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Und das in einem arabischen Land eine demokratische Mehrheit die ethnische Säuberung von ganz Europa fordern würde, bezweifle ich ebenso.
"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
-Cpt. Jean-Luc Picard
Ja, das ist durchaus ein beruhigender Punkt. Die Relationen schrecken mich dennoch. Vor allem dieser offene, unverhohlene Hass von teilweise bibli... äh koranischem Ausmaß.
Zitat von Sinclair
Ja, das ist durchaus ein beruhigender Punkt. Die Relationen schrecken mich dennoch. Vor allem dieser offene, unverhohlene Hass von teilweise bibli... äh koranischem Ausmaß.
Du kannst dir ja einfach mal überlegen, wie viele Westeuropäer und Amerikaner seit dem 11. September von Moslems getötet worden sind, und wie viele irakische und afghanische Zivilisten im Gegenzug von westlichen Truppen abgeschlachtet worden sind.
Im übrigen haben ethnische Säuberungen und Völkermord in der Bibel eine gute Tradition.
Zitat von raveneye
Würdet ihr mal bitte aufhören hier von "Ethnischer Säuberung" zu reden!? Da sträuben sich mir die Nackenhaare aber so was von!
Keep cool. Niemand hier will eine ethnische Säuberung.
"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
-Cpt. Jean-Luc Picard
Mir ist aber in der Bibel nichts bekannt, wo so offen gesagt wird, das die "Ungläubigen... bla, bla... Feuer... sind der Keim allen Übels... bla, bla... Ala ist groß... aber passt auf, dass ich keine gläubigen tötet und wenn ihrs aus versehen macht, dann seid nachsichtig, denn ala ist der sich ständig windende nachsichtige Gott... bla..."
Psalm 110
5 Der Herr zu deiner Rechten wird zerschmettern, die Könige am Tage seines Zorns.
6 Er wird richten unter den Heiden (=Ungläubige), wird viele erschlagen, wird Häupter zerschmettern auf weitem Gefilde.
Ich weiß nicht in welchem Kontext das steht,
aber insbesondere in den Psalmen findet man einiges Geschimpfe gegen die Gottlosen. Wenn man nur das zitierte, kommt die Bibel nicht sehr viel friedfertiger rüber.
Zählt man als Christ überhaupt zu den reinen Ungläubigen?
Man könnte ja genauso willkürlich ein anderes Zitat herausgreifen
"Und du wirst finden, dass den Gläubigen diejenigen am freundlichsten gegenüberstehen, welche sagen: "Wir sind Christen", weil unter ihnen Priester und Mönche sind, und weil sie nicht hochmütig sind." (Sure al-Mâ'ida: 82)
Jede Form von Religion erlaubt dem Menschen Gewalt und jede Religion predigt auch Toleranz.
Man wird in der Religion immer das finden, das man als Mensch sowieso in sich trägt, oder das, nachdem man sucht. Eine Religion wird erst durch den Menschen mit Leben gefüllt, es sind seine Taten. Durch den Menschen war das Christentum lange Zeit gewalttätig und verfolgte, verbrannte, führte Kriege gegen Heiden, Ketzer, Juden oder Muslime. Durch den Menschen wurde das Christentum reformiert und seine friedlichen Seiten als Maßstab richtigen Handelns hervorgehoben...
ehm deswegen vielleicht? und das sind nur die ersten seiten des Korans...
Es ist doch in jeder der drei Religionen gleich, Ungläubig (= Andersgläubige) sind entweder zu bekehren oder zu vernichten. Man muss doch immer die Entwicklung der Menschheit sehen, es waren ganz andere Zeiten, als das Buch geschrieben wurde. Waren es nicht die Christen, die sich noch vor 500 Jahren die abscheulichsten Tötungsarten haben einfallen lassen und Tausende niedergemetzelt haben. Aber darüber sind wir nun längst hinweg. Heute sind die Kirchen Institutionen, die sich vor allem der sozialen Aufgabe verschrieben haben (und natürlich dem Glauben).
