Gegen Ausländerhass! - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gegen Ausländerhass!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Allerdings steckt dahinter in der Tat eine wissenschaftliche Fundierung. Allerdings müsste man es schon ernst nehmen und nicht planlos wild drauf losdrücken, man muss ja keinen Geschwindigkeitsrekord aufstellen. Ganz unumstritten ist der Test sicher auch nicht. Alleine schon die sinkende Aufmerksamkeitsspanne und ob man nicht vielleicht anstelle des Inhaltes eine andere Assoziation misst... So wie ich das verstanden habe ist der auch nicht bei jedem Einzelnen aussagekräftig, im Schnitt dürften bei einer ausreichend hohen Anzahl an Probanten sich aber diejenigen, bei denen er es nicht war, herauskürzen.
    Der Fragebogen ist dafür da zu erkennen ob es eine Korrelation zwischen bewusster Einstellung und Reaktionstest gibt. Der wird bestimmt bei der Auswertung eine Rolle spielen.
    Nun, irgendwann kommen nur noch gleiche Begriffe. Nun muss man als Wissenschaftler auch wissen, dass bei solchen ständigen Wiederholungen der Proband irgenwann nur noch die Knöpfe drücken wird, bis der Test vorbei ist. Ich halte die Studie in dieser Form für unwissenschaftlich.

    Auch der Fragebogen enthält teilweise Fragen, die man bestenfalls fragwürdig nennen kann.

    Wenn Yildiz bessere Politik macht als Merkel hat er meine Stimme
    Da kommen noch mehr Faktoren hinzu. Z. B. sein politisches Verhältnis zur Türkei, zum türkischen EU-Beitritt. Nehmen wir mal an, es gäbe einen politischen Konflikt mit der Türkei, kann man dann erwarten, das ein Kanzler Yildiz wirklich in diesem Konflikt nur deutsche Interessen vertritt?

    Kommentar


      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
      Nun, irgendwann kommen nur noch gleiche Begriffe. Nun muss man als Wissenschaftler auch wissen, dass bei solchen ständigen Wiederholungen der Proband irgenwann nur noch die Knöpfe drücken wird, bis der Test vorbei ist. Ich halte die Studie in dieser Form für unwissenschaftlich.
      ich glaube gerade die Wiederholung ist hier wichtig.

      Es könnte ja sein, dass ein Rechtshänder rechts immer schneller klickt als links und daher muss man dieselben Worte in wechselnder Reihenfolge abspielen. Da er aber bei einem Durchlauf eine schlechte "Form" gehabt haben könnte, muss man für jede Seite auch noch einen zweiten Vergleichswert haben.

      Außerdem soll es ein Reaktionstest sein, d.h. er muss die Wörter alle schon kennen, er soll nicht erst zwei Sekunden fürs Überlegen vergeuden müssen, nur um darauf zu kommen was ein Wort überhaupt bedeutet, deswegen fällt die erste Runde wahrscheinlich sowieso heraus, die ist nur dafür da den Probanten einzustimmen und ihm zu zeigen worum es überhaupt geht.


      Das wären jetzt zumindest meine Gedanken, kannst ja mal im Internet nach suchen. Den Testaufbau an sich gibts ja schon eine Weile, da dürfte es bestimmt einiges über Resultate, optimaler Versuchsaufbau und sicher auch viele Kritiker.. zu lesen geben.

      Da kommen noch mehr Faktoren hinzu. Z. B. sein politisches Verhältnis zur Türkei, zum türkischen EU-Beitritt. Nehmen wir mal an, es gäbe einen politischen Konflikt mit der Türkei, kann man dann erwarten, das ein Kanzler Yildiz wirklich in diesem Konflikt nur deutsche Interessen vertritt?
      Also bitte.
      Um in Deutschland Kanzler zu werden, muss man sich 20 Jahre mühsam in der Partei hochkämpfen. Da wird keiner Kanzler werden, der erst vor 2 Jahren eingebürgert wurde. Yildiz ist höchstwahrscheinlich in der 2. oder 3. Generation in Deutschland, war an einer deutschen Schule, hat in Deutschland eine Ausbildung oder ein Studium absolviert, kann deutsch, und wird in einer Partei sein, deren Position zum EU-Beitritt er teilen muss, will er deren Kanzlerkandidat und nicht deren Gegner werden.

