum werden wir auch nie Vollbeschäftigung haben. Das wäre für manche fatal, deshalb wird sie verhindert.

        Naja, das geht jetzt vom Thema weg. Wäre vielleicht ein eigener Thread wert.

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          Zitat von HarryKimVoyager
          Ja. Toleranz muss davon abhängig sein, dass sich die Gegenseite bewegt. Ansonsten bleibt sie einseitig, was nicht das Ziel ist. Ein Zeichen von Entgegenkommen kann sein, wenn Muslime auf das Kopftuch im Arbeitsleben verzichten und es durch eine liberalere Kopfbeckung ersetzen. Etwa einen Haarreif.
          Ähm, nein. Toleranz ist ein Prinzip, das für sich selbst steht. Toleranz ist mir Sicherheit nicht darauf angewiesen, das man selbst Toleranz entgegengebracht bekommt. Entweder man ist tolerant oder man ist es nicht.
          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
          -Cpt. Jean-Luc Picard

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            Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
            Ähm, nein. Toleranz ist ein Prinzip, das für sich selbst steht. Toleranz ist mir Sicherheit nicht darauf angewiesen, das man selbst Toleranz entgegengebracht bekommt. Entweder man ist tolerant oder man ist es nicht.
            Welchen Zweck hat Toleranz, wenn sie nicht erwidert wird?

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              Toleranz ist zweckfrei!

              Um noch mal kurz den Haarreif anzusprechen, dir (euch) ist schon bekannt, dass das Kopftuch u.ä. dazu verwendet werden soll die Haare zu verdecken
              tempus fugit

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                Zitat von raveneye Beitrag anzeigen
                Toleranz ist zweckfrei!
                Nein, Toleranz hat einen Zweck, nämlich eine Gesellschaft durch einen Konsens friedlich zu halten.

                Um noch mal kurz den Haarreif anzusprechen, dir (euch) ist schon bekannt, dass das Kopftuch u.ä. dazu verwendet werden soll die Haare zu verdecken
                So, dann fragen wir mal so rum: Geschäftsbesprechung. Ich als Chef halte es für höchst unhöflich, in einem geschlossenen Raum in Anwesenheit von anderen Personen die Kopfbedeckung aufzubehalten, auch von Frauen erwarte ich, sie abzunehmen. Alle tun das auch. Jetzt will eine Muslimin aus religiösen Gründen ihr Kopftuch aufbehalten. So, jetzt frage ich dich: Warum soll ich tolerant sein, sie aber kein bisschen entgegenkommend?

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                  Zitat von raveneye Beitrag anzeigen
                  Um noch mal kurz den Haarreif anzusprechen, dir (euch) ist schon bekannt, dass das Kopftuch u.ä. dazu verwendet werden soll die Haare zu verdecken
                  Wie wäre es dann, wenn sich die islamischen Bürgerinnen genau wie die orthodoxen Jüdinnen ihre eigenen Haare unter einer Perücke verstecken? Ich habe keine Ahnung, ob dies den selben Sinn für islamische Personen erfüllt aber eine Möglichkeit wäre es zumindest.
                  It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

                  Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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                    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                    Nein, Toleranz hat einen Zweck, nämlich eine Gesellschaft durch einen Konsens friedlich zu halten.
                    So, dann fragen wir mal so rum: Geschäftsbesprechung. Ich als Chef halte es für höchst unhöflich, in einem geschlossenen Raum in Anwesenheit von anderen Personen die Kopfbedeckung aufzubehalten, auch von Frauen erwarte ich, sie abzunehmen. Alle tun das auch. Jetzt will eine Muslimin aus religiösen Gründen ihr Kopftuch aufbehalten. So, jetzt frage ich dich: Warum soll ich tolerant sein, sie aber kein bisschen entgegenkommend?
                    Weil eben diese Muslimin aus religiösen Gründen ihre Haare der Öffentlichkeit nicht zeigen darf.
                    Das hat nichts mit Höflichkeit zu tun!
                    tempus fugit

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                      Zitat von raveneye Beitrag anzeigen
                      Weil eben diese Muslimin aus religiösen Gründen ihre Haare der Öffentlichkeit nicht zeigen darf.
                      Das hat nichts mit Höflichkeit zu tun!
                      Das ist doch gleichgültig. Wenn sie Toleranz für ihre religiösen Gründe erwartet, dann muss sie dafür Entgegenkommen zeigen. Zumal es nicht mal stimmt, dass sie die Haare verdecken muss. Davon steht nichts im Koran.