Es gibt aber immer noch einzelne, die scheinbar nichts aus der Geschichte gelernt haben, oder deren moralisch und soziale Werte irgendwo im Mittelalter stehen geblieben sind. Beispiel Teufelsaustreibungen. Ebens solche Fanatisten sind es, die in armen Regionen Mitglieder sammeln und Hass schüren. Diese Anhängerschaft bekräftigen wir als westliche Welt dann noch, indem wir in ihr Land einfallen und es besetzt halten, was anderes ist Afghanistan und der Irak leider nicht.
Dass wir uns dennoch solche Vorhaltungen machen lassen müssen, und ein pöbelnder und Todeswünsche ausstoßender Mob seine Genugtuung bekommt, funktioniert nur hier.
Wie kommst du auf diese Aussage? Wo wurde irgendwelchen Islamisten Zugeständnisse gemacht? Wo hat ein Mob Genugtuung bekommen?
Es gab eine Trauerfeier anlässlich eines rassistischen Mords - was eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
Zitat von Sinclair_
Das wäre mir neu, dass jemand die Einäschung des Mittleren Ostens fordert.
Du kannst z.B. in dem Thread über den Wahlbetrug im Iran Forderungen lesen, dass der Iran, d.h. Millionen unter ihnen auch Millionen von Oppositionellen, eingeäschert werden sollten. Ähnliche Forderungen in Bezug auf den Iran gab es hier im Forum schon öfters. Der Satz, da sollte man alles plattbomben, dann wäre Ruhe, habe ich auch schon oft hören müssen.
Zitat von HarryKimVoyager
England ist da genauso schlimm. Dort bekam erst vor paar Monaten eine Muslimin Schmerzensgeld, weil sie wegen ihres Kopftuches eine Stelle als Friseuse nicht bekam.
Das war ja auch ein eindeutiger Fall von Diskriminierung. Aber von gleichen Rechten hältst du ja nicht viel, wenn es um "Türken/Araber/Moslems" geht.
Zitat von HarryKimVoyager
Zur Beruflichen Leistung zählt es in diesem Fall eben auch, den Unternehmensgeist wiederzuspiegeln durch Zeigen der vom Unternehmen angebotenen Frisuren.
Es ist kaum akzeptabel, wenn ein "Unternehmer" seine Angestellten ein bestimmten Aussehen aufzwingen kann.
Nein, es ist absurd, geisteskrank und widerlich, dem Volk etwa Macht darüber zu geben, ob wir unsere Auffassungen frei äußern dürfen.
Das ist eine seltsame Aussage. Du willst einerseits bestimmten Einwanderern nicht gleiche Rechte geben, sondern ihre Rechte von ihren Auffassungen abhängig machen - und dann willst du auch noch, dass die Bevölkerung in entscheidenden Fragen fremdbestimmt ist, d.h. die Meinungen von Millionen nicht zählt.
Und da schreibst du geisteskrank und widerlich? Dir ist nichts zu peinlich oder?
Du solltest nicht von dir auf andere schliessen. Nicht alle wollen wie du die Meinungsfreiheit einschränken (d.h. Rechte von der Meinung abhängig machen)
Zitat von HarryKimVoyager
Ich bezeichne mich inzwischen als ideologiefrei.
Etwas mehr Selbstreflektion würde dir sehr gut tun
Menschen, die ideologiefrei sind, gibt es nicht. Man muss deshalb wissen, was für eine Ideologie man hat, worauf diese beruht etc. Wenn man dies nicht weiss, kann man sie auch nicht berücksichtigen und kann damit nie objektiv entscheiden.
Resistance is fertile
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn! The only general I like is called strike
Es ist kaum akzeptabel, wenn ein "Unternehmer" seine Angestellten ein bestimmten Aussehen aufzwingen kann.
Es ist auch kaum akzeptabel, dass ein Unternehmer gezwungen wird, Angstellte zu beschäftigen, die seinem Unternehmen schaden, weil sie sich weigern, die Produkte zu demonstrieren.
Es ist auch kaum akzeptabel, dass ein Unternehmer gezwungen wird, Angstellte zu beschäftigen, die seinem Unternehmen schaden, weil sie sich weigern, die Produkte zu demonstrieren.
Das "Produkt" ist aber dummerweise der Körper der Angestellten - d.h. du befürwortest, dass der "Unternehmer" totalitär den Angestellten ein bestimmtes Aussehen aufzwingen kann - und dazu bei der Auswahl der Angestellten Leute diskriminieren darf.