      Kommentar


        Also bitte. Um in Deutschland Kanzler zu werden, muss man sich 20 Jahre mühsam in der Partei hochkämpfen. Da wird keiner Kanzler werden, der erst vor 2 Jahren eingebürgert wurde. Yildiz ist höchstwahrscheinlich in der 2. oder 3. Generation in Deutschland, war an einer deutschen Schule, hat in Deutschland eine Ausbildung oder ein Studium absolviert, kann deutsch, und wird in einer Partei sein, deren Position zum EU-Beitritt er teilen muss, will er deren Kanzlerkandidat und nicht deren Gegner werden.
        Hier ist es eben wichtig, zu hinterfragen. Deshalb habe ich ja Fragen formuliert. Ich wäre mir da z. B. nicht so sicher wie du, dass die Loyalitäten wirklich allein bei Deutschland liegen würden und es nicht durch Erziehung und Familie bedingt noch Bindungen an die Türkei gäbe, und das ein Kanzler Yildiz eben das weitestmögliche für Deutschland rausholen würde.

        Kommentar


          Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
          Hier ist es eben wichtig, zu hinterfragen. Deshalb habe ich ja Fragen formuliert. Ich wäre mir da z. B. nicht so sicher wie du, dass die Loyalitäten wirklich allein bei Deutschland liegen würden und es nicht durch Erziehung und Familie bedingt noch Bindungen an die Türkei gäbe, und das ein Kanzler Yildiz eben das weitestmögliche für Deutschland rausholen würde.
          Obama holt doch auch nicht weniger für die USA heraus weil seine Wurzeln in Afrika liegen.
          Haben die weißen US Präsidenten amerikanische Interessen verraten, weil ihre Wurzeln in Europa liegen?

          Und wer sagt überhaupt, dass ein deutscher Politiker an die Interessen Deutschlands denken würde und das weitestmögliche für Deutschland herausholte und nicht etwa an seine eigenen Interessen und das weitestmögliche für sich selbst herausholt oder zumindest die Interessen der Partei und das weitestmögliche für die Partei.

          Kommentar


            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Obama holt doch auch nicht weniger für die USA heraus weil seine Wurzeln in Afrika liegen.
            Haben die weißen US Präsidenten amerikanische Interessen verraten, weil ihre Wurzeln in Europa liegen?

            Und wer sagt überhaupt, dass ein deutscher Politiker an die Interessen Deutschlands denken würde und das weitestmögliche für Deutschland herausholte und nicht etwa an seine eigenen Interessen und das weitestmögliche für sich selbst herausholt oder zumindest die Interessen der Partei und das weitestmögliche für die Partei.
            Die US-Präsidenten haben ja immer betont, dass sie keine Europäer, sondern Amerikaner sind. Das ist es ja. Sie haben keine Rücksicht darauf genommen, welcher Abstammung sie sind. Aber nach 2 oder 3 Generationen kann man noch nicht davon sprechen, dass z. B. türkische Wurzeln schon so weit zurückliegen, dass die Leute wirklich sich als Deutsche fühlen. Weißt du z. B., wie das mit den Einbürgerungen funktioniert? Die meisten in Deutschland eingebürgerten Türken lassen sich paar Monate später wieder von der Türkei einbürgern - ohne das anzugeben, weil der deutsche Pass dann ja automatisch weg ist.

            Kommentar


              Zitat von HarryKimVoyager
              Die meisten in Deutschland eingebürgerten Türken lassen sich paar Monate später wieder von der Türkei einbürgern - ohne das anzugeben, weil der deutsche Pass dann ja automatisch weg ist.
              Und? Das ist doch nur die logische Konsequenz eines unsinnigen Rechts zur doppelten Staatsbürgerschaft.
              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
              -Cpt. Jean-Luc Picard

              Kommentar


                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                Und? Das ist doch nur die logische Konsequenz eines unsinnigen Rechts zur doppelten Staatsbürgerschaft.
                UND? Es ist ein Gesetz, das die doppelte Staatsbürgerschaft möglichst vermieden werden soll. Und das hat seinen Grund. Es geht vor allem auch um mögliche Interessenskonflikte. Ich kenne x Türken, die den Staatsbürgerschaftsantrag erst stellen wollten, nachdem sie in der Türkei Wehrdienst geleistet haben. Aber natürlich fühlen die sich als Deutsche, sicher :rolleyes:. Auch das Wahlrecht ist so eine Sache: Nach welchen Interessen wählen Personen, die sich einbürgern lassen, aber ihre alte Staatsbürgerschaft behalten wollen, weil sie sich zu dem Land noch verbunden fühlen?