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                        Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                        Das ist doch gleichgültig. Wenn sie Toleranz für ihre religiösen Gründe erwartet, dann muss sie dafür Entgegenkommen zeigen. Zumal es nicht mal stimmt, dass sie die Haare verdecken muss. Davon steht nichts im Koran.
                        Müssen tut sie gar nichts, und wahrscheinlich trägt sie das Kopftuch um dich zu ärgern.
                        Bevor ich nun den Koran durchlese, rufe ich mal schnell eine Freundin an! Und zwar ist sie katholische Armenierin, in der Türkei aufgewachsen , und hat nach der Scheidung von ihrem deutschen Mann einen Ägypter geheiratet, und ist zum Islam übergetreten.
                        tempus fugit

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                          Ich halte das Prinzip der Toleranz auch nur bei gegenseitigem Fluss sinnvoll bzw. gerecht. Oder anders ausgedrückt: Keine Toleranz der Intoleranz. Wenn ich mich um Toleranz bemühe, was mir bislang erfolgreich gelingt, kann ich ja wohl erwarten, dass auch die, deren Eigenheiten ich bedingungslos toleriere, mir eine ähnliche Haltung entgegenbringen.

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                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Ich halte das Prinzip der Toleranz auch nur bei gegenseitigem Fluss sinnvoll bzw. gerecht. Oder anders ausgedrückt: Keine Toleranz der Intoleranz. Wenn ich mich um Toleranz bemühe, was mir bislang erfolgreich gelingt, kann ich ja wohl erwarten, dass auch die, deren Eigenheiten ich bedingungslos toleriere, mir eine ähnliche Haltung entgegenbringen.
                            Ja, erwarten kannst du das sicher, aber du kannst den anderen nicht dazu zwingen, tolerant zu sein. Und es ist ja leider auch so, dass manch einer seine Toleranz ablegt, weil ihm keine entgegengebracht wird.
                            tempus fugit

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                              Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                              Ich als Chef halte es für höchst unhöflich, in einem geschlossenen Raum in Anwesenheit von anderen Personen die Kopfbedeckung aufzubehalten, auch von Frauen erwarte ich, sie abzunehmen.
                              Was in der einen Kultur als höflich gilt, ist in der anderen womöglich unhöflich und vice versa.

                              Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                              Warum soll ich tolerant sein, sie aber kein bisschen entgegenkommend?
                              Irgendwie ist hier ein Widerspruch, oder empfinde nur ich das so.
                              Geht denn in dieser Situation beides? Toleranz + Entgegenkommen, für mich hört sich das nach einer entweder oder Situation an.
                              Entweder du bist tolerant und tolerierst ihre Eigenart, oder sie kommt dir entgegen, um bei ihrem Chef einen guten Eindruck zu erlassen. Dann hat der Chef aber nicht mehr die Möglichkeit seine Toleranz zu zeigen. Toleranz ist laut Wiki schließlich der Verzicht auf die Option, ein gegen sich gerichtetes Übel abzustellen. Mit dem Entgegenkommen wurde es von ihr aus abgestellt und dem Chef die Wahlmöglichkeit/Option genommen.

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                                Zitat von newman
                                Entweder du bist tolerant und tolerierst ihre Eigenart, oder sie kommt dir entgegen, um bei ihrem Chef einen guten Eindruck zu erlassen. Dann hat der Chef aber nicht mehr die Möglichkeit seine Toleranz zu zeigen. Toleranz ist laut Wiki schließlich der Verzicht auf die Option, ein gegen sich gerichtetes Übel abzustellen. Mit dem Entgegenkommen wurde es von ihr aus abgestellt und dem Chef die Wahlmöglichkeit/Option genommen.
                                Eben. Genau deswegen ist Toleranz ja nicht auf eine Erwiederung der Toleranz angewiesen, sondern steht für sich selbst.
                                "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                                -Cpt. Jean-Luc Picard

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