Mir ist bekannt, dass in Teilen der Wirtschaft es für selbstverständlich gehalten wird, dass man den Angestellten so etwas aufzwingen dürfe - ein deutliches Merkmal für den autoritären Charakter in der Wirtschaft. In dieser gibt bekanntlich keine Demokratie, sondern die Alleinherrschaft des "Unternehmers" (die Mitbestimmung ändert daran nicht wirklich was, da die "Arbeitnehmer" in allen Formen überstimmt werden können).
D.h. mit einer solchen totalitären Haltung lässt sich sicher keine Diskriminierung rechtfertigen.
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Das "Produkt" ist aber dummerweise der Körper der Angestellten - d.h. du befürwortest, dass der "Unternehmer" totalitär den Angestellten ein bestimmtes Aussehen aufzwingen kann - und dazu bei der Auswahl der Angestellten Leute diskriminieren darf.
Mir ist bekannt, dass in Teilen der Wirtschaft es für selbstverständlich gehalten wird, dass man den Angestellten so etwas aufzwingen dürfe - ein deutliches Merkmal für den autoritären Charakter in der Wirtschaft. In dieser gibt bekanntlich keine Demokratie, sondern die Alleinherrschaft des "Unternehmers" (die Mitbestimmung ändert daran nicht wirklich was, da die "Arbeitnehmer" in allen Formen überstimmt werden können).
D.h. mit einer solchen totalitären Haltung lässt sich sicher keine Diskriminierung rechtfertigen.
Es geht um einen Friseurladen, der damit wirbt, eben verrückte Frisuren herzustellen. Ich würde mir so eine Frisur auch nicht von einer Person schneidern lassen, die ihre eigene Frisur unter einem Kopftuch verdeckt. Dann warte ich entweder, bis eine andere Angestellte frei ist oder suche mir ein anderes Friseurgeschäft.
Übrigens ist es natürlich das Recht des AG, eine Kleiderordnung in gewissen Rahmen einzuführen. Ich habe auch Angestellte unter mir im Wellnessbetrieb. Beim Kopftuch kenne ich auch keine Toleranz. Das Ding kommt in der Arbeit runter, sonst bleiben die Kunden weg.
Übrigens ist es natürlich das Recht des AG, eine Kleiderordnung in gewissen Rahmen einzuführen.
Es ist mir schon klar, dass diese das Recht dazu haben. Wie gesagt: die Wirtschaft ist autoritär und antidemokratisch strukturiert, was natürlich solchen totalitären Ansätzen entgegen kommt.
Die Anti-Diskriminierungsgesetze sind da noch viel zu schwach, um solche untoleranten Herrscher bzw. Bürokraten in ihre Schranken zu weisen.
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Dachte ich mir irgendwie, allerdings ist das Unsinn.
Das Judentum ist strikt gegen Missionierung.
Man wird nur Jude, wenn man von einer jüdischen Mutter geboren wurde, oder wenn man die Gijur 'hinter sich bringt'
Und da das zwischen 2 und +20 jahren dauern kann würde ich hier nicht davon sprechen, dass sie anderen den Glauben aufzwingen.
Laut jüdischem Glauben steht der Weg in den 'Himmel' nicht nur Juden offen, sondern allen Menschen, die sich an Gottes Gebote halten.
Es ist mir schon klar, dass diese das Recht dazu haben. Wie gesagt: die Wirtschaft ist autoritär und antidemokratisch strukturiert, was natürlich solchen totalitären Ansätzen entgegen kommt.
Die Anti-Diskriminierungsgesetze sind da noch viel zu schwach, um solche untoleranten Herrscher in ihre Schranken zu weisen.
Es ist auch völlig in Ordnung, dass die Wirtschaft nicht demokratisch ist. Die Mitarbeiter tragen auch nicht das Risiko, wenn der Laden vor die Hunde geht.
Und Antidiskriminierungsgesetze haben wir leider schon zu viele. Da wird ernstlich gefordert, der AG müsse sich zur Not lieber selbst ins Fleisch schneiden als zu diskriminieren. Diese Gefühlsduselei ist einfach nur enervierend. Ich muss jetzt schon peinlichst darauf achten, welche Fragen ich Bewerbern stelle, ja sogar wie ich den Bewerber anschaue kann problematisch sein.
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