                Ich finde sowieso, das Einbürgerungen von Nicht-EU-Bürgern restriktiv gehandhabt gehören. Einfach, weil über das Wahlrecht ausländische Interessen in unsere Politik hineinspielen.

                Kommentar


                  Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                  Ich finde sowieso, das Einbürgerungen von Nicht-EU-Bürgern restriktiv gehandhabt gehören. Einfach, weil über das Wahlrecht ausländische Interessen in unsere Politik hineinspielen.
                  Nenn doch mal ein Beispiel?
                  Ich kann mir da grad nicht so richtig viel drunter vorstellen. Was könnte denn ein türkischer Kanzler tun, das deutsche Interessen verrät?

                  Wenn man zumindest von der exportorientierten Wirtschaft ausgeht, so sind Freihandel und gute Beziehungen zum Ausland definitiv deutsche Interessen.
                  Da könnte ein mulikulturell geübtes Oberhaupt für Verhandlungen in der Außenpolitik vielleicht sogar positiv sein.

                  Kommentar


                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Nenn doch mal ein Beispiel?
                    Ich kann mir da grad nicht so richtig viel drunter vorstellen. Was könnte denn ein türkischer Kanzler tun, das deutsche Interessen verrät?
                    Zum Beispiel? Zuwanderungsbestimmungen lockern, den türkischen EU-Beitritt noch stärker forcieren als es ohnehin getan wird.

                    Wenn man zumindest von der exportorientierten Wirtschaft ausgeht, so sind Freihandel und gute Beziehungen zum Ausland definitiv deutsche Interessen.
                    Da könnte ein mulikulturell geübtes Oberhaupt für Verhandlungen in der Außenpolitik vielleicht sogar positiv sein.
                    Multikulturell Geübt ja, aber nicht in einer anderen Kultur verwurzelt.

                    Kommentar


                      Zitat von max Beitrag anzeigen
                      ... den existierenden Rassismus in der BRD, der deutlich über die Nazis hinausgeht ...
                      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                      Seien wir mal ehrlich: Wer möchte schon in einem Deutschland leben, das aus mehr Einwanderern als Einheimischen besteht und wo noch womöglich irgendwann der Bundeskanzler Mehmed Yildiz heißt?
                      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                      Da kommen noch mehr Faktoren hinzu. Z. B. sein politisches Verhältnis zur Türkei, zum türkischen EU-Beitritt. Nehmen wir mal an, es gäbe einen politischen Konflikt mit der Türkei, kann man dann erwarten, das ein Kanzler Yildiz wirklich in diesem Konflikt nur deutsche Interessen vertritt?
                      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                      Hier ist es eben wichtig, zu hinterfragen. Deshalb habe ich ja Fragen formuliert. Ich wäre mir da z. B. nicht so sicher wie du, dass die Loyalitäten wirklich allein bei Deutschland liegen würden und es nicht durch Erziehung und Familie bedingt noch Bindungen an die Türkei gäbe, und das ein Kanzler Yildiz eben das weitestmögliche für Deutschland rausholen würde.
                      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                      Die US-Präsidenten haben ja immer betont, dass sie keine Europäer, sondern Amerikaner sind. Das ist es ja. Sie haben keine Rücksicht darauf genommen, welcher Abstammung sie sind. Aber nach 2 oder 3 Generationen kann man noch nicht davon sprechen, dass z. B. türkische Wurzeln schon so weit zurückliegen, dass die Leute wirklich sich als Deutsche fühlen. Weißt du z. B., wie das mit den Einbürgerungen funktioniert? Die meisten in Deutschland eingebürgerten Türken lassen sich paar Monate später wieder von der Türkei einbürgern - ohne das anzugeben, weil der deutsche Pass dann ja automatisch weg ist.
                      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                      Zum Beispiel? Zuwanderungsbestimmungen lockern, den türkischen EU-Beitritt noch stärker forcieren als es ohnehin getan wird.



                      Multikulturell Geübt ja, aber nicht in einer anderen Kultur verwurzelt.
                      @HarryKimVoyager: So, wie ich das sehe, hast du max' Behauptung vom Rassismus, der über die Nazis hinausgeht, mit deiner Argumentation schon ziemlich bestätigt. Du bist dir dessen vielleicht nicht bewusst, aber was du hier vom Stapel lässt ist schon sehr deutlich rassistisch. Ich will dir da keine böse Absicht unterstellen, und du siehst dich sicherlich auch nicht als Rassisten (ich eigentlich auch nicht), doch hast du offensichtlich rassistische Tendenzen.
                      Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                      Stalter: "Nope, it's all bad."

                      Kommentar


                        Zitat von HarryKimVoyager
                        UND? Es ist ein Gesetz, das die doppelte Staatsbürgerschaft möglichst vermieden werden soll. Und das hat seinen Grund. Es geht vor allem auch um mögliche Interessenskonflikte. Ich kenne x Türken, die den Staatsbürgerschaftsantrag erst stellen wollten, nachdem sie in der Türkei Wehrdienst geleistet haben. Aber natürlich fühlen die sich als Deutsche, sicher :rolleyes:.
                        Ja, deine persönlichen Erfahrungen mit Türken sind sicher statistisch relevant.

                        Auch das Wahlrecht ist so eine Sache: Nach welchen Interessen wählen Personen, die sich einbürgern lassen, aber ihre alte Staatsbürgerschaft behalten wollen, weil sie sich zu dem Land noch verbunden fühlen?
                        Keine Ahnung. Frag doch mal Leute in Ländern, in denen die doppelte Staatsbürgerschaft das normalste von der Welt ist. Amerika ist irgendwie noch nicht von den ganzen Einwanderern dazu gebracht worden, den Staatshaushalt zur Subventionierung irgendwelcher anderen Länder umzulenken oder was auch immer du für Phantasien hast.
                        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                        -Cpt. Jean-Luc Picard

                        Kommentar


                          Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                          Habe ich was nicht mitbekommen? Werden Muslime in Gaskammern gesteckt, werden muslimische Geschäfte "arisiert" oder wird es Muslimen verboten, etwa in öffentliche Kinos zu gehen? Das trifft alles nicht zu? Oh, ja dann geht der Rassismus in der BRD auch nicht über die Nazis hinaus. Erst Recht nicht deutlich.
                          Genau das meine ich. Du reduzierst Rassismus nicht einmal auf die Nazis, sondern nur auf dies, was historisch die Nazis gemacht haben. Mit dieser Herangehensweise kann man natürlich den Grossteil des Rassismus, den es in den letzten Jahrhunderten gab, einfach ignorieren - nach dieser Definition gab es ja keinen.

                          Rassismus gibt es nicht nur von Seiten der Nazis. Ein bedeutender Teil der "Islamkritiker" sind eindeutige Rassisten, die rassistische Vorurteile schüren - halten sich selbst aber zum Teil für Liberale und sind von ihrer Ideologie keine Nazis.

                          Du solltest mal selbst deine eigenen Einstellungen stark hinterfragen - da du ja hier selbst rassistische Vorurteile wiederholst.

                          Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                          Und wie hätte man das verhindern sollen? Handschellen im Beleidigungsverfahren?
                          Na ja, es ist schon seltsam, wenn mitten in einem Gericht eine Zeugin ermordet werden kann - und das anwesende Sicherheitspersonal dann den Ehemann für den Täter hält - und nicht den wirklichen Täter.

                          Zitat von Ltd. Commander Data
                          Ich wuerde nicht die ganze BRD in den Dreck ziehen. Der Fremdenhass konzentriert sich schon ziemlich auf die Neuen Bundeslaender.
                          NEIN! Rassismus gibt es sicher nicht nur in den neuen Bundesländern. Z.B. sind zwei Ministerpräsidenten von alten Bundesländern bekanntlich in den letzten Jahrzehnten durch rassistische Kampagnen aufgefallen: Stoiber, der von einer durchrassten Gesellschaft sprach und ansonsten alles gemacht hat, um Flüchtlingen die Lebensumstände zur Hölle zu machen. Koch: der einen rassistischen Wahlkampf damals gegen das neue Staatsbürgerschaftsrecht gemacht hat. Rassistische Mordanschläge gab es auch nicht nur in den neuen Bundesländern - Solingen liegt z.B. ja wohl kaum in den neuen Bundesländern.

                          Im übrigen kommen auch die ganzen rechtsextremen und faschistischen Parteien aus den alten Bundesländern.
                          Resistance is fertile
                          Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                          The only general I like is called strike

                          Kommentar


                            Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                            Ja, deine persönlichen Erfahrungen mit Türken sind sicher statistisch relevant.


                            Keine Ahnung. Frag doch mal Leute in Ländern, in denen die doppelte Staatsbürgerschaft das normalste von der Welt ist. Amerika ist irgendwie noch nicht von den ganzen Einwanderern dazu gebracht worden, den Staatshaushalt zur Subventionierung irgendwelcher anderen Länder umzulenken oder was auch immer du für Phantasien hast.
                            Amerika ist auch ein Land, dass sich auf Einwanderung gründet. Deutschland ist indes kein Einwanderungsland, auch wenn das immer wieder behauptet wird.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            HarryKimVoyager schrieb nach 11 Minuten und 44 Sekunden:

                            Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                            @HarryKimVoyager: So, wie ich das sehe, hast du max' Behauptung vom Rassismus, der über die Nazis hinausgeht, mit deiner Argumentation schon ziemlich bestätigt. Du bist dir dessen vielleicht nicht bewusst, aber was du hier vom Stapel lässt ist schon sehr deutlich rassistisch. Ich will dir da keine böse Absicht unterstellen, und du siehst dich sicherlich auch nicht als Rassisten (ich eigentlich auch nicht), doch hast du offensichtlich rassistische Tendenzen.
                            "Rassismus" ist nicht gleich Rassismus. Ich halte es erstmal nicht für verkehrt, dagegen zu sein, den deutschen Pass etwa an Leute zu vergeben, die sich weigern, ihre bisherige Staatsbürgerschaft aufzugeben und sich in einem bestimmten Rahmen in die deutsche Leitkultur einzugliedern. Wenn ich etwa nach Frankreich oder Schweden ziehen würde, wäre es für mich selbstverständlich, nicht nur die Sprache zu lernen, sondern eben auch mich in die dortige Kultur einzugliedern. Wenn ich in ein Land zöge, in dem andere Sitten in Bezug auf die Kleidung herrschen, würde ich mich dem selbstverständlich anpassen.

                            Es kann z. B. erst recht nicht sein, das Türken und Araber hierzulande schon so weit gehen, Deutsche als "Scheißkartoffeln" oder "Schweinefleischfresser" zu betiteln und dies keine Abschiebung zur Folge hat. Wer ein Problem damit hat, dass hier nun mal Schweinefleisch gegessen und Alkohol getrunken wird oder das die Mehrheit in diesem Land christlich ist, der sollte einfach gehen. Warum? Weil er die hiesigen Landessitten nicht im Geringsten respektiert!
                            Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 10.07.2009, 20:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                            Kommentar


                              Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                              "Rassismus" ist nicht gleich Rassismus. Ich halte es erstmal nicht für verkehrt, dagegen zu sein, den deutschen Pass etwa an Leute zu vergeben, die sich weigern, ihre bisherige Staatsbürgerschaft aufzugeben und sich in einem bestimmten Rahmen in die deutsche Leitkultur einzugliedern. Wenn ich etwa nach Frankreich oder Schweden ziehen würde, wäre es für mich selbstverständlich, nicht nur die Sprache zu lernen, sondern eben auch mich in die dortige Kultur einzugliedern. Wenn ich in ein Land zöge, in dem andere Sitten in Bezug auf die Kleidung herrschen, würde ich mich dem selbstverständlich anpassen.

                              Es kann z. B. erst recht nicht sein, das Türken und Araber hierzulande schon so weit gehen, Deutsche als "Scheißkartoffeln" oder "Schweinefleischfresser" zu betiteln und dies keine Abschiebung zur Folge hat. Wer ein Problem damit hat, dass hier nun mal Schweinefleisch gegessen und Alkohol getrunken wird oder das die Mehrheit in diesem Land christlich ist, der sollte einfach gehen. Warum? Weil er die hiesigen Landessitten nicht im Geringsten respektiert!
                              Da seh ich auch so.

                              irgendwie schaffen die es ihren staat in deutschland wieder neu zu errichten.

                              nur mal ein beispiel:
                              es wurden 2007 nur 5% aller anträge auf den bau einer Kirche stattgegeben aber 86% der anträge auf bau einer Moschee

                              Ich bin selbst ausländer (zumindest politisch gesehen --> holländer), und wenn man mal von Fußball (EM und WM) absieht merkt man bei mir nicht viel davon.

                              Es ist kein Ausländerhass wenn man verlangt das einwandere sich an die kultur des landes anpassen und nicht einfach egoistisch ihr ding durchziehen!!!
                              Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                              Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                              Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                              Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

                              Kommentar


                                Zitat von max Beitrag anzeigen
                                Genau das meine ich. Du reduzierst Rassismus nicht einmal auf die Nazis, sondern nur auf dies, was historisch die Nazis gemacht haben. Mit dieser Herangehensweise kann man natürlich den Grossteil des Rassismus, den es in den letzten Jahrhunderten gab, einfach ignorieren - nach dieser Definition gab es ja keinen.
                                Oh ja, erzähl mehr. Wenn du möchtest, dass ich lache, sag mir noch, das "kritisches Weißsein" gut tut.

                                Rassismus gibt es nicht nur von Seiten der Nazis. Ein bedeutender Teil der "Islamkritiker" sind eindeutige Rassisten, die rassistische Vorurteile schüren - halten sich selbst aber zum Teil für Liberale und sind von ihrer Ideologie keine Nazis.
                                Falsch. Islamkritiker sind keine Rassisten, sie sind Kritiker an einer Religionsgemeinschaft. AUch wenn sie oft übers Ziel hinausschießen (etwa jede kriminelle Handlung von Türken/Arabern als islamisch motiviert darstellen, obwohl meist die Zugehörigkeit zur Schicht der Bildungsfernen aufgrund Blödheit daran schuld ist)

                                Du solltest mal selbst deine eigenen Einstellungen stark hinterfragen - da du ja hier selbst rassistische Vorurteile wiederholst.
                                Soso. Weißt du, das ist mir ehrlich gesagt auch egal. Wir leben in einer Demokratie, und ich habe die Hoffnung, dass die Mehrheit der Deutschen sich nie von einem Türken regieren lassen wird.

                                Na ja, es ist schon seltsam, wenn mitten i einem Gericht eine Zeugin ermordet werden kann - und das anwesende Sicherheitspersonal dann den Ehemann für den Täter hält - und nicht den wirklichen Täter.
                                Man kann nicht jeden Prozess unter Hochsicherheitsvorkehrungen führen. Es ist eigentlich schon sehr seltsam, dass dieser Fall überhaupt vor Gericht kam. Normalerweise gilt Beleidigung als Privatangelegenheit und wird dementsprechend von der Staatsanwaltschaft auf den Privatklageweg verwiesen.

                                NEIN! Rassismus gibt es sicher nicht nur in den neuen Bundesländern. Z.B. sind zwei Ministerpräsidenten von alten Bundesländern bekanntlich in den letzten Jahrzehnten durch rassistische Kampagnen aufgefallen: Stoiber, der von einer durchrassten Gesellschaft sprach und ansonsten alles gemacht hat, um Flüchtlingen die Lebensumstände zur Hölle zu machen. Koch: der einen rassistischen Wahlkampf damals gegen das neue Staatsbürgerschaftsrecht gemacht hat. Rassistische Mordanschläge gab es auch nicht nur in den neuen Bundesländern - Solingen liegt z.B. ja wohl kaum in den neuen Bundesländern.
                                Das neue Staatsbürgerschaftsrecht hätte man lieber von vorneherein nicht eingeführt. Man hätte es lassen sollen wie es war. Doppelte Staatsbürgerschaft nur, wenn ein Elternteil eine ausländische Staatsbürgerschaft hat und bei EU-Bürgern, mit Optionspflicht im ersteren Fall, sofern Fall 2 nicht zutrifft.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                HarryKimVoyager schrieb nach 5 Minuten und 4 Sekunden:

                                Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
                                Da seh ich auch so.

                                irgendwie schaffen die es ihren staat in deutschland wieder neu zu errichten.

                                nur mal ein beispiel:
                                es wurden 2007 nur 5% aller anträge auf den bau einer Kirche stattgegeben aber 86% der anträge auf bau einer Moschee

                                Ich bin selbst ausländer (zumindest politisch gesehen --> holländer), und wenn man mal von Fußball (EM und WM) absieht merkt man bei mir nicht viel davon.

                                Es ist kein Ausländerhass wenn man verlangt das einwandere sich an die kultur des landes anpassen und nicht einfach egoistisch ihr ding durchziehen!!!
                                Es kommt ja noch besser: Ein Großteil der Anträge für Moscheen wird ja gegen den ausdrücklichen Wunsch der Nachbarschaft und überhaupt der Bevölkerung durchgedrückt. Hier in München ist ja das Projekt "Moschee in Sendling" gescheitert, OB Ude möchte es zwar immer noch realisieren, aber nicht mal die örtliche türkische Gemeinde hält das auch nur halbwegs für realistisch.
                                Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 10.07.2009, 21:14. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X